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Thema: FC St. Pauli

  1. #91
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    Schön.

  2. #92
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    Toooooorrrrrrrr!!!!!!!
    Pauli - Werder 1:0 Luz., 18. Minute.
    Geändert von robertinho (02. Dezember 2005 um 20:10 Uhr)

  3. #93
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Pauli steht auf nem Aufstiegsplatz
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  4. #94
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    Jo, 4:2!

  5. #95
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    Pauli verliert 1:2 in Erfurt.

    Harmlose Kiezkicker unterliegen in Erfurt

    Eine frühe Erfurter Führung sowie eine äußerst harmlos agierende Bergmann-Elf sorgten für die erste Niederlage nach sechs Punktspielsiegen in Folge.

    Ronny Hebestreit traf bereits in der 2. Spielminute für Rot-Weiß Erfurt zum 1:0. Nach einer Ecke von Andreas Anicic, konnte Ralph Gunesch zunächst klären, den Nachschuss von der Strafraumgrenze fischte Achim Hollerieth zunächst raus, doch gegen Ronny Hebestreit, der ziemlich unbedrängt einnickte, hatte Holler keine Chance.
    Die Bergmann-Elf verbrachte die Anfangsphase im kollektiven Tiefschlaf und die Gastgeber setzten nach. Anicic trat auch weiterhin gefährliche Ecken und Freistöße, die FC-Defensive geriet zunehmend unter Druck.

    Durch die Ausfälle von Florian Lechner und Kapitän Fabio Morena musste die Abwehr umgestellt werden. Hauke Brückner und Robert Palikuca rückten aus dem Mittelfeld nach hinten, Timo Schultz gab mit Fabian Boll die beiden Sechserpositionen.
    Doch vor allem die fehlende Aggressivität sowie Behäbigkeit im Spielaufbau verhinderten, dass die Kiezkicker überhaupt ins Spiel fanden. Allein Mazingu prüfte RWE-Keeper Orlishausennach der ersten St. Pauli-Ecke, doch der Erfurter Schlussmann faustete das Leder aus der Gefahrenzone (7.).

    Schwalbe oder nicht? Das war nach 20 Minuten die Frage. Ian Joy wurde von Schiedsrichter Perl als Übertäter ausgemacht und gab Elfmeter. Pavel David traf zum 2:0 für Erfurt. Holler monierte, dass drei Erfurter vor der Ausführung des Strafstoßes in den 16er hinein gelaufen waren, doch schenkte der Schiri unserem Kepper keinerlei Aufmerksamkeit.
    Zwei Minuten vor der Pause die große Chance zum Anschlusstreffer, nachdem Timo Schultz im 16er zu Fall gebracht wurde und es auch in dieser Szene Strafstoß gab. Mazingu schnappte sich das Leder und verschoss leider seinen dritten Strafstoß in dieser Spielzeit.

    Nach dem Seitenwechsel spielten zunächst wieder nur die Thüringer, St. Pauli fand kaum statt. Erst mit den Wechseln kam zunächst durch Sebastian Wojcik und Ive Sulentic mehr Schwung ins braun-weiße Angriffsspiel. Als Dritter im Bunde kam auch Dennis Tornieporth mit frischer Kraft zum Einsatz und holte und verteilte in der Schlussviertelstunde viele Bälle. Wojcik versuchte es am Boden liegend per Scherenschlag (83.), Sulentic aus der zweiten Reihe (84.), doch erst ein Freistoß von der Seitenlinie des 16ers durch unseren Torschützen vom Dienst Michel Mazingu kam St. Pauli zum Anschlusstreffer (87.). Doch zu spät.

    Nach dem Schlusspfiff trauerte Bergmann den ausgelassenen Chancen nach: "Wir haben zu harmlos agiert und wenn wir unsere wenigen Möglichkeiten nicht nutzen, geht die Niederlage in Ordnung", so der enttäuschte Trainer, der während der Partie mit etlichen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns haderte. Das darf aber keine Entschuldigung sein, wir waren heute einfach schlecht.


    Tore: 1:0 Hebestreit (2.), 2:0 David (20., FE), 2:1 Mazingu (87.)

