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Thema: Bankrott-Phase!!!

  1. #16
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Man sollte meines Erachtens so schnell wie möglich (nach den ersten Kriegern) unbedingt einen Bautrupp bauen. Das sollte am besten gleich nach dem Wachstum auf 2 passieren. Der Bautrupp kann das bearbeitete Land so stark verbessern, dass eine Stadt mal locker doppelt so produktiv mein Bau von Siedlern wird.

    (Aber eigentlich ist das schon wieder Thema eines anderen Threads, den es hier auch schon gibt. Benutz einfach mal die Suchfunktion).

  2. #17
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    ich wüsste keinen grund warum ich zuerst nen krieger bauen soll bei der einstellung ohne barbaren.
    sofort bt umso früher kann er rumwerkeln.

    naja
    ich häng maln save an von mein "lieblingsgame"
    da bekomme ich echt noch die krätze
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  3. #18
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    ausdauernd wie ich nunmal bin,
    versuch 120893:

    sieht ganricht so übel aus, alex die tucke is platt.
    wenn da nur nicht die kleinigkeit wäre, das mehrere ki`s um 1800 mit weltraumrennen begonnen hätten während ich stolz wie oksar mit meinen kanonen umherziehe
    ROFL



    übrigens habe ich den eindruck, das man forderungen gegnerischer ki`s nach religionen ruhig nachkommen kann, sodenn man ansonsten KEINE haben will (bzw den religionszweig nicht ausgebaut hat und daher nicht nutzt):
    2 bis 3 runden später konvertiert man einfach zurück zu religionslos und ende.

    wenn man spirituell ist kann man dasselbe spielchen sicher auch mit staatsform-forderungen veranstalten, ohne dann 2x 1 runde anarchi zu haben
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  4. #19
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    Zitat Zitat von Effray
    Also ich mache meist folgendes:
    Erforsche Polytheismus um eine Religion (+1 Happy) zu bekommen, baue 2-3Späher, dann 1-2Krieger und ab Pop 3 bau ichn Siedler. Würd mich mal interessieren, was ihr so am Anfang empfehlt. Wieviele Städte lohnen sich usw.
    Nachdem ich festgestellt habe dass die Barbaraen einem (zumindest auf Barbarenstandardeinstellung, nicht wütend) eine Schonfrist von ca. 50 Runden einräumen, hab ich inzwischen den 1. Siedler sehr früh eingeplant...

    Das ging auch auf Kaiser bislang immer gut, auch wenns risikoreich klingt und auf MP glatter Selbstmord wäre:

    Techs: Religion (wenn Mystik als Starttech, dann Buddhismus, sonst Mystik und Hinduisumus), dann gleich Bronzeverarbeitung damit man Holz fällen kann, (falls man Kupfer findet dann Straßenbau um das anzuschließen) dann auf Orakel forschen, danach
    a)Keramik und/oder was für Ressourcen wie Kühe (Bergbau hat man ja schon wegen Bronze)
    b) Eisenverabreitung wenn man kein Kupfer anschliessen kann und dann Keramik
    Straßenbau spätestens dann einschieben wenn man die 2. Stadt hat, da man bei dem folgenden Barb-Großangriff nicht genug Einheiten hat um beide Städte zu verteidigen sondern immer hin- und her schieben muss...

    Bauplan: 1 Krieger oder Späher je nach Starttech als 2. Scout, der 1. Krieger/Späher den man mitkriegt scoutet bei mir auch
    Dann Stonehenge anbauen (keine Schutzeinheiten!)
    Sobald der Bautrupp mit Bronze zeitgleich fertig wird auf BT switchen
    dabei ggf. abwarten wenn die Stadt 1-2 Runden vorm Wachstum steht
    Wenn Der BT fertig ist, 2. BT ruschen, dann Siedler rushen und nahe der Hauptstadt (nicht notwendigerweise optimal, wegen Sicherheit) stadt bauen
    2. Stadt baut nur Krieger, oder falls man Glück hat Axtkämpfer denn jetzt kommen gleich die Barbs
    Die Hauptstadt rushed mit den beiden BT's erstmal Stonehenge und Orakel, ggf. werden lukrative oder strategische Ressourcen angeschlossen
    Wenn die 2 WW stehen, dann die beste Militäreinheit (axtkämpfer oder Bogi) bis zum abwinken, bis man die ersten Barbarensturm überlebt hat...


