Zitat von Judicator
Zitat von Judicator
Naja, einen der vier Wölfe in dem Spiel haben wir tatsächlich entlarvt, das Wolfpaar davor per Scan (knapp) erschossen und den letzten Wolf dann ausgezählt...
seh ich, erstaunlicherweise , auch soZitat von Judicator
Um Rekursion zu verstehen muss man erstmal Rekursion verstehen
Überhaupt nicht. Ich glaube du urteilst zu schnell.Zitat von Judicator
Im übrigen hat's bereits ein solches WW gegeben und es war ein voller Erfolg
Ich werd in 2 Wochen wieder ein solches starten, bis dann bist auch du überzeugt
Ersteres weiß ich, da ich dabei war (glaub ich jedenfalls).Zitat von Sam
Aber meinem Ziel, möglichst was zum Taktieren ins Spiel zu packen, wird die Streichung der Rollenbekanntgabe kaum nützlich sein.
Die besten Innovationen der letzten Zeit sind mMn der einmalige Doppelschuss und der Alien.
ich finde den doppelschuss so wie er jetzt ist sehr schlecht.Zitat von Judicator
Du hörst Dich an wie ein frustriertes altes Weib.Zitat von XtremeNightmare
geh schlafen...Zitat von Judicator
Hab hier mal ein paar Gedanken zusammengefasst, die ein Outingverbot vielleicht sinnlos machen!
Das Outingverbot ist nämlich immer auch ein Problem des Spielleiters, der entscheiden muss, wann sich jemand geoutet hat und was noch nicht unter outing fällt. Sind offene Hinweis wie z.B. "Ich weiß, dass X sicher ist und seit heute Nacht weiß ich, das Y Wolf ist" outing oder nicht? Jeder Idiot weiß dann wer der Seher ist!
Deshalb halte ich auch nichts vom Outingverbot. Die Regeln müssen so sein, das ein Outing keinen Sinn hat, soll heißen, tödlich gefährlich ist.
Eigentlich bekommt man es ziemlich leicht hin. Ich hab in meinen Spielregeln leider nicht alles bedacht. (WW - Die Prüfung)
<B>Hier die möglichen Rollen & Regeln, die vielleicht ein Outingverbot sinnlos machen.</B> (sind eigentlich teilweise ziemlich klassisch und wurden im Anfangspost von Judi schon genannt)
Seher/Dieb -> outet sich nicht, wäre ein ideales Ziel für Wölfe. (Schutzmechanismen von anderen Rollen müssen Nachteile haben!)
Heiler -> outet sich nicht, wenn feststeht, dass er den Trank nicht einsetzen kann, wenn er nachts gefressen wird.
Hexer -> Dasselbe wie Heiler. Darf dann aber nicht tagsüber vergiften dürfen. (Kein Dönerbudenmann/Krieger)
Jäger -> Ist ja Sinn des Typs, dass in die Wölfe anfallen, damit er schießen kann. Wird sich also wahrscheinlich auch nicht outen, außer er hat Angst gefressen zu werden. Dann ist er aber ein "Bürgerschwein".
Damit der Seher nicht sagen kann "Ich scanne heute X, bitte Heiler heile mich" muss nur eine Regel eingeführt werden:
"Wird der Seher von Wölfen angefallen und durch den Heiler geheilt, darf er nicht scannen!"
Wenn statt Heiler der Alien/Dorfpfarrer benutzt wird, braucht man diese Regel nicht einmal.
Sollte der Seher mehr erfahren, als Wolf oder Nichtwolf. Wäre es auch noch angebracht einen Wolfsseher/-dieb einzuführen, der möglicherweise auch die Sehersrolle übernehmen kann. Alleine aus dem Grund, dass die Bürger nicht wissen, ob sie einen sich ausgebenen Seher trauen sollen oder nicht
Die Nachbarrolle hat im Spiel dann natürlich nichts zu suchen
Die hier schon angesprochene Regel "Wenn die Bürger einen Wolf abknallen, gibts keine Nacht." könnte man auch umsetzen, dann darf aber auch kein Hexer oder Seher was in der Nacht unternehmen! Wenn damit gemeint ist, das nur die Wölfe nicht fressen, kommt es wieder zu folgendem Szenario:
- Seher sagt wer Wolf ist
- Wolf wird gelyncht, Seher scannt wieder, Wölfe dürfen nicht fressen
- Seher sagt, wer sicher ist oder Wolf ist.
