Mein Spiel braucht mind. 16 Teilnehmer.
Ich hab mir jetzt die Regeln überlegt. Leitgedanke war, dass sowohl die Bürger ohne Todesopfer gewinnen können wie auch die Wölfe, wenn sie gut genug spielen. Daher auch die Schusswiederholungsregel.
Zweites Ziel war, eine gewisse Berechenbarkeit im Spiel zu halten, ohne die Bürger übermächtig zu machen. Seher raus, dafür Rollenbekanntgabe bei Tod.
Ich denke, das Ganze müsste jetzt einigermaßen ausgewogen sein. Wer einen Bug in den Regeln sieht, der einer Seite eine unbedingte Siegstrategie ermöglicht, soll es bitte rechtzeitig sagen.
Ähm moment? Die Bürger haben nur die Nutte als Scanperson und die Wölfe haben mit dem Leitwolf jemanden, der die genauen Rollen erfährt?
Ich hoffe nur ich bin ein Wolf...
Dafür haben die Bürger Schusswiederholung und der Leitwolf fliegt auf, wenn er versehentlich den Pfarrer scannt...Zitat von Salokin
Ähm moment? Die Bürger haben nur die Nutte als Scanperson und die Wölfe haben mit dem Leitwolf jemanden, der die genauen Rollen erfährt?
Ich hoffe nur ich bin ein Wolf...
Ich sehe einen Bug und zwar gewinnen die Bürger wie folgt sicher:
Du hast
- 8 Einzelrollen (Nutte, Hauptmann, Pfarrer, Heiler, Hexer, Amor, Gardist, Jäger)
- 1 Satanist
- 3-4 einfache Bürger
- 3-4 Werwölfe im Spiel
Am 1.Tag outen sich einfach alle Bürger, jeder wird aufgefordert seine Rolle zu melden, bei Weigerung ist er verdächtig.
Was können die Wölfe tun:
- Sie können sich nicht als Sonderrollen melden, da sie sonst sogleich aufgedeckt werden.
- Also melden sie sich als Bürger.
--> Es gibt jetzt alles geoutete Sonderrollen (sichere Bürger) und 6-8 Bürger, die werden der Reihe nach gelyncht, bei Treffer gibt sogar noch Schusswiederholung, d.h das Ding ist für die Bürge in 3 - 5 Tagen sicher gegessen, da die WW in dieser Zeit nie alle Bürger des Nachts töten können. Sollte sich einer der WW hinter einer Sonderrolle verstecken geht's evtl. noch schneller.
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Stimmt, hast Recht. Einschränkungen gibt es vielleicht durch ein gemischtes Paar was sich nicht outen will und den Satanist, der das auch nicht tun wird. Aber schaffen die Bürger trotzdem noch.
Und die werden halt mit Schusswiederholung gleich mitgelyncht....
Zuviele Sonderrollen machen das Spiel kaputt, wenn man diese Sonderrollen noch outen darf/kann... Das wird für die Bürger zu einfach. Obige Strategie konsequent angewendet bringt auf jeden Fall den Gewinn des Spiel...
Aber man könnte ja den Werwölfen Fresswiederholung geben
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Abhilfe würde eine Zufallsgesteuerte Rollenverteilung schaffen. Bei manchen Rollen (Hauptmann, Amor, heiler) ist das kaum realisierbar, aber beim Rest ist es spieltechnisch egal, ob es sie mehrfach gibt.
Naja, es ist ja schon mal tröstlich, wenn zwei Spieler meinen, eine jeweilige Seite sei übermächtig.
Dass sich die Bürger alle melden können und dadurch die Wölfe eingegrenzt werden, ist so neu übrigens nicht
Das Ganze lässt sich kompensieren, indem man einfach mehr Wölfe nimmt. Immerhin können die tagsüber koordiniert vorgehen und die Lynchdiskussionen beeinflussen. Aber Du hast Recht, die Wolfszahl muss man rauf setzen. Sagen wir 4 Wölfe und ein Wolfsschamane. Und daneben werde ich ein oder zwei zusätzliche Sonderrollen schaffen, allerdings nicht alle besetzen, damit sich die Wölfe unterstellen können. Damit ist eine Negativauszählung nicht mehr möglich. Umgekehrt darf es für die Bürger aber nicht zu schwierig werden, weshalb auch die Wölfe nicht erfahren, welche Rollen nicht besetzt sind, und Gefahr laufen, sich doppelt zu melden.
