Nee, gerade das nicht. Wenn du dir die Landkarte ankuckst, dann könnte das auch eine Karte der Wirtschaftskraft eines Landes sein. Die regierende Partei spielt offensichtlich überhaupt gar keine Rolle.Zitat von Sam
Nee, gerade das nicht. Wenn du dir die Landkarte ankuckst, dann könnte das auch eine Karte der Wirtschaftskraft eines Landes sein. Die regierende Partei spielt offensichtlich überhaupt gar keine Rolle.
Deine Aussage ist genauso wenig fundiert wie die meinige. Von einer Offensichtlichkeit kann nicht die Rede sein
Gemäss deinem Beitrag macht es also wirtschaftlich gesehen keinen Unterschied, ob ein Bundesland von FDP/CDU dominiert wird oder von der extremen Linke. Beide würden sich wirtschaftlich gesehen ähnlich entwickeln?
Wohl kaum!
Ich finde es eher erschreckend, daß die Schweizer hier besser argumentieren als manche Deutsche.
Ach Quatsch. Bullshit riecht auch in der Schweiz schlecht.
Mich regt heute noch eine Rede von Stoiber im Bundestag auf (und ich gehe davon aus, dass viele/alle seiner Reden so sind). Es ging um die wirtschaftliche Situation in D und jeder zweite Satz war "Wir hier in Bayern haben das und das geschafft. Sind reich. Blablabla". Abgesehen davon dass das am Thema vorbei ist und der Diskussion auch sonst nicht hilft, wie gross ist der Anteil der CSU am Reichtum Bayerns? Ich wage zu behaupten fast null. Der Einfluss der Politik auf die Wirtschaft soll doch ohnehin nicht zu ueberragend sein. Bayern hat einfach Glueck gehabt. Und wurde Muenchen, der wirtschaftliche Motor Bayerns?, nicht sehr lange von der SPD regiert? Ich wuerde eher erwarten reiche Leute wollen ihre Pfruende im Trockenen halten und waehlen daher konservativ.
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
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P.S.: Bis auf einmal, war Münchens OB immer rot.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Was Politikwissenschaftlern mal wieder so einfällt... das Studiendesign würde bei jeder Grundstudiumsseminararbeit in VWL durchfallen....
3 von 6 Indikatoren (Wirtschaftskraft, Inklusion am Arbeitsmarkt und Einkommensverteilung) sind hochgradig interdependent und die Landesregierungen haben nur einen sehr begrenzten Einfluss darauf (ausser durch Wirtschaftsansiedlungspolitik und Rahmenbedingungen wie Bürokratie).
Je nachdem wie das Generationenverhältniss ermittelt wird ist sogar noch ein vierter Faktor der eigentlich nur auf eine Kausalität hinweist... denn Menschen die Arbeiten sidn auch in dem Alter in dem sie Kinder kriegen, logisch dass junge Menschen in der Familiengründungsphase nach Bayern und BW ziehen, wenn sie in Meck-Pomm keinen Job haben...
Einzig Geschlechtergerechtigkeit (würde mich auch mal interessieren wie das gemessen wird.... und Bildung liegen wirklich im Gestaltungsspielraum der Landesregierungen...
Du schreibst es bereits selber: Durch eine aktive Wirtschaftsansiedlungspolitik (sprich: Steuern senken, Rahmenbedingungen verbessern) übt die Regierung also doch einen enorm starken Einfluss auf das wirtschaftliche Wohlergehen aus.
Die beiden genannten Instrumente sind meiner Meinung nach sogar die eigentlichen Eckpfeiler einer intelligenten Wirtschaftspolitik.
Also BaWü und Bayern geht es deswegen so gut, weil sie von der großen Industrialisierung, wie sie im Ruhrgebiet stattfand, verschwont geblieben ist.
Die waren zu Anfang die Armenhäuser Deutschlands.
Die Bauern haben dann, während das Rehgebiet immer weiter industrialisiert wurde, Handwerk über den Winter betrieben und z.B. Uhern gemacht, gestickt usw.
Daraus entwickelte sich eine eigene Industrie, welche dann Strukturkriesen wie sie heute im Ruhrgebiet zu sehen sind, widerstehen können.
Die Industrie im Ruhrgebiet war zusehr von Kohle und Stahl abhängig.
Heute gibts dort ja Regionen mit 10-20% Arbeitslosen wenn nicht sogar mehr
Ich behaupte einfach mal, wenn die deutsche Kohle billiger/einfacher im Abbau oder wenigstens vonr besserer Qualität wäre, würde NRW die Liste anführen.
Und das ist auch ein Problem in ganz Deutschland. Wir sind doch im Moment total von der Autoindustrie abhängig. Wenn die weggeht, sind die Zulieferbetriebe sogut wie geschlossen.
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die gibts in Bayern auchHeute gibts dort ja Regionen mit 10-20% Arbeitslosen wenn nicht sogar mehr
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Aber Bayern ist größer als das Ruhrgebietdie gibts in Bayern auch
Undzwar ein ganzes Stück größer
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hat aber weniger Einwohner, ein ganzes Stück wenigerAber Bayern ist größer als das Ruhrgebiet
Undzwar ein ganzes Stück größer
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Das ist im Zusammenhang mit Prozentangaben interessant, weil...?
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
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In der zweiten lebe ich
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Weil es vor der Strukturkriese sehr viel weniger waren
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Ich kriege auch gleich die Krise...
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