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Thema: Grundsätzliche Fragen

  1. #1
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    Grundsätzliche Fragen

    So meine Herren, es ist vollbracht. Ich habe nachdem ich das Game zwei Mal deinstalliert hatte, nun mir heute Nacht fünf Stunden damit beschäftigt. Vorab der Hinweis, das es sehr tiefgründig ist was da alles passiert und das man auf die Nebenländer höllisch achten muss, aber das wißt Ihr ja.

    Nachdem ich nun verstanden habe, wer wann wohin, warum was macht und welche Aufgaben wer hat und was passiert, entstehen erste Frage und ich bitte Euch um ein klein wenig Schützenhilfe. Ich möchte kene Komplettstrategie sindern nur kleine Antworten auf Dinge die mir aufgefallen sind:

    1. Die Nachbarn sind sehr fleißig!
    Habe angefangen zum Test mit Deutsches Reich, ultra kleines Land und langsamsten Modus. Hatte zu beginn echt Platz aber bei erreichen des Mittelalters, haben mir die guten Nachbarländer sehr wenig Platz übrig gelassen. Offenes Grenzabkommen, aber die haben sich schön fleißig bei mir breit gemacht und die Grenzen echt abartig in mein kleines Reich verlegt. Da halfen keinerlei Versuche von mir das zu unterbinden. Mir bleib immer weniger Platz und ein zurückgewinnen war nicht möglich.
    Frage dazu:
    Was bewirkt es denn, das die Nachbarn sich bei mir breit machen können/dürfen? BZW. Was muss ich tun um bei den Leuten mein eigenes Land was die mir geklaut haben zurück zu bekommen, bzw. das es erst gar nicht dazu kommt!?

    2. Stadtbau / Anzahl
    Begonnen hatte ich mit einer Stadt zentral. Die hat sich super entwickelt. Habe im Laufe der Zeit auf meiner kleinen Karte weitere vier Städte erschaffen mit Siedler. Nun bemerkete ich im GAME, das die Städte Schutz brauchen, also braucht es Soldaten. Bemerkt habe ich das laae Städte Bewacher brauchen, was bedeutet, das ich einen Unmenge Bewacher brauche um die Städte nicht alleine zu lassen, kommt es zu einem Konflikt, brauche ich erneut gut ausgebildtet Kämpfer. Das geht alles zu Kosten der Stadtentwicklung. Frage dazu:

    Ist es klüger nur einen Stadt Zentral zu bauen, dies dann super zu schützen und somit vor Feinde geschützt zu sein, aber im selben Augenblick klaut mir der Nachbar wertvolles Land, verschiebt seinen Grenze frech auf mein LÖand, nur wil ich es vielleichtin diesem Moment nicht bewirtschafte oder beachte.
    Oder ist es klüger entlang der Grenzen viele Städte zu bauen, damit das Land von mir bewirtschaftet wird und somit "meins" bleibt. Das blicke ich absolut nicht!

    3.Welches sind die wichtigsten Figuren? Die Späher schauen sich die Gegend an, bringen Licht ins Dunkel, aber ansonsten sehe ich da kein Effekt. Die Siedler verpuffen nachdem ich damit ne Stadt gebaut habe, und die Krieger sind zu Friedenszeiten nur Ballast, im Kriegsfall aber hat man nie genug davon. Praktisch sind die Bautrupps, aber auch hier die Frage wo man die am besten einsetzt? Ins Umland der Stadt um Strassen zu bauen und Mienen usw. oder sind die für das Modernisieren der Stadt wichtiger?

    4. Wie sehen nach vielen tausend jahren bei Euch die Landkarten aus was die Städte betrifft? Habt Ihr einen Stadt hyper modern entwickelt und habt Ihr im Umfeld nur HÜTTEN und Mienen und Industrie und diese enorme Stadt w wächst dann als enormes Gebiet, oder habt Ihr viel Städtze gebaut die miteinander vebunden sind? (Dann wenn genug Geld da ist um weitere Städte zu bauen)

    5. Mehrere Bildschirme
    Ich habe drei Monitore bei mir am Rechner, kann ich einzelnde Elemente und Anzeigen "auslagern" um mehr Sicht auf das Speilfeld zu bekommen?

    Wenn ich diese Fragen beantwortet bekome, kann ich mich endlich dem Game zuwenden und von Null erneut beginnen und dann loslegen.

