Aus meiner Sicht die 68'er Unruhen und die Wende '89!
"Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache." - Sherlock Holmes
Die Wende wuerde ich nun gar nicht dazuzaehlen. MMn geht es um Zyklen innerhalb eines demokratischen Systems, in denen die Buerger in Aufruhr verfallen. Die '68er halte ich dagegen fuer ein gutes Beispiel, aber ist aus dieser einen Phase der Geschichte eine zyklische Natur ablesbar. Wenn es diese Zyklen, also im Wesentlichen unabhaengig von den aeusseren Rahmenbedingungen immer wiederkehrende Ereignisse, tatsaechlich geben wuerde waere doch eigentlich jedes langfristig politische Handeln obsolet, oder?
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Langfristig politisches Handeln ist sowieso kaum vorstellbar, weil die wenigsten Menschen willens oder in der Lage sind in längeren Zeiträumen zu planen.
Ich sehe solche Aufstände eher als notwendige Reinigungsprozesse einer Gesellschaft.
Wo sind eigentlich die Umwälzungen der 30'er Jahre einzuordnen?
"Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache." - Sherlock Holmes
Die deutsche politische Struktur braucht eine Entschlankungskur. Dabei geht es nicht mal so sehr um die eingesparten Kosten sondern vielmehr darum, die Prozesse erstens schneller und zweitens direkter zu machen.
Daher wäre auf kommunaler Ebene eine quasi direkte Demokratie, also tatsächliche Volksabstimmungen, eine nette Idee. Für Fragen, die das ganze land beschäftigen sollte man das mit Vorsicht genießen, aber auf kommunaler Ebene sehe ich da keine Probleme.
Dann sollten die diversen Zwischenebenen abgeschafft werden, einfach: Bund - Land - Kommune. In diesem Sinne könnte man auch gleich die Bundesländer neu gliedern.
Außerdem sollten die Wahlperioden angepasst werden:
Jeweils bundestags- und Kommunalwahlen gleichzeitig, die Länderwahlen alle zusammen genau dazwischen.
Unser System sollte handlungsfähiger werden ohne dabei ungerecht(er) zu werden. Ich denke, damit wär schonmal einiges möglich.
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Ganz genau. Weil das hat nichts mit Rebellion, Bürgerunruhe, Aufstand oder ähnlichem zu tun. Denn das war ja kein Aufstand vom Volk gegen die Regierung, von unten nach oben. Sondern von oben indoktrinierter Shice einer Diktatur.
Im übrigen würde ich mich der Meinung anschließen, dass der Mauerfall 1989 nicht wirklich zu den Revolutionen zu zählen ist. Aber das ist echt Definitionssache für Erbsenzähler. Im Ergebnis war es natürlich schon "revolutionär", wenn auch nicht im eigentlichen Sinne.
PS (siehe voriges Post): Dass der Spiegel diese Falschmeldung übernimmt, ist echt traurig. Na wenigstens hat ein anderes Presseorgan die Sache richtiggestellt
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Also das ist mir neu, dass Adolf, Hermann und Heinrich als Studenten eine Revolte anzetteln wollten, die im Dritten Reich geendet hat.
Vgl. hierzu Das Ende des Rechtsstaats und Studentenbewegung