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Thema: American Civil War - "For Southern rights, hurrah!"

  1. #1
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    American Civil War - "For Southern rights, hurrah!"

    So. Ich beginn auch mal wieder eine neue Story.
    Dieses Mal verführt mich das 'American Civil War'-Szenario und ich spiele die CSA (Südstaaten).

    Vorneweg: Ich habe das Szenario noch nie gespielt und kenne mich nicht wirklich mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg aus, also seid gnädig.

    Ich poste heute mal nur die Ausgangssituation in der Woche 28 im Jahre 1861.
    Spätestens am Sonntag gehts dann weiter.

    Wir schreiben das Jahr 1861. In der 28. Woche des Jahres beginnt die grausame Geschichte des Konfliktes zwischen den Konföderierten und der Union.
    Die niederträchtigen Yankees marschierten soeben bei Grafton auf CSA-Gebiet und ganze Divisionen der blauen Streitkräfte haben an der Grenze zu Winchester und Manassas Stellung bezogen.
    General Lee bleibt nichts anderes übrig als seine Truppen entgegen marschieren zu lassen, um unsere Städte und Dörfer vor der Brandschatzerei zu bewahren.
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  2. #2
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    1. es muss heißen seid gnädig
    2. sind das nicht ewig lange Lade und Zugzeiten?
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  3. #3
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    1. oh stimmt. merci.

    2. k.a. ich probiers mal. ladezeit zu beginn war aber nicht sonderlich lang.
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  4. #4
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    1961, WOCHE 29.

    Da sich die Konföderation in diesem Krieg nicht der Aggressor ist, hält sie sich zu Beginn der Woche defensiv. Die Truppenbewegungen der Nordstaaten konnten noch nicht komplett erfasst und analysiert werden, aber sie greifen wohl nicht wie geplant bei Manassas an sondern verlagern ihre Hauptstreitmacht.
    General Lee und hat mit seiner Armee aus Nord Virginia haben den 'Bull Run' überquert und nehmen die Verfolgung der Yankee-Truppen auf.

    Währenddessen erobern Kavallerietruppen aus Winchester die 'Harpers Ferry'-Festung bei Hagerstown und sichern sich somit einen strategisch wichtigen Stützpunkt. Auch die Verluste sind minimal und die Infanterie ist inzwischen auch eingetroffen und hat Stellung bezogen.

    Die Truppen aus Missouri stürmen zusammen mit Irregulars die Stadt Springfield in Montana. Brigadegeneral Asboth und seine Divsion wurde zerschlagen und der Widerstand der Stadt schrumpft von Stunde zu Stunde. Aber die Verluste auf Seiten der Konföderation sind enorm.

    Im Westen tobt der Krieg noch bescheiden. Der erste Brigade von New Mexiko gelingt es allerdings das Ford Filmore zu erobern und lassen es niederbrennen um der Aggression Einhalt zu gewähren.

    Ein Späher meldete gestern Abend starke Truppenbewegungen bei Columbus, Kentucky. Die Truppen der CSA sind jedoch bereit und haben Stellung bezogen.
    Die Stadt Grafton in Virgina ist ebenfalls unter Druck von gegnerischen Einheiten aus West Virginia. Noch ist jedoch kein Schuss zwischen den Brüdern gefallen.

    Auch auf See tobt ein blutiger Krieg. Viele Schiffe der Unionsflotte bombardieren und blockieren die Häfen der Konföderation. Diese haben zwei ihrer Kriegsschaluppen verloren aber auch viele Blockadeschiffe sanken durch Beschuss aus den örtlichen Küstengeschützen.


    Fazit: Die erste Runde dauerte eeeewwwwiiig! Hauptsächlich weil viele Truppen zu verschieben waren und ich mich erstmal durch alle Einheiten durchklicken musste und selbige studieren.
    Es gibt einige inmobile Truppen, besonders Artillerie. Es gibt auch Truppen (Irregulars) welche nicht gefestigt werden können, das ist ein bisschen lästig.
    Anscheinend haben Bauarbeiter und Sklaven ziemlich lange für Feldverbesserungen, v.a. Strassen/Schienen.