    Schiedsrichter: Günter Perl (München)
    Zuschauer: 4825
    (davon ca. 800 St. Paulianer)

    Gelbe Karten: David, Hebestreit, Holst - Schultz


    Ein schlechtes Spiel von Pauli . Aber nun ja, nach 6 Siegen in Folge darf man auch mal wieder einen Grottenkick abliefern.
    Sonst gewöhnen wir uns noch daran, gut zu spielen.
    Und Kiel, Lübeck und Essen haben netterweise alle Unentschieden gespielt.
    Geändert von robertinho (10. Dezember 2005 um 18:43 Uhr)

  6. #96
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    man man man.... ich war mir sicher, dass die nun durchziehen. aber bei pauli kann man sich wohl nie sicher sein..
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  7. #97
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    Nein.

  8. #98
    On Air Avatar von Schnabel
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    Glückwunsch Pauli zum erreichen der nächsten Pokalrunde .

  9. #99
    springt... Avatar von Cepheus
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    auch von mir...

  10. #100
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    Mi, 21.12.05: FC St. Pauli – Hertha BSC 4:3 n.V. (1:2, 2:2)
    Sensation – Sensationell – St. Pauli

    Wir haben es tatsächlich gepackt! Unfassbar! Unausscheidbar!!! Vor 19.800 fantastischen Zuschauern holt der FC St. Pauli einen 0:2 Rückstand auf, holt einen 2:3 Rückstand auf, und gewinnt in der Verlängerung mit 4:3 - Wahnsinn! Die Tore erzielten Mazingu-Dinzey, Luz, Lechner und der eingewechselte Robert Palikuca! Vielen Dank an die Fans und an die Mannschaft!!! Wir sehen uns im Viertelfinale...

    Unglaublich aber wahr – St. Pauli spielt auch im nächsten Jahr,
    im DFB-Pokal!

    Nach bereits sechs Minuten gingen die Gäste in Führung. Hertha spielte schnell über die rechte Seite, ein Pass in die Mitte und Marko Pantelic schob am machtlosen Achim Hollerieth vorbei ins lange Eck – 0:1. Die Kiezkicker zeigten sich wenig geschockt, zogen weiterhin ihr Spiel auf.
    Die Gäste aus Berlin fanden kaum probate Mittel, die FC-Defensive zu überwinden, doch kurz vor der Pause erzielte Gilberto da Silva Melo dann doch das zweite Tor für "Tante Hertha".
    Aber die Braun-Weißen schlugen sofort und noch vor dem Seitenwechsel zurück: Michel Mazingu kam plötzlich frei zum Schuss und seinen Schlenzer sahen die meisten der 19.800 Zuschauer schon neben dem Aluminium, doch irgendwie landete das Spielgerät im Winkel.

    1:2 zur Pause – da sollte noch was gehen... Und es ging was! Zunächst schenkten sich beide Teams absolut nichts und das Leder wurde von Nord nach Süd getreten. Die Bergmann-Elf erspielte sich die Chancen, Hertha arbeitete, zeigte aber Schwächen. Folgerichtig kam St. Pauli nach energischen Angriffen zum Ausgleich: In der 86. Spielminute markierte Felix Luz per Flugkopfball das 2:2. Kurz darauf noch die Chance aufs vorzeitige Ende, doch Robert Palikuca köpfte das Leder knapp übers Gebälk.

    Schiri Knut Kircher pfiff pünktlich zum zweiten Seitenwechsel und die Kiezkicker kamen nach zwei Eckstößen gleich zu zwei guten Möglichkeiten. Doch der eingewechselte Ive Sulentic und auch Torschütze Luz scheiterten zunächst. Dann Hertha mit einem Freistoß. Marcelinho trat an und traf. Flach und grade wie ein Strich schlug sein 25-Meter-Schuss im unteren rechten Winkel ein. Holler ohne Chance - 2:3 (100.).

    Doch die Bergmann-Elf steckte erneut nicht auf, kämpfte sich ins Spiel zurück. Die Braun-Weißen marschierten unerschrocken nach vorn. Florian Lechner konnte kaum noch laufen, verwertete aber eine Vorlage von Felix Luz mit einem satten und doppelt abgefälschtem Schuss – 3:3 (104.). Den Berlinern war an ihrer Körperhaltung anzusehen, dass sie den Kiezkickern, dem Roar von den Rängen und dem "Hamburger Wetter" nicht mehr gewachsen waren. Robert Palikuca traf nach 109 Minuten dann zum erlösenden 4:3. Nach einem Freistoß nickte unsere Nummer 33 am langen Pfosten ein.

