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Thema: GC2 Startstrategien

  1. #1
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    GC2 Startstrategien

    Gleich vorneweg:
    Ich spiele nur kleine Karten. Mein Rechner gibt halt sinnig nicht mehr her.
    Das bezieht sich also auf Karten wo 4-7 Planeten ausreichen. Und der Schwierigkeitsgrad ist derzeit normal und es sind derweil noch die Terraner.

    Mein Startkapital geht zu Beginn im Prinzip für das Colonyship bauen drauf. Ich kauf die Dinger bis ich nur noch 1000 oder 2000 Talerchen habe. Das richtet sich halt nach den Planeten die das Flagship entdeckt. Gleich danach beginne ich mit der Produktion vom Constructor, so dass ich 1-3, hoffentlich entdeckte, Mineralien abgreifen kann. Besonder liebe ich dabei die Mineralien die Moral, Economy und Military Boni geben. Jeder Planet mit Starport baut erstmal einen Constructor.

    Da dies ein sehr kostspieliger Start ist und das Restgeld auch bald alle sein wird, gehe ich mit der Forschung, nachdem ich die absoluten Grundlagen wie:
    Xeno Research, Stellar Cartography, Universal Translater, Hyper Drive bis Impulse Drive (wichtig für die selbst gebastelten schnellen Constructor), Space Military und Space Weapon,
    erforscht habe, versuche ich, so die Lage es zulässt, so schnell als möglich zur Xeno Bank Construction zu gelangen. Kann sein, dass Xeno Entertainment oder/und Diplomatic Relations eingeschoben werden muss. Richtet sich halt nach den lieben Nachbarn.
    Das sichert mir eigentlich einen recht schnellen ökonomisch guten Start, welches mich bald, trotz überall Flotte oder Constructor bauen, ein Plus einbringt.
    Mit der Forschung geht es dann je nach Lage entweder direkt Militärisch oder Xeno Engineering oder bei Diplomatic weiter. Der Engineering-zweig wird zumeist je nach Bedarf eingeschoben. Hängt son bissl davon ab wie ich mir es leisten kann. Denn es bringt ja nix wenn das alles erforscht ist und entweder die Planeten es noch nicht sinnig nutzen können, oder aber die Unterhaltskosten für die Ausbauten zu teuer werden.

    Je nach Planeten, ich versuche eigentlich nur grössere als 6 abzugreifen, baue ich da zuerst 1-3 Fabriken rein und dann einen Starport, gefolgt von 1-3 Banken und dann erst Forschungszentren. Eventuel wird eine Botschaft oder ein Moralgebäude eingeschoben. Gekauft wird hier dann nix.

    Nachdem jeder Planet sonen Constructor gebaut hat, wird erstmal eine Flotte gebaut bis ich militärisch vorne bin, damit ich mich dann den Handelswegen widmen kann und weiter mit dem Starbase-ausbau weiter machen kann.


    So. Das wärs zum jetzigen Zeitpunkt.
    Andere Wege? Bessere Wege? Neues? Informatives? Immer her damit.

  2. #2
    Ex malo bonum Avatar von JohnOlt
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    GalCiv

    Also, habe vor kurzem wieder mit GalCiv 2 Twilight of the Arnor begonnen und mich inzwischen eingermaßen eingespielt.

    Meine Startstrategie sieht etwas anders aus. Ich spiele mit den Menschen und habe als Bonus noch Planetenqualität +20% gewählt.

    Ansonsten:
    Karte: Immens
    Planeten: Reichlich
    Fruchtbarkeit: Reichlich
    Galaxie: enge Plantengruppen
    Gegner: 9
    Schwierigkeit: Normal
    Alles andere auf Durchschnitt belassen.

