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Thema: Stadt einnehmen ohne die Möglichkeit des Gegeners eine Einheit zu bauen?

  1. #1
    im CiV-Wahn Avatar von chillgeburt
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    Idee Stadt einnehmen ohne die Möglichkeit des Gegeners eine Einheit zu bauen?

    Folgendes unfaires Problem:

    Es kann im MP durchaus leicht passieren, dass der "Gegner" keine Möglichkeit besitzt, einen Krieger fertig zu stellen, ehe man seine Stadt eingenommen hat

    hier war es so klick

    Der Krieger wanderte direkt nach oben, die Startpos war so kacke, dass das Volk nach einem "neuen" Land rufte. Prompt hat der Krieger die Hauptstadt des friedlichen Siedlers eingenommen!

    Unfairer Punkt:

    Die Civ hatte keine Möglichkeit (selbst mit Produktion auf Hügel) rechtzeitig eine Verteidigung zu gründen, zumal sie nur Späher zu Beginn hatte


    Was tun bei deratigen Konstellationen? Entscheidene Frage für den Besiegten, unfair für Ladder oder ähnliches!

    Postet Eure Ideen, wie dieses Problem gelöst werden kann, da das Spiel anscheinend nichts konkretes liefert
    "Der Spaßterrorismus hat uns unserer Langeweile beraubt."

    Civ4-Story: Kaiser Gandhi ohne Hütten und Pyras


    Trolle und Flammen - Geschichten vom virtuellen Schlachtfeld

    Literatur, schrieb Kafka, sei die Axt für das gefrorene Meer in uns. Houellebecq, am Ende des Jahrhunderts, hantiert mit Sprengsätzen.

  2. #2
    Wochenendzocker Avatar von MasterTroll
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    Sorry, Leute, gestern Nacht ist mein Internet ausgefallen! Ich konnte mich gestern Nacht nicht mehr einwählen! Danke 1&1! Ich hoffe das Spiel geht heute dennoch weiter!
    So ein Mist, ich konnte nichtmal im TS bescheid geben, es war einfach weg Ich hoffe Ihr habt mich nicht verflucht.
    Auch wenn ich letzter war, möchte ich meinen Budhistischen Freund weiter zur Seite stehen!

    Gruß MasterTroll!!!

  3. #3
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    Meiner Erfahrung beginnt jeder spieler mit ein Siedler und ein Krieger.

    Ich hatte auf jeden fall bisher immer ein Krieger zu begin.

  4. #4
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    Nein manche Civ haben "nur" einen Späher

  5. #5
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    Alle Expansiven Civs starten statt mit einem Krieger mit einem Späher. Die Produktion eines Kriegers dauert unter günstigen Umständen 11 Runden. Also genug Zeit für einen feindlichen Krieger die Hauptstadt des anderen zu erreichen und kampflos einzunehmen!

    Das Problem tritt meines Wissens bisher nur im Multiplayer auf, da ich es im Singelplayer noch nie erlebt habe, dass eine (emotionslose und kaltblütige) KI direkt die Hauptstadt einnimmt. Im Multiplayer, wo es sich ja um menschliche Gegner handelt, sollte es meiner Meinung nach einfach zum guten Ton gehören, dass man dem anderen eine faire Chance lässt und sich entweder mit ihm arrangiert oder einen Neustart macht. In diesem (meinem Fall) waren die Teilnehmer auch keine irgendwie dahergelaufenen Spieler für ein 2 Stunden Gemetzel, sondern die Spieler kannten sich und das Spiel war auf das ganze Wochenende ausgelegt. Das es trotzdem geschah, dass ein Spieler mit einer schlechten Startposition sein Problem damit löste einen anderen (wehrlosen und chancenlosen) Spieler aus dem Spiel zu tilgen ist mir auch ein Tag danach unerklärlich und unverzeihlich. Meiner Meinung nach eine Charakterfrage.

    Aber hier sollen ja Lösungen gesucht werden, daher meine Lösung: Am besten ist es, es spielen nur Leute mit Anstand zusammen. Dann passiert sowas auch nicht und Regeln in dem hier geforderten Sinne sind überflüssig. Sollten die (und ich vermute das mal leider) unanständigen Spieler in der Überzahl sein muss ein Regelwerk her, welches die expansiven Spieler schützt. Mein Vorschlag:

    Die erste Einheit die gebaut werden muss ist ein Krieger!
    Bis der erste Krieger gebaut wurde, darf die Hauptstadt nicht angegriffen werden.

    Danach kann man den Konflikt militärisch austragen.


