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Thema: Die Bovaner

  1. #826
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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  2. #827
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Zitat Zitat von Sarim Beitrag anzeigen
    Wollte nur kurz anmerken, dass die Russen, zumindest bis zum Jahr 2008 ( ), kein v kennen.
    Ich meine, in der Zeit konnte sich das ja geändert haben, aber klugscheißen muss sein.
    was hatten die dann vorher??? wie würde sich der name svetlana, den du ja wahrscheinlich meinst, schreiben???



    @fürst aragon

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  3. #828
    the cosmos rocks Avatar von Caesium
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  4. #829
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Zitat Zitat von Hawkeye Beitrag anzeigen
    was hatten die dann vorher??? wie würde sich der name svetlana, den du ja wahrscheinlich meinst, schreiben???

    Wie was hatten die dann vorher?
    Die hatten nie ein V.
    Bei denen gibts nur das w.
    Die Russen schreiben Wiktor. Swetlana.

    Aber wie schon gesagt, es ist viel Zeit vergangen, vieleicht schreiben die ja schon nicht mehr mit kyrilischen Schriftzeichen. <-- bezieht sich natürlich auf deine Story.

  5. #830
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    alles klar...

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



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  6. #831
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Na dann will ich auch mal Farbe bekennen

    Endlich wieder Lesestoff. Und nach Gewalt, Intrigen, Mord und Totschlag kommen jetzt zu der hervorragenden Geschichte noch die bisher fehlenden Zutaten zu einer Top-Story hinzu: Geile Blondinen mit dicken Hupen

    Schön, dass es weiter geht.

  7. #832
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Die Bovaner

    Kapitel 224 Fundsache Teil 2


    „Was ist das?“
    „Ich weiß es nicht. Sieht aus, wie ein Stück Metall.“Lars wischte mit seinem Handschuh ein wenig Sand von der Oberfläche, so dass eine größere Fläche freigelegt wurde.
    „Was kann das sein?“ Swetlana schaute neugierig und wischte nun ebenfalls ein wenig. Doch sie hatten keine Vorstellung, was dieses Stück Metall sein sollte oder zu was er gehören könnte.
    Lars ging nun in die Hocke und wischte den rötlichen Sand mit weit ausholenden Bewegungen weg. Doch er fand keinen Rand oder kein sichtbaren Ende. Er stockte.

    „Lass uns versuchen eine Kante zu finden. An der können wir dann beginnen den Rand frei zulegen.“
    „Warum?“
    „Weil wir doch gar nicht wissen, wie groß das ding hier ist. Noch können wir abschätzen in welcher Richtung es liegt.“
    „Hmm...macht Sinn. Doch warum willst du es freilegen. Dass wird doch jede Menge Zeit in Anspruch nehmen.“
    „Nun sei doch nicht gleich so negativ.“
    „Ich bin nicht negativ. Ich habe lediglich darauf hinweisen wollen, dass es etwas dauern kann bis wir fertig sind.“
    „Lass uns doch erst einmal anfangen.“
    „Du hast noch nicht auf meine Frage geantwortet.“ Swetlana schaute nun zu Lars und erwartet nun eine logische Erklärung für das Freilegen.
    „Warum? Du willst einen Grund wissen?“
    „Ich bitte darum.“ Die Ernsthaftigkeit von Swetlanas Gesichtsausdruck machte Lars nachdenklich.
    „Es könnte vielleicht wichtig sein.“
    „Das beantwortet meine Frage nicht.“
    „Jetzt sei doch nicht schon wieder so zickig.“ Das war ein Fehler, denn nun erhob sich Swetlana.
    „Zickig?“ Ich? Ich glaub ich spinne. Für wen hältst du dich, mich zickig zu nennen?“ Sie ging ein paar Schritte von Lars weg ohne sichtbares Ziel.
    „Sweti, ich habe es nicht so gemeint.“ Lars erhob sich und folgte ihr. Er griff mit seiner Hand nach ihrer Schulter, doch sie schüttelte sie ab.
    „Lass mich.“
    „Hey, ich habe es nicht so gemeint. Ich entschuldige mich.“
    „Doch, du hast es genau so gemeint.“
    „Au man. Nein...ich....hey. Sorry, nun mach doch nicht gleich ein Drama draus.“

    „Ich mach dir gleich ein Drama. Ich bin einfach nur wütend, weil du mich immer wie ein kleines, doofes Mädchen behandelst.“
    „Was, das stimmt doch nicht. Ich liebe dich.“
    „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich kann bloß deine blöden Sprüche nicht mehr hören. Sie äffte nun seine Stimme gekonnt nach: „Hey, kleines sei nicht zickig. Was ist mit dir los, hast du deine Tage? Entspann dich mal...“Lars konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