    Schienen sind übrigens nicht so wie im Epicgame, mehr so wie eine verbesserte Strasse. (keine unendlich weite Verschiebung möglich)

    Die Hochseeschiffe haben 13 (!) Bewegungspunkte. Allerdings verbrauchen sie in den Küstenfelder eine ziemlich grosse Anzahl davon. (ca. 5 soweit ich mich erinnere) Die Küstengeschütze sind ziemlich effektiv und so konnte ich ein Grossteil (würd sagen fast die Hälfte) der Unionsflotte zerstören/stark beschädigen.

    Das Spiel ist auch für MP ausgelegt, könnte also sein dass die KI etwas seltsam reagiert. (z.b. der Rückzug bei Washington.)
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  5. #5
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Ich sagte ja, lange Ladezeiten

    Lies sich bisher aber gut. Und wegen dem nicht befestigen, dann drück eben Y. Dann geben sie auch Ruhe. Und wenn die KI durch deinen Sichtbereich zieht, dann kannst du Shift drücken. Dann werden die Animationen während du Drückst deaktiviert. Musst danach halt dein Land genau checken wo die KI hin ist weil die Bewegungen dann flott gehen
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  6. #6
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    @sarim: die ladezeiten sind okay. nur die eigenen zugzeiten ziehen sich manchmal etwas in die länge. aber das ist schon in ordnung.
    das 'y' drücken funktioniert bei den genannten einheiten leider auch nicht.
    den 'shift-skip' kenn ich auch, aber danke.

    zur story:

    1961, WOCHE 30.

    Der Widerstand in Springfield wurde gebrochen und die Stadt ist nun unter Kontrolle der CSA. Die dort stationierten Truppen werden nach Verpflegung und medizinischer Versorgung Richtung Norden marschieren um Ford Scott zu erobern.

    Die 1st-3rd Missouri-Miliz hat am Dienstag die Staatsgrenzen überschritten und marschieren auf Ironton zu. Die Verteidigung steht, aber es fehlt ihnen an Munition und Truppenstärke.

    Die Carson Miliz konnte einen Durchbruch in Cumberland erringen, die Stadt steht nun unter der 'Bonnie Blue' Flagge.
    Trotz dieser Erfolge konnte sich die 3. und 4. Brigade aus West Virginia weiter ins Landes durchschlagen. Sie werden unterstützt von einer Kompanie Skirmisher und befinden sich auf dem Weg nach Winchester. Das 33. Infanterieregiment aus Virginia marschiert ihnen entgegen und wird begleitet von der Meem Miliz.

    Im Westen von Arkansas wurden Indianer gesichtet. Noch ist nicht bekannt, welche Absicht sie verfolgen, aber sie sind bewaffnet und als feindlich einzustufen.

    Bei New Orleans kommt es zu einem weiteren Seegefecht bei dem ein konföderiertes Kanonenboot und eine Unions-Schaluppe sinken.
    Diverse schwer und leicht beschädigte Unionsschiffe ziehen sich nach Norden zurück. Die Verfolgung dieser ist leider nicht möglich, da die Konföderation über keine Hochseeschiffe mehr verfügt.

    1961, Woche 31.

    Am Montag Morgen offenbaren die Nordstaaten eine grössere Offensive. Während die Tyler Divison bei Washington einen Ausfall wagt, greifen die westvirginischen Brigaden bei Winchester das 33. an. Während die 3. Brigade noch vernichtet werden kann, musste sich das 33. beim Angriff der 4. Brigade geschlagen geben. Die Meem Miliz konnte aber zum Gegenangriff starten und überraschte die gegnerischen Verbände im Schutze des Nebels. Von Norden kam dann die Kavalleriebrigade und nahm die Yankees in die Zange.
    Der Angriff konnte unter dem schweren Verlust des 33. abgewehrt werden.

    Bei Bowling Green zeigt sich die Mitchell Divsion und und General Lee hat befohlen ihnen die 1. und 3. West-Army entgegen zu senden, bevor Mitchells Männer die Wälder bei Bowling Green durchschreiten können.
    So kommt es das am Mittwoch Abend der Kommandeur der 3. Armee den Angriff auf Tylers Division befiehlt, die sich im Schutze der Bäume verschanzt hatte.
    Es war eine blutige Schlacht welche mit dem Fall der 3. Armee endete aber nur wenige von Tylers Männern überlebten die Schlacht und so hatte die 1. Armee leichtes Spiel und zwang Tyler zur Kapitulation.