    Nette Grüße vom Jörg

  2. #2
    frei! Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von Jörg
    1. [...]
    Frage dazu:
    Was bewirkt es denn, das die Nachbarn sich bei mir breit machen können/dürfen? BZW. Was muss ich tun um bei den Leuten mein eigenes Land was die mir geklaut haben zurück zu bekommen, bzw. das es erst gar nicht dazu kommt!?
    Ich nehme an Du meinst damit, dass Deine bestehenden Grenzen von der KI zurückgedrängt werden, oder?
    Das geschieht, wenn Du weniger Kultur hast als die KI. Bei kultureller Überlegenheit fallen die entsprechenden Felder an die überlegene Ziv. Zur Abhilfe kannst Du kulturfördernde Gebäude bauen (Theater, Tempel, Kloster, Weltwunder etc.).

    Zitat Zitat von Jörg
    2. Stadtbau / Anzahl [...]
    Ist es klüger nur einen Stadt Zentral zu bauen, dies dann super zu schützen und somit vor Feinde geschützt zu sein, aber im selben Augenblick klaut mir der Nachbar wertvolles Land, verschiebt seinen Grenze frech auf mein LÖand, nur wil ich es vielleichtin diesem Moment nicht bewirtschafte oder beachte.
    Oder ist es klüger entlang der Grenzen viele Städte zu bauen, damit das Land von mir bewirtschaftet wird und somit "meins" bleibt. Das blicke ich absolut nicht!
    Nur mit einer Stadt zu spielen ist auch eine ganz besondere Herausforderung, aber normalerweise sollte man mMn ca. 7-10 Städte sein Eigen nennen. Dabei sollte man eigentlich immer auf eine gute Platzierung achten, d.h. Bonusressourcen sollten in der Nähe sein, möglichst wenig Überschneidungen mit anderen Städten und das Land im Allgemeinen nicht zu unfruchtbar sein.

    Zitat Zitat von Jörg
    3.Welches sind die wichtigsten Figuren? Die Späher schauen sich die Gegend an, bringen Licht ins Dunkel, aber ansonsten sehe ich da kein Effekt. Die Siedler verpuffen nachdem ich damit ne Stadt gebaut habe, und die Krieger sind zu Friedenszeiten nur Ballast, im Kriegsfall aber hat man nie genug davon. Praktisch sind die Bautrupps, aber auch hier die Frage wo man die am besten einsetzt? Ins Umland der Stadt um Strassen zu bauen und Mienen usw. oder sind die für das Modernisieren der Stadt wichtiger?
    Eigentlich hat jeder Einheitentyp zu seiner Zeit seine Berechtigung. Späher dienen wirklich nur zu Beginn der Erkundung und sind danach nutzlos.
    Die Militäreinheiten dienen der Verteidigung bzw. dem Angriff. Man sollte immer einige davon haben, damit man von der KI nicht als leichte Beute eingeschätzt und attackiert wird.
    Die Bautrupps sollten das Umland der Städte entwickeln (Bauernhöfe, Dörfer, Minen ...), aber auch Bonusressourcen im eigenen Kulturgebiet anschließen, die evtl. nicht im direkten Radius einer Stadt liegen. Natürlich sollen sie auch Straßenverbindungen zwischen den Städten und zu den Ressourcen bauen.
    Nicht vergessen sollte man auch die Arbeitsboote, mit denen man Bonusressourcen im Meer erschließen kann (Fisch, Muscheln, Krabben...).

    Zitat Zitat von Jörg
    4. Wie sehen nach vielen tausend jahren bei Euch die Landkarten aus was die Städte betrifft? Habt Ihr einen Stadt hyper modern entwickelt und habt Ihr im Umfeld nur HÜTTEN und Mienen und Industrie und diese enorme Stadt w wächst dann als enormes Gebiet, oder habt Ihr viel Städtze gebaut die miteinander vebunden sind? (Dann wenn genug Geld da ist um weitere Städte zu bauen)
    Ich versuche meist einigermaßen friedlich zu spielen und ein Reich mit ca 6-10 Städten aufzubauen, und diese dafür alle gut auszubauen.

    Zitat Zitat von Jörg
    5. Mehrere Bildschirme
    Ich habe drei Monitore bei mir am Rechner, kann ich einzelnde Elemente und Anzeigen "auslagern" um mehr Sicht auf das Speilfeld zu bekommen?
    k.A., aber ich glaube eigentlich nicht, dass das geht.
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  3. #3
    a hard days knight Avatar von Aphex
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    1. Bau Gebäude, die Kultur liefern! Das ist das violette Notensymbol. Kultur sorgt dafür, dass sich die Grenzen deiner Stadt ausweiten. Ob ein Feld dann zum Gegner oder zu dir gehört, hängt davon ab, wer kulturell stärker ist. Und vernschlässige die Expansion nicht, d.h. du musst dir gute Stadtplätze (bei Ressourcen z.B.) sichern. Natürlich darfst du nicht zu schnell expandieren, da dich die Kosten sonst auffressen, also probieren und die Balance halten.