    „Aha, da haben wir es ja. Der feine Herr findet es auch noch amüsant. Du verdammter Penner.“
    „Manchmal bist du richtig lustig, Darling.“ Wütend drehte sich Swetlana zu Lars um und funkelte ihn mit ihren Augen finster an. Sie presste ihre wohlgeformten Lippen so fest zusammen, dass jegliche Röte aus ihnen verschwand. Ihre Augen verengten sich leicht und ihr Atem ging etwas schneller als sonst. Lars sah ihren Ärger aufsteigen und machte sich nun auf einen lauten Wortschwall gefasst. Doch Swetlana sagte nichts, sondern holte unvermittelt mit ihrer Hand aus, um Lars Eine ins Gesicht zu fegen. Lars konnte sich aber aus dem Gefahrenbereich bringen, in dem er einfach seinen Oberkörper ein wenig nach hinten beugte. Die Ohrfeige ging ins Leere, was Swetlana nur noch wütender machte. Sie holte gleich nochmal aus, ging dabei einen Schritt nach vorn und lief direkt in die Arme von Lars. Dieser hatte den drohenden Schlag vorausgesehen, denn er wusste wenn Swetlana ihren Willen nicht bekommt, dann wird sie erst richtig wütend. Man könnte auch zickig sagen.

    Lars ergriff den Schlagarm von Swetlana, stoppte damit die Bewegung, hielt ihren Arm nun in die Höhe. Dann ergriff er rasch ihre andere Hand und verschränkte sie auf dem Rücken von Swetlana. Diese stand nun hilflos vor Lars und konnte sich nicht mehr rühren. Sie wollte schon mit ihrem Knie in die edelsten Teile von Lars treten, als dieser ihr schnell einen Kuss auf ihre Lippen drückte. Er küsste sie hemmungslos, seine Lippen lieblosten die ihre und Swetlanas Zorn verflog ein wenig.
    Dann ließ Lars die Arme von Swetlana los und zog sie sanft näher an sich heran. Swetlanas Hände griffen nach seinem Gesicht und beide küssten sich nun innig.

    Nach einigen Augenblicken lösten sie sich voneinander.
    „Ich liebe dich, Sweti. Ich würde dir niemals schaden.“ Lars lächelte, seine Augen sprachen die Wahrheit.
    Swetlana liebte diesen Blick und war nun völlig hin und weg. Doch nur für einen Augenblick.
    „Ich liebe dich auch, Lars.“ Dann schlug Swetlana mit ihrer Hand leicht auf den Hinterkopf von Lars. Nicht so heftig, dass es schmerzte aber nicht so sanft, dass man von einem liebevollen Schlag reden konnte.

    Lars war wie aus einem Traum geholt. Er schaute benommen und sprachlos.
    „Die war für das Grinsen vorhin, mein Lieber.“Swetlana löste sich lächelnd von Lars und ging wieder Richtung Metallplatte, die noch immer im Boden lag. Lars wusste nicht, was er sagen sollte. Er strich sich nochmal durch das Haar und schaute etwas verlegen zu Swetlana. Gott, wie ich diese Frau liebe und doch treibt sie mich in den Wahnsinn. Ich werde aus ihr nicht schlau.
    „Hey, wo bleibst du denn. Nicht träumen. Oder habe ich doch einige deiner Hirnzellen durcheinander geschüttelt.“
    „Was, nein natürlich nicht.“
    „Och, nun sei doch nicht eingeschnappt.“
    „Du hast mich geschlagen.“
    „Das nennst du einen Schlag? Na, dann warte mal bis ich richtig wütend bin.“
    „Darauf verzichte ich lieber, du Schlange.“
    „Lars, das war kein Schlag, das war Liebe.“
    Lars sagte nichts mehr, er konzentrierte sich lieber auf die Metallplatte. So sah er das triumphierende Lächeln von Swetlana nicht. Bald mein Freund, bald frisst du mir aus der Hand. Dann noch ein paar Kanten abschmirgeln und du bist so, wie ich dich haben will. Während Lars sich wieder der Platte zudrehte und in Gedanken versunken auf seinem gebeugten Knie verharrte, malte sich Swetlana ihre gemeinsame Zukunft in den schönsten Farben aus. Sie war mit sich zufrieden.


    Plötzlich erhob Lars sich und trottete zum Raupenfahrzeug zurück. Bevor Swetlana fragen konnte, was los sei, brachte Lars zwei kurze Spaten von der kleinen seitlichen Gepäckluke mit.
    „Damit geht es schneller.“
    „Ach was, wirklich?“
    „Ja, ich denke schon.“ Lars hatte die ironische Bemerkung von Swetlana erst genommen.
    „Da bin ich mal gespannt, du kleiner Planer." Nun kicherte Swetlana sogar ein wenig.
    „Du beginnst hier und suchst die Kante. Ich gehe in die entgegengesetzte Richtung. Klar?“
    „Jawohl, vollkommen klar.“
    „Machst du dich über mich lustig?“
    „Na klar!“ Swetlana grinste ihn an.
    „Sehr witzig, fang lieber an. Sonst werde ich gleich mal witzig.“Mit einer lamentierenden Grimasse von Swetlana begann sie zu arbeiten. Nach etwa einer Minute hatte sie den Rand des Metalls gefunden. Dann begann sie mit dem Spaten der Kante zu folgen.
    Lars hatte auf seiner Seite ebenfalls den Rand erreicht und folgte der eckigen Form.