    Am Hauptschauplatz des Krieges, in Virginia, wo die Tyler Divsion ihren Ausfall wagte, greift die Kavallerie von Stuart an und konnte grosse Lücken in die Divison schlagen. Stuart konnte sich dann aber nur noch nach Manassas zurückziehen, als der Beschuss immer heftiger und die Verluste immer grösser wurden.
    Die noch frisch ausgehobene Kavalleriebrigade aus dem Osten von Tennessee nimmt den Platz von Stuart ein und attackiert die Unionstruppen erneut. Da ihre Pferde jedoch in dem morastigen Boden einsanken, kam es zu einer empfindlichen Niederlage: Die Brigade wurde komplett eingekesselt und vernichtet.
    Der ständigen Beschuss der Artilleriebatterie in Manassas liess die Unions-Divison nicht ruhen. Dies nutze Brigadegeneral Lee geschickt und griff Tyler erneut an. Tyler hatte keine Chance und musste sich ergeben.
    Longstreet übernahm dann noch die verbliebenen Potomac Skirmisher aufs Korn und die CSA blieb in dieser Schlacht siegreich.

    Kurzmeldungen von der Front:
    +++In Missouri konnten sich Irregulars erfolgreich gegen eine Garnison aus St. Louis durchsetzen.+++
    +++Die Küstenbatterie in Pensecola liefert sich ein Gefecht mit einem Blockadeschiff der Union.+++
    +++Weitere Indianerlager bei El Paso gesichtet.+++
    +++Diverse ireguläre Truppen durchstreifen den Norden von Missouri und üben Angriffe auf Versorgungslinien der Union aus.+++
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  7. #7
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    1961, Woche 32.

    Heute Morgen üben konföderierte Wehrpflichtige einen erfolgreichen Angriff auf Evansville aus. Trotz des starken Beschusses von der Mississippiflotte konnten sie sich gegen die Besatzung von Evansville durchsetzen. Die Lage der Wehrpflichtigen ist nun aber äusserst misslich, da sie von mehreren feindlichen Truppen eingekesselt sind.

    Der Generalstab der Konföderation hatten am Mittwoch eine Besprechung über das weitere taktische Vorgehen. Einige forderten einen Massivangriff auf Washington D.C., andere Fort Monroe bei Norfolk endlich in der Hand der CSA sehen.
    Mehrere Generäle aus Kentucky fordern den Angriff auf Paduhca und Cairo von denen immer eine ständige Bedrohung für Columbus ausgeht.
    Andere würden gerne die Depechen der Irregulars bei St. Louis nutzen, welche berichten dass St. Louis nur schwach verteidigt wird, nur müssten dafür massive Truppenbewegungen in Kauf genommen werde.
    Die Sitzung wurde uneinig verlassen und so bleibt die Frage über das weitere Vorgehen nach wie vor offen.
    General Lee würde gerne die starken Verbände aus dem Westen abziehen und nach Osten verlagern, da er der Meinung ist, dass der Krieg in Virginia entschieden wird.

    Lee selbst steht mit seiner Armee immer noch vor Washington, während Thomas Jackson wartet unterdessen zusammen mit Johnston immer noch auf den direkten Befehl von Lee in Hagerstown, wo sich seine Truppen neu formiert haben.
    Experten erachten einen Angriff bei Washington und Chambersburg als wahrscheinlich. Man wartet wohl die nächsten Züge der Union ab.

    1961, Woche 33.

    Während die Übergriffe durch die Union eher schwach ausgefallen sind, konnte Lee erneut einen Sieg bei Washington erringen. Im gelang es eine komplette Divison auszuschalten ohne nennenswerte Verluste auf seiner Seite.
    Auch die Wehrpflichtigen aus Tennessee konnte erneut einen Sieg davontragen. Sie eroberten zusammen mit der 1th. West Army die Ortschaft Owensboro.

    Im Westen kam es ansonsten zu keinen grösseren Kampfhandlungen.

