das ist pure schikane und die verkäufer wissen das. wie bitte soll man mängel in der ware feststellen, wenn man sie nicht auspacken darf? ich selbst bin geschäftsführer einer kleinen transportfirma. und alle kunden reißen sofort die verpackungen auf, sobald ich geliefert ahbe, und gucken was drin ist und obs schäden gibt. die werden mich auslachen, wenn ich sage "ah, ausgepackt - also keine gewährleistung mehr" das ist purer schwachsinn.Zitat von fachus
als endverbraucher/kunde muss man einfach auf seinem reht auf einwandfreie ware beharren und im notfall gibts von mir immer den hier:
StGB §263 Betrug
(1)Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
das sollten sich mal alle software-hersteller und vertreiber durch den kopf gehen lassen. denn wenn ich als kunde im laden ein programm kaufe, steht nirgends auf der verpackung, daß die software evtl fehler haben könnte. demnach heist es, daß die software einwandfrei ist. wenn ich mir dann die software kaufe und diese NICHT in einem einwandfreien zustand ist (und die vertreiber wissen, wie es um ihre programme bestellt ist), dann ist das glatter betrug. somit ist der kaufvertrag ungültig.
eigentlich sollte man alle diese software-firmen deswegen verklagen. denn mit jedem neuen programm wird es schlimmer. mehr und mehr unfertige software kommt in den handel (gabs überhaupt mal 1 spiel in den letzten 10 jahren, das NICTH verbugt war?) und was machen bitte unsere verbraucherschutz-politiker? was tun die für die "verbraucher" (also für uns)?