    „Was kann das sein?“ Lars hielt inne und betrachte kurz das Ergebnis ihrer Bemühungen. Es sah noch etwas geometrischen aus, vielleicht einem Rechteck.
    Sie folgten weiter den Kanten und nach wenigen Minuten hatten sie die Metallfläche freigelegt. Hier und dort wurden noch kleinere Sandhaufen wegschafft, dann sahen sie eine Fläche von etwa vier Metern mal eineinhalb Metern.
    „Wie ein Bruchstück sieht es nicht aus.“
    "Ja, ich sehe keine Bruchkante oder Absplitterungen.“
    „Lass uns mal versuchen es anzuheben.“Sie ließen die Spaten im Sand zurück und versuchten mit ihren
    Handschuhen unter das Metall zu greifen, doch sie fanden keine Kante unter die man greifen konnte.

    „Siehst du, hier geht es weiter.“ Swetlana deutete unter die obere Fläche, dort ging in einen Winkel von 90 Grad das Metall weiter. Sie nahmen wieder die Spaten in die Hand und gruben nun die Seiten frei. Nach fünfzehn Minuten machten sie eine Pause. Sie hatten ringsherum die Seiten bis in eine Tiefe von dreißig Zentimetern freigelegt, was bei dem ständig nachrieselnden Sand eine wahre Tortur war.
    „Ich hol etwas zu trinken, ich verdurste gleich.“
    „Gute Idee, ich komm mit.“Zusammen erreichten sie die Heckklappe des Raupengefährts und öffneten sie. Lars griff zu seinem Rucksack und holte zwei kleine Trinkflaschen heraus. Er gab Swetlana eine und öffnete seine. Dann setzte er sich auf die Stufen, die zur Heckklappe führten und trank das erfrischende Wasser.
    „Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist.“
    „Ich auch nicht. Wir sind einfach nichts mehr gewohnt.“
    „Lass uns aufhören, Lars. Vermutlich ist es eine zugewehte Baracke.“

    „Ich glaube nicht. Nach den Aufzeichnungen, die ich gelesen habe, bestanden die Gebäude aus einfachen Metallcontainern. Die Abbildungen zeigten rostige Metallwände, denen in unserem Lager nicht unähnlich.“
    „Aber was ist es dann?“
    Lars schaute gedankenverloren zum silbrig glänzenden Metallobjekt hinüber und antwortet nicht.
    „Was meinst du? Was kann das sein?“
    „Ich habe keine Ahnung. Komm lass uns weitermachen bevor ich auch keine Lust habe“

    Lars erhob sich, er verstaute die beiden Trinkflaschen ins Fahrzeug und trottete dann Richtung Metallobjekt. Swetlana blieb noch einen Auenblick länger auf der Stufe sitzen und schaute lustlos hinter Lars her. Im Augenwinkel sah sie eine kaum wahrnehmbare Bewegung schaute in die entgegengesetzte Richtung. Doch außer Sand und verdorrten Büschen sah sie nichts. Da war doch was, dachte sie. Sie schaute angestrengt auf die trostlose aber doch faszinierende Landschaft. Ein Tier kann es nicht gewesen sein, es wurden noch Tierspurengeschweige denn ein lebendes Tier gefunden. Nicht einmal einen Kadaver oder ein Gerippe wurde bisher aufgespürt.
    Vermutlich war es nur der Sand, dachte Swetlana befriedigend. Die andere Möglichkeit wäre, dass sie verrückt würde. Doch dies glaubte sie nicht.

    Als Lars nach ihr rief und mit dem Spaten winkte, da löste sie sich ihr müden Blick von der Landschaft, sie stand erschöpft auf und ging zur Grabungsstelle, an der Lars bereits weiterarbeitete. Man, woher nimmt er nur die Kraft, dachte Swetlana anerkennend. Hoffentlich kann man seine Ausdauer auch anders nutzen. Mit diesem schönen Gedanken nahm sie den Spaten und dachte an eine gemeinsame Nacht.


    Zehn Minuten später.