    2. Ja, Soldaten gehen auf Kosten der Stadtentwicklung. Auch hier musst du entscheiden, was dir in dem Moment wichtiger ist. Grundsätzlich solltest du jede Stadt schützen, wichtige Städte und Grenzstädte am besten intensiver. Und wieder nicht die Kultur vergessen, so behalten deine Grenzstädte auch ihre Gebiete. Natürlich kannst du den Schutz auch sein lassen, aber es erhöht natürlich das Risiko, dass ein Gegner das ausnutzt. Und wilst du mal angreifen, was sich eigentlich immer lohnt, sofern man Erfolg hat, dann musst du noch mehr Soldaten produzieren, gerade für den Angriff. Aber der Lohn können neue, bereits gewachsene Städte mit neuen Rohstoffen und eine Schwächung des Gegners sein.

    3. Es gibt wohl nicht die wichigste Figur. Späher sind gerade am Anfang wichtig, um die Karte aufzudecken, denn Wissen ist Macht. Du weisst, wie das Land der Gegner aussieht, du kennst die zukünftigen Stadtplätze (Rohstoffvorkommen), du kannst Hütten abgreifen (liefern zufällige Ereignisse). Siedler sind zum Stadtbau wichtig, ohne Siedler keine neuen Städte, es sei denn, man nimmt sich militärisch welche. Die Barbarenstädte sind da z.B. recht lohnend. Bautrupps sind auch essentiell, mit ihnen kann man die Rohstoffe abbauen (sollte man als erstes in Angriff nehmen, entsprechende Modernisierung drauf + Straße zur Stadt), die Städte verbinden (wichtig um Ressourcen in allen Städten zur Verfügung zu stellen, um Truppen zu bewegen und um ein Handelsnetzwerk aufzubauen) und dann noch defensive und offensive Einheiten, am besten immer die modernsten (am Anfang sind die Bogenschützen z.B. sehr gute Defensiveinheiten, da sie einen Bonus auf die Stadtverteidigung kriegen).

    4. Alle Städte sind verbunden und alle Felder, die die Städte bewirtschaften können, sind mit Modernisierungen versetzt. Auch Rohstoffe, die nur in deinem Gebiet liegen aber nicht von einer Stadt bewirtschaftet werden können, sind per Straße und der entsprechenden Modernisierung angeschlossen, denn den Rohstoff bekommt man trotzdem.

    5. Ich weiss dass das geht, aber nicht wie...


    Ich hoffe, das hilft ein wenig. Gerne weiterfragen!

    edit: Lemminge sind schneller!

  4. #4
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    Vielen Dank für die tollen Antworten. Nun ist mir einiges klarer.
    FRage gleich dazu:
    Ist mein Land an die KI gefallen, weil ich zuwenig Kultur habe, und ich später dazu Geld habe und es nachhole, gibt es ein Weg dorthin das Gebiet fiedlich zurück zu bekommen? Sprich ich muss mein Kultur besser ausbauen und schon geht es zurück. KLappt aber im Umkehrschluss nur, wenn die Stadt im Grenznahen bereich ist denke ich Mal, denn zentral kann ich bauen was ich will, denn das nimmt sicher an den entfernten Grenzen keinen Einfluss. ..??? Oder?
    Ab & zu bekam ich die Frage nach dem Annehmen der Religion vom Nachbarland. Was ich strickt ablehnte als Aberglaube. Nun kann mich der KI Gegner "dafür" aber als ungebildeten Wichtel betrachten, nimmt an das sein Volk mehr Kultur hat und klaut mir mein wertvolles Land, oder hat Religionsglauben nix mit Kultur zu tun?
    Am Anfang habe ich ja kaum Theater und so weiter also kann ich kaum Kultur entwickeln und dem Landklau entgegen wirken.
    Nette Grüße vom Jörg
    Nette Grüße vom Jörg

