mir hat Radsport besser gefallen als die Fahrer noch keine verkabelten Marionetten waren.
Lass es 10 oder 15 Jahre her sein.
Das jetzt mal unabhängig vom Thema Doping.
mir hat Radsport besser gefallen als die Fahrer noch keine verkabelten Marionetten waren.
Lass es 10 oder 15 Jahre her sein.
Das jetzt mal unabhängig vom Thema Doping.
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Ich behaupte das Gegenteil, gerade weil es so viele Ziele gibt ist die Taktik weniger wichtig, deshalb kann man auch mal andere Fahrer fahren lassen.
Wenn diese mal eben in einer Etappe ihre 21 min Rückstand aufhohlen, dumm gelaufen. Aber das hat eben nichts mit Taktik zu tun, wenn 3 Teams sich nicht absprechen, um Tempo zu machen um diesen einzuhohlen, obwohl sie den Abstand kennen.
Ansonsten kann einem Team welches um Gelb o.Ä. fährt doch egal sein, wer heute mal den Tagessieg einfährt. Die Tagessiege sind die einzigen die grossteils durch Taktik bestimmt sind, allerdings muss man sagen, soviel Taktik kann da auch nicht drin sein, wenn teilweise Leute in Ausreissergruppen mitfahren um den Tagessieg zu hohlen, obwohl die kein bisschen Sprinten können.
Ob das Team T-Mobile sich bald in Team Vattenfall umbenennt, würde irgendwie besser passen
Was für eine Pappnase
Die ewige Foren-Zigarette
Hat zerealienguru schon was zu gesagt. Die Taktik ist sehr hoch. Ich muss bei jeder Ausreißergruppe entscheiden, ob und wie ich mitgehe. Ich muss eintschätzen können, wie die Chancen liegen. Jeder Radfahrer fährt auch eine andere Technik und kann an bestimmten Hügel oder Bergen besser oder schlechte fahren.
Darum geht es ja nicht. Geht ja um den Effekt. 90 Minuten voll durchlaufen, mit Zwischensprints, mit Tacklings, und dann noch technisch auf der Höhe sein, das erfordert ja schon Kondition. Wird ja auch viel Kondition trainiert.
Also ist Blutdoping zusammen mit Wachstumshormonen sehr wohl sinnvoll.
Dieselben Sprüche kamen jahrelang von Radsport-Fans: "Effekt ist nicht soo groß, das lohnt sich nur für die Fans an der Topspitze" oder "Sprinter dopen nicht, denn EPO hilt nicht bei Sprints" und so weiter.
Und heute wissen wir, das System war (und ist) flächendeckend.
Erzähl mir nicht, dass ein Thierry Henry nicht gerade deshalb so begehrt und gefährlich ist, weiler einen schnellen Antritt hat. Andere Stürmer machen das halt anders, aber jeder braucht die volle Physis und volle Fitness seines Körpers. Sonst wird er schnell als Stürmer verschrien, der nur herumsteht, und darauf wartet, dass ihm die Bälle vor die Füße fallen.
Eine Monatspackung EPO kostet ein paar hundert Euro, im Zusammenhang mit Wachstumshormonen etwas über 1000 Euro. Die Jahresgehälter von Radprofis bei eher zweitklassigen Vereinen liegen nur bei etwa 30.000 bis 50.000 Euro.
Jetzt rechne das mal hoch, was sämtliche Champions-League-Spitzenkicker verdienen. Die können sich Doping dreimal mehr leisten, als die Radprofis, von denen es doch heißt, dass jeder im Feld einer Tour gedopt ist.
Und 3) Wahrscheinlichkeit ist im Fußball noch viel geringer. Blutdoping und Wachstumshormone sind bis heute nicht gescheit nachweisbar. Alles läuft über die Verhaftungen der Mediziner. Im Fußball sucht aber niemand nach denen.
Was Punkt 1) angeht... Im Radsport dope ich nur, um überhaupt mitzukommen, und das Bild meines Sponsors ins Fernsehen halten zu können. Im Fußball ist es immer entweder verlieren oder gewinnen. Es gibt keinen drittplatzierten, es gibtkein Bergtrikot als Trostpreis, es geht immer um das Ganze.
hahahahaha... keine Nachrichten aber TdF:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,495448,00.html
Grml.
