You are my sunshine, my only sunshine
you make me happy when skies are grey...
Ja, das Lied hab ich seitdem auch im Kopf!
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"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008
Ich hasse diesen Ohrwurm:
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Und du teilst ihn, weil du uns hasst?
Ah, cool, gestern noch zwei sehr interessante Folgen geschaut, nicht so actionreich wie Equinox, aber dafür erzählerisch intensiver.
6.02: Überlebensinstinkt /Survival Instinct
Die Voyager hat an einer Raumstation angedockt, da geht's zu wie am Tag der Offenen Tür: Die Besucher machen einiges kaputt, klauen wie die Raben, aber es herrscht ein buntes Treiben. Im Gegenzug schlägern sich die Voyagerianer unter Führung Kims und Toms mit anderen Außerirdischen und Janeway wird von einem geschenkten Rebegewächs angegangen:
Das ist aber nur der Rahmen für den Hauptplot: Drei Gestalten, offenbar Telepathen, tauchen an Bord auf. Alle drei haben hässliche Narben am Körper und wollen etwas bestimmtes von Seven of Nine. Als einer davon ihr Ausrüstungsteile von Sevens alter Borgeinheit "Unimatrix Eins" zum Verkauf anbietet, ist diese ziemlich gefesselt davon. Sie will die Teile unbedingt haben. Warum nur?
In Rückblicken sieht man die Geschichte von Sevens Borgeinheit. Die ist auf einen Planetoiden abgestürzt, vom Borgkollektiv getrennt und die einzelnen Drohnen beginnen am Lagerfeuer ihre Individualität wiederzugewinnen, ebenso Erinnerungen an ihr Leben vor den Borg. Seven, offenbar in einer Kommandostellung, mag das nicht haben.
Die drei komischen Telepathen gehen aber zu weit. Zu dritt überfallen sie Seven im Frachtraum während sie sich regeneriert, scheitern aber am Sicherheitsteam und werden festgenommen. Dann kommt die Wahrheit ans Licht: Alle drei sind ehemalige Drohnen von Sevens alter Borgeinheit.
Anders als Seven haben sie aber nie zur wahren Individualität gefunden, denn sie sind als Dreiergruppe telepathisch aneinander gekettet, jeder kann die Gedanken und Gefühle der Anderen empfinden als wären es seine eigenen. Warum das bei Seven anders gelaufen ist, soll nun erforscht werden. Es gibt wohl von den Borg gelöschte Erinnerungen an den Vorfall auf dem Planetoiden vor 8 Jahren. Gemeinsam kann man alles rekonstruieren: Als diese Borg vom Borgnetz getrennt wurden und ihre Individualität und den Hass auf die Borg und was diese mit ihnen angestellt haben ("Das ist nicht meine Hand! Was haben sie mit meiner Hand gemacht?!") wiederfanden, wurden sie in ihrem gedanklichen/persönlich Zustand vor der Assimilation versetzt. Die anderen drei waren schon erwachsene und gefestigte Persönlichkeiten, mit eigenen Familien. Seven war aber noch ein eingeschüchtertes Kind und geriet in Panik, ein einsames Kind ohne die vertrauten Stimmen von überhaupt irgend jemanden. Um alles wieder auf Null zu stellen, reassimilierte Seven gewaltsam die fahnenflüchtigen Borgindividuen und zwang sie per Interlink in ein eigenes, kleines Kollektiv (daher hängen die drei permanent telepathisch zusammen) und dann zurück ins große Borgkollektiv. Keine schöne Erinnerung, die drei machen ihr schwere Vorwürfe.