    „Hier schau mal.“ Lars deutete auf etwas an der Seite. Es sah aus, wie ein Tragegriff. Es war ein gebogenes Stück Metall, das wie ein halber Kreis aussah. Mit zwei klobigen Nieten war es an der Außenwand befestigt.
    „Hmm...sieht wie ein Griff aus.“
    „Das ist, jetzt weiß ich, was das hier ist!“
    „Na, sowas. Hat es klick gemacht?“
    "Ich mach bei dir auch gleich mal klick.“
    „Oh ja, bitte.“ Swetlana lachte Lars an. In seinen Augen sah es aus, wie Auslachen. Er kehrte zum vorherigen Thema zurück.
    „Ich glaube, dies ist eine Transportkiste.“
    „Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.“
    „Warum nicht? Wir müssen nur weitere Griffe finden und schon wissen wir es.“
    „Schön und gut, aber warum sollte das alte Team hier eine Kiste vergessen?“
    Swetlana meinte das erste Lager auf Bovana, das vor etwas mehr als drei Jahren hier war und deren Reste sie hier nun sahen.
    „Es zog doch ein elektro-magnetischer Weltallsturm auf. Sie mussten das Lager eben schnell aufgeben und haben diese eben vergessen.“
    „Aber sie hatten doch einige Tage Zeit, bis der Sturm Bovana erreichte. Genug Zeit, um alles sicher einzupacken.“

    „Das stimmt schon, doch du vergisst, die beiden Schiffe mussten noch einen der Gasriesen erreichen. Das hat bestimmt auch Zeit gekostet.“

    „Nehmen wir mal, die Kiste wurde hier vergessen, warum steckt sie so tief im Boden, aber der Schrotthaufen da drüben nicht?“ Swetlana deutete mit einem Kopfnicken zum chaotischen Trümmerfeld rechts von ihnen.
    „Das weiß ich nicht, vielleicht spielt die Windrichtung eine Rolle.“
    „Blödsinn, die Windrichtungen ändern sich immer mal wieder. Außerdem weht der Wind hier genauso stark, wie da drüben.“
    „Man, ich weiß es nicht. Vielleicht eine Fügung Gottes.“
    „Lass mich doch mit deinem Gott in Frieden, der kümmert sich oder auch nicht, um die Erde.“
    „Hey, ich warne dich. Keine Blasphemie.“
    „Bist wohl empfindlich?“
    „Wenn es um meinen Glauben geht schon.“
    „Nun hab dich mal nicht so. Gott hat sicher seine allmächtigen Hände im Spiel, wenn du das sagst.“
    „Soweit, ich will mich nicht mir dir streiten, doch wenn du unseren Herrn noch einmal beleidigst...“

    „Er ist nicht mein Herr.“
    „Doch, alle Menschen sind seine Kinder.“
    „Au man, nun lass mal das missionarische Geschwafel und hol lieber das Kabel der Winde.“
    „Wieso?“
    „Damit wir das Ding hier aus der Erde ziehen können. Denn ich glaube beten hilft hier nicht.“

    „Manchmal bist du so unausstehlich. Dein Sarkasmus hängt mir zum Hals raus.“
    „Dann lass deinen Gott das nächste Mal zu hause.“Mit diesen Worten stapfte Swetlana zum Fahrzeug, entriegelte das Kabel von der Winde und verankerte mit Hilfe eines Karabiners das Kabel an dem Griff.
    „Und dass soll nun klappen, oder wie?“
    „Auf jeden Fall besser als hier noch stundenlang im Sand zu wühlen.“
    „Was wenn der Griff abbricht.“
    „Er wird nicht abbrechen.“
    „Was macht dich so sicher?“
    „Ich weiß es eben.“
    „Arrogante Zicke.“
    „Religiöser Fanatiker.“
    „Du.....“
    „Du.....“
    „!?&§)$/§/....“
    „*?§/$§)§!=$(...“
    Es folgten noch weitere blumige Aussagen, über die der Autor lieber den Mantel des Schweigens legte.

    Nachdem alle Argumente in einer angemessenen Weise ausgetauscht wurden, setzte sich Lars grummelnd ins Fahrzeug und startete den Motor. Dann tippte er auf dem Armaturenbrett auf den Schalter, der die Winde auslöste. Der kleine Elektromotor der Winde begann langsam zu arbeiten, das Kabel wurde aufgezogen. Erst passierte nicht viel, das Kabel an der Winde wurde hochgehoben, dann wurde es gestrafft und schließlich spannte sich das Kabel in der Luft. Swetlana stand an der Kiste und beobachtete den Griff. Dieser hielt der Kraft noch stand, doch leider bewegte sich die Transportkiste keinen Millimeter aus der sandigen Erde.

    Es schien so, als wären Erdboden und Kiste eins geworden. Swetlana sah das Seil zittern und fürchtete es könne gleich zerreißen. Sie mache eine rasche Handbewegung und signalisierte Lars, dass er zu ihr kommen sollte.
    „Was ist?“
    „Die Kiste bewegt sich kein Stück. Sie sitzt fest.“
    „Mist, was machen wir jetzt? Doch alles freischaufeln?“
    „Ohne mich, ich bekomme schon Blasen an den Händen.“ Demonstrativ zeigte Swetlana ihre weichen Handflächen. Lars konnte zwar keine Spuren von Blasenbildungen erkennen. Die blasse Haut sah normal aus. Doch dies sagte er lieber nicht.
    „Also, gut. Was schlägst du vor.“ Wenn sie nicht graben will, dann soll sie sich auch den Kopf für eine Lösung zerbrechen.
    Swetlana dachte angestrengt nach. Sie sah abwechselnd von der im Boden steckenden Kiste, zum auf den Boden schlaff liegenden Seil und zur Winde an der Vorderseite des Raupenfahrzeugs.

