[GalCiv2] ... mal ein paar Fragen

[Dave]

Hallo allerseits,

habe gestern doch mal ein paar Stunden spielen können, dabei aber den Eindruck gewonnen, dass ich irgendwas falsch mache. Ich habe bestimmt vier Stunden gespielt, bisher aber nichts weiter gemacht, als die Felder meiner zweieinhalb Planeten (15, 16 und 3) zugepflastert und Forschungsthemen angeklickt. Als ich dann nicht mehr weiter wußte, habe ich prima Sternenbasen gebaut, deren Zweck aber auch nur irgendwie erahnt werden kann, so richtig transparent und nachvollziehbar finde ich deren Wirken (zumindest bei den Einflussbasen) nicht. Mittlerweile gibt's Krieg, bereits seit zig Runden, aber außer der Kriegserklärung ist nix passiert. Ich habe dem Gegner eine dicke Militärbase vor die Nase (bzw. den Planeten gesetzt), aber nichts passiert. Ich dachte, das stört wenigstens seinen Handel. Nix is. Ich kurve in seinem Raum mit einigen unbewaffneten Constructors rum, aber nix passiert. Lt. Geheimdienstbericht besitzt er 67 Angriffsschiffe, ich habe 8, aber nix passiert. Von der Einnahme von Planeten sind wir, mangels Technologie, noch immer weit entfernt, aber er könnte doch meine Orbits entern und jegliche militärische Rüstung verhindern, passiert aber nicht.
Um die Fragen leichter zu handhaben, numeriere ich sie mal:

1. Kann es sein, dass man tatsächlich mindestens vier, fünf Stunden spielen muss, um überhaupt technologisch in die Lage versetzt zu werden, Planeten anzugreifen bzw. zu erobern? Und bis dahin klicke ich mich durch?

2. Ist es normal, dass man bei Bevölkerungen um die 20 hauptsächlich Unterhaltungsindustrie bauen muss? Mein Einfluss ist ziemlich gut, ich versuche Produktivität zu entwickeln, derweil geht meine Moral runter auf 40 und ich muss mindestens 4 "Unterhaltungen" bauen, soviel wie sonst nichts, damit ich den Wert stabilisiere?

3. Kann man eine Forschungskette (wie beim Sozialbau ja auch) eingeben? Das permanente Angeklicke, in den meisten Fällen ohne anschließende Folgehandlungen, nervt ein wenig.

4. Ist es richtig, dass die max. Bevökerungszahl durch die Anzahl der Farmen begrenzt wird und nicht durch die Klasse des Planeten? Arbeitet eine Fabrik auf einem Planeten mit 0,5 Bevölkerung genauso effenktiv wie eine auf einem Planeten mit 15 Bevölkerung?

Naja, Ihr merkt schon, ich habe meine Probleme bisher mit dem Spiel. Bisher finde ich Civ ja sooooo viiiieeeel besser, das hätte ich nicht gedacht. Alles transparenter und nachvollziehbarer. Man hat sofort mehr und eindeutigere Möglichkeiten, das Interface stellt sehr viel mehr Infos bereit. Ich liebe diese Tooltips. Bei GalCiv im Techtausch habe ich kaum die Möglichkeit zu überprüfen, ob der vorgeschlagene Handel fair ist bzw. was die Techs wert sind (ich habe den Techbaum natürlich nicht im Kopf) und ob die mich über den Tisch ziehen. Mittlerweile sage ich zu allem ja, mache aber keine eigenen Angebote, weil ich mich dumm und dusslig klicke, bis ich mal ein Angebot zusammen habe, von dem der andere meint, es annehmen zu können. Wie liebe ich die Funktion in Civ, wo der andere mitteilt, was er auszugeben bereit ist.

Ich will auf keinen Fall das Spiel schlecht machen, bitte nicht falsch verstehen. Ich mag Civ, ich mag Rundenstrategie, und ich liebe SF. Das sollte doch reichen, oder? Mir ist, als würde ich irgendwie falsch rangehen oder eben doch gravierende Fehler machen. MoO2 fand ich toll. Aber hier spielt sich alles irgendwie zäh. Was mache ich, wenn ich nix mehr bauen, aber auch noch nichts erobern kann?

Ja, sagt mir mal Bescheid.

Dave

EDIT: Frage hinzugefügt (wird vielleicht nicht die letzte sein...)