    Die Truppen aus Missouri die zuvor Springfield befreit haben, stehen nun vor Fort Scott und Spione berichten das ein Sieg sehr wahrscheinlich ist.

    Unterdessen wird Pensacola erneut durch feindliche Schiffe attackiert. Die örtliche Batterie konnte jedoch eine Schaluppe stark beschädigen.
    Bei North Carolina wurden ebenfalls eine feindliche Flotte gesichtet, welche Kurs Richtung Süden nimmt.

    Lee lässt Jackson und Johnston immer noch in der Defensive. Er möchte den weiteren Verlauf der Washington-Schlacht abwarten. Wenn diese weiterhin so verläuft ist ein Angriff durch Jackson auf Chambersburg zu erwarten.

    1961, Woche 34.

    Da im Westen ein Angriff durch die Apachen bei El Paso erfolgte musste die 1. und 2. Brigade von New Mexiko eingreifen und einen Gegenangriff starten, wodurch die 2. brutal abgeschlachtet wurde und die 1. Brigade nun stark angeschlagen im Rückzug ist.

    Lee war erneut siegreich bei Washington. Die Verteidigung der Unionshauptstadt lässt langsam Lücken offen.
    Jackson und Johnson noch immer in Hagerstown in Bereitschaft.

    Pensacola weiterhin unter starkem Beschuss von der See. Die Verteidigung muss hohe Verluste in Kauf nehmen.

    Fort Scott wird erobert und niedergebrannt. Die Truppen setzen ihren Marsch Richtung Norden fort.

    Es gibt Truppenaushebungen in Memphis und New Orleans, welche sich bereits auf dem Weg nach Norden befinden. In New Orleans wird unterdessen eine neue Schaluppe in Auftrag gegeben um der Bedrohung von der See aus Einhalt geboten werden soll.
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  8. #8
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    1961, Woche 35.

    In dieser Woche kam es zu keinen grossen Kampfhandlungen seitens der CSA. Diese ruhige Phase nutze Lee um seine Armee in Manassas zu verstärken.
    Aus Granton marschiert eine Kavalleriebrigade auf Wheeling in West Virginia zu, gefolgt von der berüchtigten Meem Miliz, der erfolgreichsten Miliztruppe im Osten.

    Die 4. und 5. West-Divison zieht Richtung Paduhca unterstützt von diversen kleineren Verbänden und Kavallerie, um nächste Woche einen Angriff auf die dort stationierte Wallace Divison zu starten.
    Die 1. West-Divison steht mittlerweilen vor den Toren von Evansville und rüstet sich für den Sturmangriff.

    Es kam ausserdem zu diversen Aushebungen im ganzen Land und man konnte auch einen Fortschritt in der Technik erringen, womit es nun möglich ist, sogenannte Riflegewehre herzustellen.
    Ausserdem wurde in Charleston die Southern Valor in Auftrag gegeben. Dieses Monument soll die Trainingsart im ganzen Land revolutionieren. (Es gibt eine freie Kaserne in jeder Stadt) Man erhofft sich dadurch einen kriegsentscheidenden Vorteil.



    1961, Woche 36.

    Der Angriff auf Paduhca beginnt im frühen Morgen am Dienstag der 36. Woche. Die 4. Divsion West stürmt auf die Stadt zu und trifft auf heftige Gegenwehr durch die Wallace Divison. Der Angriff dauert Stunden bis die Division der Union den Rückzug antritt und die Yankees um Mc Clearnand deren Platz einnimmt. Die 4. muss sich ebenfalls zurückziehen, denn die Verluste auf waren enorm.
    Die Kavallerie-Brigade nutzt die Gelegenheit für einen Ausfall auf die Clearnand Divsion wird jedoch komplett aufgerieben. Die 5. Infanteriedivision übernimmt den Angriff und kann Mc Clearnand vernichtend schlagen. Somit sind nur noch vereinzelte bewaffnete Yankees in der Stadt und die Divsion aus Fort Donelson übernimmt die Säuberung und Paduhca ist nun endlich unter Kontrolle der CSA.
    Sobald die Truppen wieder einsatzbereit sind erfolgt der Angriff auf Cairo.

    Auch die 1. Divison West vor Evansville konnte einen Sieg erringen jedoch unter sehr hohen Verlusten. Aber die Verteidigungslinie des Feindes in dieser Stadt scheint ebenfalls gebrochen. Es wird ein baldiger Durchbruch erwartet.