    Erfolglose Strategie:
    Zunächst habe ich versucht alles durchschnittlich zu spielen. Also immer die Tech mit dem geringsten Zeitaufwand erforscht und alle Schieber (Forschung/Soziales/Militär) auf 33%. Dazu wurden die Planeten alle konsequent parallel ausgebaut. Begonnen habe ich immer mit einer Fabrik. Mit dieser Strategie WURDE ICH GNADENLOS ABGEHÄNGT VON DER K.I..

    Erfolgreiche Strategie:
    Zunächst eine Fabrik auf Mutter Erde kaufen. Forschungsschiff Planeten suchen lassen. Bau von Kolonieschiff einleiten und kaufen. Minenschiff entweder in Kolonieschiff umwandeln ODER wenn Asteroiden nah, erst diese bebauen und dann umwandeln.

    Den Militärschieber auf 100% stellen und den Ausgabenschieber ebenfalls auf 100% stellen. Gleichzeitig das Forschungsschiff losschicken um ab jetzt nur noch Anomalien zu erforschen und eventuell auch Geld zu finden.

    Mutter Erde haut nun alle 4-6 Runden ein weiteres Kolonieschiff raus. Alle Planeten im Umfeld besiedeln. Zuerst die Guten (Q:10+) dann auch die schlechten in absteigender Reihenfolge. Also wirklich alle, auch (Q:4). Wichtig ist nun, dass man außer der Kolonisierung dort überall NICHTS baut. Ebenfalls auf Mutter Erde wird NICHTS gebaut. Dies macht man solange bis man alle Planeten im Umfeld besiedelt hat. Sollte etwa 30+ Runden dauern.

    Sollte man dabei zwischenzeitlich Geldprobleme bekommen tut man folgendes: Man stellt den Regler auf 100% Soziales und baut auf JEDEM besiedelten Planeten 1 Markt. Sollte etwa 1-3 Runden dauern. Dann wieder zurück auf 100% Militär.

    Wenn alle Planeten im näheren Umfeld (ca. 3x3 bzw. 5x5 Sektoren um den Heimatsektor) kolonisiert sind, wechselt man die Strategie. Man geht nun mit den Reglern auf 100% Forschung. Danach erforscht man nur die Finanztechs und zwar bis zum Schluss, also Galaktische Aktienbörse (ich glaube so heißt das). Bei jeder Zwischenstufe mit einem neuen Finanzgebäude geht man kurz für ein paar Runden auf 100% Soziales, solange bis sämtliche Märkte ausgebaut sind. Dann wieder zurück auf 100% Forschung. Die komplette Erforschung der Finanztechst dauert nun, dank der zahlreichen Koloniezentren, etwa nur noch 20-30 Runden.

    Danach sollte man finanziell im grünen Bereich sein und auch in Sachen Bevölkerungsentwicklung und Forschung die Nase vorne haben, was die K.I. betrifft.

    Anschließend erfoscht man die moralfördernden Techs, zumindest solange die Forschungswerte unter 15 Runden pro Tech liegen. Gleichzeitig baut man nun auf jedem Planeten ein 2. Gebäude: Moralfördernd z.B. Stadion. Dazu Regler wieder auf 100% Soziales. Anschließend hat man eine Zustimmung von 80% und kann nun die Steuern anheben. Ab jetzt ist man finanziell versorgt.

    Regler wieder auf 100% Forschung und forschen was geht. Alles was man gut gebrauchen kann. Wenn der Zeitpunkt erreich ist, indem man finanziell gut im Plus ist, beginnt man regelmäßig Kolonieschiffe zu kaufen und weiter zu expandieren.

    Der Planetenausbau steht hierbei an untergeordneter Stelle und erfolgt erst sehr viel später, nach und nach, wenn sich ein wirklicher Bedarf ergibt. Bspw. Landwirtschaft bei erreichtem Bevölkerungslimit oder Moral bei schlechter Stimmung ect.