  5. #5
    frei! Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von Jörg
    Ist mein Land an die KI gefallen, weil ich zuwenig Kultur habe, und ich später dazu Geld habe und es nachhole, gibt es ein Weg dorthin das Gebiet fiedlich zurück zu bekommen? Sprich ich muss mein Kultur besser ausbauen und schon geht es zurück. KLappt aber im Umkehrschluss nur, wenn die Stadt im Grenznahen bereich ist denke ich Mal, denn zentral kann ich bauen was ich will, denn das nimmt sicher an den entfernten Grenzen keinen Einfluss. ..??? Oder?
    Ja, wenn Du später sehr viel Kultur in den Grenzstädten produzierst, kannst Du Dir das Land friedlich wieder zurückholen. Das dauert allerdings etwas, da Du ja erst den Vorsprung der KI wieder aufholen musst. Und Du musst dann natürlich mehr Kultur pro Runde produzieren als die KI...

    Zitat Zitat von Jörg
    Ab & zu bekam ich die Frage nach dem Annehmen der Religion vom Nachbarland. Was ich strickt ablehnte als Aberglaube. Nun kann mich der KI Gegner "dafür" aber als ungebildeten Wichtel betrachten, nimmt an das sein Volk mehr Kultur hat und klaut mir mein wertvolles Land, oder hat Religionsglauben nix mit Kultur zu tun?
    Nicht direkt. Unterschiedliche Staatsreligionen führen "nur" zu Mali bei der Diplomatie.
    Wenn allerdings viele Religionen in Deinen Städten verbreitet sind, kannst Du viele Tempel, Klöster, Kirchen bauen, was natürlich mehr Kultur bedeutet.

    Zitat Zitat von Jörg
    Am Anfang habe ich ja kaum Theater und so weiter also kann ich kaum Kultur entwickeln und dem Landklau entgegen wirken.
    Am Anfang würde ich ohnehin eher Klöster und Tempel zur Kulturförderung bauen, da Klöster die Forschung verbessern (+10%) und Tempel die Zufriedenheit.
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  6. #6
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    Klasse Lemming du hast mir sehr geholfen! DANKE
    Jörg

  7. #7
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    So erlebte ich das erste Mal Civilization4
    Angetan von der Verpackung und der Tatsache das mein letztes Simcity 2004 Game schon ne ganze Weile in Jahren verstrichen war, kaufte ich dieses Produkt mit der Vorfreude, das man nicht wie man auf Verpackungen lesen kann bei den „Siedlern III“ usw. mit dem Altertum sich quälen muss und dass ausschließlich, sondern das es nun auch in die moderne Zeit geht. Die Games dieser Zeit werden sich wohl auch weiterentwickelt haben.
    Dachte ich…….
    Das Tutorial ist nicht zu gebrauchen, (;an wird englisch vollgelabert) muss den Ton abstellen damit man in Ruhe lesen kann! Nur durch das Handbuch und dem erstklassigen Forum hier, werden Grund liegende Dinge geklärt. Dafür mein Dank und meine Hochachtung. Ich machte mich nach drei Fehlversuchen dann endlich dabei ein echtes Einzelspieler-Game zu starten. Klappte recht super, zwar weiß man am Anfang gar nicht, was da alles so um einen Rum passiert, stört aber nicht weiter. Irgendwann hatte ich meine KULTUR so weit ausgebaut, hatte drei Citys und genug Geld & Handel. Mann versuchte mir wieder Land im Umfeld zu stehlen, aber ich machte dann den Gegner platt und das war wieder mein Land. Und so ging es ungestört weiter. In der Zeitepoche 1928 angekommen hatte ich alles was man wollte und machte meine Nachbarn aus langer Weile reihenweise platt. Land ohne Ende und rechts oben die Anzeige das ich nur noch 52 Runden hätte.
    (????)
    Erlaubt mir bitte zu schreiben, was mir da überhaupt gestört hat bei diesem Game:

