Grafengeschichten im Forum: Hier
Wow. Godesberg. Da war ich noch nichtmals flüssig. Und meine liebe Mami ein Teenie. Mit Pickeln auf den Backen und an Stellen die ich nicht weiter mir vorstellen möchte. Wahrscheinlich hat die sozialdemokratische Partei selbst in der weimarer Republik eine andere Position zu Heute bezogen. Sorry aber ich rede von der heutigen Politik, damals musste die SPD die dir bekannten Stellen aus dem Programm nehmen um überhaupt als demokratische Partei anerkannt zu werden. Das damals war definitif KEINE sozialDemokratische Politik, die bekannten Stellen sind marxistischer Natur gewesen. Somit gab es damals noch keine Sozialdemokraktie, lediglich Sozialismus und Marxismus/Leninismus, wobei dort die Grenzen schwammig sind.
Weiter heißt es:Das Programm ersetzt viele Forderungen durch eine Befürwortung des freiheitlichen Sozialismus’ und einer liberalen aber verantwortungsvollen Demokratie. Die Forderung nach Planwirtschaft wurde durch ein allgemeines Bekenntnis zur Marktwirtschaft abgelöst. Anstelle der Forderung nach „Ablösung bürgerlicher Klassenherrschaft“ steht die Akzeptanz privaten, jedoch am Gemeinwohl zu orientierenden Eigentums an Produktionsmitteln.
Zentrale Forderungen des Programms sind der Rechtsstaat, die soziale Marktwirtschaft und die „freie Entfaltung des Menschen“.
Der erste Satz des Programms lautet: „Die Sozialisten erstreben eine Gemeinschaft, in der jeder Mensch seine Persönlichkeit in Freiheit entfalten und als dienendes Glied der Gemeinschaft verantwortlich am politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Menschheit mitwirken kann.“
Demnach gibt es eigentlich gar keine Sozialdemokratie. Hm. Da muss ich dir zustimmen.Zum Selbstverständnis der SPD heißt es: „Der Sozialismus ist eine dauernde Aufgabe – Freiheit und Gerechtigkeit zu erkämpfen, sie zu bewahren und sich in ihnen zu bewähren.“