Gibt es wirklich so eine Funktion wie "jammern, weil die Füsse so weh tun"?
(Bei dem Bericht krieg ich glatt lust, Morrowind wieder rauszukramen)
Gibt es wirklich so eine Funktion wie "jammern, weil die Füsse so weh tun"?
(Bei dem Bericht krieg ich glatt lust, Morrowind wieder rauszukramen)
Also, da er nicht viel über sich weiß, ausser, dass das Schicksal der Welt wohl von ihm abhängt, nimmt er an er wäre Single.Zitat von Polly
Ist er denn noch Single?
Zur Zeit erholt er sich aber ich hatte keine Lust mehr mit ihm weiter zu spielen, weil ich keinen Kampf mehr gewinne er hat sich zu sehr auf Wortgewandtheit, Schleichen, Alchemie und zu wenig auf's Kämpfen und Zaubern kapriziert, das rächt sich bitter!
@ daedelus nein, Jammern geht nicht aber es soll ja wohl auch ne Story werden und nicht unbedingt ein Walkthrough
Die Zeit verging, das Lied verklang, ich dachte es gäbe mehr zu sagen.
Ich besichtige das Innere der Kapelle.
Die Leute in Skingrad sind schon etwas seltsam. Dauernd darf ich Gespräche wie folgendes belauschen: "Hallo, wie geht's?", "Schlecht.", "Na klar.", "Auf Wiedersehen."
Ich schaue mir an, welche Zaubersprüche der dortige Priester im Angebot hat. Wiederherstellung ist ja eine meiner Hauptfertigkeiten als Kreuzritterin.
Leider sind die Zaubersprüche viel zu teuer für mich, habe ich doch mein ganzes Hab und Gut in meine äußere Erscheinung gesteckt.
Ein seltsamer Elfe namens Glarthir hat mich angesprochen. Er wollte mir nicht mitteilen, worum es ging, aber es klang sehr wichtig. Ich soll gegen Mitternacht hinter der Kapelle auf ihn warten. Mit meinen Waffen ausgerüstet folge ich seinem Rat und er erzählt mir von einer Verschwörung in Skingard.
Glarthir gibt mir den Auftrag eine gewisse Bernadette Peneles zu beschatten. Nach seinen Angaben verfolgt sie ihn täglich und ist Teil der Skingard-Verschwörung. Bernadette Peneles wohnt direkt neben Glarthir. Hier stehe ich vor seiner Tür und schaue auf ihr Haus. Sehr verdächtig.
Ich suche mir ein geeignetes Versteck und warte auf den Sonnenaufgang.
Mein Versteck scheint aber doch nicht so unauffällig zu sein, denn wenige Stunden später spricht mich der Hauptmann der Wache Dion an.
Er rät mir, mich von Glarthir fernzuhalten, da er verrückt und paranoid sei. Ist Hauptmann Dion etwa Teil der Verschwörung?
Gegen 6:30 Uhr verlässt Bernadette Peneles ihr Haus und schreitet in Richtung Kapelle.
Nachdem sie dort kurz am Altar gebetet hat, wandert sie in Richtung Stadtausgang. Kurz vor den Stadtmauern unterhält sie sich mit einem Unbekannten über Strandkrabben. Ich verstecke mich gekonnt hinter einem Pferd.
Doch auch hier passiert nichts aufregendes. Bernadette geht nur ihrer täglichen Arbeit beim Trauben ernten nach.
Tricky! Hast du deine Waffen da nicht mit, oder sieht man die da nur nicht?
Ich werde ungeduldig und stelle Bernadette zur Rede. Sie wirkt harmlos und nett.
Beschwörung? Meinte sie vielleicht Verschwörung?
Aber nein, ich komme zu der Auffassung, dass sich mein Elfenfreund die Gefahr nur eingebildet hat. So eine nette junge Frau kann doch nichts Böses im Schilde führen. Ich breche deswegen die Überwachung ab und verbringen den Rest des Tages lieber mit ein wenig Sight-Seeing. Ich besuche das Schloss auf einem Hügel neben der Stadt. Hier kann ich die Kapelle aus einer etwas anderen Perspektive bewundern.
Glarthir will meinen Bericht erst um Mitternacht hören, so versuche ich eine Audienz beim Stadtgrafen zu erhalten. Leider ist der Stadtgraf aber nicht zu sprechen. Es wird gemunkelt, dass er schon seit Wochen nicht mehr sein Schloss verlassen hat und niemanden sehen will. Das kann ich gar nicht verstehe, sieht er auf einem Portrait in der Schlosshalle doch sehr attraktiv und charmant aus.
Ob er wohl noch Single ist?
Man sieht Waffen und Rüstung nur, wenn man sie auch angelegt hat. Wenn sie sich im "Inventar" befindet, sieht man sie nicht. In das Inventar passt aber eine Menge rein. Ich könnte ohne Probleme fünf Brustpanzer mit mir rumtragen, ohne dass man es sehen würde.
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Ich habe mir von einem Stadtkundigen den Tipp geben lassen, doch einmal bei der Magiergilde vorbeizuschauen, wenn ich meine Zauberfertigkeiten verbessern möchte. Ich finde die Gilde sehr schnell in der Stadt und schreibe mich als Schülerin ein.