    Nach einigen Minuten wurde Lars langsam ungeduldig. Er hatte ja geahnt, dass seine Freundin keine zündende Idee hatte. Er wollte schon eine süffisante Bemerkung machen als Swetlana ihre Überlegung verkündete.
    „Da wir die Kiste nicht aus dem Erdboden ziehen können, müssen wir etwas anderes probieren.“
    „Toll, und was machen wir?“
    „Nun lass mich doch mal ausreden?“
    „Mache ich doch.“
    „Nein tust du nicht, du fällst mir immer ins Wort?“
    „Tue ich...also gut. Rede weiter.“ Lars verschränkte seine Arme und schaute etwas verärgert zu Swetlana.
    „Du wirst das Fahrzeug näher an die Kiste heranfahren bis die Winde ziemlich genau über dem Griff steht. Dann starten wir die Winde und das Seil zieht die Kiste nach oben aus dem Loch.“Lars dachte darüber nach und stellte es sich gerade vor. Unbewusst ging seine Hand zu seinen nicht vorhanden Bart und massierte sein Kinn.
    „Könnte klappen. Wir verändern den Weg der Kraft.“ „Genau.“
    „Aber was machen wir dann.“
    „Wie dann?“
    „Ich meine, was machen wir, wenn wir die Kiste herausziehen können. Sie würde dann in der Luft hängen.“
    „Das ist doch klar, du fährst mit der Raupe einfach ein wenig zurück und ziehst so die Kiste aus dem Boden.“
    "Ja, dass ich nicht selbst draufgekommen bin.“
    „Dafür hast du ja mich, mein Liebster.“ Lächelnd zwinkerte Swetlana mit ihren Augen.
    „Ich gehe dann mal.“
    „Halt, erst gibst du mir einen Kuss als Belohnung.“
    Sie küssten sich und dann fuhr Lars die Raupe näher heran. Swetlana übernahm die Aufgabe der Einweisung und signalisierte als die Winde ziemlich über dem Griff stand.

    „Hoffentlich versinken wir nicht im Sand.“
    „Ich glaube nicht.“
    „Okay, Seil ist am Griff befestigt. Kannst anfangen!“Lars setzte die Winde in Bewegung und langsam spannte sich das Seil. Zunächst tat sich nicht viel, doch dann glitt, wie von Geisterhand, die Metallkiste aus ihrem Bett und erhob sich gen Himmel. An den Seiten rieselte der rötliche Sand in die entstehende Mulde und füllte diese schnell aus.
    Dann legte Lars den Rückwärtsgang ein und zog ganz vorsichtig die Kiste aus dem sich nun mit Sand und Erde füllenden Loch. Sie hatten es geschafft. Die Transportkiste war befreit. Nach zehn Metern setzte Lars die Kiste auf den Boden ab und löste das Seil vom Griff.

    „Super, wir haben es geschafft.“
    „Siehst du, war doch ganz einfach.“
    „Ja ja, die kluge Swetlana....“
    „Nun, mache die Kiste auf, ich will sehen, was wir gefunden haben.“
    „Langsam, das werden wir noch früh genug sehen. Erst müssen wir entscheiden, wie wir sie in unser Lager bekommen.“
    „Das ist doch kein Problem. Wir führen das Seil der Winde über das Kabinendach bis nach hinten. Dort fixieren wir das Seil am Griff und ziehen die Kiste dann hinter uns her.“
    „Ich weiß nicht. Hört sich verrückt an.“
    „Nein, nicht verrückt. Einfach.“
    „Wir werden sehen. Lass uns mal schauen, was wir hier haben.“ Lars ging auf die Kiste zu und suchte nach dem Mechanismus zum Öffnen. Doch er fand ihn nicht. Normalerweise waren an den Seiten der Kiste Verschlüsse angebracht, die mittels leichten Drückens aufsprangen und den Deckel der Kiste freigaben. Doch diese Kiste hatte keine seitlichen Verschlüsse. Weder hatte sie ein Schloss noch sonstige Verriegelungsmethoden.