    Bange Minuten noch bis zum Abpfiff – dann war erneut Jubel pur angesagt! Und wenn am Donnerstag jemand zu spät zur Arbeit kommt – lieber Chef, seien Sie gnädig!
    In der nächsten Runde (... ja... dem Viertelfinale !!!) geht es dann am 24./25. Januar gegen Werder Bremen. Ach je, schon wieder ein Bundesligist am Millerntor...

    Achso, und nochmal: Burghausen, Bochum, Berlin...
    ...Bremen, Bielefeld, Bayern...

    Wir sind das B- Team!

    Den FC St. Pauli schossen ins DFB-Pokal-Viertelfinale:
    Hollerieth - Lechner, Morena, Gunesch, Joy – Boll (ab 72. Palikuca), Schultz (ab 68, Wojcik), Brückner – Shubitidze (ab 68. Sulentic), Mazingu-Dinzey – Luz

    Tore: 0:1 Pantelic (8.), 0:2 Gilberto (40.), 1:2 Mazingu-Dinzey (45+1.), 2:2 Luz (86.), 2:3 Marcelinho (100.), 3:3 Joy (104.), 4:3 Palikuca (109.)
    Gelbe Karten: Boll, Schultz - Gilberto, Neuendorf, Madlung, Bastürk
    SR: Kircher
    Z.: 19.800

  11. #101
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    Zeigt die DFL dem Millerntor die Rote Karte?

    Immer mehr Zweifel an der Zweitliga-Tauglichkeit des Stadions - Jüngste Begehung offenbart Mängel wie fehlende Zugänge und herumliegende Steine
    Das Millerntor-Stadion ist seit Jahrzehnten das Herzstück des FC St. Pauli. In der traditionsreichen Spielstätte des Regionalligisten gelingt es den Fans immer wieder, eine emotionale Atmosphäre zu erzeugen, die die Heimmannschaft trägt und die gegnerischen Spieler verunsichert. Diese Stimmung - das bewies zuletzt der sensationelle Sieg im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hertha BSC Berlin - kann insbesondere bei umkämpften Spielen unter Fluchtlicht ein entscheidender Erfolgsfaktor sein. Ob die Hamburger in der kommenden Saison allerdings weiterhin auf dem Heiligengeistfeld spielen dürfen, ist unklarer denn je.


    Sollte St. Pauli nach der laufenden Spielzeit in die Zweite Bundesliga aufsteigen, ist für das Stadion nicht mehr der Deutsche Fußball-Bund (DFB), sondern die Deutsche Fußball Liga (DFL) zuständig. Die Verantwortlichen der DFL müssen vor der Saison 2006 / 2007 darüber entscheiden, ob das Stadion für die Austragung von Pflichtspielen in der Zweiten Liga geeignet ist. "Derzeit kann man diese Frage weder mit Ja noch mit Nein beantworten", sagte Holger Hieronymus, Geschäftsführer Spielbetrieb der DFL der WELT. Es gebe aktuell zwar auch in der Zweiten Bundesliga Vereine, deren Stadion den Anforderungen nicht entsprechen und die nur auf Grund einer Sondergenehmigung spielen dürfen. "Wir sind von der Fifa aber zu hohen Sicherheitsmaßstäben angehalten", sagt Hieronymus.


    Sollte St. Pauli diese nicht erfüllen können, gibt es nur zwei Alternativen: Entweder der Verein trägt seine Heimspiele in der ungeliebten AOL Arena des HSV aus oder tritt den Weg in die Zweite Liga gar nicht erst an.


    Bis zum 1. März müssen die Aufstiegsaspiranten der Regionalliga die Lizensierungsunterlagen einreichen, in denen es vor allem um die Infrastruktur geht. "Darin müssen wir erklären, wie es langfristig mit unserem Stadion weitergehen soll", sagt Geschäftsführer Michael Meeske. Bis zum Sommer wird die DFL schließlich entscheiden, welche Stadien geeignet sind. Dabei wird es voraussichtlich zu einer Stadionbegehung kommen. Die jüngste Begehung verlief für den FC äußerst negativ. Peter Kelling, Sicherheitsbeauftragte des Hamburger WM-Organisationskomitees und Mitglied des DFB-Sicherheitsausschusses, begutachtete im Dezember das Stadion und war dem Vernehmen nach mit dem Zustand der Spielstätte unzufrieden.

