Kommt der Sache von allen bisherigen Antworten noch am nächsten. Es läßt sich jedoch wesentlich konkreter ausdrücken.Zitat von Ecthy
Kommt der Sache von allen bisherigen Antworten noch am nächsten. Es läßt sich jedoch wesentlich konkreter ausdrücken.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Der Kaiser war doch Bewahrer der Christenheit. Das Schwert Christi. Damit muss es wohl zusammenhängen. Geht auf die röm. Kaiser zurück.
Jo, als Bewahrer der Christenheit wäre seien Glaubwürdigkeit am größten wenn er vom Oberhaupt der Christenheit den Auftrag zum Schutz aller Christen erhält.
Der papst hat sich darauf eingelassen weil er jemanden brauchte der ihm die Langobarden vom Halse hält.
Verleihung/Bestätigung der (höchsten) weltlichen Macht durch die (höchste) geistliche Autorität. Dh. durch Gottes Stellvertreter auf Erden. Mag mit der "Zwei-Schwerter-Lehre" zusammenhängen, nach der Jesus (Gott? weißnichtmehr) zwei Schwerter verleiht, eins an den Kaiser als Ausdruck weltlicher Macht, das andere an den Papst als Ausdruck geistlicher Macht.
Zu bestimmten Zeiten wurde die Zwei-Schwerter Lehre aber so ausgelegt, daß der Papst der weltlichen Macht übergeordnet sei, da er beide Schwerter erhalten hätte, und das weltliche nur an den Kaiser weitergäbe (so daß der Kaiser es nicht wie der Papst direkt von Jesus kriegt). Spielte eine ziemliche Rolle bei dem ganzen Knatsch zwischen Papsttum und Kaisertum.
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??
Und mittlerweile hat keiner von beiden mehr was zu sagen.
Das isses
Gott sitzt auf dem Thron des himmlischen Reiches. Im Laufe der Zeit bildete sich der Standpunkt heraus, das irdische Reich sei quasi ein Teil dieses himmlischen Reiches und der Papst damit auch in weltlichen Dingen die höchste Institution. Die Folgen sind bekannt, Investiturstreit, Schisma usw.
BeBro ist an der Reihe
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Ok, ich hoffe ich hab das nicht schon gefragt *senil guck*
Wie ist der Name einer besonders wichtigen Diskussion innerhalb der SPD, die bes. kurz vor und kurz nach der Jahrhundertwende (1900) aktuell wahr. Worum gings dabei grob gesagt?
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??
Oh, bin erstmal wech. So als Tipp: hat was mit Marxismus zu tun.
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??
Um die Beibehaltung oder Abkehr vom Anspruch auf eine Weltrevolution?
Standen die Sozialdemokraten dem Marxismus nicht von Anfang an eher skeptisch und distanziert gegenüber? In der Engels-Biographie die ich vor kurzem gelesen habe stand so was.
"Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden.
Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen."
Ludwig Wittgenstein
Am Ausgangspunkt der Debatte war die SPD noch fest auf marxistischer Grundlage. Es gab immer mal Querelen zwischen verschiedenen Leuten, aber an einer orthodoxen Marxismus-Auslegung wurde prinzipiell festgehalten.
[Pedant]Was Theseus schreibt, ist schonmal nicht schlecht. Aber ein klein bissel mehr wär noch schön [/Pedant]
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??
Ging es um den berühmten dritten Weg.
Ok, ich hoffe ich hab das nicht schon gefragt *senil guck*
Wie ist der Name einer besonders wichtigen Diskussion innerhalb der SPD, die bes. kurz vor und kurz nach der Jahrhundertwende (1900
Hmm, da meine Frage wieder niemand so richtig mag *Selbstmitleid* löse ich mal:
Gesucht war Revisionismusstreit bzw. -debatte, wobei man unter Revisionismus eigentlich vielerlei Dinge faßt. Hier geht's aber nicht um historischen oder ideologischen Reviosionismus, sonder um dis (Wiki-Auszug):
Wenn man's auf eine Kurzformel bringen will geht's im Kern um Revolution vs. Reform. Da Theseus am nächsten dran war, ist er nun auch dranZu Beginn des 20. Jahrhunderts bildete sich unter Eduard Bernstein innerhalb der SPD eine Strömung der Revisionisten, die den Klassenkampf als Primärziel zu Gunsten eines realpolitischen Kurses aufgab ("Der Weg, nicht das Ziel ist entscheidend"). Der Flügelstreit in der Partei verschärfte sich bis zum Ersten Weltkrieg wegen der Befürwortung der Kriegsanleihen durch die Revisionisten [naja, hier liegt Wiki nicht ganz richtig, es waren auch Revisionisten unter den Gegnern der Kriegsanleihen - BeBro]. Während des Krieges kam es zur Spaltung der Partei und in der Folge 1918/19 zur Gründung der KPD. Die Kommunisten nutzten den Begriff als Schlagwort, um zu Beginn der Weimarer Republik die SPD-Regierung heftig zu kritisieren, nachdem der Wehrminister Gustav Noske mit Hilfe illegaler Milizen (den Freikorps) Arbeiteraufstände und Streiks niederschlagen ließ. Weitere SPD-Politiker, denen eine revisionistische Haltung vorgeworfen wurde, waren Philipp Scheidemann und Friedrich Ebert.
Die Argumentation, die SPD würde sich von ihren Grundwerten entfernen, wurde 1959 wieder vom linken SPD-Flügel aufgegriffen, als die Partei am 15. Nov. 1959 das Godesberger Programm verabschiedete. Mit dieser Revision ihrer Ziele erkannte die Partei die soziale Marktwirtschaft an und vollzog in der Nachkriegszeit den Schritt von einer Klientel-Partei der linksgerichteten Arbeiterschaft zur Volkspartei.
Ooops: Crosspost mit Stonie, aber naja, nu ist die Lösung raus.
Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??
Wodurch wurde die Seeblockade der Häfen des Norddeutschen Bundes im deutsch-dänischen Krieg 1864(?) beendet?
durch den Waffenstillstand ?
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