Na toll, ich habe mein altes Imperialismus jetzt auch wieder auspacken müssen.
Wie alt, fragt ihr? Auf der Rückseite des Booklets steht:
Hiermit bestelle ich: Imperialismus II, DM 79.-
Versand/Bearbeitungspauschale beträgt pro Auftrag DM 9.-
Bezahlt werden kann mit Kreditkarte, mit beigefügtem Scheck oder mit beigefügtem Bargeld.
Die aktuelle Story:
[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!
Die Story des Monats Juli 2010:
Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr
Wie viele Spieler von Imperialismus 1 haben wir denn hier? Wenn wir auf sagen wir mal mindestens vier kommen, könnten wir ein Succession Game starten, das macht für jeden Einzelnen nicht so viel Arbeit wie eine ganze Story.
was ist ein Succession-Game?
Imperialismus 1
Ich bin eher der Spieler, der auf Stufe Mittel zu 90 % scheitert, aber ich habe es auch nicht wirklich exzessiv gespielt.
Dennoch liegt es weiterhin auf meiner Platte und wird ab und zu mal gespielt.
Habe jetzt im laufenden Spiel das Problem, dass ich zwar viel Land habe (2 kleine plus eine komplette Grossmacht geschluckt), aber keine Abnehmer. Die restlichen Kleinstaaten gehören meist zu einer Grossmacht.
Ich produzier zwar alles im Überfluss aber kann nirgends verkaufen.
Somit verdiene ich nicht genug Geld um meine Armee zu vergrössern, dies sollte ich aber dringend tun weil ich mittlerweile mit Abstand der schwächste bin.
Die ganze Welt ist quer-alliiert, so bin ich mit den 2 stärksten Mächten verbündet und praktisch alle Kleinstaaten sind irgendwo angegliedert.
Wie löse ich das Problem?
Hi,
im Normalfall kaufen deine Kolonien oder "unabhängige" Kleinstaaten deine Produkte. (Letztere gibt es später meist nicht mehr.)
Spontan sehe ich da also nur eine Möglichkeit, du brauchst Kolonien.
Entweder überzeugst du einen noch unabhängigen Kleinstaat, wobei du wohl zu spät dran bist und maximal die Unterwerfung unter eine andere Großmacht verhinderst.(Mit viel Geld, welches du eigentlich nicht hast.)
Oder du eroberst eine Großmacht und sorgst dafür, daß sich dessen Kolonien für unabhängig erklären. (Dürfte in deiner Situation gerade auch schwierig werden.)
PS:
Den beschriebenen Fall hatte ich so noch nie. Ich habe immer versucht möglichst früh Handelsmissionen zu gründen und meine Handelpartner dann zum Beitritt zu bewegen. Die Staaten auf meinen Kontinent habe ich allerdings meistens auch einfach mit meinen "Friedenstruppen" "befreit".
(Ich bin mir nicht sicher ob eroberte Kleinstaat später nicht doch noch auf dem Weltmarkt einkaufen. Leider ist mein ältestes Save von 1843.)
Hallo,
Ja, machen sie aber nicht, ich produziere massenhaft Stühle die nicht weggehen. Werkzeuge werden ab und an gekauft. Zwischenprodukte wie Bretter, Papier etc. überhaupt nicht.
Bei den Kleinstaaten habe ich überall 25 % Subventionen und Botschaften, die springen trotzdem nicht um. Ich war auch schon mehrfach beliebtester Handelspartner und trotzdem schlossen sich diverse Kleinstaaten anderen Mächten an.
Eine andere Grossmacht erobern mit der kleinsten Armee weltweit fällt auch flach ;-)
Ich hatte zu Beginn des Spiels gute Aussenbeziehungen, als ich allerdings 2 Kleinstaaten auf "meinem" Kontinent einnahm sanken die Beziehungen zu sämtlichen anderen Kleinstaaten. Von diesem Diplomalus konnte ich mich nie erholen und die andern Grossmächte haben sich nach und nach die Kleinstaaten einverleibt.
Kann man denn nur entweder ausschliesslich diplomatisch oder kriegerisch spielen? Beides scheint sich wegen dem oben geschilderten Problem ausgeschlossen... (Handelsmissionen und Botschaften habe ich wo immer möglich gemacht).