    In West Virgina erfolgte ein Angriff einer Kavallerie-Brigade auf Wheeling und erzielte ebenfalls durchschlagende Erfolge. Die Stadt scheint sturmreif zu sein und die Meem Miliz hat die Bajonette bereits aufgesteckt.

    1961, Woche 37.

    Lee hat seine Armee mit neuen Soldaten gestärkt und rückt erneut auf Washington zu. In wenigen Tagen erwartet das Oberkommando den Angriff von Lee auf Washington.
    Wheeling konnte eingenommen werden, nicht zuletzt durch den beispielhaft kombinierten Angriff durch Kavallerie und Infanterie.

    Bei Fort Larned fällt eine Kavallerie-Brigade der Konföderation bei einem Angriff.

    1961, Woche 38.

    Die Stuart Kavallerie und die Georgia Miliz verhindert einen Überraschungsangriff der Union auf Winchester.
    Eines unserer Missisippi-Kanonenboote wurde durch eines der USA bei Paduhca versenkt.
    Die konföderierten Truppen im Westen setzen eine Ruhepause ein um die Verwundeten zu pflegen und neue Freiwillige vor Ort zu rekrutieren und die Lücken in den Linien zu füllen.

    In Virginia, genauer bei Washington setzt General Lee und seine Armee aus Virginia zum erneuten Angriff an. Heintzelman heisst sein Konkurrent und dieser musste bereits markante Verluste in seinen Reihen verzeichnen, als die Batterien unter Lees Kommando ihr Feuer auf Washington eröffneten.
    Lee konnte Heintzelmans Divison ausschalten jedoch scheiterte Longstreet beim Angriff auf die starken Befestigungsanlagen in Washington. Lee schickte umgehend Magruder und Holmes Truppen auf die befestigten Truppen der USA an, wobei erst letzterer den erwünschten Erfolg erzielte und die Befestigung knacken konnte.
    Die Verteidigung in Washington war allerdings keineswegs gebrochen und so scheiterte auch Evans' Divison beim Sturm auf die Stadt. Da Lee noch mehr Verluste erwartete falls er die Angriffe fort führte, brach er den Angriff ab und befahl den gestaffelten Rückzug.

    Die Verluste diese Woche waren enorm auf Seiten der Konföderation. Viele geschickte und erfahrene Truppenführer mussten ihr Leben lassen. Allerdings ist die Hauptstadt der USA äusserst stark geschwächt und kann sich unter diesen Umständen nicht mehr lange halten. Lee könnte Jackson und Johnson zur Verstärkung herbeordern, zieht es aber stattdessen vor die Truppen noch in Hagerstown stationiert zu lassen, wahrscheinlich um später schneller den Angriff auf Chambersburg zu starten, sobald Washington gefallen ist.


    Ich hoffe die grossen Texte schrecken nicht ab und lesen trotzdem ein paar mit, aber es passiert halt sehr viel.
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  9. #9
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    Die Schlacht geht weiter...

    1961, Woche 39.

    Ein grosser Tag für die Konföderation: Evansville und Zanesville fallen und so stärkt sich die westliche Front und Nachschublinie.
    Die 5. Westarmee marschiert unter den Klängen von 'Dixie' auf Cairo zu um, während Brigadegeneral Lee's Kanonen eine enorme Lücke in die Verteidigungslinien von Washington schiessen kann und Lee desshalb doch den Angriff auf die Stadt wagt.
    Lee selbst übernimmt die erste Angriffswelle um 5.10 Uhr morgens und zwingt die erste Garnision zur Kapitulation.
    Die Louisiana Brigade scheitert bei einem Flankenangriff. Der Gegner schien vorbereitet zu sein.
    Lee schickt Bonham, welcher schon einige Male erfolgreich war um Washington in die Knie zu zwingen. Trotz der angeschlagenen Männer von Bonham erringt er einen weiteren wichtigen Sieg. Eine Milizeinheit aus Virginia kann sich ebenfalls durchsetzen. Washington scheint kurz vor dem Fall. Lee pokert hoch als er Holmes Division - welche noch gut die Hälfte an Männern zählt - auf Washington stürmen lässt und verechnet sich dramatisch.
    Holmes Männer, welche noch zusätzlich von 2 Milizbrigaden aus Richmond unterstützt werden, geraten in einen Hinterhalt und werden gnadenlos vernichtet. Dennoch scheint Washington kurz vor dem Fall zu sein und Lee steckt in einer Zwickmühle: Greift er erneut an, muss er mit einer kriegsentscheidenden Niederlage rechnen. Wenn er sich zurückzieht kann sich der Gegner in Washington neu formieren.
    Um nicht zuviel Zeit zu verlieren fällt Lee eine gewagte Entscheidung: Er lässt seine gesamte Batterie vor Washington stationiert mit einer minimalen Verteidigung. Lee rechnet nicht mit einem Angriff bei Washington seitens der Union. So kann er sich nach Manassas zurückziehen und sich neu formieren.