    Das Forschen sollte so sehr schnell gehen, da Regler auf 100%. Die K.I. sollte immer weiter abgehängt werden können. Sollte sie wirklich den Krieg erklären hat man dann bereits genügend Waffentechs Vorsprung um mit ein paar Schiffen die Angelegenheit regeln zu können.

    Habe das bisher erfolgreich auf "Normal" getestet.

  3. #3
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von JohnOlt Beitrag anzeigen
    Erfolglose Strategie:
    Zunächst habe ich versucht alles durchschnittlich zu spielen. Also immer die Tech mit dem geringsten Zeitaufwand erforscht und alle Schieber (Forschung/Soziales/Militär) auf 33%. Dazu wurden die Planeten alle konsequent parallel ausgebaut. Begonnen habe ich immer mit einer Fabrik. Mit dieser Strategie WURDE ICH GNADENLOS ABGEHÄNGT VON DER K.I..
    Logischerweise. Gerade auf einer immensen Karte ist besiedeln und dann überall erstmal Produktion hochziehen eindeutig der Pleitegeier. Ruck-zuck ist man da völlig übersiedelt.
    Dein zweiter Ansatz ist da schon besser: einfach mal nur die Bevölkerung wachsen lassen ohne großartig Infrastruktur zu bauen. Ich baue auch auf neuen Kolonien einfach mal einen ersten Markt statt einer Fabrik, ist besser

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  4. #4
    Ex malo bonum Avatar von JohnOlt
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    Jo, allerdings hat meine Begeisterung einen leichten Dämpfer erhalten. Diesmal bin ich auf die Yor gestoßen und die waren mir trotzdem um Längen vorraus. Deren Bevölkerung und Planeten sind quasi explodiert. Damit waren sie in kürzester Zeit die mit Abstand mächtigste Macht und haben dann plötzlich allen den Krieg erklärt. Es folgte eine Kapitulation nach der anderen. Zum Schluss habe ich das Spiel aufgegeben weil der Abstand uneinholbar war. Also irgendwas ist noch nicht so ausgefeilt.

  5. #5
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von JohnOlt Beitrag anzeigen
    Jo, allerdings hat meine Begeisterung einen leichten Dämpfer erhalten. Diesmal bin ich auf die Yor gestoßen und die waren mir trotzdem um Längen vorraus. Deren Bevölkerung und Planeten sind quasi explodiert. Damit waren sie in kürzester Zeit die mit Abstand mächtigste Macht und haben dann plötzlich allen den Krieg erklärt. Es folgte eine Kapitulation nach der anderen. Zum Schluss habe ich das Spiel aufgegeben weil der Abstand uneinholbar war. Also irgendwas ist noch nicht so ausgefeilt.
    Warte mal ab, bis du die Thalaner triffst

    Ähnlich wie bei cIV kann die KI mit großen Reichen besser umgehen als mit kleinen. Ich würde dir kleinere Karten zum Einstieg empfehlen. 'Riesig' bietet noch immer viel Platz. Ich bevorzuge auf solchen Karten z.B. auch normale Anzahl an Sonnen und Planeten, stelle aber die bewohnbaren auf 'reichlich'.
    Da kommt meistens was halbwegs Brauchbares raus.

    Auf den großen Karten sollte man auch sorgfältiger Erkunden, da man wahrscheinlich ohnehin nicht jeden Planeten direkt abgreifen kann, sonst fressen dich die Koloniekosten auf. Also muß man halt die dicken Planeten zuerst abgreifen.

    Bei mir läuft es meist darauf hinaus, daß ich dann diverse KI-Siedlungen in meinem Hoheitsgebiet habe, auf irgendwelchen 4er und 5er Welten. Also keine besonders schöne Grenze, dafür die besseren Welten

    Und auf riesigen Karten aufwärts schalte ich 'allow surrenders' üblicherweise aus, sonst kann es sehr gut sein, daß am Ende eine KI lawinenmäßig alles aufrollt, wie Du ja gemerkt hast.

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