[Polly]

Du kannst ja eigentlich ziemlich schnell die Eroberungstech erforschen, wenn du den richtigen Technologiezweig auswählst. Da in GalCiv II Technologien immer nur einen Vorgänger haben, kann man da sehr zielfixiert forschen.

Ich bin nun auch kein GalCiv Experte, aber ich weiß nicht, was du 4 bis 5 Stunden treibst. Mein erstes Spiel hatte ich nach 2-3 Stunden gewonnen (samt kompletter militärischer Eroberung einer Rasse). Das war auf einer kleinen Karten mit normaler Technologieforschung, allerdings hatte ich auch 5-6 Planeten.

Du solltest am Anfang möglichst schnell entdecken und die umliegenden Planeten besiedeln. Versuch erst gar nicht schnell Kolonieschiffe auf der Heimatwelt zu bauen. Nutze deine Fabriken um Sozialprojekte auf dem Planeten zu errichten. Du startest mit 5000 Credits. Nutze das Geld um dir die Kolonieschiffe binnen einer Runde zu kaufen. So kannst du in den ersten 3-4 Runden 4-5 Kolonieschiffe durch die Galaxis schicken. Wenn du neue Planeten besiedelst, dann kaufe die erste Fabrik sofort. Damit hast du eine gute Produktionsbasis.

Du solltest auch darauf achten, dass du Steuerregler und vor allem die Produktionsregler richtig setzt. Wenn es dein Steuereinkommen erlaubt, dann versuch immer möglichst auf 100% Auslastung zu kommen. Wenn du alles gebaut hast, dann steck alles in die Forschung.

Erforsche den Universalübersetzer um möglichst früh mit der KI handeln zu können. Erforsche Handel, um Frachter zur KI zu schicken, die Geld bringen. Dann solltest du eigentlich schon mal einen guten Anfang haben.

Ich gebe dir aber Recht, dass das Spiel stellenweise nicht sehr transparent ist und auch nicht sonderlich intuitiv. Man merkt irgendwie schon, dass da hauptsächlich Technokraten am Werk waren. Bei MoO3 war das ähnlich, aber noch weit extremer. Vor allem der Technologiebaum ist für mich ein unnötig kompliziertes Monstrum.

[Dave]

Ja, dann mache ich wohl schon noch einiges falsch. Ich habe eine Forscherrasse, aber angeblich sind meine Forscherresultate nicht so toll. Ich liege ziemlich weitab vom Schuss, ich hätte neu starten müssen, hätte ich mehr Planeten abbekommen wollen (hatte Kolonieschiffe gekauft, irgendwo kullert eines sogar noch rum). An den Reglern habe ich mich bisher in der Tat kaum vergriffen.
Was mir auch aufgefallen ist, die Kulturgrenze auf dem Radar scheint nicht mit denen auf der Karte übereinzustimmen. Angeblich habe ich Einfluss auf mehr als 25%, lt.- Radar auch prima in Feindesland, nur auf der Karte ist's nicht zu sehen.

Naja, ich werde wohl nochmal anfangen müssen.

[Paratrooper]

Ich werde leider auch nicht richtig warm mit dem Spiel. Habe immer das Gefühl, dass ich nur sinnlos rumklicke, aber keinen Einstieg in das Spiel finde. Wie Polly schon erwähnte ging es mir bei MoO 3 ähnlich. Man hat eine Menge Regler an denen man drehen kann, aber es fehlt irgendwie der Aha-Effekt.

[Feanor]

Ich werde leider auch nicht richtig warm mit dem Spiel. Habe immer das Gefühl, dass ich nur sinnlos rumklicke, aber keinen Einstieg in das Spiel finde. Wie Polly schon erwähnte ging es mir bei MoO 3 ähnlich. Man hat eine Menge Regler an denen man drehen kann, aber es fehlt irgendwie der Aha-Effekt.

meine Sig ist ein Diplospruch aus GalcivII

Ein sehr ausführlicher Techbaum der auch die entsprechenden Neuerungen beihnaltet ist im Linkthread zu finden. Auch die von Civ1-3 und Smax sind
dort zu finden.

[Paratrooper]

@feanor0815

Der Techbaum sieht sehr schön aus und macht die Sache definitiv einfacher als die Suche im Spiel.

Ich konnte im ersten Szenario z.B. einfach nicht die Forschungsrichtung für den interstellaren Handel finden, obwohl mir das Spiel ständig geraten hat in diese Richtung zu forschen.