    Die Wurzel allen übels ist aber eine andere Tatsache: Die KI platziert alle Spieler in einem ausreichenden Masse weit auseinander. Leider sind die Startpositionen manchmal etwas, sagen wir anspruchsvoll. In dem Screenshot oben sieht die Startposi zwar zunächst schlecht aus, bei genaurem hinsehen zeigt sich aber, dass links der Startposi 2 (?) mal Fische gibt. Für genügend NAhrung ist gesorgt. Oberhalb der Starpost gibt es zwei Mal Krabben die wiederrum Nahrung und Gesundheit bringen. In Kombination mit den zahlreichen Grashügeln eigentlich eine optimale Startposition! NAja zurück zur Wurzel allen übels: der Spieler mit der "schlechten" Startposition beginnt zu wandern. (wie in diesem FAll). Er gründet seine Stadt und stellt fest, dass sie zu nah an einer anderen ist. (irgendwie logisch, oder?) Er beschließt die Sache militärisch auszutragen und einer von beiden Spielern zieht den kürzeren! So kann das meiner Meinung nach nicht gehen. Würde daher als weitergehende Regel vorschlagen:

    Jeder Spieler darf im MP einen Neustart beantragen!
    Die Hauptstadt muss an der Startposition gegründet werden!


    Aber auch trotz aller Regeln gilt: Nicht alles was erlaubt ist, ist moralisch in Ordnung.
    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

  6. #6
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    Also ich seh das nicht wirklich als Problem. Schlechte Startpositionen sind halt Pech für alle die es betrifft. Aber so viel ich weiß, haben Späher eine Verteidigung von 1 und können 2 Felder zurücklegen. Dann muß man halt vorsichtig sein, wenn man nur einen Späher zur Verfügung hat und den erstmal in der Stadt verschanzen bzw. in Reichweite halten. In der Zwischenzeit baut man dann den Warrior. Wem das zu lange dauert, der muß halt mit den Konsequenzen rechnen. Ist im Endeffekt genau so, als würde man seinen Siedler ohne Schutz rumrennen lassen. Kann funktionieren, muß aber nicht...

  7. #7
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    Also ich bin auch der Meinung da muss man etwas ändern. Und ja ich hatte meinen Späher rechzeitig wieder in der Stadt der wurde jedoch locker vom Krieger fertig gemacht.
    Und zu meinem Vorredner, dass mit dem Siedler ist ärgerlich aber bei der Haupstadt ist man Tod ohne auch nur irgendetwas dagegen machen zu können. Absolut null chance.
    Und da auf das Gewissen eines Mitspielers zu appelieren kann es wohl auch nicht sein.
    Da ist eindeutig etwas nicht gut durchdacht!

  8. #8
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    Und wenn der Angreifer bei seinem Angriff auf den Späher in der Stadt seinen Warrior verheizt (die Wahrscheinlickeit ist gar nicht mal so gering, je nach Lage der Satdt kann das übel für den Warrior enden), bei wem kann man dann locker einmarschieren?

    Wer das nicht will muß es vorher in der Gruppe abklären. Ein Späher anstatt eines Kriegers kann nämlich auch ne enorme Chance sein (weil schneller und bessere Ereignisse wenn man Eingeborenendörfer betritt).

  9. #9
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    sowas zu regeln finde ich blöd, aber ich fine es immer in ordnung bei einem zu schlechten land einen neustart zu machen, natürlich dürfen da die ansprüche nicht zu hoch sein. später kann man evtl. einfach von einem unparteiischen einekarte bauen lassen. in civ3 war das relativ einfach und wurde für pbem auch oft genutzt. in civ4 kenne ich mich mit dem weltenbauer noch nicht so gut aus, müste dort aber auch gut möglich sein, oder?

  10. #10
    [PBO] Avatar von GrotzRedGobbo
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    Es beginnt ja schon mal damit das jeden Einheit für jeden Runde 5% verschanzungsbonus bekommt. wenn man jetzt einfach schnell reinhupft mit dem späher und nicht mal ein paar runden verschanzt ist " darf man das auch nicht als rechzeitig in der stadt ansehen".

    somit komme ich mit verschanzen bei einem späher auf 1,25.

    wenn ich dann auch noch gescheit bin baue ich eine stadt auf einem berg um gleich nochmal 25% zu bekommen. somit sind wir schon auf 1,5.

    und 1,5 gegen 2 ist schon gefährlich. für den krieger.

    ( wo ich mir jetzt nicht sicher bin ist das eine stadt am berg gleich die 20% verteidigungsbonus bekommt das müsste ich selber nochmals testen)

    und dann hat man immer noch die möglichkeit eines neustartes.

    und nicht zu vergessen einfach von haus aus auf produktion stellen (manuell die felder mit der meisten produktion nehmen) so das der krieger immer in mindestens 8 runden fertig ist

    also ich denke hier kann man genug machen.

    aber im Grunde habt ihr recht es ist unfair - ich hoffe das wird gepatcht das jeder mit krieger anfängt.