    1961, Woche 40.

    Bei Zanesville versuchten US-Truppen einen Gegenangriff um es zurückzuerobern. Durch ein geschicktes Mannöver der örtlichen Besatzung konnte aber schlimmeres verhindert werden. Die Gefahr ist aber noch nicht vorüber: Es marschieren neue Truppen auf die frisch besetzte Stadt zu.

    Die 5. Army West kann sich erfolgreich bei Cairo durchsetzen, musste sich aber auf Grund hoher Verluste in den eigenen Reihen zurückziehen. Es ist wahrscheinlich das die 4. Army West ihnen entgegenmarschiert um den Angriff fortzusetzen.

    Die Missouri-Brigade steht nun vor Independence und ist bereit zum Angriff. Sie wird durch 3 Batterien und 2 Irregular-Trupps unterstützt.

    1961, Woche 41.

    Lee ist unterwegs nach Washington und lässt mittels Eilboten einen Angriff durch die gefürchtete Kavallerie von Stuart und 2 neue Rifleman-Brigaden starten. Zudem kann die Hampton Legion eine verdeckte Attacke auf eine der beiden Batterie-Einheiten in Washington durchführen. Alle Angriffe äussert erfolgreich und Lees Virginia Heer wird nach dem Wochenende einen weiteren Kugelhagel auf Washington niederregnen lassen.

    In virginia und den neu eroberten Städten in West Virginia meldet man immer häufiger feindliche Truppenbewegungen aus dem Kernland von West Virginia Richtung Grenze. Wir müssen wohl die Verteidigung in den betroffenen Städten verstärken.

    1961, Woche 42.

    Die 42. Woche des Jahres 1961 des Herrn ist den tapferen Männer der vielen Milizen des Landes gewidmet. Überall konnten diverse Milizen durch ihren Mut und Tapferkeit wichtige Siege erringen. Sei es im Sturm auf Washington oder in der Verteidigung ihrer Städte, überall stösst man auf wahre Helden.
    Lincolns Staab hat einen schwerwiegenden Fehler begannen in dem sie Truppen aus Washington ausfallen liessen um einen Angriff hinter unsere Linien zu starten. Dies lässt die Stadt fast komplett ungeschützt und so kann Lee in 2 Tagen zu seinen womöglich finalen Schlag gegen die Stadt ausholen.
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  10. #10
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    Triumph!

    1961, Woche 43.

    Am Dienstag Mittag erschien die Flagge der Föderation auf dem Ratshaus von Washington D.C. Ein historischer Moment und ein wichtiger Triumph im Kampfe für die Freiheit!
    Der ganze Süden feiert seinen Sieg und alle stimmen fröhlich mit ein:


    "We are a band of brothers and native to the soil
    Fighting for the property we gained by honest toil
    And when our rights were threatened, the cry rose near and far
    Hurrah for the Bonnie Blue Flag that bears a single star!

    Hurrah!
    Hurrah!
    For Southern rights, hurrah!
    Hurrah for the Bonnie Blue Flag that bears a single star.

    As long as the Union was faithful to her trust
    Like friends and brethren, kind were we, and just
    But now, when Northern treachery attempts our rights to mar
    We hoist on high the Bonnie Blue Flag that bears a single star.