Kriegerisch geht irgendwie auch nicht wenn danach der komplette Handel zum erliegen kommt.
Ich glaube ich starte ein neues Spiel, scheint eine Sackgasse zu sein.
Kaufen die Kleinstaaten nicht per se nur Fertigprodukte?Zitat von Rabbastan
Zwischenprodukte sind etwas für andere Großmächte. Du solltest nur Fertigprodukte zum Verkauf anbieten, bringt auch mehr und schont die knappen Handelskapazitäten.
Der Handel ist eigentlich nur der Einstieg. Danach musst du immer wieder "Geld spenden" um die Beziehungen auf ein Maximum zu bringen. Danach kannst du den Beitritt anbieten. (Verbunden wiederum mit einer großzügigen Spende.)
Falls andere Großmächte diesen den Krieg erklären, dann kommen die recht häufig freiwillig mit Beitrittsanträgen. (Wenn die Beziehungen passen.)
Solche Probleme hatte ich eigentlich nie...man muss sich auf ein paar Kleinstaaten konzentrieren, für mehr reicht das Geld auch nicht.
Ich fand eigentlich immer einen guten Mittelweg. Zumindest in Bezug auf die Kleinstaaten. Mit den Großstaaten wirst du früher oder später im Krieg liegen. Schon wegen den Kleinstaaten die um deinen Schutz bitten.
Versuche doch einfach mal dich auf 1-3 Kleinstaaten, als zukünftige Kolonien, zu konzentrieren.
Also Handelsmissionen bei allen die mit dir handeln. Bei den aussichtsreichsten dann später Botschaften. Und dann eben periodisch Spenden. Den Investor vorbei schicken und Rohstoffquellen kaufen.
Immer mal wieder die Beziehungen überprüfen und später den Beitritt anbieten.
Die radikale Lösung besteht darin, anderen Großmächten die Kolonien zu "köpfen".
Es gibt aber auch eine ganz einfache Lösung: Eine große Handelsflotte. Irgendwann werden die beiden kleinen Länder, die Dir gehören, jeweils ein Gut nachfragen. Gefühlt alle drei oder vier Runden. Du verkaufst dann halt zwei Runden lang nichts und dann in der dritten Runde sämtliche Jacken an Nation A und sämtliche Möbel an Nation B. Es gibt schließlich kein Limit bei den Kleinstaaten. Die kaufen alles von einem Anbieter, sofern dieser denn eine genügend große Handelsmarine hat.
Daher reicht es für das Spiel, wenn man eine Hauptstadt einer kleinen Nation besitzt. Man hat sehr unregelmäßige Einnahmen, aber auf einen längeren Zeitraum betrachtet genauso viel Geld als wenn man zehn kleinen Nationen hat.
Genau.
Und die Kleinen Nationen brauchst du nicht erobern, konzentriere dich darauf die Weltmächte zu vernichten.
Obwohl man bei Edelsteinvorkommen vielleicht eine Ausnahme machen kann, die bingen nämlich fett Geld ein.
Mit den Kleinen Nationen immer handeln wenn möglich, jeder Handel verbessert die Beziehungen. Dabei zählt nicht die gehandelte Menge sondern die Anzahl der Transaktionen.
Wenn sie allerdings schon unter dem Einfluss einer Weltmacht stehen ist es sinnlos weiter zu investieren.
(Berichtige mich wenn nötig zerialienguru, ich habe ja alles nur von dir gelernt)
Jein, einen Trick gibt es noch: Es kommt vor, dass zwei KIs gleichzeitig bei einer Nation auf die dunkelgrüne Stufe für sehr gute Beziehungen kommen. Dann wird sich die Nation keine der beiden anschließen. Dann kann man da, vorausgesetzt man hat kein Problem damit, möglicherweise viel Geld zu verlieren, noch mitmachen und selbst die beste Stufe erreichen. Erklären dann nämlich die anderen Staaten Dir den Krieg, fällt ihre Beliebtheit und kann man das Land doch noch als Kolonie gewinnen. Das ist aber selten und schwierig auszulösen.
Du kennst das Spiel verdammt gut.
Und vielleicht schreib ich doch noch ne zweite Story, ich hab jetzt plötzlich viel bezahlte Freizeit.
Das wäre Top!
PS:
Wie bekommt man denn plötzlich viel bezahlte Freizeit?
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