[doxpar]

Hallo, habe auch probleme mit dem einstieg in das spiel.
Vielleicht kann sich jemand die mühe machen und mal grob in paar punkten beschreiben wie er das spiel angeht. Es geht mir um die ungefähre reihenfolge um die zusammenhänge besser zu verstehen, habe die tutorials durchgelesen, handbuch auch, aber habe keinen plan ob ich am anfang lieber fabriken oder landwirtschaft oder labor bauen soll...wieviele einwohmer machen sinn.....wie kriege ich mehr module in mein schiff...was ist ein parsec....kann ich mehrere technologieen auf einmal erforschen oder geht es nur hintereinander.....muss man nach jeder erforschten technologie ins menü rein um neneue technologie anzuklicken damit die forschung weiter geht??
Danke.

[Dave]

Naja, habe gestern nochmal ein weiteres Spiel begonnen nach Pollys Tipps, Forscherrasse in kleiner Galaxis, und wirklich am Anfang versucht, an Planeten abzugreifen, was geht. Mit Erfolg, nun habe ich etwa doppelt so viele wie die jeweiligen Gegner, und daher bin ich scheinbar (zumindest was das Handelsmenu und die Statistiken anzeigen), der absolute Chef im All. Technologisch sehen die nicht mal mehr meinen Kondensstreifen. Habe auch die meisten Einwohner und damit Stimmen. Und ca. 66 % Einfluss, das heißt, das Spiel wäre wohl bald zu Ende, wenn ich wollte (mit ein, zwei Einflussbasen an vernünftigen Orten platziert). Aber es gab noch nicht ein einziges Gefecht, scheinbar auch zwischen der KI nicht. Jetzt überlege ich, ob ich mit ein paar Defendern mal ein System überfalle, nur um mir anzusehen, wie das im Spiel gemacht ist. Erobern könnte ich noch nichts, das ist der einzige Forschungszweig, dem ich noch nicht nachgegangen bin. Irgendwie mache ich wieder nix anderes als unbehelligt forschen, Basen zu bauen und auszubauen, zu forschen, Basen bauen, und ab und zu fluchen, dass die Moral auf den größeren Planeten plötzlich mal wieder in den Keller geht.
Da ist ein fremdes System mitten in meinem Einflussbereich, mit einer fetten Einflussbase von mir vor der Nase, von der ich hoffte, sie revoltiert. Passiert einfach nicht. Vielleicht, weil das so eine kleine Rasse ist, keine von den Hauptgegnern? Können diese neutralen Rassen gar nicht überlaufen? Ein weiteres Kuriosum: der galaktische Rat beschließt, Steuern auf Basen in fremden Einflusssphären zu erheben. Spitze, ich bin dabei, kontrolliere ich doch das größte Gebiet. Und schwupps, finde ich weitere 55 MC auf meinem Konto. Allerdings auf der Ausgabenseite. Häh????

Prinzipiell habe ich den Verdacht, das alles steht und fällt mit der Anzahl der Planeten. Wenn man am Anfang nicht genug abbekommt, kann man neu starten. In diesem Spiel jetzt habe ich 3 große und zwei kleine, und darauf führe ich hauptsächlich meinen Vorsprung zurück. Dennoch nur Rumgeklicke.

Auch beim Ausbauen der Planeten fühle ich mich nicht wirklich frei. Spezialisieren funktioniert nur in sehr engen Grenzen, wie ich finde. Jeweils ein, zwei Farmen, Fabriken und Forschungsstätten sind ja irgendwie ein Muss, dann vielleicht noch 'ne Botschaft, nen Raumhafen und nen Markt, und dann ist ja schon kein Platz mehr. Wie man wirklich spezialisieren kann, zeigt uns mal wieder ... Civ. Da bin ich nicht gezwungen, irgendwas eklatant zu vernachlässigen, um mich zu spezialisieren. Da habe ich in meinen Forscherstädten und Fabrikmetropolen dennoch auch nen Markt und 'n Kloster stehen.

Als nächstes werde ich mal eine große Karte probieren in der Hoffnung, einfach mehr zu tun zu bekommen, mit der größeren Kapazität vielleicht den Techbaum noch schneller durchschreiten zu können, und so Gott will, sehe ich dann vielleicht auch mal eine Rakete fliegen oder einen Laser aufblitzen. Obwohl die ja in echt Phaser heißen.