    -Die Landkarte hat rein nix mit dem Globus zu tun
    -die Länder liegen willkürlich nebeneinander und heißen Mongolei welches neben England liegt und Spanien neben Deutschland. Das muss zur heutigen Zeit nicht sein!
    -der Anspruch auf die komplette Geschichte kann nerven. Denn das eigne Land entwickelt sich prima, aber der Nachbar in meinem Fall die Mongolei links neben mir, verteidigte sich noch mit Steinschleudern und Speeren. (1929)
    -Ich baute mir mit deutsche Panzer so an die 13 Stück ne tolle Brigade auf und beim Angriff dann egal wo der angreifende Panzer steht, immer das selbe Bild das er „direkt“ vor den Stadtmauern steht und der Verteidiger mit Speer ist vier Mal so groß wie der Panzer.
    -Das Game läuft nicht von alleine. Durch das Rundenmodus-Model wird man um Veränderungen zu sehen gezwungen auf den Button zu klicken oder ENTER zu klicken und gleich ist ein Jahr flöten oder mehr.
    -Der Gegner entwickelt sich kaum oder nicht Zeitgerecht. Und die eigenen Truppen sind 1901 noch mit Bogenschützen & Schütze bezeichnet wo man trotz genug Geld die Einheiten nicht alle modernisieren kann, selbst wenn man will. Was hat ein Streitwagen mit Pferd 1870 noch in einer Stadt zu tun? (Kampf Elefanten 1900?)
    -Ich denke in 52 Runden ist das Game vorbei, ich siege und um etwas mehr Freude zu haben, muss ich den Schwierigkeit auf Extrem schrauben und dann spielt wohl die KI verrückt. Denn ich rätsele andauern, was Kriege hier in solch Game zu suchen haben? Sicher ist das ein Teil unserer Geschichte. Muss man das aber so schlecht umsetzen?
    -ausgenommen der super spanischen Königin die immer Handel vorschlägt, ist die Grafik leider zur heutigen Zeit voll daneben.

    Der Vergleich mit dem Game Simcity 2004 ist angebracht. Schon vor drei Jahren war man da mit der Spielidee viel weiter und ich kann mich nicht erinnern damals 100 DM für das Game gegeben zu haben. Heute sind es lockere 49¤ ohne das einer rot wird. Dieses Game ist nicht schlecht, für Kinder um die 12 Jahren gedacht und höchstens 20¤ wert, mehr können die Kinder eh nicht abdrücken.
    Was man hier erlebt macht einen sprachlos. Die Leute werden abgezockt. Mit einem halbguten Games wo jede X-Box oder wie die Kästen alle heißen schon im Handformat bessere Grafik und einen flüssigeren Ablauf haben. Aber das Geld was man löhnt stört mich kaum, sondern die Dreistheit, dass man das als NEUHEIT und Weiterentwicklung der letzten drei Versionen verkauft. Das Game ist mittelmäßig und oberflächlich. Man wird mit Fakten zugeballert die keiner wissen will oder braucht. Die Städte kann man sich kaum anschauen aus den Perspektiven, alles im Alles ein netter Zeitvertreib und das wirklich schlecht gemacht.

    Sicher und das will ich nicht abstreiten, wird es auch hier Strategen geben, welche im erweiterten Modus oder via Multiplayer den heiden Spaß haben, die sicher Spezialisten sind und über meine Zeilen müde lächeln und mich als Spinner abtun. Mir egal, der erste Eindruck zählt und das ist unzureichend.

    Entweder ich mach ein Game, wo man sich alles was es gibt um die Ohren hauen kann, dann weiß man gleich was man kauft, oder man beschäftigt sich ernsthaft mit der Materie, aber da kann es nicht sein, das im deutschen Reich, 1929 mein Nachbar die Mongolei ist und mit Speeren gegen Panzer kämpfen. Was in den Städten passiert gleicht einem Zahlenspiel. Sehen tut man kaum was außer Zufallsgebäude und lieblos verlegte Schienenwege. Muss man Zahlen studieren.

    Ich werde das Game Montag an Schüler verschenken, die freuen sich sicher drüber.
    Nette Grüße vom Jörg

  8. #8
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    Meines Wissens nach wurde zu dem Game ein aussagekräftiges Handbuch geliefert, welches du ausnahmsweise einmal konsultieren solltest!!!

  9. #9
    frei! Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von Jörg
    -Die Landkarte hat rein nix mit dem Globus zu tun
    -die Länder liegen willkürlich nebeneinander und heißen Mongolei welches neben England liegt und Spanien neben Deutschland. Das muss zur heutigen Zeit nicht sein!
    Das ist normal, bei zufällig generierten Karten. Wenn man auf einer Weltkarte spielen will, sollte man ein vorgefertigte spielen, die gibt es schließlich auch.

    Zitat Zitat von Jörg
    -der Anspruch auf die komplette Geschichte kann nerven. Denn das eigne Land entwickelt sich prima, aber der Nachbar in meinem Fall die Mongolei links neben mir, verteidigte sich noch mit Steinschleudern und Speeren. (1929)
    Dann würde ich einen höheren Schwierigkeitsgrad empfehlen...