    Damit bin ich auf den letzten Spielen sehr gut gefahren, auch wenns riskant klingt.....

    Danach expandiere ich sehr verhalten sondern bau meine beiden Städte aus.. Klar LAndzungen oder Buchten werden durch ne Stadt genauso gesichert wie nette Spots oder Ressourcen, aber ich hab bis zum Mittelalter meistens nur 3-4 Städte und deswegen keine Bankrottphase
    Dadurch halte ich auch mit und hab selbst auf Kaiser mind. Gleichstand oder sogar Vorsprung und kann dann mit Streitkolbenträgern die Expansion auf Kosten eines meiner Nachbarn nachholen (hat den Vorteil dass man in der Phase meist 100-300 Gold pro eroberte Stadt bekommt und somit die explodierenden Kosten auffangen kann bis die Hütten (und natürlich die Heilige Stadt des Hinduismus) endlich Geld abwerfen....)

    Dabei achte ich darauf, dass ich einen Nachbarn langsam bis zur Renaissance ausblute (immer mal wieder angreifen, wenn das Reich zu groß wird Frieden machen usw) und mind. einen anderen Nachbarn zum guten Kumpel heranziehe... wenn man Hinduismus oder Buddhismus reforscht hat, übernimmt meist eh einer der Nachbarn die eigene Religion und ist dann der optimale Kumpel....

    Ich hab in CIV III immer so schnell wie möglich friedlich expandiert und dann bis zum Panzer Kriege vermieden... aber aufgrund der oben geschilderten Bankrottphase ging das leider nicht mehr so gut, deswegen ist in CIV IV (zumindest seitdem ich Kaiser spiele) mein Spielstil deutlich kriegerischer geworden

  5. #20
    Die KI Avatar von AIL
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    Ich weiß nicht, wieso dich das so fertig macht. Civ war noch nie ein Spiel, dass den Anspruch an sich hatte, stets gewinnbar zu sein, selbst wenn man perfekt spielt.

    Wir reden hier vom Schwierigkeitsgrad Kaiser und da ist es eben so, dass die Kombination gute KI (und da kann man sagen, was man will, die KI in Civ IV ist definitiv deutlich besser als in jeglichem Vorgänger) und Produktionsboni für Selbige nunmal nicht immer schlagbar.

    Zu dem "perfektem Spiel" müssen noch einige Faktoren hinzukommen, die man zusammengefasst einfach als Glück bezeichnen kann.
    Wie sieht die Startposition und das Umland aus?
    Was für Nachbarn hat man und was für Beziehungen entwickeln diese Untereinander?
    Alles Dinge, auf die man keinen Einfluss hat, die aber trotzdem sehr großen Einfluss auf einen selbst haben.

    Ich kann diesem Streben nach der perfekt gespielten Partie, an deren Ende dann auch ein Sieg stehen muss, nicht viel abgewinnen. Lieber spiele ich einen Schwierigkeitsgrad niedriger und wenn ich verliere, aus welchem Grund auch immer, dann ist es eben so und ich mache ein neues Spiel. Neues Spiel, wohlgemerkt, nicht das Selbe nochmal von vorn und versuchen es besser zu machen. Da kann man lieber Spiele wie "Lemmings" spielen, die sind genau so aufgebaut: Es ist auf jeden Fall irgendwie schaffbar, aber um es zu schaffen, muss alles perfekt sein.

