Zitat von Gono
Ich wünsche dir viel Glück bei der Erneuerung des Römischen Reiches.
Ich wünsche dir viel Glück bei der Erneuerung des Römischen Reiches.
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen Militärakademie in Konstantinopel waren in vollem Gange. Cäsar lehnte sich beruhigt zurück. Soeben hatten seine Truppen die letzte Barbarenstadt am Schwarzen Meer erobert und Ritter, Musketiere und Katapulte waren auf einer der venezianischen Inseln gelandet. Immer wieder waren boten der Venezianer gekommen und hatten regelrecht um Frieden gebettelt, doch Cäsar wollte diese ehemalige Kolonie am Boden sehen. Erobert und Vernichtet stellte er sich bereits vor wie er einen Triumphzug auf dem Markusplatz veranstaltete, die „Würdenträger“ dieses Stadtstaates vor einen guten, altmodischen Streitwagen gekettet. Und am Abend würde er es sich in einem der Cafes gemütlich machen und die Tauben füttern. Ähäm…einige ehemalige Würdenträger mit neuen Betonschuhen ins Wasser zu werfen.
Er musste sich seine Stirn massieren. Irgendwie konnte er sich im Moment nicht mehr richtig konzentrieren. Dabei zeigten sich die Legionäre doch im Moment von ihrer besten Seite.
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Bote 1: „wer soll es ihm sagen?“
Bote 2: „Wir könnten Lose ziehen.“
Bote 3: „Wir könnten Karten spielen.“
Bote 1: „Er hat gesagt er möchte nicht gestört werden.“
Alle drei Boten pfiffen leise vor sich hin und bewegten verlegen ihren Fuß in einer Kreisbewegung als Bote 2 einen harmlosen, neuen Rekruten ins Auge nahm. Leise machte er die beiden anderen Boten auf den Jungen aufmerksam. Zuerst verstanden die beiden nicht, doch schließlich zog sich ein großes Grinsen über jedes ihrer Gesichter.
Bote 2: „Rekrut!“
Rekrut: „Ave!“
Er salutierte.
Bote 2: „Rekrut, wir haben eine wichtige Nachricht für den Impertor!“
Bote 3: „Aber wir können im Moment nicht hier weg.“
Bote 1: „weil wir noch auf eine weitere wichtige Nachricht warten.“
Bote 2: „Genau. Also überbringe ihm bitte folgende Botschaft:“
Bote 1: „Suleiman“
Bote 2: „hat“
Bote 3: „uns“
Bote 1: „den“
Bote 2: „Krieg“
Bote 3: „erklärt.“
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Zunächst herrscht im Imperium das Chaos. Mit diesem Angriff hatte man im Armeestab zwar gerechnet, doch dass er so rasch kam war überraschend. Nach der Eroberung von Iraklio wurde mit Venedig ein Frieden abgeschlossen.
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Cäsar war wenig davon begeistert. Nun gut, musste er sich mit seinem Spaziergang über den Markusplatz eben noch ein Weilchen gedulden müssen. Nun ging es wieder einmal um die Existenz Konstantinopels. Nach einer kurzen Phase der Verteidigung in der bestens ausgebildete Musketiere die angreifenden Reiterhorden zurückschlugen schloss sich eine offensive Phase an. Nach vielen Verlusten wurde die erste osmansiche Stadt erobert.
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Auch die Stadt Konstantinopel wurde mehrere Male angegriffen. Doch abgesehen davon dass einige Senatoren beim Bingospiel gestört wurden geschah nichts Besonderes. Ein junger Rekrut hatte sogar Grund zur Freude: er wurde vom Latrinenputzen abgezogen um die Verteidigungskräfte zu verstärken.
Cäsar besuchte das zelt des Armeestabs. Dutzende karten hingen an der wand. Es würde ernst werden. Cäsar war entschlossen die Osmanen endgültig aus Griechenland zu jagen.
Veni Vidi Vici.
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Was Justinian begonnen hat, soll Cäsar fast 1000 Jahre später vollenden bzw. wiederherstellen.
Aber hoffentlich dauerts bis dahin nicht weitere 1000 Jahre.
Ich werd versuchen, diese story ausnahsweise einmal zu beenden
Punktemäßig spielst du auf jeden Fall oben mit.
Papoy!
„Legionäre!
In den letzten Wochen ist es uns gelungen die feindlichen kräfte immer weiter zurückzudrängen und wichtiige feindliche Stellungen zu erobern…Ach was rede ich da…noch mal von vorn.“
„Jungs!