    Konsterniert standen Lars und Swetlana vor der verschlossenen Kiste.
    „Was nun? Ich verstehe das nicht.“
    „Merkwürdig, wie soll man die Kiste denn öffnen, wenn kein Verschluss zu sehen ist?“
    „Vielleicht wird sie per elektrischen Impuls geöffnet.“
    „Du meinst, wie eine Wohnungstür?“
    „Vielleicht. Doch sehe ich kein Display noch eine Empfangsfläche.“
    Lars strich sanft über der Kiste, die nun auf dem Boden stand und ihm fast bis zur Hüfte reichte. Es war ein sehr großer Behälter.
    „Die Maße sind auch ungewöhnlich. Ungefähr vier Meter lang, und über einen Meter hoch.“
    „Stimmt. So ein Maß habe ich noch nie gesehen. Aber wir wissen, dass etwas da drinnen sein muss.“
    „Woher denn?“
    „Na versuch doch mal sie anzuheben. Die rührt sich keinen Millimeter. Sie muss randvoll mit etwas gefüllt sein.“
    „Ja, vermutlich mit Sand.“
    „Ach, wie witzig.“
    „Findest du?“Lars hatte nun den ganzen Sand, der noch oben drauf lag, mit seinem Handschuh weggewischt. Die metallene Oberfläche war glatt und zeigte keine Spuren von Verwitterung noch von Korrosion. Nicht die kleinste Verfärbung was zu sehen, noch Kratzer und Dellen.

    „Die Kiste ist in einem sehr guten äußeren Zustand, so als wäre sie gestern aus dem Werk gekommen.“
    „Ich sehe keinen Kratzer.“
    „Ich auch nicht. Oxidiert ist hier auch nichts.“
    Lars zog seinen Handschuh aus und strich mit seiner Handfläche über das Material. Swetlana musste lachen.
    „Willst du Eins werden mit der Kiste?“
    „Nein, du Dumpfbacke. Ich fühle keine Unregelmäßigkeiten. Es fühlt sich warm an.“
    „Unmöglich. Die Temperaturen liegen gerade über dem Gefrierpunkt.“
    „Na dann fühl doch selber.“Doch Swetlana rührte sich nicht.
    „Was ist, Angst vor dem Kistenzombie?“
    „Nein natürlich nicht. Doch ich dachte, ich hätte gerade etwas gesehen. Dort.“Sie zeigte an den Rand der Kiste, doch Lars konnte nichts erkennen.
    „Was denn? Ich sehe nichts.“
    „Da!“ Swetlana bewegte etwas ihren Kopf, dann senkte sie den Blick und zeigte wieder auf dieselbe Stelle.
    „Da, es ist auf der Oberfläche. Es sieht aus, wie....wie ein Hologramm.“
    „Ja, jetzt sehe ich es auch.“
    „Es ist eine geometrische Figur. Hast so etwas schon mal gesehen, Lars?“
    „Nein, noch nie. Es sieht aus, wie zwei horizontale, parallele Balken, über dem ein weiterer verläuft. In einem Winkel von 45 Grad.“
    „Was kann das sein?“
    „Ein Symbol? Ein Zeichen für eine Transportfirma.“
    „Das muss sein. Vielleicht das Firmenzeichen des Herstellers.“
    „Ja, ich denke du hast recht.“
    „He, warte mal. Da neben, etwa eine Handbreite weiter ist noch eines.“Lars beugte sich herüber und sah nach einigen Momenten das andere Hologramm.
    „Was hat das zu bedeuten? Es ist genau spiegelverkehrt.“
    „Hmm...ein Firmenzeichen ist es nicht. Dann wäre die beiden Symbole enger zusammen.“Swetlana berührte mit ihren Fingern das Hologramm und war erschrocken als plötzlich das Symbol gelb aufleuchtete.

    Dann summte etwas innerhalb der Kiste, Lars und Swetlana zogen sich erschrocken zum Fahrzeug zurück, dann knackte es und der Deckel hob sich leicht. Dann passierte, nichts.

    Lars und Swetlana standen etwas abseits, sie rührten sich nichts. Im Flüsterton, so als könnte plötzlich jemand mithören sprachen sie weiter.
    „Was war das?“
    „Keine Ahnung.“
    „Was hast du gemacht?“
    „Ich, gar nichts.“
    „Doch, du hast mit deinen Fingern das rechte Symbol berührt.“
    „Aber nur kurz.“
    „Was ist dann passiert?“
    „Er leuchtete kurz auf, glaube ich. Gelblich.“
    „Gelblich? Und dann?“
    „Dann summte es auch schon.“
    „Merkwürdig. Ich habe noch nie gehört, dass sich Kisten oder Transportbehälter per Tastendruck öffnen lassen."
    „Ich auch nicht. Was machen wir jetzt?“
    „Wir sehen uns das mal näher an.“
    „Bist du verrückt. Ich gehe da nicht mehr hin.“
    „Dann gehe ich eben alleine, du deckst meinen Rücken.“
    „Nein, dass könnte die wohl so passen. Du bleibst auch hier.“
    „Und nun, blieben wir den ganzen Tag hier stehen?“
    „Weiß ich doch nicht.“
    „Irgendetwas müssen wir aber machen, Hase.“Lars hatte recht, sie mussten sich entscheiden. Entweder mutig auf den Metallbehälter zugehen oder sich weise davon machen und mit Verstärkung zurückkommen. Swetlana war für die weise Möglichkeit, Lars für die Mutige.
    Bevor Swetlana ihren Entschluss sagen konnte, löste sich Lars von ihr und ging auf die Kiste zu.