Adrienne hat auch gleich einen Auftrag für mich. Ich soll jemanden ausfindig machen, mit dem sie sich seit einiger Zeit verkracht hat. Er soll in einer Höhle in der Nähe leben, doch leider kennt niemand den genauen Ort der Höhle.
Gegen Mitternacht treffe ich mich wieder mit Glarthier. Ich erzähle ihm, dass er von Bernadette Peneles nichts zu befürchtet hat. Er scheint beinahe enttäuscht zu sein, doch aus Dank für meine Mühen gibt er mir 150 Goldstücke - das sind zwei Paar Schuhe! Bei solch großzügigen Belohnungen lasse ich mich doch gerne auf noch einen Autrag ein.
Ich soll nun also Toutius Sexitus beschatten. Na, wenn es weiter nichts ist. Klingt wieder nach einem Halbtagsjob.
Meine momentanen Fähigkeitswerte:
Doch auch Toutius Sextius scheint harmlos zu sein.
Was ich Glarthir nächste Nacht so mitteile.
Glarthir wirkt leicht verwirrt und misstrauisch. Zwar erhalte ich wieder 150 Gold (
Aber Davide Surilie hat da ganz andere Ansichten.
Ich beschließe Glarthirs offentsichtlichen Paranoia ein Ende zu setzen und erzähle ihm mit besten Überredungskünsten, dass er sich die Verschwörung nur einbildet. Doch er hört mir nicht mehr zu.
Er ist außer sich und verwickelt mich in einen Faustkampf. Waldelf gegen kaiserliche Dame schlagen wir uns um Mitternacht hinter der Kirche.
Ich verteidige mich widerwillig und treffe ihn mit einem Kinnhaken. Er stolpert zurück und schlägt mit dem Kopf gegen die Wand der Kirche. Genickbruch. Er ist sofort tot. Aber es war doch nur ein Unfall.
Ich durchsuche Glarthirs Leiche und finde den Schlüssel zu seinem Haus. Er scheint ein Bücherwurm gewesen zu sein.
In seinem Mülleimer mache ich einen erstaunlichen Fund.
Ich nehme das Gold an mich, bevor es noch in falsche Hände fällt.
Im Keller des Hauses finde ich mehre Notizzetteln aus denen klar ersichtlich wird, wie paranoid er wirklich war.
Der Waldelf war so verzweifelt, dass er sogar mehrere Schlössel innerhalb seiner Wohnung an Kisten und Truhen anbrachte. Obwohl ich von den Diebeskünsten kaum Ahnung habe, gelingt es mir so gut wie alle Schlösser zu knacken.
Ist das wirklich berechnet, das man in Kämpfen gegen die Wand knallen und sterben kann?
(Hättse ma deine Waffe dabeigehabt, wär der Kampf viel einfacher geworden)
Nein.Ist das wirklich berechnet, das man in Kämpfen gegen die Wand knallen und sterben kann?
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Zum Glück hat niemand den Unfall beobachtet. So gibt die Wache nur eine allgemeine Auskunft.
Mir wird es in der Stadt zu unsicher. Ich trete durch das Stadttor und suche mein Pferd. Bei dem Nebel soll man aber auch noch was finden.
Irgendjemand hatte mein Pferd wohl im örtlichen Stall abgegeben, da ich es dort finde. Vernünftig, wenn man bedenkt, dass ich mehrere Tage in der Stadt war. Mein Plan sieht vor die Höhle mit der Person zu finden, die ich für die Magiergilde suchen soll. Ich erinnere mich, dass ich bei meinem Ritt zur Stadt an einer Höhle vorbeigekommen war. Vielleicht habe ich ja Glück.
Vor der Höhle steht eine seltsame Frau, die sich weigert mit mir zu reden. Stattdessen drückt sie mir nur einen Schlüssel in die Hand. Ich weiß zwar nichts mit dem Schlüssel anzufangen, aber eventuell finde ich ja eine passende Tür in der Höhle.
Doch oh Schreck! Kaum betrete ich die Höhle, muss ich ein fürchterlichen Ungetüm sehen, was beinahe doppelt so groß ist wie ich.
Ich versuche unbemerkt wieder nach draußen zu schleichen, doch es ist zu spät. Der Troll hat mich erblickt und fällt mich an. Ich kann gerade noch meinen Schild aufrichten.
Es stellt sich schnell heraus, dass ich im Kampf keinerlei Chance gegen das Monster habe. Glücklicherweise habe ich zumindest Heilsprüche und versuche die Höhle durch Rennen zu durchsuchen.
Nachdem ich feststellen musste, dass der Troll schneller rennen kann als ich, versuche ich nur noch die Höhle zu verlassen. Doch als ich durch den Ausgang schreite, habe ich mich zu früh gefreut. Der Troll folgt mir! Panisch springe ich auf mein Pferd und will davon reiten. Doch das Monster lässt sich nicht beirren.
Zum meinem Glück begegne ich einer berittenen Wache und rufe um Hilfe.
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