    Die Haupttribüne verfügt weiterhin über keinen eigenen Zugang, und außerdem liegen im Stadion offen Steine herum. "Im Falle eines Aufstiegs müßten zudem die Arbeitsbedingungen für die Medienvertreter verbessert werden", sagt St. Paulis Sicherheitsbeauftragter Sven Brux. Auch wenn für die ordnungsgemäße Trennung von Fan-Gruppen gesorgt ist, gibt es im technischen Bereich einen deutlichen Verbesserungsbedarf. Zudem müßten in einigen Bereichen zusätzliche Handläufe installiert werden.


    Die ursprüngliche Befürchtung, man müßte im Falle eines Aufstiegs eine kostspielige Rasenheizung installieren, hat sich hingegen nicht bestätigt. Pflicht ist eine solche Anlage derzeit lediglich für Erstliga-Vereine.
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  12. #102
    To boldly go... Avatar von batmichi
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    die stadionzeitung zum werder-spiel ist fertig und ausgeliefert... meinem chef hab ich den auftrag gegeben freikarten zu besorgen.... mal sehen ob es klappt.
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  13. #103
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    Mal sehen, ob du dir den Ar$ch abfrierst.

  14. #104
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    zum heutigen pokalspiel:

    St. Pauli kann, muss und wird gewinnen

    FC St. Pauli - Werder Bremen: Das Viertelfinal-Spiel um den Pokal des Deutschen Fußballverbandes am Mittwoch ist bereits entschieden. Alles spricht dafür, dass die Hamburger Regionalliga-Mannschaft die grün-orangenen Kicker der ersten Bundesliga bezwingen wird. Wir nennen 16 gute Gründe

    von Markus Flohr

    1. Es klingt einfach besser
    Welche Nachricht prickelt mehr? "Luz schießt St. Pauli in den UEFA-Pokal" oder: "Nach der fünften Meisterschaft hat der SV Werder Bremen auch das Pokalfinale zum sechsten Mal gewonnen. Schaaf: ,Nicht lange feiern - wir konzentrieren uns auf das Champions-League-Finale. Barcelona ist ein schwerer Gegner". Na? Eben.

    2. Das erste Tor
    Felix Luz (7. Minute, Kopfball nach Ecke von Boll).

    3. Die Statistik
    Werder Bremen hat diese Saison schon zweimal gegen St. Pauli verloren: Am 29. Juli 2005 zuhause mit 0:1 und am 2. Dezember am Millerntor gewann St. Pauli mit 4:2.* Wieso sollte Werder es beim dritten Mal schaffen?

    4. Barcelona
    Ottmar Hitzfeld sagte, nachdem seine Bayern am 6. Februar 2002 in St. Pauli verloren hatten, dass es "einfacher" sei "in Barcelona oder Madrid zu spielen als am Millerntor." Hat Werder Bremen vielleicht schon einmal in Barcelona gewonnen? Oder etwa in Madrid?

    5. Der FC St. Pauli ist unsportlich

    Werder-Manager Klaus Allofs sagte direkt nach der Auslosung: "Das ist ein tolles Los. Nicht einfach, aber sportlich machbar." Allofs hat offensichtlich nicht verstanden, dass es am Millerntor nicht um Sport geht. Weder auf dem Rasen, noch daneben.

    6. Bayern München
    Nur St. Pauli kann noch verhindern, dass der FC Bayern München Pokalsieger wird. Vor keinem anderen Team haben die Münchner wirklich Respekt. Aber ein Finale gegen die Totenkopf-Armada kann Magaths Star-Truppe nur verlieren. Daran muss auch der SV Werder ein vitales Interesse haben.

    7. Das zweite Tor
    Felix Luz (44. Minute, Konter über links, Alleingang).

    8. Die reine Vernunft
    Werder verfranst sich schon jetzt in Champions League, Bundesliga und DFB-Pokal. Beim Weiterkommen gegen St. Pauli droht Bremen ein zweites Lyon, diese Mal in Turin.