    „Nein, bleib hier. Komm zurück.“
    „Es ist ungefährlich.“
    „Ja jetzt. Vielleicht ist es eine Bombe.“
    „Ein Bombe? Mach die nicht lächerlich. Wer sollte denn hier eine Bombe platzieren?“
    „Mensch, du Doofi. Die Bombe war schon vor uns hier.“
    „Du meinst ein Relikt der Bovaner?“
    „Ich weiß nicht von wem sie ist, es ist mir auch egal. Bitte, komm zurück.“
    „Gleich, ich will nur mal das andere Symbol ansehen, ich habe so einen Verdacht.“Lars näherte sich der Kiste und streckte seinen Zeigefinger nach dem linken Symbol aus.
    „Nein, nicht. Sie wird explodieren.“
    „Das glaube ich nicht.“
    „Wetten doch?“
    „Okay, wenn du gewinnst, wohin soll ich deinen Gewinn schicken?“ Lars grinste sie an.
    „Du, verdammter Narr. Lars tue es nicht. Bitte, komm wieder zu mir.“
    „Ja, gleich.“Da drückte er schon auf das zweite Tastenfeld, Swetlana schrie, das Symbol leuchtete blau auf, sogleich summte es wieder innerhalb der Kiste und der Deckel wurde, wie von Zauberkraft, nach unten gezogen und verschlossen. Dann passierte, wieder nichts. Nur das ewige Säuseln des Windes war zu hören.

    „Bist du noch da, Sweti?“
    „Nein, bin ich nicht.“
    „Schade, denn ich lebe noch. Es ist keine Bombe.“Sogleich drückte Lars wieder auf das rechte Tastenfeld und die Kiste wurde wieder geöffnet.


    „Es sind Symbole zum Öffnen und Schließen der Kiste.“ Langsam kam Swetlana aus ihrem Versteck und sah auf die beiden Tastenfelder. Sie drückte auf das Symbol zum Schließen und sogleich senkte sich der Deckel wieder. Dann drückte sie das gelbe Hologrammfeld und die Kiste öffnete sich.
    „Erstaunlich.“
    „Nicht wahr. Warte mal, lass mich mal was probieren.“Lars drückte nun ein zweites Mal auf das Symbol zum Öffnen, es leuchtete kurz gelb wechselte dann aber zu rot.


    „Das habe ich mir fast gedacht.“
    „Was denn?“
    „Die Kiste erkennt, wann sie offen oder zu ist. Hast du gesehen, wenn man ein Feld zweimal drückt, dann leuchtet es rot. Rot bedeutet soviel, wie Bedienungsfehler. Oder so.“
    „Okay. Und nun?“
    „Nun, meine Liebe, werden wir hineinsehen.“ Bevor Swetlana ihre Einwände artikulieren konnte schob Lars den Metalldeckel zur Seite und ihnen beiden blieb beinahe das Herz stehen.....
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    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  8. #833
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Jetzt hat er tatsächlich Swetlana mit w geschrieben.
    Spätestens wenn es ins englsiche Übersetzt wird, wird wieder ein v draus.

  9. #834
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich warte auf die Verfilmung

    Kistenzombie

  10. #835
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Zitat Zitat von Sarim Beitrag anzeigen
    Jetzt hat er tatsächlich Swetlana mit w geschrieben.
    Spätestens wenn es ins englsiche Übersetzt wird, wird wieder ein v draus.
    nur für dich...
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Ich warte auf die Verfilmung

    Kistenzombie
    ich auch.....

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    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


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  11. #836
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Zitat Zitat von Hawkeye Beitrag anzeigen
    nur für dich...

    Aber ansich ist es eine Sache der Transkription. Im deutschen hätte früher das w stehen müssen (ob es heute noch so ist weiß ich nicht).
    Da kommen die seltsamsten Sachen bei raus...
    Bürokratie eben...

    Aber nun weiter. Du kannst uns doch nicht einfach so sitzen lassen.
    Ist in der Kiste ein Sarimide drin?

  12. #837
    :V: Avatar von kleinerHeldt
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    Habe nun endlich auch angefangen diese Story zu lesen. Eine tolle Idee die Geschichte einer Zivilisation aus einer völlig neuen Perspektive zu erzählen. Der Anfang ist nun schon fast drei Jahre alt, aber lesenswert ist die Story noch immer.