[AIL]

Hmm, wenn ich nicht schon GC 1 gespielt hätte, hätte ich wohl auch Probleme mit dem Einstieg gehabt aber so musste ich nur die paar Neuerungen begreifen, da sich wesentliche Grundelemente nicht weiter geändert haben.

Wenn du Mal Gefechte sehen willst, musst du entweder jemanden angreifen oder 'nen höheren Schwierigkeitsgrad nehmen. Auf "Tough" (KI hat selbes Einkommen wie der Spieler und spielt so gut sie kann) war ich nach 'ner Stunde tot.

[vorlone]

@Dave mit welcher Version hast du gespielt und mit welchen Schwierigkeitsgrad ?
Denn so passiv wie du die KI beschreibst ist sie eigentlich nur auf den niedrigen Schwierigkeitsgraden.

[Polly]

Hallo, habe auch probleme mit dem einstieg in das spiel.
Vielleicht kann sich jemand die mühe machen und mal grob in paar punkten beschreiben wie er das spiel angeht. Es geht mir um die ungefähre reihenfolge um die zusammenhänge besser zu verstehen, habe die tutorials durchgelesen, handbuch auch, aber habe keinen plan ob ich am anfang lieber fabriken oder landwirtschaft oder labor bauen soll...wieviele einwohmer machen sinn.....wie kriege ich mehr module in mein schiff...was ist ein parsec....kann ich mehrere technologieen auf einmal erforschen oder geht es nur hintereinander.....muss man nach jeder erforschten technologie ins menü rein um neneue technologie anzuklicken damit die forschung weiter geht??
Danke.

Am Anfang solltest du imo erstmal Fabriken bauen, weil ohne Fabriken hast du nur sehr wenig Baupotential für weitere Gebäude oder Schiffe. Wenn du möglichst früh Schiffe dort bauen möchtest, dann ist natürlich auch ein Spaceport Pflicht. Die restlichen Gebäude hängen wohl von deiner Strategie ab. Eine Farm kann eigentlich nicht schaden, da du ansonsten maximal nur 5 Milliarden Bevölkerung hättest. Ein wenig mehr Bevölkerung ist schon gut, da diese dir ja Steuern einbringen. Ein Forschungszentrum auf jedem Planeten muss imo nicht sein. Da die Forschungszentren nicht von der Einwohneranzahl abhängen, spielt es keine Rolle, ob du nun auf zwei Planeten jeweils ein Zentrum baust oder auf einem Planeten zwei. Ich mache mir gerne einen Forschungsplaneten, der außer Fabriken, einer Farm und einem Raumdock nur Forschungszentren bekommmt und dann noch Forschungshauptstadt wird. Am besten ist das dann noch ein Planet der Größe 15-26.

Um mehr Module in das Schiff zu bekommen, musst du größere Schiffshüllen erforschen. Ein Parsec ist ganz einfach ein kleines Spielfeld (in den Optionen kannst du das Gitter aktivieren). Ein Sektor ist ein großes Spielfeld (normale Karte besteht aus 5x5 Sektoren). Du kannst meines Wissens nur eine Technologie gleichzeitig erforschen. Das macht auch Sinn, weil du von einer parallelen Erforschen mehrerer Technologien nichts hättest, da dir die Technologie erst zur Verfügung steht, wenn du zuende geforscht hast. Wenn du also zwei Technologien mit gleichen Kosten nacheinander forschst, dann hast du die erste nach der Hälfte der Zeit und die zweite zum Schluss. Würdest du beide parallel erforschen, dann hättest du nur beide zum Schluss, also keinen Vorteil. Mit Patch 1.1 werden auch die überschüssigen Forschungsergebnisse in das nächste Projekt weitergeleitet.

[vince999de]

Ich habe jetzt 2 Partien gespielt und habe auch das Gefühl, dass Erfolg und Niederlage sich hauptsächlich in der ersten Besiedlungphase entscheidet: Wer zu Beginn die meisten Planeten einsackt, gewinnt auch. Dass die K.I. so passiv ist, kann ich nicht sagen. Ich wurde 2 Mal nach einer Weile angegriffen und vernichtet.