Das muss natürlich verhindert werden.
Wir sollten doch einfach mal versuchen, die klassischen Regeln durch einige Regelungen zu überarbeiten, wenn das gewünscht ist. Ich finde die klassische Variante sehr gut, doch auch das ausgefallene ist abwechslungsreich und nett.
Den Doppelschuss find ich gut. Aber sollte der anders gelöst werden, nicht das jeder "eine Runde schmeißen" kann. Wir sollten ein Gasthaus einbauen. Der Wirt wird am Anfang zugelost, einer guten Rolle. Er kann einmalig eine Runde schmeißen und den Wert seines Schuss auf 2 erhöhen. Wenn er stirbt, dann vermacht er die Kneipe einem anderen Mitspieler, den er für Glaubwürdig hält. Wenn er Pech hat, erwischt er nen Wolf. Dieser darf dann auch eine Runde schmeißen.
Das würde das Paar z.B. stärken, wenn der Wirt verliebt ist.
Das würde ich eher einen frommen Wunsch des Spielleiters nennen. Wenn der Dieb erst mal 3 Nächte überlebt hat, dann kann er ruhig sagen was er weiß. Das macht jeder so udn wird sich durch keine Regel ändern. Im besten Fall ist der Dieb/Seher dann nämlich mucksmäuschenstill und die Bürger haben eine ihrer stärksten Rollen verloren.Zitat von cbarth
Der Heiler outet sich unabhängig vom Trank. Spätestens wenn er den Trank benutzt hat, hat er kaum noch was zu verlieren. Das hab ich ja auch so gemacht, bzw eine Andeutung fallen gelassen.
Der Hexer braucht sich eigentlich ncihtmal zu outen. Einfach den vergiften, auf den er selber geschossen hat und alles ist klar (so wie Aetius das gemacht hatte).
Der Jäger profitiert ja in gewisser Weise sogar davon wenn seine Rolle bekannt ist. Dann werden sich die Wölfe zweimal überlegen, ob sie ihn fressen wollen. Und wer tagsüber auf ihn hetzt, der macht sich eh verdächtig.
Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
(Sprichwort in Nehrasaxar)
aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm
Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)
Zitat von cbarth
Das entspricht auch meiner Meinung. Stumpfsinnige Verbote sind nicht nur einfallslos, sondern bereiten auch Auslegungsprobleme, schaffen Frust und schädigen den Spielspass.
Intelligente Spielkonzepte machen so etwas in der Tat überflüssig. Da sind halt die Spielleiter gefordert, intelligente Konzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Mir ging es hauptsächlich darum, ein Outingverbot sinnlos zu machen.
Wenn Dieb oder Seher so lange überleben, werden sie mit oder ohne Outingverbots einen Weg finden ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Dies ist kein Problem, ob ein Outingverbot herrscht oder nicht. Außerdem ist es Pech der Wölfe, wenn der Seher und seine Scans solange überleben. Das gehört zum Spiel dazu. Am ersten Tag wird sich der Seher nicht outen, da er ansonsten gefressen wird.Zitat von c4masterDer Heiler wird sich nicht outen, wenn er noch den Trank hat und ihn in der Nacht nicht einsetzen darf, wenn er gefressen wird! Ansonsten sicheres Fressopfer für die Wölfe ohne den Trank einsetzen zu können.Zitat von c4master
Danach kann sich der Heiler natürlich outen, aber wer sagt den anderen Mitspielern, dass er wirklich der Heiler ist? Der sich outene Heiler könnte genausogut ein Wolf sein! (Der Wolf sollte natürlich eine Ahnung haben, wer der echte Heiler war, damit er diesen nicht frißt oder lyncht)Spricht also auch nicht für oder gegen ein Outingverbot. Dies kann er immer machen.Zitat von c4masterDas stimmt schon. Ein sehr riskanter Wolf könnte aber auch sagen, dass er Jäger ist. Dadurch kann er sogar einen Grund nennen, warum er nicht gefressen wird. Ist zugegebenermaßen gefährlich für den Wolf, wenn nämlich der echte Jäger gefressen wird, ist der Wolf, der sich als Jäger ausgegeben hat, auch tot.Zitat von c4master
Vielleicht ist es auch besser auf den Jäger zu verzichten, wenn man ein Spiel ohne Outingverbot macht?