    Hurrah!
    Hurrah!
    For Southern rights, hurrah!
    Hurrah for the Bonnie Blue Flag that bears a single star."
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  11. #11
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    WoW, Das Szenario sieht auch Hammer aus!
    Wieviele HPs haben denn da so manche Einheiten? Die müssen ja extrem teuer sein.

    Bin mal gespannt wie es weiter geht.

  12. #12
    Meh. Sonne. Avatar von Acidemon
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    Ja das Szenario ist ziemlich gut gemacht. Am Anfang etwas mühselig, da es soviel zu durchforsten und soviele Einheiten gibt, aber danach ist es ziemlich cool.

    Manche Einheiten haben um die 18 HP's. Sie sind auch grafisch sehr ansprechbar, da die Schützen (4) eine Linie bilden und bei "zerstören" der Einheit rennen sie weg (Rückzug).
    Die Kosten weiss ich grad nicht auswendig, aber sie sind in der Tat sehr hoch.
    Der Süden verfügt zudem über die mächtigste Einheit: Die Armee von Virginia. (Halt ein TV, den man von Anfang an hat, ziemlich mächtig).

    Schön das dir die story gefällt!
    Es geht voraussichtlich erst wieder am Montag oder Dienstag weiter...
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  13. #13
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    18 HP?
    Wenn man da nen TV mit füllt.....
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  14. #14
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Hey, super story.....

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  15. #15
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    1861, Woche 44.

    Aus dem Tagebuch eines Unions-Staabschef:
    "Mir kamen Berichte zu Ohren dass die Konföderierten eine Kleinstadt nach der anderen im Westen erobern. Gerade erst gestern soll es zu einem blutigen Scharmützel bei Topeka gekommen sein, wo die Rednecks kein Pardon mit den kapitulierenden Kameraden gewährten.

    Die Angriffe zur See bringen auch nicht den erhofften Erfolg. Pensacola kann sich nach wie vor schon seit Monaten immer wieder wehren, obwohl die Angriffswellen ununterbrochen rollen.
    Aber am schlimmsten trifft die Herren hier in West Point die hohen Verluste im Inneren des Landes und natürlich der schmerzliche Fall von Washington. Dies hat unsere Truppen überall stark demoralisiert.
    Die halbherzigen Angriffe die Grant auf Washington ausübt sind natürlich nur einen Tropfen auf den heissen Stein. Das weiss er natürlich selber aber es ist schwierig einen ernstgemeinten Gegenangriff zu starten ohne die Defensive zu vernachlässigen.

    Die Generäle möchten einen Angriff von West Virginia in das virginische Hinterland starten um Lee's Truppen von hinten zu überraschen und einzukesseln. Man schickt eine kleinere Sondiereinheit los um die Verteidigungsstärke in den umliegenden Ortschaften zu testen.
    Die Idee ist gut aber ich denke die Truppenstärke in West Virginia reicht dafür nicht aus.
    Ob die Rednecks auch solche Probleme haben und so unentschlossen sind? Ich bezweifle es. Denn sie wissen genauso wie wir, dass wir zum Schwerthieb ausholen müssten oder müssen, um den Krieg noch zu gewinnen."


    1861, Woche 45.

    Nebst einem tapfer geführten Angriff einer Freiwilligen Brigade auf Marion und die Bewegungen der Irregulären Truppen war diese Woche ruhig, die Lee und seine Mannen zur Versorgung und Verpflegung der Truppen nutzte.
    Ausserdem werden die Truppen mit fester Winterkleidung ausgerüstet soweit das möglich ist, da der Winter vor der Türe steht und die Temperaturen schon längst tief gefallen sind.

    1861, Woche 46.

    Die Freiwilligenbrigade, Hammerbrigade genannt, hat bei Marion einen weiteren wichtigen Sieg für die Konföderation gewonnen und Marion erobert. Sie widmeten diesen Sieg General Lee und das Oberkommando der CSU kann stolz die Aushebung eines kompletten Freiwilligen Korps in Kentucky bekanntgeben. (Ein Leader (Lee) ist erschienen, da Lee aber bereits die Armee aus Virginia anführt, musste ich improvisieren)

    Truppen der Union versuchen unterdessen aus Nordwesten der Konföderation bei Cumberland in den Rücken zu fallen.
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