  6. #21
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    Techs erforschen

    Hallo zusammen,

    ich mußte mich jetzt doch mal anmelden. Ich denke langsam, ich bin zu dämlich für civ4.
    Ich versuche mich an Prinz (schon das vierte mal!!!) und gehe ständig unter. Das Hauptproblem ist, dass ich bei den Technologien nicht mithalten kann. Ich lese im Forum häufig: erst diese dann jene tech... wenn ich meine erste tech habe (z.B. Bronze nach 15 Runden!) ist mindestenes eine Religion schon vorhanden. Das Übel setzt sich aber fort... spätestestens wenn die KI mit Infanterie meine Langbogenschützen angreift, bin ich platt.
    Ich nutze sämtliche Städte als Wissenschaftszentren. Meine Hauptbauten sind Bibliothek, Uni, etc.
    Trotzdem haut irgendwas nicht hin, auf der Schwierigkeit "Siedler" klappts noch
    Habe ich irgendetwas Grundlegendes übersehen?

    P.S. Bei Civ3 hat noch alles ohne Probleme bis Gottheit hingehauen...

  7. #22
    Ehre und Stärke Avatar von Effray
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    Slimbo, bei dir auch BT first?

    Also ich hab noch keinen Bautrupp als erstes gebaut außer bei meiner ersten Partie, und das erschien mir irgendwie hinterher dumm, als ich sah, daß die Stadt nicht wächst. Da man ohnehin Späher braucht, um Dörfer abzusacken und die Karte zu erkunden, fang ich damit an. Danach meist nen Siedler. Vor allem muss man die Karte ja erkunden, um eine gute Position für neue Städte zu haben.

    Außerdem kann der BT am Anfang eh nichts machen, wenn man Richtung Religion forscht. Und der Vorteil einer frühen Religion ist echt ultimativ gegen die KIs, wenn die deine noch übernehmen und du nochn Schrein baust.

    @Binford6100
    Ich glaub du musst mehr auf Hütten setzen, und bei Civ4 bringen mehr Städte erstmal schlechtere Forschung aber mehr Produktion. Deshalb mit bedacht Siedeln. Ich glaub man kann locker mit 5 guten Städten technologisch mithalten, ob das militärisch hinterher noch der Fall ist, wenn es zum Konflikt kommt, da hab ich meine Zweifel.

  8. #23
    ...
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    Etwas was glaube ich hier im Thread noch nicht erwähnt wurde:

    - Verbotene Stadt bauen! Wenn man schon stark expandiert und erobert, die verobtene Stadt sehr früh einplanen und auch bauen. Hat richtig gesetzt (schön in der Mitte vieler Städte) einen sehr grossen und spürbaren Effekt und kostet auch nicht extrem viel.
    - Versailles kommt auch noch dazu, wenn man zum Beispiel Marmor hat und/oder industriellen Anführer spielt. Tech: Göttliches Recht. Das kann bei sehr starker Expansion und demenstprechendem Einbruch des Goldhaushaltes auch einen grossen Ingenieur wert sein. Auch Versailles gut plazieren, so dass es möglichst von einem Kreis von vielen Städten umgeben ist. Zum Beispiel in der Mitte des neueroberten Gebietes.

    Vor allem in langezogenen Reichen sind diese Gebäude viel wert, weil der Unterhalt einen distanzabhängigen Anteil hat.

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Polydeukes
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    Zitat Zitat von MarkyMark
    tja. Ab einem gewissen Level gehts eben nur noch ums überleben, wenn viele AIs im Spiel sind. Man kann auch verlieren, selbst wenn man alles richtig macht, ansonsten würden speziell die höheren Levels eine Farce.
    Man kann in höheren Levels eigentlich nur mithalten, wenn man sich techmäßig konzentriert und das Militär etwas vernachlässigt (Verzicht auf Eisenverarbeitung etc.). Aber normal kann man ohne konkurrenzfähiges Militär nicht überleben. Wieviele militärische Raubzüge gab es grade in unserer Antike, aber selbst in der Neuzeit??? Insofern ist es realistisch bei schwachem nicht modernen Militär überfallen zu werden. Wem das aber stört, soll die Einstellung "immer frieden" spielen.
    Ich spiele Adlig, Prinz, da ich realistische Gewinnchance haben will, auch wenn 15 AIs mitspielen.
    Verzicht auf Eisenverarbeitung ohne Eisen kann man nix reißen
    Wieviele militärische Raubzüge gab es grade in unserer Antike, aber selbst in der Neuzeit??? stimmt der Weltfrieden ist ausgebrochen

  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Polydeukes
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    Zitat Zitat von Slimbo
    Nachdem ich festgestellt habe dass die Barbaraen einem (zumindest auf Barbarenstandardeinstellung, nicht wütend) eine Schonfrist von ca. 50 Runden einräumen, hab ich inzwischen den 1. Siedler sehr früh eingeplant...

