Seit 1997 war sie als 7 of 9 bei Voy. Der Zeitverlauf passt also nicht zur These.On June 15, 1991, she married Jack Ryan, an investment banker-turned-politician from Illinois, with whom she had a son, Alex, in 1994. They divorced in 1999.
Following her divorce, she became romantically involved with Voyager executive producer Brannon Braga. The two lived together with Ryan's son, but their relationship has since ended.
https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Jeri_Ryan
Ausgerechnet Jack Ryan!
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
5.18: Endstation - Vergessenheit / Course: Oblivion
Auf der Voyager gibt's etwas zu feiern! Wobei feiern auf Föderationsschiffen immer relativ zu verstehen ist, als lahmarschige Stehempfänge mit einem Gläschen Sekt. Warum haben die Menschen der Zukunft es nicht mehr drauf einen drauf zu machen? Das stelle ich mir unglaublich fad vor, warum lässt man nicht auch mal die Puppen tanzen bis zum Filmriss? Naja, also der Anlass: Tom und Belana heiraten.
Aus den Flitterwochen wird aber nichts: die molekulare Zusammensetzung des Schiffskörpers und nach und nach auch der Crew beginnt immer mehr zu zerfallen und sich zu verformen und zu verflüssigen. Materie und Menschen lösen sich langsam, aber unaufhaltsam auf. Erste Todesopfer sind fällig, auch Belana muss ins Gras beißen!
Was ist los? Tuvok und Chakotay stellen Untersuchungen an, denn vom Zerfall sind nur Sachen betroffen, die länger als ca. 10 Monate an Bord sind. Die neu an Bord gebrachten Pflanzen und Gerätschaften sind hingegen davon nicht betroffen. Und dann stellt sich raus: Die Voyager ist gar nicht die richtige Voyager und die Crew gar nicht die richtige Crew, alle und alles sind bloße Duplikate.
Damals landete die Voyager auf einem Y-Planeten, ein richtiges Höllenloch (Episode 4.24: "Dämon"), auf dem es eine Ursuppe gab. Diese war nicht empfindungsfähig oder intelligent, konnte aber Personen und Dinge perfekt nachahmen und dies ist hier wohl geschehen. Die Fake-Crew hat aber die ERinnerung an ihrer Duplikation verloren und meinte die ganze Zeit die echte Besatzung zu sein.
Das ist natürlich fatal: Die Fake-Crew merkt, dass der Wunsch zur Erde zurück zu kehren gar nicht ihrer ist und auch die vergangenen Erlebnisse, die weiter als 10 Monate zurück reichen, nicht die ihren sind. Währenddessen zerfallen sie weiter und versuchen verzweifelt zum Heimatplaneten zurück zu finden. Offenbar hängt der Zerfall mit der Trennung von der heimatlichen Umwelt ab. Fake-Janeway enttäuscht auf ganzer Linie: Anstatt dich den Weg auf einen nahen Planeten mit ähnlicher Atmosphäre frei zu schießen, entscheidet sie ganz sternenflottenmäßig nachzugeben und lieber die lange Heimreise anzutreten. Man kann auch als Klon nicht aus seiner Haut!
Ganz schlechter Plan: Immer mehr Fake-Crewmen sterben, alle noch lebenden sind vom Zerfall des Gesichts schwer befallen und es wird auch immer klarer, dass man den Heimatplaneten mit dem sich auflösenden, verformenden Schiff nicht mehr erreichen wird. Das Absetzen einer Erinnerungsbarke mit allen Logbüchern und Einträgen der 10-monatigen Reise scheitert, auch die hat eine Fehlfunktion. Als alles zu spät ist, wird die echte Voyager auf das fremde Schiff aufmerksam, aber bis man in Funkreichweite ist, ist nichts mehr da außer einer silbernen Flüssigkeit, die sich ebenfalls auflöst. Futsch, alles weg!
Fun facts: Auf der Hochzeit werden Belana und Tom von Janeway als Lieutenants angesprochen, auf der Original-Voyager ist Original-Tom aber immer noch Fähnrich.
Wertung: Interessante Geschichte, die es so aber schon öfters mal gab: ursprünglich in Stanislaw Lems Buch Solaris und dann sogar noch in TNG: Aquiel. Eine wabbernde, flüssige Masse erschafft/kopiert aus sich selbst heraus perfekt Lebewesen, die sich dessen gar nicht bewusst sind. Also nichts mit innovativ! Und man suhlt sich auch zu lang im eigenen Unglück, nach meinem Empfinden zumindest. Auch, dass die Fake-Crew einem Fake-Captain noch folgt, als diese in höchster Not lieber die Sternenflottendirektiven befolgt anstatt ihre Leute zu rette, ist komisch. Dazu wundert man sich auch, wie es die Fake-Voyager geschafft hat in 10 Monaten so einen Vorsprung rauszufliegen! Als sie nämlich am Ende der Folge auf die echte Voyager treffen, sind sie nur noch 2 Wochen vom Dämon-Planeten entfernt! Was hat die echte Voyager also in den letzten 10 Monaten gemacht, wenn sie nur die Wegstrecke von 2 Wochen Richtung Alphaquadranten geschafft hat?
