Ist halt schon irgendwie seltsam, dass manche Spieler fähig sind, Topleistungen abzurufen, in anderen Spielen aber komplett abtauchen. Versteh ich nicht. Liegts an den Spielern, am Spielsystem und/oder dem Trainer?
Ist halt schon irgendwie seltsam, dass manche Spieler fähig sind, Topleistungen abzurufen, in anderen Spielen aber komplett abtauchen. Versteh ich nicht. Liegts an den Spielern, am Spielsystem und/oder dem Trainer?
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
Favre hat sich gestern in der 1. Hälfte auch ziemlich vercoacht. Und dann wars auch schon gelaufen.
Close your eyes ladies! I'm comin' in!
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Wie im Hinspiel schon .... da hat er es aber in der Halbzeit noch korrigieren können
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Die erste Halbzeit war aber gestern in erster Linie eine Einstellungsfrage, Taktik war eher sekundär.
Nenne es Kopfsache statt Einstellungsfrage. Dann passt es. Wobei ich ja Verfechter der Phrase 'man spielt immer nur so gut, wie der Gegner es zulässt', bin. Bayerns Auftreten in der ersten Hälfte hatte mMn einen gehörigen Einfluss auf die Leistung vom BVB.
"Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"
"Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."
Ich finde, beides ist richtig
Natürlich hat der FC richtig gut gespielt, aber vorm allem die Fehler vorm 2:0 und später auch 4:0 haben nur bedingt was mit dem Druck zu tun. Das war einfach kappes. Beim BVB spielen halt wenig gestandene Profis, sondern viele junge Spieler, die noch nicht viele große Spiele auf dem Tacho haben. Passiert.
Meisterschaftsentscheidend war das nicht. Ich traue weder dem FC, noch dem BVB zu, alle verbleibenden Spiele zu gewinnen.
Dennoch: Favre hat mich mMn doch etwas verzockt mit seinen taktischen Vorgaben.
You're pro, or you're a noob. That's life!
Andreas, 33, hat seine Karriere in der Industrie frühzeitig beendet und steht seiner Frau und dem Haushalt somit 24 Stunden am Tag zur Verfügung
Vermutlich ist es eine Mischung aus Beiden, Taktik, Aufstellung Auftreten vom BVB waren schon entscheidend.
Zagadou war von Minute 1 vollkommen überfordert, nervöse und deplatziert. So bekommt der FCB direkt drei Chancen und zwei Tore "geschenkt".
Lukas P, hätte genau so wenig spielen dürfen wie Dahoud.
Auf der anderen Seite wirkte der FCB so "heiss", dass es vermutlich auch keinen Unterschied gemacht hätte am Ende des Tages.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Das widerspricht nicht so richtig meinem Posting.
Ich sage lediglich, dass man vermutlich hätte aufstellen können wir man wollen, Bayern war an dem Tag einfach "heisser".
Favre ist ja beim Interview schon komplett einschläfernd, ich glaube kaum, dass Motivaiton in Richtung heiss werden seine Stärke ist.
Klopp
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Das ist zwar der falsche Faden, aber den in deinem Post durchklingenden generellen Zweifel an Favre halte ich für unbegründet.
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Ich nicht. Er hat sich schon vercoacht und es wird schon einen Grund haben, weshalb Watzke bei Wontorra immer wieder wiederholt hat, dass die Herangehensweise und Einstellung zum Spiel vielleicht die falsche war.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.
Dem stimme ich ja zu. Das trifft aber auf das Bayern-Spiel zu, allerdings kann ich daraus nicht ableiten, dass er generelle Defizite in puncto Motivation hat.
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Wenn die Spieler bei so einem Entscheidungsspiel um die Meisterschaft nicht heiß wie Frittenfett sind, muss man das schon hinterfragen, gerade wenn ausgerechnet der Geschäftsführer dieses Thema öffentlich macht. MMn konnte man diese Passivität/Zurückgezogenheit als Spielanlage häufiger als Spielanlage erkennen, was mal schief ging, häufig mit Glück gut ausging diese Saison.
Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.