    Das ging auch auf Kaiser bislang immer gut, auch wenns risikoreich klingt und auf MP glatter Selbstmord wäre:

    Techs: Religion (wenn Mystik als Starttech, dann Buddhismus, sonst Mystik und Hinduisumus), dann gleich Bronzeverarbeitung damit man Holz fällen kann, (falls man Kupfer findet dann Straßenbau um das anzuschließen) dann auf Orakel forschen, danach
    a)Keramik und/oder was für Ressourcen wie Kühe (Bergbau hat man ja schon wegen Bronze)
    b) Eisenverabreitung wenn man kein Kupfer anschliessen kann und dann Keramik
    Straßenbau spätestens dann einschieben wenn man die 2. Stadt hat, da man bei dem folgenden Barb-Großangriff nicht genug Einheiten hat um beide Städte zu verteidigen sondern immer hin- und her schieben muss...

    Bauplan: 1 Krieger oder Späher je nach Starttech als 2. Scout, der 1. Krieger/Späher den man mitkriegt scoutet bei mir auch
    Dann Stonehenge anbauen (keine Schutzeinheiten!)
    Sobald der Bautrupp mit Bronze zeitgleich fertig wird auf BT switchen
    dabei ggf. abwarten wenn die Stadt 1-2 Runden vorm Wachstum steht
    Wenn Der BT fertig ist, 2. BT ruschen, dann Siedler rushen und nahe der Hauptstadt (nicht notwendigerweise optimal, wegen Sicherheit) stadt bauen
    2. Stadt baut nur Krieger, oder falls man Glück hat Axtkämpfer denn jetzt kommen gleich die Barbs
    Die Hauptstadt rushed mit den beiden BT's erstmal Stonehenge und Orakel, ggf. werden lukrative oder strategische Ressourcen angeschlossen
    Wenn die 2 WW stehen, dann die beste Militäreinheit (axtkämpfer oder Bogi) bis zum abwinken, bis man die ersten Barbarensturm überlebt hat...


    Damit bin ich auf den letzten Spielen sehr gut gefahren, auch wenns riskant klingt.....

    Danach expandiere ich sehr verhalten sondern bau meine beiden Städte aus.. Klar LAndzungen oder Buchten werden durch ne Stadt genauso gesichert wie nette Spots oder Ressourcen, aber ich hab bis zum Mittelalter meistens nur 3-4 Städte und deswegen keine Bankrottphase
    Dadurch halte ich auch mit und hab selbst auf Kaiser mind. Gleichstand oder sogar Vorsprung und kann dann mit Streitkolbenträgern die Expansion auf Kosten eines meiner Nachbarn nachholen (hat den Vorteil dass man in der Phase meist 100-300 Gold pro eroberte Stadt bekommt und somit die explodierenden Kosten auffangen kann bis die Hütten (und natürlich die Heilige Stadt des Hinduismus) endlich Geld abwerfen....)

    Dabei achte ich darauf, dass ich einen Nachbarn langsam bis zur Renaissance ausblute (immer mal wieder angreifen, wenn das Reich zu groß wird Frieden machen usw) und mind. einen anderen Nachbarn zum guten Kumpel heranziehe... wenn man Hinduismus oder Buddhismus reforscht hat, übernimmt meist eh einer der Nachbarn die eigene Religion und ist dann der optimale Kumpel....
    Gut beschrieben so spielt man auf Kaiser. Eine Option hast du vielleicht vergessen, ich führe auf Kaiser eigentlich keine wirklichen Kriege mehr sondern lasse gleich ein paar KIs für eine billige Tech Krieg gegen einen interessanten Nachbarn ausfechten, Dann kann man in Ruhe abwarten und sich die Rosinen zur passenden Zeit herauspicken.

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