Sat1 die Medienhure..
lol
Da sind Boonens Widersacher fast alle in der zweiten Gruppe und der Depp stürzt kurz vor Schluss und geht leer aus
muahaha
War heute ein Musterbeispiel dafür, wie taktisch es doch bei der TdF zugehen kann. Ja ja...
@TdF
Fand ich richtig genial von Astana, hab ich in der Form noch nie gesehen.
War was?
Hab nur gelesen, dass sie das Feld auseinandergefahren haben...? Scheint ja viel geholfen zu haben, wenn am Ende lediglich Moreau hinten hing.
Every move you make
Breaks me, breaks me
Every smile you fake
Breaks me, breaks me
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"In Büschelskamp kommt Huckelpflaster."
"Ich hab mir'n Scheiß gewünscht."
Die fuhren alle gemütlich durch die Gegend, es war heiß und es wurde immer windiger. Nach einem Richtungswechsel gab es plötzlich für eine längere Strecke Kantenwind. Astana hat dann urplötzlich alle Fahrer vorne versammelt und Vollgas gegeben. Damit haben die das Feld total zerrissen, weil niemand damit gerechnet hat. Und bei Kantenwind haben die abgehängten Fahrer null Chance, zurückzukommen, wenn vorne das Tempo hoch bleibt. Vor dem Astanazug fuhren fünf Ausreißer, deren Vorsprung ist innerhalb von 15 (!) Kilometern von sieben auf zwei Minuten gesunken. Astana hat Mureau abgehängt und diverse Sprinter. Als die dann nicht mehr Dampf gemacht haben, hat erst CSC und dann ich glaub Valverdes Team Tempo gemacht, bis sich Boonen und Hunters Team vorne eingereiht haben. War schon sehr beeindruckend zu beobachten, die urplötzliche Tempoverschärfung und wie es das Feld förmlich zerissen hat. Da bildeten sich sehr viele kleine Gruppen, die dann nach und nach zu einer großen Gruppe zusammengewachsen sind. Das muss ne spontane Entscheidung gewesen sein, konnte ja niemand mit rechnen. Wino hat übrigens auch Führungsarbeit geleistet, bis er dann sein team zurückgepfiffen hat.
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Tja. Sat1 wird für seine dreistigkeit bestraft.
ntv:
Wer will Doping sehen?
Katastrophen-Quote für Sat1
Der Einstieg in die Tour de France-Berichterstattung entwickelt sich für den angeschlagenen Privatsender zum Desaster. Nach der vernichtenden Kritik von Bundespolitikern und Journalisten-Kollegen strafen auch die Zuschauer Sat1 ab.
Die Einschaltquoten der ersten Live-Übertragung waren laut Branchendienst DWDL.de "niederschmetternd". Nur 500.000 Zuschauer ab drei Jahren sahen die Übertragung, was beim Gesamtpublikum für gerade mal 4,7 Prozent Marktanteil reichte. In der werberelevanten Zielgruppe sah es sogar noch schlechter aus: 190.000 14- bis 49-Jährige saßen vor dem Fernseher, der Marktanteil lag bei gerade mal 4,5 Prozent.
Bei aller Begeisterung (auch meiner) für den Radsport, ich verstehe nicht wie man sich für den jetzigen Profiradsport (hier) noch begeistern kann.
Vor Jahren haben schon schon anerkannte Sportmediziner gesagt/nachgewiesen, diese mörderischen Tourstrecken sind ohne Hilfsmittel, und Doping gar nicht durchzuhalten. Die Kniegelenke wären ohne Hilfsmittel schon längst zerschreddert.
Also sollen sie doch gleich, bei jedem Rad einen kleinen Hilfsmotor anbauen, das wäre besser, und fairer.
Ohne Doping gäbe es den Sport so gar nicht. Und die Funktionäre, die eigentlich saubere Rennen gewährleisten sollten, waren früher zumeist Fahrer, die selber munter gedopt haben.
Andere Sportarten funktionieren auch ohne Doping, auch wenn gedopt wird, aber Profiradsport beruht von Anfängen her, doch nur darauf.
WER WILL ROLLENDE APOTHEKEN SEHEN ?