Geändert von Tohuwabohu (27. November 2019 um 20:45 Uhr)
5.19: Der Fight / The Fight
Der absolute Tiefpunkt der Serie, vor dieser Folge habe ich mich schon gefürchtet, als ich ganz am Anfang loslegte. Das Grausen und der Ekel davor ist unbeschreiblich! Ich versuche es zusammenzukürzen:
Die Enterprise gerät in den "Chaosraum", ein Phänomen, dass schon vielen Borg- als auch Föderationsschiffen zum Verhängnis wurde. Darin lässt sich nicht mehr ordentlich steuern, die Sensoren funzen nicht und man fliegt ständig im Kreis. Der Sternenhimmel wabbert und man ist drin rettungslos verloren, zudem steigt der Druck auf die Hülle beständig.
Das allein wäre nicht schlimm, aber jetzt kommt's, denn Chakotay dreht am Rad und wird scheinbar verrückt. Bei ihm hat sich das in seiner Familie übliche "Verrücktheits-Gen" wieder aktiviert, er halluziniert und hat Angst davor, wie schon sein Opa zuvor, verrückt zu werden. In seinem Wahn wähnt er sich immer einen Boxkampf gegen einen übermächtigen Gegner oder im Wald und streitet dort mit seinem Opa. Alles weichgezeichnet bis zum erbrechen, damit man ja merkt, dass das seine Halluzinationen sind. Überall sieht er Boxhandschuhe rumliegen (vermutlich sowas wie das Sprichwort vom Hammer und den Nägeln).
Letztendlich stellt sich heraus, dass der Wahnsinn das Ergebnis eines Erstkontakts ist, Wesen im Chaosraum versuchen mit Chakotay zu kommunizieren, um der Voyager den Ausgang aus dem Chaosraum zu ermöglichen. Irgendwann überwindet Chakotay seine Angst vor dem Boxgegner "Kid Chaos", begreift alles, rennt als Halbwahnsinniger auf die Brücke und drückt ein paar Knöpfchen, damit die Sensoren wieder richtige Anzeigen liefern. Tom steuert die Voyager dann schnell hinaus aus dem Chaosraum.
Wertung: Grausig, grottig, hier findet sich alles, was man als Star Trek Fan an Voyager hasst! Die Story ist ein einziger Fleckenteppich, die Szenenbilder schlecht und bar jeglichem Zusammenhang. Auch die Dialoge sind zu vergessen. Das ganze wirkt so, als hätte es gar kein Drehbuch für diese Folge gegeben: Jeder durfte sich irgendein Kostüm anziehen und frei Schnauze ein paar Sätze aufsagen. Ehrlich, Leute, DAS ist mega-schlecht. Wenn das die erste Folge Star Trek gewesen wäre, die ich in meinem Leben gesehen hätte, wäre ich heute kein Fan und hätte auch nicht weitergeschaut. Der Spannungsbogen wird von Anfang an damit heruntergezogen, dass sofort bekannt ist, was Chakotay hat und warum.
Ach ja, auch diese Folge wirkt abgekupfert, wobei TNG: Augen in der Dunkelheit wesentlich besser ist. Auch dort heißt's, wie so oft bei Star Trek: Entweder ist der Erste Kontakt vollumfänglich (mittels Universalübersetzer) oder aufgrund der höheren Entwicklungsstufe der Aliens gar nicht erst möglich. Das ist nicht so prickelnd.
Geändert von Tohuwabohu (27. November 2019 um 21:21 Uhr)
Schau mir auf Youtube grade Star Trek: Renegade an. Für ne Fanproduktion gar ned schlecht. Die haben da auch ein regelrechtes Staraufgebot versammelt: Tuvok, Chekov, den Holodoc von der Voyager, Ichem (einer der Teenager den die Voyager aus dem Borgkollektiv befreit hat) und noch Corin Nemec (hat Parker Lewis gespielt und war auch ne Staffel lang Ersatz für Daniel bei Stargate).
Der Holodoc hat sogar ne Affäre! Bisher ganz interessant.
Make DuckDuckGo great again!
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I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Diese Fan-Fiction-Filme mag ich ganz gern, hier ein Überblick: https://de.wikipedia.org/wiki/Star-T...-Fiction#Filme
Extrem begeistert war ich von...
Star Trek: New Voyages (ehemals Phase II) https://www.stnv.de/de/news-newvoyages.php
und
Star Trek Continues. https://www.startrekcontinues.com/episodes.html
Bei beiden lassen sich die Folgen streamen oder downloaden und beide zielen auf TOS ab und sind sehr respektabel gemacht (ist nicht bei allen Fan-Fiction-Filmen so) und auch mit einem ordentlichen Budget ausgestattet.