Aber ich denke, dass sich am Spiel und am Spielgefühl noch sehr viel ändern wird. (mit den Patchs werden ja nicht nur Fehler verbessert, sondern jede Menge neue Sachen eingebaut) Mal abwarten, was noch alles kommt.

http://galciv2.net/4/166/294/

What's Next
The post release schedule for the game is:

* Galactic Civilizations II 1.0X in March. This version will incorporate bonus features and content and have some tweaks. If there are any reported bugs, this version will also address that.
* Galactic Civilizations II 1.1 in April. This version will have a great deal of new features based on player feedback. Feature set To Be Determined (TBD) by players. Advanced Modding.
* Galactic Civilizations II 1.2 in May.
* Galactic Civilizations II 1.3 in June.
* Additional development TBD.

At some point there will be an expansion pack that will continue the story and has many few features planned such as add hot-seat multiplayer, add advanced covert options for espionage (agents), per-race tech trees (each race have its own tech tree), user-created opponents, Lots more options, Scenario Editor, Map Editor.

A second expansion pack may be created that adds multiplayer if there's sufficient demand. Beyond that we will have to see.

[Dave]

@Dave mit welcher Version hast du gespielt und mit welchen Schwierigkeitsgrad ?
Denn so passiv wie du die KI beschreibst ist sie eigentlich nur auf den niedrigen Schwierigkeitsgraden.

Ja, stimmt schon, es war der Schweirigkeitsgrad, der als Standard eingestellt ist (normal, glaube ich). Ich kenne das Spiel nicht, und daher dachte ich, das wäre eine gute Wahl, um es kennen zu lernen. Es wird schon so sein, dass es mit höheren Graden eher zur Sache geht. Ich werde im nächsten Spiel auch einen höheren wählen.

Mal noch ein paar Fragen:
1. Polly schreibt, dass die Forschungskapazität nicht von der Anzahl der Bevölkerung abhängt. Kann ich kaum glauben. Also hat ein popeliger Planet mit 2,03 Bevölkerung, aber drei Forschungsstätten einen höheren Output als einer mit 15, aber nur zwei Forschungsstätten?

2. Ist die Bevölkerungszahl überhaupt an die Klasse des Planeten gebunden oder hängt diese einzig und allein von der Anzahl der Farmen ab (z.B. Planet Klasse 3, also 3 Farmen, macht 20 Millionen (4 x 5) Einwohner)? Warum wächst dann ein eisiger, kleiner Planet mit 100% Moral nicht über die 2 Millionen Leute hinaus? Ich kapier das irgendwie nicht.

Und mal nebenbei, so in Eurer Einschätzung, korrespondieren die weiteren Ausbaustufen der Gebäude in ihren Effekten miteinander? Soll heißen, wenn ich Farmen in dritter Stufe ausbaue und die Vergnügungsteile auch, reicht das dann, um die vergrößerte Bande zufriedenzustellen? Ich bin immer wieder überrascht von der einbrechenden Moral, kann mich aber nicht überwinden, was abzureissen, um noch so ein Vergnügungsteil hinzustellen.

[vorlone]

1. Polly schreibt, dass die Forschungskapazität nicht von der Anzahl der Bevölkerung abhängt. Kann ich kaum glauben. Also hat ein popeliger Planet mit 2,03 Bevölkerung, aber drei Forschungsstätten einen höheren Output als einer mit 15, aber nur zwei Forschungsstätten?

Ich habe mir das auch noch nicht so genau angeschaut,denke aber das Polly recht hat.
Nur ein Beispiel,die Schweiz hat im Vergleich zu Afrika auch weniger Einwohner
aber eine wesentlich höhere Forschungskapazität.Deshalb wäre es nur logisch,
wenn es so ist wie von Polly beschrieben.

[luxi68]

Ich würde jetzt mal grundsätzlich in Frage stellen das in der Schweiz genausoviel geforscht wird wie in ganz Afrika. Schließlich rennen die dort auch nicht alle nackt durch den Busch.
Mit "unabhängig von der Bevölkerungszahl" meint Polly sicher das eine Forschungsstätte einen bestimmten Output an "Wissen" bringt, egal ob der Planet 5 oder 10 Mio Einwohner hat. Denke ich mal... Ist ja eigentlich auch logisch, denn z.B. eine Hochschule hat eine begrenzte Kapazität. Sie kann nicht von mehr als einer bestimmten Anzahl von Leuten besucht werden, egal ob sie jetzt in einer Großsstadt oder in einem Dorf steht.