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Nur indirekt. Es hat wohl mit der militärischen Stärke zu tun und mit der verlangten Ressource. Wenn man Öl verlangt (evtl nur, wenn man selber keines hat) gibts eigentlich immer eine Kriegserklärung. Auch erklärt der Vasall manchmal bereits bestehende Ressourcenlieferungen oder Gold/Turn für beendet, dann wäre ich ebenfalls sehr vorsichtig. Häufig hat er gerade Einheitenupgrades durchgeführt und fühlt sich (vermeintlich) stark. Besonders bei der Tech Combustion und den Upgrades zu Transportern/Zerstörern (die AI hat ja immer massig maritime Kräfte) sollte man hellhörig werden.
Ich habe es mir angewöhnt, nur noch Ressourcen in der Runde zu fordern, in dem der Gegner kapituliert hat (da wird er wohl kaum aufmucken//Ausnahme: Öl) und später dann einfach evtl fehlende zu erhandeln (also falls die AI nicht nur noch ne Tundrastadt und 5 Einheiten hat). Das schöne ist ja, dass man beim Vasallen auch Ressourcen erhandeln kann, die sie nur einmal haben und da man meistens viele andere besitzt, die der AI fehlen, kann man das so ganz gemütlich lösen.
Häufig ist es am klügsten, direkt nach der Vasallenunterwerfung die Ressourcen zu fordern, die man haben möchte. In dem Fall habe ich auch noch nie eine Weigerung bekommen. Wenn die KI sich stärker fühlt, kündigt sie diese "ungleichen Verträge" zwar manchmal später, aber dann weißt du ziemlich sicher, dass der entsprechende Vasall dir bei der nächsten Forderung den Krieg erklären wird (zumindest war das bei mir immer so, wenn ich kurz darauf doch etwas gefordert habe). Man hat dann ja auch die Möglichkeit, abzuwägen, ob man den Vasallen wieder zurückzwingen kann und die Ressourcen dringend braucht (oder eben haben will ) oder ob es einem wichtiger ist, dass die unterworfene Nation ruhig bleibt (etwa weil man den Großteil der Truppen gerade am anderen Ende der Welt benötigt).
Schlalex' Vorgehen funktioniert aber in der Regel fast genauso gut (wenn man einige doppelte Ressourcen hat, die man weghandeln kann). Vasallen sind in der Tat häufig bereit, sehr ungleiche Tauschgeschäfte zu akzeptieren...
Anfangs kommt es mir schon etwas auf das Prinzip an, denn wenn ich eine AI schon niedergeworfen habe, ist erstmal Payday. Aber später habe ich, wie Snow bereits anmerkte, keine Lust auf einen Krieg in unmittelbarer Nähe meines Landes, während 95% meiner Soldaten ganz woanders stehen und da bietet sich ein simpler Handel ala 1 Weizen von ihm gegen 1 Corn von mir an (die AI legt eigentlich sogar ordentlich was drauf, nur nutzt mir das vor den Corporations nichts und ich schwäche damit meinen Vasallen zumindest theoretisch).
Außerdem finde ich es vom Lore Standpunkt ganz nett, ala "Wenn ihr euch mir unterwerft, biete ich euch ein anständiges Dasein" .
Aber die Erkunden-Funktion gibts doch noch. Warum sollte sich also etwas geändert haben?
Edit: Zumindest in BASE gibt's sowieso die Funktion "suchen und vernichten".
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Um nochmal kurz auf Öl zurückzukommen, da fällt mir folgende Anekdote ein.
Das ist die Map "Arnes Europa" und damals habe ich mit Isabella gespielt.
Achtung Spoiler:
Der Plan war klar, Spanien schnell besiedeln, in Mitteleuropa einrücken und die Basis für den Sieg legen. Allerdings gibt es kein Öl in Europa, was natürlich ein Problem darstellt. Daher hatte ich mir überlegt, schnell einige Städte in Nordafrika (hier technisch ein eigener Kontinent) zu gründen und in die Freiheit zu entlassen. Das Land gibt eh nicht viel her, nur das Öl war wichtig. Gesagt getan, alles wunderbar, ich stehe irgendwo in Deutschland und habe schon gut aufgeräumt, dazu schnell Combustion geforscht und an die Kolonie verschenkt. Und dann erklärt die mir doch glatt den Krieg, trotz unglaublicher militärischer und wirtschaftlicher Unterlegenheit mit ihren paar Popelstädtchen. Und plötzlich hatte ich Riesenprobleme, denn ausser dem einen obligatorischen Stadtkrieger/Hinterlandstadt war kaum Militär da. Ich musste daher in Europa erstmal Frieden machen, die Einheiten zurück karren, Galeonen bauen (die Kolonie hatte dazu ja Zerstörer...also noch zich Arbeitsboote extra) undundund.
Das hätte mich fast noch das Spiel gekostet, daher würde ich bei der Forderung nach strategischen Ressourcen vorsichtig sein, auch in der Runde der Kapitulation. Also wenn man ohne Save&Reload spielt natürlich.
Keine Ahnung, die habe ich schon ewig, seit Warlords Zeiten .
Und ich habe sie auch im Laufe der zahllosen Spiele etwas verändert, aber im Prinzip ist das immer noch die Map "Arnes Europa" von Arne hier aus dem Forum. Unter den unendlich vielen Karten, die ich in Civ4 schon gesehen habe, landet sie bei mir immer noch unter den Top3, daher Gratulation an den Ersteller, saubere Arbeit damals!
Aber viel wichtiger scheint ja die Frage, wo du sie denn herbekommst, oder ?
Hier
Tatsächlich war meine Frage recht ungenau, da ich wissen wollte, wo ich sie herbekomme.
Danke für die Karte.
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Also, angenommen, X erobert von Y eine Stadt, dann erobert Z die Stadt von X. Kann sie dann von Z zu Y flippen?
Ich weiß ja, dass eroberte Städte nie zum letzten Besitzer flippen, aber wenn es mehrere alte Besitzer gab...
Müsste gehen.
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