Daten:
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Größe: 52 x 32 Felder
Landmasse: 59,8 % (davon 64,92% Grünland, 34,67% Steppe)
Spieloptionen: Standard
Spieler: 8
Griechisches Reich (Alexander)
Englisches Reich (Elizabeth)
Französisches Reich (Ludwig)
Römisches Reich (Caesar)
Deutsches Reich (Friedrich)
Polnisches Reich (Kasimir)
Spanisches Reich (Isabella)
Arabisches Reich (Saladin)
Euro-Visionen
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Das Ziel dieser Karte ist vor allem ein stabiles Spielverhalten besonders in Hinsicht auf die Geschwindigkeit.
Basierend auf einer Mercatorprojektion konnte das Verhältnis von Land- und Wassermassen der Karte möglichst effizient gestaltet werden;
das Problem der zunehmenden Verzerrung gen Nordpol bei dieser Projektionsart wurde durch die Auslassung Nordeuropas weitestgehend umgangen.
Stets galt, bei dieser Kartengröße zählt jedes besiedelbare Feld.
Der Projektionsausschnitt wurde dementsprechend klein gewählt. Um nicht Platz an die unendlichen russischen Weiten zu verschwenden, wurde die östliche Kartengrenze bei etwa 24° ö. L. definiert - unglücklicherweise wurde dabei nicht nur die russische Steppe ausgeblendet sondern Russland als Ganzes.
Dies kompensieren nun die Polen unter König Kasimir (III. - der Große) da jenes Königreich eine entscheiden Rolle in der Geschichte Osteuropas, aber auch Gesamteuropas, spielte. Die gewählten polnischen Städtenamen orientieren sich an der größten territorialen Ausdehnung während der Union mit Litauen im Hoch- und Spätmittelalter; als Anfangstechnologie ist der Ackerbau und die Fischerei gewählt worden.
Von der realistischen Projektion abweichend wurde Nordafrika gestreckt, um ein effizientes Besiedeln zu ermöglichen. Die Balearen wurden aufgenommen obwohl eigentlich zu klein bei bestehendem Maßstab.
Zur Aufteilung der Landmasse in Grünland und Steppe diente eine Satellitenaufnahme; hierbei wurden jene Bereiche, die nicht vorwiegend grün erschienen als Steppe dargestellt. Steppengebiete im engeren Sinne gibt es in Europa kaum - von der Puszta abgesehen.
Die Verteilung der strategischen Ressourcen und der Nahrungsressourcen wurde auf Grundlage der heutigen, realen Nutzung vorgenommen.
Luxusressourcen wurden freizügig gesät, angepasst an die klimatischen Verhältnisse.
Dabei wurde Nordafrika als Kolonialwarenladen genutzt, sodass die Dichte an Ressourcen pro Flächeneinheit besonders hoch ist. Lange habe ich überlegt ob man "Reis" mit aufnehmen sollte; er wurde schließlich in monopolisierter Form am Baltikum untergebracht.