Doch es kommt noch Schlimmer: Die drei Ex-Borg fallen in einen Schock und Seven soll entscheiden: wenn der Doc Sevens eigens Interlinknetz abstellt, dann könnten die drei als Individuen weiterleben - allerdings nur für einen Monat, dann würden sie sterben. Die zweite Variante: Rückkehr zum Borgkollektiv und als Drohne weiterleben. Seven kann also nichts richtig machen, sie entscheidet sich nach einigen philosophischen Gesprächen dazu, den Fehler die Drei wieder assimiliert zu haben, nicht zu wiederholen. Es ist auch für die drei die beste Lösung, sie genießen die Ruhe in ihrem Bewusstsein. Schade nur, dass es mit ihnen in einem Monat zuende gehen soll. Zwei finden sich ohne Groll damit ab, wollen die verbliebene Zeit als Individuen gut nutzen. Aber die Frau unter ihnen, augenscheinlich eine Bajoranerin, ist sehr nachtragend und kann ihr nicht verzeihen, sie damals zurück ins Borgkollektiv getrieben zu haben. Da sie den verbliebenen Monat an Bord des Föderationsschiffs verbringen will, wird sie Seven noch einige Zeit lang schwere Gewissenbisse bereiten.
Wertung:Coole Folge, war mir auch bisher gänzlich unbekannt! Das moralische Dilemma ist sehr interessant aufbereitet.Wie würde man selbst entscheiden? Ein kurzes selbstbestimmtes Leben in Freiheit oder ein langes aber völlig fremdbestimmtes? Natürlich würde jeder die kurze Freiheit wählen, aber da fiel mir Achilles ein, als Orpheus auf seiner Quest ihm in der griechischen Unterwelt begegnete. Achilles ist tot und jammert er wäre so gern noch am Leben, auch wenn nur als Sklave. Das wäre allemal besser als tot. Hm. Verzwickte Sache. Wüsste man, ob es in irgendeiner Form nach dem Tod weitergeht, würde man seine Entscheidung überdenken. Da ich aber nicht daran glaube, fällt meine Urteil glasklar aus: Freiheit statt Sklaverei!
Geändert von Tohuwabohu (15. Dezember 2019 um 12:58 Uhr)
hängt von der Art der Sklaverei ab. In dem Fall der Folge weiterleben.
Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)
Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.
Kann ich nicht nachvollziehen, ich würde meinen letzten Monat damit zubringen, mich an den Borg zu rächen. Und mich im letzten Augenblick an Borg eines Kubus schmuggeln, samt einer im Magen implantierten Antimateriebombe oder so was. So viele von den Bastarden mitnehmen, wie's nur geht!
Ich denke, ich werde die Serie jetzt doch noch komplett zu Ende bringen, bevor ich mit "Space 2063" anfange.
6.03: Die Barke der Toten / Barge of the Dead
Eine Folge, die einen sehr guten Eindruck von der kulturelle Sichtweise des Lebens nach dem Tod auf Klingonisch bietet!
Belana schafft es mit Mühe und Not zurück an Bord der Voyager, ein Stück Metall hat sich in ihrem Shuttle verfangen. Es trägt das klingonische Hochheitszeichen! Und es verwandelt sich, aber nur für Belana sichtbar, in eine Lache aus Blut! Sehr sonderbar!
Alle an Bord zeigen sich seitdem recht klingophil, stimmen klingonische Gesänge an, trinken Blutwein, Tuvok fuchtelt mit einem Bat'leth gar vor ihrer Nase rum. Plötzlich aber wird alles in blutrotem Licht getaucht und ein klingonische Gestalten, wiederum nur für Belana sichtbar, erscheinen und metzeln jeden an Bord nieder, zuletzt auch Belana.
Als sie wieder zu sich kommt, ist sie auf der Barke der Toten, einem Art Schiff, dass über ein blutrotes Meer, die Seelen der unehrenhaften Klingonen in Richtung klingonische Hölle fährt. Die Klingonen in Belanas VIsion haben nicht die echte Crew getöt, sondern nur Belanas schönem Traum den Garaus gemacht. Von außen erklingen bekannte Stimmen, die die verlorenen Seelen verlocken wollen sich in das Meer aus Blut zu stürzen, wo schlangenartige Monster sie auffressen. Ein Äquivalent zu dem Sirenengesang. Der Kapitän an Bord ist Kotar, der Sage nach der erste Klingone. Er soll die Götter, die ihn erschufen, gleich mal tot geschlagen haben! Das Schiff steuert unbeirrt auf Gre'thor, der klingonischen Hölle, zu. Nichts wirds mit dem Sto-vo-kor für die Klingonen an Bord. Man stutzt aber kurz, als man Belana nicht das Mal der Schande ins Gesicht brennen kann.