Außerdem:
Wer sich outet um sicherer Bürger zu werden, wandert doch auf der Fressliste der Wölfe automatisch nach oben. Also sollte man sich so einen Schritt schon ziemlich genau überlegen.
Beim Jäger wäre dies vielleicht ein bischen anders, wenn er sich aber zu früh outet, können die Wölfe ihn trotzdem fressen, in der Hoffnung, dass er noch einen Bürger mit in den Tod nimmt. Hängt natürlich von der Einschätung der Wölfe ab, wieviel der Jäger schon weiß.
So, da im aktuellen Spiel ja wieder eine Outingdiskussion geführt wird, hier mein Beitrag dazu. (wollte es nicht im Spiel posten)
Ohne Outing geht schon, nur muss man die Rollen anpassen. Siehe in meinem Spiel. Wichtig: Es darf keinen Heiltrank (stattdessen der Wächter) und keinen Jäger geben.Zitat von Sam
Das bedeutet für die Rollen:
Hexe: Vergiftungstrank darf nicht eingesetzt werden, wenn die Hexe gefressen wird. Wäre dann schön blöd sich dann noch zu outen. Außerdem, falls die Hexe vom Wächter geschützt wird, darf sie nicht vergiften.
Seher: Wenn er vom Wächter geschützt wird, darf er nicht scannen. Sollte er sich also in der Hoffnung outen, dass der Wächter ihn schützt, kann er in der Nacht nicht scannen. Da der Wächter nicht zweimal hintereinander die gleiche Person schützen kann, kann der Seher nach seinem Outing also aller Wahrscheinlichkeit keinen weiteren Scan mehr tätigen.
Wächter: Da der Wächter sich nicht selbst schützen kann, wird er sich auch nicht outen.
Amor: Hier hatte ich das Problem, dass er sich wirklich hätte outen können. (Wurde in meinem Spiel allerdings sofort gefressen, war ja auch Judi )
Jetzt aber eine zusätzliche Idee, nämlich das Amor mit dem Paar gewinnt:
- Gibt es ein gemischtes Paar, gewinnt Amor mit diesem. (Amor begeht Selbstmord, wenn das gemischtes Paar stirbt)
- Gibt es ein Wolfspaar, gewinnt Amor mit den Wölfen, auch wenn das Wolfspaar sterben sollte.
- Gibt es ein Bürgerpaar, gewinnt Amor mit den Bürgern, auch wenn das Bürgerpaar sterben sollte.
Dann wäre es nicht immer ratsam, sich sofort als Amor zu erkennen zu geben. So hätte Amor auch immer Intresse, dass das Paar durchkommt.
Macht das Spiel für Amor aber auch entsprechend anspruchsvoll, er weiß am Anfang ja nicht, wie er gewinnen kann. (Weiß ein verliebter Bürger ja aber auch nicht. (gemischtes Paar/Bürgerpaar?))
Allerdings würde ich dann noch die Anzahl der Wölfe von (1/4 der Teilnehmerzahl, immer aufgerundet) auf (1/4 der Teilnehmerzahl, immer abgerundet) ändern.
"Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache." - Sherlock Holmes
Die Lösung für Amor gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Das sieht gefühlsmäßig einfach nach Flickwerk aus.
Da wäre ich eher dafür, das Paar vom SL auslosen zu lassen.
Ansonsten gefällts mir aber alles gut, sollten wir ruhig ein paar mal öfter austesten.