Die Reformierte Kirche ist aus der Verschmelzung der Lehren Calvins (Genf) und Ulrich Huttens (deutsche Schweiz, Basel?) entstanden. Dort ging er dann den Rhein abwärts nach Straßburg und in das kurpfälzische Heidelberg, womit die Kurpfalz das erste reformierte Kernland wurde und den Winterkönig in Böhmen stellen wird. Später übernahm dann Brandenburg(-Preussen) die Stellung als Schutzmacht der Reformierten/Calvinisten in Deutschland, besonders gegenüber den den Reformierten feindlich gesonnenen Sachsen, wo die Reformierten seit 1990 wieder um die Gleichstellung als kirchliche Gemeinschaft kämpfen.
Dann gab es den Hauptprotestantismus, die Lutheraner, die in Sachsen (Wittenberg) entstand (ich kann mir nicht merken, was albertinische, was ernestinischer Anteil war, deshalb die Bennenung nach Hauptstädten). Nach dem Verlust der Kurwürde an Sachsen (Meißen) in der Schlacht bei Mühlberg waren eigentlich die Landgrafen von Hessen die bestimmende Macht. Nach dem 30jährigen Krieg übernahmen Hannover und Sachsen (Meißen/Dresden) diese Rolle.
Beim Dritten muss ich passen. Falls die Wiedertäufer in Münster gemeint sein sollten: Die Bewegung war ja nur auf Münster begrenzt und endete schnell in den Drahtkäfigen an St. Ludgerus(?).
Fett die Religionen und kursiv die Musterländer bis zum grossen Krieg.