Hätten die Bürger in WW 10 gleich am ersten Tag deinem und salos Aufruf gefolgt, so hättet ihr gleich am ersten Tag eine Liste gehabt mit allen ww klar ersichtlich - die einfachen Bürger.... Mit Schusswiederholung Sieg am ersten Tag. Und in diesem Spiel gab es Leerstellen, nämlich 2 Spieler, die nie mitspielten und 1 Spieler der sich einmal meldete und dann nie wieder...Naja, es ist ja schon mal tröstlich, wenn zwei Spieler meinen, eine jeweilige Seite sei übermächtig.
Dass sich die Bürger alle melden können und dadurch die Wölfe eingegrenzt werden, ist so neu übrigens nicht
Zum Glück für uns durften wir 2 Nächte überleben. Wieso ? Nicht weil wir besonders gut oder schlecht spielten, sondern weil viele Bürger ihre Rolle auch nicht oder nicht komplett meldeten.
Die Strategie, dass sich ALLE Bürger SOFORT am 1. Tag outen, muss nur konsequent umgesetzt werden und dann ist alles aus. In WW10 war das am 3.Tag der Fall - einen Tag zu früh, um mit der Anfangstruppe noch zu überleben.
Salo hat in diesem Spiel einmal eine Liste der Spieler mit Rollen gepostet zum Ausfüllen - öffentlich im Thread. Das ist DER SCHRECK FUER DIE WÖLFE.
Duch den Leitwolf, der scannen kann, wird diese Strategie für die Bürger zum Muss. Wieso eine Rolle verheimlichen, welche die Wölfe eventuell sowieso schon kennen.....
Gegen dieses Totalouting der Bürger musst du etwas einbauen - und ich glaube nicht, dass mehr Sonderrollen und mehr Wölfe schon die Lösung ist....
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Ja, stimmt schon. Ich hab ja selber immer die Outingstrategie propagiert und praktiziert
Man muss es so drehen, dass bestimmte Sonderrollen kein Interesse daran haben, sich zu outen, und zweitens dass die Wölfe irgendwie die unbesetzten Sonderrollen erfahren können, um sich damit unterstellen zu können, zumindest zwei von ihnen...
Die Sonderrollen auszulosen, gefällt mir wiederum nicht so gut, weil dann wiederum keine Eingrenzungsstrategie mehr für die Bürger möglich ist. Dies bleibt aber als letzte Möglichkeit auch eine Alternative. Es soll für beide Seite aber möglich sein, auf Grund schlauer und intuitiver Spielweise zu gewinnen und zwar ohne dass die Taktiker immer zwangsläufig drauf gehen müssen.
Genau deswegen haben wir dich im WW10 als erstes gegrillt, ansonsten wären wir nicht soweit gekommen.Ja, stimmt schon. Ich hab ja selber immer die Outingstrategie propagiert und praktiziert
Man muss es so drehen, dass bestimmte Sonderrollen kein Interesse daran haben, sich zu outen, und zweitens dass die Wölfe irgendwie die unbesetzten Sonderrollen erfahren können, um sich damit unterstellen zu können, zumindest zwei von ihnen...
Die Sonderrollen auszulosen, gefällt mir wiederum nicht so gut, weil dann wiederum keine Eingrenzungsstrategie mehr für die Bürger möglich ist. Dies bleibt aber als letzte Möglichkeit auch eine Alternative. Es soll für beide Seite aber möglich sein, auf Grund schlauer und intuitiver Spielweise zu gewinnen und zwar ohne dass die Taktiker immer zwangsläufig drauf gehen müssen.
Edit
Wie tötet man dann einen Leitwolf? Müssen erst alle seine Mitwölfe getötet werden?Leitwolf: Ist immer zu Hause. Nur, wenn er als einziger Wolf über bleibt, geht er selbst auf Jagd. Der Leitwolf verträgt eine geweihte Silberkugel, ohne zu sterben. Ferner kann er jede beliebige Person einmal pro Nacht scannen. Der Pfarrer nimmt jedoch die bösen Schwingungen wahr und merkt, wenn er gescannt wird, wer der Leitwolf ist. Ist der Leitwolf tot, gibts keinen Nachfolger.
Geändert von lowcut (24. März 2005 um 08:54 Uhr)
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Wieso sollte er in der zweiten Nacht nochmal scannen, wenn er bereits nach der ersten alle Rollen kennt?
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