Ich verstehe diese Diskussion nicht.
Bei beinahe jedem Thread, der geschlossen wird, kommt eine Diskussion darüber, dass dieser doch ruhig offen bleiben konnte. Ebenso gibt es jedes mal wieder die Diskussion darüber dass die Mods (teilweise) zu jung seien, sich aufspielen, etc. Wieso kann man es nicht einmal akzeptieren, dass es nunmal so ist?
Beschwere ich mich darüber, dass es Leute im Leben (im Leben!!) gibt, die drei Jahre jünger sind, aber schon mehr Geld auf dem Konto haben, als ich es jemals in meinem Arbeiterleben verdienen werde?
Ich habe mich auch nicht beschwert, als mich damals beim Bund ein kleiner dicker Unteroffizier herumgeschubbst hat, der jünger war - es gibt halt Dinge im Leben, die nicht zu ändern sind.
Moderatoren, seien sie 12 oder 72, entscheiden nach eigenen Ermessen, das war vor vier Jahren so, vor zwei und ist heute so. Es ist gut, dass aus vielerlei Schichten (in diesem Fall auf das Alter bezogen) Moderatoren für Ordnung und geschlossene Themen sorgen. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn alle die gleichen Gedankengänge hätten. Man würde morgens um fünf Uhr ins Forum kommen und jeder hätte schon in den GM-Thread gepostet. Gerade so etwas hält doch das Forum am Leben.
Leider aber wird durch die ständige Diskussion darum eine Atmosphäre geschaffen, die Leuten garantiert nicht einladend auf das Forum wirkt. Ich fühle mich sehr heimisch hier, das soll sich nicht ändern, doch ich bin es leid ständig diese Diskussionen lesen zu müssen. Daran hat sich nichts geändert, jetzt wo ich kein Mod mehr bin.
Also lasst die Mods Mods sein und gut. Wenn jemand einen Thread schließwürdig hält, soll er schließen. Selbst wenn der Großteil dagegen ist, sollte der Mod, sofern er es für absolut richtig hält, zu seiner Linie stehen.
Man kann zwar diesem Moderator dann durch eine PN darauf hinweisen, dass er bitte nochmal darüber nachdenken sollte, doch nicht immer gleich den Weg über die ME gehen und nach Mami rufen.