Rund um den Radsport

[teflonblub]

ich schreib lieber nicht was ich gerade auf den lippen hab das bringt ja nix...

wieso haben se dann überhaupt angefangen die tour zu übertragen...

@ kantel
wieso respekt, das ist doch einfach nur lächerlich und albern.

[Al-Bundy]

ARD und ZDF stellen die Berichterstattung ein

mehr Zuschauer für Eurosport haben sie verdient

[Der Kantelberg]

@ kantel
wieso respekt, das ist doch einfach nur lächerlich und albern.

Weil ich es gut finde, wenn jemand aus einer Handlung rigorose Konsequenzen zieht. Egal ob ich diese gut und richtig finde.

[zerialienguru]

mehr Zuschauer für Eurosport haben sie verdient

Absolut, freut mich für Euro.

[teflonblub]

Weil ich es gut finde, wenn jemand aus einer Handlung rigorose Konsequenzen zieht. Egal ob ich diese gut und richtig finde.

dann hätten sie erst garnicht mit der tour übertragung anfangen dürfen, da alle die sich vor der tour geäußert haben, ja wir haben gedopt, sitzen entweder aufm rad oder in den begleitfahrzeugen...

[Der Kantelberg]

dann hätten sie erst garnicht mit der tour übertragung anfangen dürfen, da alle die sich vor der tour geäußert haben, ja wir haben gedopt, sitzen entweder aufm rad oder in den begleitfahrzeugen...

Sie haben halt geglaubt, dass die Leute echte Reue gezeigt haben und neu anfangen wollten. Dieser Glaube ist nun nach erneutem Dopingfall dahin.

Warum verteidige ich die eigentlich?

[chilango]

Warum verteidige ich die eigentlich?

*achselzuck* keine Ahnung, denke mal du willst einfach so mal klugscheissen?

[Kaffeesatzleser]

Ich finde den Ausstieg gut und konsequent. Vor der Tour waren die Vorbehalte groß, aber es gab eine "letzte" Chance für den sauberen Radsport. Der Rückzug ist die richtige Antwort auf den erneuten Dopingvorfall. Dies verringert die Zuschaueranzahl, somit die Werbewirksamkeit und letztlich das Geld, welches in den Radsport fließt. Und nur über den Hebel Geld wird sich was ändern lassen.

[teflonblub]

´wie hat jens voigt mal so schön gesagt, bei der streckenführung der tour de france braucht ihr euch nicht wundern das soviele dopen... war glaub ich vor 2 oder 3 jahren...

[Cepheus]

Dies verringert die Zuschaueranzahl, somit die Werbewirksamkeit

Deswegen stellen sie die Übertragungen vermutlich auch ein. Haben vermutlich etwas mit besserer Quote in der Hinterhand.

*edit* teflon, wenn die Tour nur über den Gorzberg in Greifswald gehen würde, würde genauso gedopt werden. Dann halt weniger Richtung Ausdauer, mehr für Schnellkraft etc...

[chilango]

´wie hat jens voigt mal so schön gesagt, bei der streckenführung der tour de france braucht ihr euch nicht wundern das soviele dopen... war glaub ich vor 2 oder 3 jahren...

Dabei hat die Vuelta normalerweise das schwierigere Profil. Aber die haben ja auch Fuentes... wer nicht dopt wird disqualifiziert.

[teflonblub]

*edit* teflon, wenn die Tour nur über den Gorzberg in Greifswald gehen würde, würde genauso gedopt werden. Dann halt weniger Richtung Ausdauer, mehr für Schnellkraft etc...

ja das mag vermutlich sein, aber die leute auf ne 220 km lange etappe mit 4 oder mehr bergen der 1. kategorie zu schicken ist halt auch n grund fürs dopen.

edit:
@chilango

ach die spanier haben doch gar kein doping problem

[Essigeimer]

´wie hat jens voigt mal so schön gesagt, bei der streckenführung der tour de france braucht ihr euch nicht wundern das soviele dopen... war glaub ich vor 2 oder 3 jahren...

Ich wollte es mir ja verkneifen, aber sowas kann ich dann doch nicht stehen lassen.

Schau mal auf welchen Drahteseln die Fahrer früher ähnliche Etappen bzw. die gleichen Pässe gefahren sind, und das zu Zeiten, wo man nur mit zweifelhaften Mischungen aus Alkohol, Koffein, Kokain experimentiert hat.

Die Tour ist auch im direkten Aufeinanderfolgen der Etappen für einen trainierten, ungedopten Radfahrer absolut machbar. Die Frage ist halt nur, ob dann nicht mal mit einer im Durchschnitt 30 Minuten (fiktive Zahl) längeren Fahrzeit pro Etappe.

[teflonblub]

Ich wollte es mir ja verkneifen, aber sowas kann ich dann doch nicht stehen lassen.

Schau mal auf welchen Drahteseln die Fahrer früher ähnliche Etappen bzw. die gleichen Pässe gefahren sind, und das zu Zeiten, wo man nur mit zweifelhaften Mischungen aus Alkohol, Koffein, Kokain experimentiert hat.

Die Tour ist auch im direkten Aufeinanderfolgen der Etappen für einen trainierten, ungedopten Radfahrer absolut machbar. Die Frage ist halt nur, ob dann nicht mal mit einer im Durchschnitt 30 Minuten (fiktive Zahl) längeren Fahrzeit pro Etappe.

und genau bei der geschwindigkeit liegt das problem, die hat in den letzten 10 jahren enorm zugenommen...
früher sind sie mehr kilometer gefahren, richtig, aber das tempo war deutlich geringer und man ist keine 2 oder 3 berge der höchsten kategorien innerhalb einer etappe hochgescheucht worden...

[Cepheus]

und genau bei der geschwindigkeit liegt das problem, die hat in den letzten 10 jahren enorm zugenommen...

Eben. Aber da würde dein Lösungsansatz halt auch keine Besserung bringen. Im Flachen würde man auch nicht absichtlich langsamer fahren.