Geändert von Tohuwabohu (29. November 2019 um 20:07 Uhr)
Das beste Fanfiction ist immer noch Sinnlos im Weltraum.
Dem würde ich persönlich nicht zustimmen. Ich mochte es mal, aber entweder alterte es schlecht oder der Reiz ging verloren, sobald ich aus der "erwachsen, aber noch pubertär"-Zeit herauskam, oder beides.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
5.20: Die Denkfabrik / Think Tank
Eine Truppe skurriler Gestalten (Roboter, Qualle, usw.), die sich zu einer Denkfabrik zusammengeschlossen haben, bieten fremden Völkern Lösungswege aus katastrophalen Bedingungen und Gefahren an, lassen sich aber dafür bei der Bezahlung nicht lumpen und verlangen so viel, dass es so manchen Kunden ruiniert. Das geschieht in der Einleitung mit einem Vertreter eines blauhäutigen Völckchens.
Und auch die Voyager steckt in einem Dilemma als sie von Kopfgeldjägern aus dem Volk der Hazari gejagt und eingekesselt wird. Nur durch List, Tücke und dem Entzünden von Nebeln kann sie sich über Wasser halten. Andererseits bietet die Denkfabrik nun ihre Hilfe an als der Anführer oder Sprecher der Denkfabrik sich als isomorphe Projektion (nicht etwa als billiges Hologramm) an Bord begibt.
Die Voyager kommt zum Gegenbesuch und die Folge lässt sich viel Zeit damit die einzelnen Mitglieder der Denkfabrik vorzustellen, das ist erstaunlich entspannt und angenehm. Kommunizieren können die wesensfremden Denker über ein gewölbtes Gerät in der Mitte des Raumschiffs. Das Raumschiff selber ist technologisch überlegen und kann sich im Subraum verstecken.
Trotzdem lehnt die Voyager die Hilfe ab: als Bezahlung wollen die Denker nämlich (neben anderen Kleinigkeiten) Seven of Nine als neues Gruppenmitglied haben! Sie reiben sich schon die Hände das kollektive Wissen der Borg in ihr kleines Denkerkollektiv zu integrieren. Aber Seven will nicht.
Und so geht die Hazari-Hatz auf die Voyager weiter, wobei sich die Voyager erstmal ganz gut alleine schlägt und sogar Gefangene machen kann. Beim Verhör und dem Auswerten der gekaperten Hazaridaten stellt sich raus, dass die ganze Situation ein Komplott der Denkfabrik ist. Sie hat die Hazari angeheuert die Voyager zu jagen und bietet gleichzeitig der Voyager Hilfe an. Alles um an die Borgfrau zu kommen.
Das wollen sich weder Voyagerianer noch Hazari gefallen lassen. Ab nun arbeitet man zusammen, um die Denkfabrikanten zur Strecke zu bringen. Die Jagd ist ab da nur noch Show und Seven das Köder. Als sie zum Schein einwilligt Mitglied der Denkfabrik zu werden, verbindet sie sich mit dem Roboter mittels des superwichtigen Kommunikationsgerätes. Tuvok benutzt aber ihr Implantat um eine Trägerwelle durchzusenden und das Herzstück der Denkfabrik auszuschalten. Nun können die großen Denker nicht mehr miteinander kommunizieren, können nicht mehr in ihr Subraumspaltenversteck zurück und werden von den Hazari aufs Korn genommen. Die Voyager beamt Seven an Bord und setzt sich schnellstmöglich ab.
Wertung: Hat mir getaugt. Der Chefunterhändler der Denkfabrik, Kurros, spielt angenehm ruhig und überlegen, formt mit seinen Händen sogar fast durchgehend die Merkel-Raute. Großes Lob für ihn. Man lässt relativ viel Raum um die Denkfabrik, ihre Erfolge und Mitglieder vorzustellen, das gefällt. Auch die Spezialeffekte sind nett anzusehen. Insgesamt gut.
Ich werde noch diese Staffel durchsehen und posten, danach eine Pause einlegen. Ich möchte mir zwischendurch die britische 90er-Jahre Sci-Fi- Serie "Space 2063" zu Gemüte führen. Die wurde zwar nach nur einer Staffel eingestellt, besitzt aber wohl Kultstatus, die Wertungen jedenfalls sind überwiegen 1* (weil voll militaristisch) oder 5*. Das klingt doch sehr interessant.
Wenn jemand möchte, dann darf er mit Staffel 6 hier weitermachen (so in sechs Folgen, also ca. 2 Wochen), ansonsten wird es eine längere Pause geben.
Space 2063 ist durchaus sehenswert. Ich war zu Beginn etwas abgeschreckt, aber es lohnt sich dranzubleiben.
Mich hat der schwache Pilot leider sehr abgeschreckt, über die Dauer der Staffel wurde die Story dann ein bischen besser, denke aber da gibt es es deutlich sehenswertere Serien. Aber wahrscheinlich hast du die schon gesehen
I only want you happiness, knowing
I can never be yours to share it. .
In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?