„Wir haben den Osmanen ganz schön in den ***** getreten! Heute stehen wir vor Edrine und werden ihnen wieder in den ***** treten!“
*Jubel*
„Suleiman hat dort sein Hauptquartier aufgeschlagen! Irgendein von Motten zerfressenes Nomadenzelt!“
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„Wir werden die Stadt kriegen! Sein von Motten zerfressenes Nomadenzelt! Suleimans *****!“
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„Und dann bekommt er einen absolut fairen Prozeß mit einem absolut unabhängigen Richter und wird anschließend in Pfefferminzsoße…ähm...falsche Story, tschuldigung…gezwungen seinen Turban zu fressen!“
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*In der hinteren Reihe unterhalten sich zwei Legionäre leise weiter: Und wenn die Pfefferminzsoße dann fertig ist*
„Achtung!“
*und dann alles leise köcheln lassen.*
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Juhuu, gleich hasse nurnoch 2 Landmassen!
Juhuu, gleich hasse nurnoch 2 Landmassen!
Eben ! Eben !
Dieser kleine Krieg gegen den Handtuchkopf ist doch die perfekte Gelegenheit, dein Reich geographisch ein wenig abzurunden, so ging das ja eh nicht mit diesen Splitterkolonien überall
Und du mußtest dafür nicht mal selber Pergament für ne Kriegserklärung verschwenden, ist doch perfekt
Grafengeschichten im Forum: Hier
Wegen problemen mit dem Save (Ich hab einfach vergessen vor dem Beenden zu speichern *grml*) stellt euch die Karte oben bitte einach ohne das eingenommene Filibe vor...
Cäsar: „Suleiman möchte also wieder einmal Friede?“
Bote: „Ja Herr.“
Cäsar: „Seit er auch mit Ungarn im krieg liegt hat er wohl größere Probleme als ich dachte. Oder als er zu Anfang dachte.“
Cäsar lächelt leise in sich hinein.
Cäsar: „Aber was hätte ich denn davon ihm seinen Frieden zu lassen?“
Bote: „Er bietet eine seiner Städte zum Tausch an, oh Cäsar.
Cäsar: „Welche Städte stehen zur Auswahl?“
Bote: „Sofia oder Suclave oder Zonguldak, Herr.“
Cäsar: „Zonguldak liegt in Anatolien, das wäre jetzt sehr schwer zu halten. Sofia hat nur ein geringes Stadtgebiet…ich denke, ich nehme Suclave.
Bote: „Aber Herr, unsere Streitkräfte kommen doch sehr gut voran, momentan?“
Cäsar: „Einer geschenkten Stadt schaut man nicht ins Maul. Darüberhinaus sind unsere Leute erschöpft, benötigen dringend etwas erholung. Und…
Bote: „Ja, Herr?“
Cäsar: „Wir schließen mit Ungarn einen Vertrag über offene grenzen ab. Sollen die sich mit den Osmanen prügeln, wir übernehmen dann die Überreste.“
Bote: „Oh großer Cäsar, ihr habt wie immer recht!“
Viele Jahre gingen ins Land. Ganz Griechenland ist von den Osmanen besetzt. Ganz Griechenland? Nein! Denn immer noch wagt Konstantinopel es den Eindringlingen Widerstand zu leisten! Und das leben ist nicht leicht für die türkischen Truppen die als Besatzungen in den osmanischen Städten von Felibe, Edrine, Gelibolu und Sofia stationiert sind.
Zumal sich die Byzantiner, oder Römer wie sich selbst nennen, vor kurzem mit den Ungarn zusammengeschlossen haben und nach wenigen Jahren des trügerischen Friedens frisch und ausgeruht erneut in den Kampf gegen die Eindringlinge ziehen! Und man sagt sie haben einen Redner, der ihren Soldaten übermenschliche Kräfte verleiht: Julius Cäsar!
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Doch was macht so ein römischer Imperator eigentlich ganz privat? Blenden wir nun um in das Schlafgemach Julius Cäsars und beobachten wie er, vital und durchtrainiert wie er ist, aufsteht, in die Kamera lächelt und sich seinen Bademantel überstreift. Er lächelt kurz in die Kamera, sagt einige nette Worte zur Begrüßung, einige anzügliche zu unserer Reporterin und verschwindet im Esszimmer wo sein Frühstück bereits angerichtet ist. Was ist Cäsar so zum Frühstück? Da haben wir ein wachsweiches Ei, frische gallische Baguette, 5 Sorten Käse, frischen Schinken, Putenbrust, eine Nuss-Nugat-Creme, einen kleinen Salatteller, ein Glas kalte Milch und eine Tasse warmen Wassers, eine alte Angewohnheit aus Großbritannien. Doch ein Impertor hat nur wenig Zeit fürs essen. Während Cäsar noch mit dem frühstücken beschäftigt ist, erklären bereits sein Stab an einer Wandkarte die derzeitige strategische Lage, unterbreitet Vorschläge und wird vom Kaiser heruntergemacht, da dieser es hasst während des Frühstücks gestört zu werden.
Alles in allem also ein ganz normaler Morgen für den Imperator.
Schalten Sie auch das nächste mal wieder ein, wenn es heißt: Der Nachmittag des Imperators!
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