Da wird Belana vom Doc wiederbelebt. Sie ist wieder auf der Voyager, aber sie ist fanatisiert vom Wahrheitsgehalt der alten Schriften. Probleme hat sie vor allem mit dem Auszug "Die Schande des Kindes". Wenn das Kind sich unehrenhaft verhält, geht diese Unehre auf die Eltern, v.a. ihre klingonische Mutter, über. Und auch für die hieße es dann: Hölle, Hölle, Hölle! Obwohl sich die beiden nie gemocht haben, will Belana ihr das nicht antun. Sie will sie abfangen, bevor die Barke die Tore zur Hölle passiert. Also überredet Belana alle an Bord es mal mit einer Nahtoderfahrung zu versuchen! Nun ja, warum auch nicht? Und tatsächlich gibt's einen neuen Passagier auf dem Totenschiff: Belanas Mutter. Die will aber nicht mitspielen, da sowohl sie als auch der Kapitän ihren billigen Plan durchschauen. Belana plante die Schuld für die Unehre auf sich zu übertragen, dadurch die Seele der Mutter zu retten und sich dann aber wiederbeleben zu lassen, bevor die Barke die Höllentore passieren würde. Der Plan funktioniert so aber nicht, sie muss den Platz ihrer Mutter einnehmen und nun erscheint auch das Mal der Schande, eingebrannt auf ihrer Backe. Die Mutter darf Richtung Sto-vo-kor ziehen, mag aber Belana trotzdem nicht zurücklassen.
Das Totenschiff legt dann an der Höllenpforte an und ab da (die letzten 5 Minuten) wird's etwas schwer verständlich und trüb.
Die Hölle sieht aus wie eine Version der Voyager auf der allesamt ihre Belanas Unehre feiern und sie niedermachen, Tuvok will ständig mit ihr kämpfen. Dann flippt Belana aus, sie ist wieder auf der Barke, umringt von der Voyagercrew und Mama. Auch hier flippt die Halbklingonin aus und zerbricht fast daran, was sie alles sein soll: eine gute Sternenflottenoffizieren, eine gute Marquis, eine gute Ehefrau und Kämpferin. Die traurige Wahrheit ist: nur sie kann diese Fragen beantworten. Gefrustet wirft sie das Bat'leth ins Blutmeer und erwacht durch die Wiederbelebung des Docs aus der Vision. Alle sind froh, dass sie noch am Leben ist.
Wertung: Bis auf die letzten 5 Minuten eine Spitzenfolge, die einem kulturelle Aspekte der Klingonen schmackhaft näherbringt.
Nerdwissen: Ursprünglich war diese Folge in DS9 ("Soldiers of the Empire") vorgesehen, wurde aber rausgelassen, um sie nicht zu überladen. Darin wäre Worf und die Crew der IKS Rotarran durch einen Fährmann vor den Toren der klingonischen Hölle abgesetzt worden, hätten einen alten Freund Martoks und Worfs Vater Mogh getroffen (Unehre des Sohnes?).
Bei der Totenfolge kann ich mich gar nicht mehr an`s Ende erinnern.
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Dieses Lied hab ich seither auch im Kopf und finde ihn echt klasse! Wenn ich nachts Zeitung austrage und mich niemand hört und ich gut drauf bin kann es sein, dass ich ihn auch laut vor mich hinsinge. Ich finde das Lied toll! Ich hatte diesen Schnipsel auch mal als Klingelton. Also eben genau dieses Duett
ex flammis orior
Das hat für mich einen ähnlichen, wenn auch deutlichen Schwächeren Effekt, wiedie Moorsodaten (natürlich deutlich schwächer) Die Entstehungsgeschichte ist grausa und unmänchlich und hat mir als Kind mit 7 oder 8 Albträume verursacht, aber die Lieder sind grausig schön.
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Moorsoldaten? Das war doch das Lied, das die Gefangenen im KZ singen durften/mussten?
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Hey Tohu! Danke für den Link.Habe mir jetzt alle Star Trek Continues-Folgen angeschaut. Sehr gut gemacht die Folgen
Ne das war das Buchenwaldlied. Moorsoldaten stammt auch aus nem KZ, war aber ein Widerstandslied
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