    Zitat Zitat von Jörg
    -Das Game läuft nicht von alleine. Durch das Rundenmodus-Model wird man um Veränderungen zu sehen gezwungen auf den Button zu klicken oder ENTER zu klicken und gleich ist ein Jahr flöten oder mehr.
    Das ist bei einem Rundenstrategiespiel normal, schließlich spielt man mit Civ auch kein RTS...

    Zitat Zitat von Jörg
    Der Vergleich mit dem Game Simcity 2004 ist angebracht. Schon vor drei Jahren war man da mit der Spielidee viel weiter [...]
    SimCity und Civ sind doch zwei völlig verschiedene Genres.
    Das ist ein typischer Äpfel-Birnen-Vergleich.

    @Rest: Der wäre im Meckerthread besser aufgehoben gewesen...

    Zitat Zitat von Jörg
    Ich werde das Game Montag an Schüler verschenken, die freuen sich sicher drüber.
    Ich bin sicher, die werden sich freuen.
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  10. #10
    freier Beerensalat Avatar von Nephisto
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    du spielst in Civ4 nicht unsere Weltgeschichte nach, sondern erschaffst deine eigene! Und wenn dein Nachbar 1800 noch mit Bogis rumläuft dann mach ihn doch mit deinen Panzern platt its your world
    Offizieller Beerenbeauftragter der UNO

    Civ3-Story: Nephi spielt Halbgott - Eine Beere stürmt das Vorzimmer des Olymp! - Vorherrschaft

  11. #11
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Jörg, ich denke, du bist da mit den falschen Voraussetzungen rangegangen. Civilization ist kein historisch korrektes Spiel, keine Geschichts-Simulation. Civ ist ein "Was wäre wenn?"-Spiel. Was wäre, wenn die Amerikaner 3000 BC die Pyramiden gebaut hätten und sich die russischen Nachbarn darüber ärgern würden?

    Ebenso sagt die Jahreszahl nur, wie viele Runden seitdem vergangen sind. Das hat absolut nichts mit dem Vergleich des technologischen Fortschritts zu tun. Das ist in jedem Spiel anders. Vor allem auf den unteren Schwierigkeitsgraden dauert es meist weit länger, bevor man bestimmte Entdeckungen gemacht hat.

    Auf den unteren Schwierigkeitsgraden wird die KI in ihren Möglichkeiten stark beschnitten. Wenn du ein faires Spiel willst, solltest du mal die Schwierigkeitsstufe Adliger spielen und dich dann hocharbeiten. Ich weiß ja nicht, welche Schwierigkeitsstufe du gespielt hast, aber es scheint ein sehr einfacher Schwierigkeitsgrad gewesen zu sein. Da ist es dann natürlich kein Wunder, dass du spielend gewinnst.

  12. #12
    blub blub Avatar von blub
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    nur so:
    spiel das game auf adliger oder höher und die sonne wird erstmal nicht aufgehen bei dir. stell dann noch terra und deutscher ein und das öl wird in norwegen sein. panzer hatte ich so um 1940 ..das ist zeitlich ziemlich korrekt. ach ja und die anderen waren da wo sie sein sollten.
    das spiel bietet recht viele möglichkeiten und ist auf dauerspass ausgerichtet(mM) aber das ist alles geschmackssache und nachdem was du willst, solltest du vielleicht eher age of empire 3 spielen
    kannst es ja bei nichtgefallen verschenken

  13. #13
    Tr. des Vak’a-i Mısrıyye Avatar von Kassian
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    Also wer schonmal Civ gespielt hat sollte mMn auf Adliger unter ausgeglichenen Bedingungen starten und sich langsam reinfinden, die Stufe sollte eigentlich schnell fallen und dient eigentlich nur zum reingewöhnen. Von Prinz auf König bzw. die nächste Stufe wird wohl die erste Hürde sein über die wir in 6-12 Monaten wahrscheinlich nur noch schmunzeln können.
    Bitte unterstütze mit deiner Stimme den Tanzverein meiner Schwester - danke! :)

  14. #14
    Banned Avatar von Judicator
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    Zitat Zitat von Polly
    Jörg, ich denke, du bist da mit den falschen Voraussetzungen rangegangen. Civilization ist kein historisch korrektes Spiel, keine Geschichts-Simulation. Civ ist ein "Was wäre wenn?"-Spiel. Was wäre, wenn die Amerikaner 3000 BC die Pyramiden gebaut hätten und sich die russischen Nachbarn darüber ärgern würden?
    Pollylein ist so klug

  15. #15
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    Liest das Handbuch junger Mann...

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