    LG grotz

  11. #11
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    Ich würde nicht sagen das es unfair ist, der eine bekommt einen Krieger und der andere eben einen wesentlich schnelleren Späher. Bevor ihr jetzt sagt, da spricht wieder mal einer der immer mit nem Krieger startet, das ist falsch. Ich spiele immer mit Bismarck und bekomme auch immer einen Späher.

    Wenn ich jetzt einen Siedler auf der Startposi baue oder direkt in der Nähe, ist auch genug Zeit einen Krieger zu bauen. Bei mir dauert das in den meisten Fällen nur 5 Runden.

    Ein Spieler der soweit wandert wie auf dem Screen zu sehen, hat meiner Meinung nach das MP eh schon verloren. Es geht ne Menge Forschung verloren, die gerade am Anfang wichtig ist, weiterhin haben die anderen Spieler schon ne wesentlich weitere Entwicklung der Stadt und bauen auch eher Siedler. Deswegen ist ein Spieler der für ne Startposi weit wandert immer mächtig im Nachteil.

    Wenn man das mal zu Ende denkt, kann man genauso sagen Spieler 1 der 1 Späher und einen Siedler am Anfang hat, dann 5 Runden wandert, eine Stadt baut und einen Krieger baut, wird auch dann vernichtet weil Spieler 2 am Anfang mit Siedler und Krieger in der Zwischenzeit schon locker einen zweiten Krieger gebaut hat und dann mit 2 Kriegern den einen verschanzten Krieger in der Stadt auch fertig macht. Ein wichtiger Punkt ist nämlich das Spieler 1 in der Zeit in der er wandert nicht das Bogenschießen erforschen kann ! Somit wird er auch nicht rechtzeitig genug einen Bogenschützen zur Verteidigung haben und ist somit einer kleinen 2-3 Man starken Krieger Streitmacht unterlegen.

    Also ist der einzig logische Fehler der Misere die Wanderung des Spielers 1.


    Edit : Zum Hinweis, wer BF Ladder spielt : Dort ist in den Regeln vermerkt, das es einen Neustart geben muß wenn ein Spieler eine sehr schlechte Startposi erwischt hat (viel Wüste oder Eis)!! Wer also Ladder spielt dürfte kein Problem mit einer Startposi haben und somit nicht wandern müssen und damit ist meiner Meinung nach diese Diskussion überflüssig.

  12. #12
    [PBO] Avatar von GrotzRedGobbo
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    Ich habe es aber auch schon erlebt das einer sofort baut und nicht mehr zum bauen des kriegers kommt. und das ist dann schon unfair.

    was dieses beispiel mit bewegung betrifft hab ich mir nicht angesehen wenn jemand wirklich 5 felder oder auch nur 1 feld maschiert ist derjenige natürlich selber schuld.

    kleiner tipp : stadt immer sofort bauen

    LG grotz

  13. #13
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    Nochwas , ich hab mal genau nachgezählt. Der Spieler auf dem Screen ist 9 ! Felder gewandert. In dieser Zeit hat man schon fast 2 neue Krieger gebaut und er gründet gerade mal eine Stadt wo der Gegner schon 3 Krieger haben kann...

    Wäre er dort geblieben wo er war, hätte sein nächster Gegner ca. 7 Felder zu ihm gebraucht, und das auch nur wenn er genau wüßte wo er Spieler 1 zu suchen hat. In dieser Zeit hätte er einen Krieger bauen können und hätte keine weiteren Probleme gehabt, sondern sich sehr gut an dieser Stelle verschanzen können.

  14. #14
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    Zitat Zitat von GrotzRedGobbo
    Ich habe es aber auch schon erlebt das einer sofort baut und nicht mehr zum bauen des kriegers kommt. und das ist dann schon unfair.
    LG grotz
    Ok wenn man es wirklich mal so ungünstig erwischt, sollte man einen Neustart machen (auch wenn schon einige Runden gespielt worden) oder eine andere Regelung wie kurzzeitiger Angriffsstop.

  15. #15
    [PBO] Avatar von GrotzRedGobbo
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    Das problem ist einen kurzfristigen angriffsstop ist auch blöd....

    weil das eröffnet den schnell bauenden " sofort siedler " "sofort hackler" usw. wieder unfaire möglichkeiten.

    (wie gesagt ich hoffe das das gepatcht wird)

    LG grotz

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