    Mein Kompliment an Hawkay

  13. #838
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Völlig neu nicht.
    Nur der erste der sie auch durchzieht.
    With a crew of drunken pilots, we're the only Airship Pirates!
    We're full of hot air and we're starting to rise
    We're the terror of the skies, but a danger to ourselves


    Abney Park - Airship Pirates

  14. #839
    :V: Avatar von kleinerHeldt
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    Zitat Zitat von Hawkeye Beitrag anzeigen
    Die Bovaner

    Kapitel 22 Das Ende naht
    So, bin bei Kapitel 22 angelangt.
    Endlich ein langersehnter Blick auf die Ereignisse auf der Erde.
    @Hawk: Warst du auch hier von Bova beeinflusst. Hab mich mal ein wenig auf die Suche nach dem Mann im netz gemacht und als Sci-Fi-Fan muss ich sagen seine Bibliographie klingt ganz nett. Kannst du was empfehlen?? Er schreibt ja aktuell an einem Mehrteiligen Werk, hast du die gelesen?

    Nochmal zur Story: Schöne Wende und genau der richtige Moment für etwas mehr Hintergrund. Hoffe du konntest die Waage zwischen Sci-Fi und Zivbericht weiter so gut halten. Die einzelnen Texte strotzen aber teilweise vor extremen Tippfehlern. Ich weiß, ich bin da selbst nicht perfekt, aber teilweise stört das schon den Lesefluss...
    Da aber eher wenige Leute aktuell in den Anfang dieser Story reinsehen werden lohnt eine überarbeitung wohl eher nicht...

    So jetzt werd ich doch noch etwas schlafen und mir Gedanken über die Zukunft und die Vergangenheit der Menschheit machen...
    Ob Bovanien wirklich verlassen ist
    Die "Erscheinung" einer Gestalt auf einem der Hügel fand ich toll...

    Aber keine Spoiler bitte, ich will das selbst in aller Ruhe lesen!

  15. #840
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Zitat Zitat von kleinerHeldt Beitrag anzeigen
    So, bin bei Kapitel 22 angelangt.
    Endlich ein langersehnter Blick auf die Ereignisse auf der Erde.
    @Hawk: Warst du auch hier von Bova beeinflusst. Hab mich mal ein wenig auf die Suche nach dem Mann im netz gemacht und als Sci-Fi-Fan muss ich sagen seine Bibliographie klingt ganz nett. Kannst du was empfehlen?? Er schreibt ja aktuell an einem Mehrteiligen Werk, hast du die gelesen?

    Nochmal zur Story: Schöne Wende und genau der richtige Moment für etwas mehr Hintergrund. Hoffe du konntest die Waage zwischen Sci-Fi und Zivbericht weiter so gut halten. Die einzelnen Texte strotzen aber teilweise vor extremen Tippfehlern. Ich weiß, ich bin da selbst nicht perfekt, aber teilweise stört das schon den Lesefluss...
    Da aber eher wenige Leute aktuell in den Anfang dieser Story reinsehen werden lohnt eine überarbeitung wohl eher nicht...

    So jetzt werd ich doch noch etwas schlafen und mir Gedanken über die Zukunft und die Vergangenheit der Menschheit machen...
    Ob Bovanien wirklich verlassen ist
    Die "Erscheinung" einer Gestalt auf einem der Hügel fand ich toll...

    Aber keine Spoiler bitte, ich will das selbst in aller Ruhe lesen!
    huch, das sehe ich ja jetzt erst...

    natürlich habe ich teile von ben bovas büchern in meiner story miteinwirken lassen aber ich habe mich auch von anderen autoren und geschichten beinflussen lassen. aber ich habe nichts 1 zu 1 übernommen sondern mit meinen eigenen überlegungen verknüpft.
    meiner meinung nach sind die bücher "mars" und die asteroiden-trilogie am besten gelungen. saturn und venus haben mir nicht so gut gefallen.
    bisher gelesen habe ich:
    venus
    mars rückkehr zum mars
    jupiter
    saturn
    asteroiden-trilogie
    im englischen gibt es noch mehr titel, wie z.b. titan und merkur. doch ich will die im deutschen lesen...

    schön, dass dir die bisherige story gefällt. die tippfehler sind natürlich ärgerlich und peilich aber ich werde die einzelnen kapitel jetzt nicht neu reinstellen. vielleicht wenn ich wieder einen eigenen internetanschluss habe.
    auf meinem rechner habe ich ja alle kapitel bereits überarbeitet, tippfehler beseitigt, manche ungereimheit ausgebügelt und zahlen verbessert.
    ich habe bewusst eine trennung zwischen den bovanern und dem "rest" des universums gezogen. so konnte ich, falls ein handlungsstrang etwas langweilig wurde, mit einem anderen spannung reinbringen.

    die person auf dem hügel ist wichtig und sollte vom leser im hinterkopf behalten werden. ich will aber nicht zuviel sagen.

    ich weiß, ich habe meine leser in den letzten monaten nicht gerade mit neuen kapitel versorgt. doch ohne eigenen internetanschluss und dem daraus resultieren motivationsproblemen dazu dem üblichen alltäglichen stress habe ich zur zeit einfach keine lust zu schreiben.

    besteht überhaupt interesse, dass es weitergeht?????

    gruss
    hawkeye

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