    9. Die Bremer Stadtmurmeltiere
    Werder hat in den letzten Jahren seinen Winterschlaf immer etwas zu lang gehalten. Zum Start nach der Winterpause kam regelmäßig ein kleiner Einbruch. Das kostete Bremen gegen Lyon letztes Jahr die Champions-League. Dieses Jahr kostet es Werder den DFB-Pokal .

    10. Das dritte Tor
    Felix Luz (88. Minute, Direktabnahme nach Hereingabe von Schultz)

    11. Die Mathematik
    St. Pauli - Werder Bremen am 6.8.1977: 3:1 (0:0). Tore: 0:1 durch Per Röntved 72.; 1:1 Dietmar Demuth 80. (Foulelfmeter), 2:1 Dietmar Demuth 88. (Foulelfmeter), 3:1 Franz Gerber 90. Minute. Dieser letzte Sieg des FC St. Pauli gegen Werder Bremen ist heute exakt 29 Jahre und 23 Tage her. In 195 Tagen jährt er sich zum 24. Mal. Die Quersumme aus den beiden Spiel-Daten ( 6.8.1977 und 26.1.2006) ergibt zusammengezählt die Zahl 54. Die Hälfte davon ist 27. Und wer ist eigentlich Per Röntved?

    12. Das Millerntor-Stadion I
    Dort zu verlieren ist keine Schande: In diesem Pokal-Wettbewerb hat es bereits Wacker Burghausen, den VfL Bochum und Hertha BSC erwischt.

    13. Das Millerntor-Stadion II
    Der Platz, auch "Stolperacker" genannt, wird seeehr schlecht bespielbar sein. Da fällt der Zwei-Klassen-Unterschied nicht mehr so stark auf und die Werder-Diva Johan Micoud hat nach zehn Minuten keine Lust mehr.

    14. Die Stadtstaaten-Solidarität
    Werder hat diese Saison schon einmal ein Herz für Hamburg gezeigt und dem HSV einen Punkt geschenkt.

    15. Der mangelnde Druck
    St. Pauli kann befreit aufspielen. Der Grund: Der Verein spielt eine Runde länger als der HSV im Pokal. Nach dem Achtelfinal-Erfolg gegen Hertha ist alles Weitere eine Zugabe und das Ergebnis am Mittwochabend interessiert einen großen Teil der Fans am Millerntor nicht.

    16. Die geheime Klausel
    Im Vertrag von Ivan Klasnic besagt eine Klausel, dass er nur für den SV Werder spielen wird, wenn er niemals ein Tor gegen seinen alten Verein, den FC St. Pauli, schießen muss. Werder willigte ein, das Risiko schien gering. Der SV Werder hat danach vergessen, die Klausel wieder aus dem Standard-Vertrag für Profi-Spieler zu löschen. Jeder Kicker, der nach Klasnic verpflichtet wurde, begeht also Vertragsbruch, wenn er am Millerntor ein Tor erzielt. Wer am Mittwoch für Bremen aufläuft, steht also in den Sternen.

    *Beide Male gegen die Amateurmannschaft von Werder, die wie St.Pauli in der Regionalliga spielt

    taz Nord vom 23.1.2006, S. 23, 150 Z. (TAZ-Bericht), Markus Flohr

  15. #105
    Brewed in Bremen, Germany Avatar von jack-itb
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    Zitat Zitat von Kaffeesatzleser
    11. Die Mathematik
    St. Pauli - Werder Bremen am 6.8.1977: 3:1 (0:0). Tore: 0:1 durch Per Röntved 72.; 1:1 Dietmar Demuth 80. (Foulelfmeter), 2:1 Dietmar Demuth 88. (Foulelfmeter), 3:1 Franz Gerber 90. Minute. Dieser letzte Sieg des FC St. Pauli gegen Werder Bremen ist heute exakt 29 Jahre und 23 Tage her. In 195 Tagen jährt er sich zum 24. Mal. Die Quersumme aus den beiden Spiel-Daten ( 6.8.1977 und 26.1.2006) ergibt zusammengezählt die Zahl 54. Die Hälfte davon ist 27. Und wer ist eigentlich Per Röntved?

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