Der war gutZitat von Cepheus
CA: Vielleicht liegst du im links-rechts Schema sogar in der Mitte, ansonsten bist du aber eindeutig liberal-radikal
Da würd ich die politische (2 dimensionale) Mitte eher für mich reservieren
Der war gutZitat von Cepheus
CA: Vielleicht liegst du im links-rechts Schema sogar in der Mitte, ansonsten bist du aber eindeutig liberal-radikal
Da würd ich die politische (2 dimensionale) Mitte eher für mich reservieren
Gandhi ist doch so eine Art militante FDP. Also wenn Gandhi nicht rechts ist, weiß ich s auch nicht. Wirtschaftspolitisch ist doch z.B. selbst Judi viel weiter links als Gandhi.
Sag ich doch.Zitat von Blaukrieger
Deswegen muss man das auch trennen. Wirtschaftspolitisch gesehen geht es nicht weiter rechts als Gandhi. Gesellschaftspolitisch kann er ja trotzdem in der Mitte stehen. Und wenn man dann nur von "rechts" und "links" spricht, entsteht ein Mischmasch, der eigentlich überhaupt nix aussagt. Was nicht heißen soll, dass ich das nicht auch tue.
Wirtschaftspolitisch steht sogar die NPD links.
Ähmm, Gandhi fand auch ne Videoüberwachung von Privaträumen nicht schlimm. Ist das jetzt links?
Ähm nein, das ist sogar so rechts das selbst Hardliner der NSDAP nicht drauf gekommen wären.Zitat von Blaukrieger
"Religion ist für den Gemeinen wahr, für den Weisen falsch und für den Herrscher nützlich"
Gandhi steht gesellschaftspolitisch schon deutlich links, imo.Zitat von Cepheus
Das sagt sie doch nur um Wähler abzufischen, sollte sie jemals in eine Regierumg kommen, würde sie da mit Sicherheit die CDU-Linie mittragen.Zitat von Cepheus
Solange sie in der Gesellschaftspolitik Zugeständnisse gemacht bekommt, natürich.
Die NSDAP hat ja auch während ihrer Regierungseit die Marktwirtschaft im wesentlichen nicht angetastet, trotz anderer Töne im Wahlkampf vorwiegend aus der SA.
Zitat von Blaukrieger
Öhm, nö. Wie kommst du darauf? Soll ich das behauptet haben?
MMn auch, aber was willst du schon dagegen tun, wenn er selbst von sich sagt, er steht in der Mitte? Ich maße mir nicht an, zu sagen, dass ich es besser weiß. Vielleicht vermischt er selbst aber auch nur Gesellschaft und Wirtschaft. Kann man ja bis zu einem gewissen Grad sicher auch.Zitat von Doppelkopf
Würde sie wahrscheinlich, ja. Ich sags auch nur ungern, schon allein, weil ich an und für sich nicht gern ernsthaft über das sogenannte "Parteiprogramm" der NPD diskutiere, aber ich muss ehrlich gestehen, ich glaub schon, dass die wirtschaftspolitisch teilweise sozial sind. Warum sollten sie das auch nicht sein? Dass das, angesicht ihrer anderen völlig kranken Ideen, völlig egal ist, ist eine andere Sachen.Das sagt sie doch nur um Wähler abzufischen, sollte sie jemals in eine Regierung kommen, würde sie da mit Sicherheit die CDU-Linie mittragen.
[Quelle]
1. Achse Links-Rechts
Links:
- Ablehnung der Kontrolle durch den Staat, also autoritätskritisch
- Verteilung der Güter, Solidarität unter den Menschen, Umverteilung von reich zu arm
Rechts:
- Autoritätsfreundlich
- Kompetitive Verteilung, für Eigenverantwortung und Leistungsgerechtigkeit
2. Achse Liberal-Konservativ
Liberal:
- Weltoffen - gegenüber anderen Staaten und Ausländern
- Reformfreudig in Bezug auf Gesetze und Institutionen
Konservativ:
- Eher weltverschlossen, für Abschottung
- Bewahren von Altem
Gemäss dem Schema wär ich dann wohl eher rechts und gemässigt liberal bis mittig. Gandhi müsste stark rechts liegen
Jopp. Wobei hier eben die "Links-Rechts"-Achse imho vorwiegend auf die Wirtschaft ausgelegt ist, während die Liberal-Konservativ-Achse das anspricht, was ich unter "gesellschaftspolitisch links/rechts" verstehe. Und da wäre Gandhi wiederum links, weil liberal. Ist eben alles nicht so einfach.Zitat von Sam
Andererseits: Wenn ich mir die Punkte der Links-Rechts-Achse ansehe, ist da natürlich auch ein recht großer Teil der Gesellschaft mit drin, sonst würde "links" nicht die Kontrolle durch den Staat ablehnen.
Also kurz: Ich mag diese Einteilung nicht.
*edit* öhm...
Links: Ablehnung der Kontrolle durch den Staat
Rechts: Mehr Eigenverantwortung
Da müssten ja beide das selbe wollen. Was ist denn das dann für ne Einteilung?
*edit2* Ich seh schon. Ich sollte erstmal zu Ende lesen. Aber das klingt trotzdem irgendwie wirr und widersprüchlich.
Wenn du eine wirklich sinnvolle Einteilung suchst, dann darf ich dich an den Smartspider erinnern?
Hier kann man übrigens sein eigenes Smartspider erstellen, indem man sich kurz registriert und dann irgendeine Wahl (z.B. Zürich: Gemeinderatswahlen) anwählt und den Fragekatalog durchgeht.
Ist halt leider alles recht regionen-spezifisch gehalten und deshalb nicht allgemein gültig und teilweise schwer verständlich.
Naja, was das direkte Eigentum angeht vielleicht nicht.Zitat von Doppelkopf
Es war aber schon durchaus zentralistisch, um die anvisierten Ziele zu erreichen.
Der
"Treuhänder der Arbeit" z.b., der Lohnverhandlungen "vereinfacht" hat.
Die Bauern hatten sehr genaue Vorgaben, was sie anzubauen hatten, wieviel Ertrag sie bringen mussten und zu welchen Preisen sie verkauften durften.
http://www.bpb.de/themen/C6TWMI,8,0,...akenkreuz.html[...]litten die Bauern unter den Zwängen der nationalsozialistischen Wirtschaftslenkung und Agrargesetzgebung.
Dann gabs m.W. noch "Marktordnungen", in denen Aufsichtsbehörden und Industrieverbände ünterstützt von Gerichten und der Gestapo die Wirtschaftszweige in die entprechenden Bahnen lenkten. Da hab ich jetz auf die Schnelle nichts zitierwürdiges gefunden. Die Links sind generell schlecht recherchiert, aber so hängt man wenigstens nicht ganz in der Luft
Der Reichsarbeitsdienst ist auch nicht gerade ein Merkmal einer Marktwirtschaft.
Die Unternehmer trugen schon noch Verantwortung und Risiko in ihren Betrieben, aber die Richtung kam von oben.
Despite all my rage I am still just a rat in a cage