John Ellis' "Hellas" - PBEM

[fozzie_bear]

Ja, das wird geschehen, sobald es möglich ist.
Wie darf man das Angebot einer panpelepponesischen Allianz verstehen? Gegen Athen gerichtete Bündnisse können nicht toleriert werden.

Soviel sollte schon feststehen, dass es weder im Interesse Spartas, noch im Interesse Korinths liegt Chalkis oder Athen zu provozieren oder gar anzugreifen. Genau aus diesem Grunde wird noch über die genaue Art der Zusammenarbeit beraten, da ein innergriechischer Konflikt vermieden werden soll.
Allerdings sollte sich Athen auch darüber im klaren sein, dass Sparta sich nicht drohen lässt.

[Historical Atze]

Es liegt nicht im Interesse Athens irgendjemand zu drohen, abgesehen von den Piraten, die unsere Gewässer und Küsten unsicher machen.
Vielleicht ließen sich durch Einbeziehen einer athenischen Beobachterdelegation bei den Zusammenarbeitsverhandlungen zwischen Sparta und Korinth etwaige Missverständnisse bereits frühzeitig vermeiden.

[fozzie_bear]

Es liegt nicht im Interesse Athens irgendjemand zu drohen, abgesehen von den Piraten, die unsere Gewässer und Küsten unsicher machen.
Vielleicht ließen sich durch Einbeziehen einer athenischen Beobachterdelegation bei den Zusammenarbeitsverhandlungen zwischen Sparta und Korinth etwaige Missverständnisse bereits frühzeitig vermeiden.

Dass wir Athen und Chalkis rechtzeitig unterrichten werden, ist selbstredend. Nur sollte eigentlich kein Konflikt zwischen der geplanten Allianz und Athen auftreten, da es Korinths Interesse nicht ist sich in Griechenland auszuweiten und Spartas Interessenssphäre weit entfernt liegt.
Man sollte auch bedenken, dass bei weiterer erfolgreicher Vergrößerung der Stadtstaaten vorallem fern unserer Heimat gegenseitige Handelsabkommen interessant und lukrativ erscheinen und ein offenlegen der Standorte der eigenen Kolonien den Handel erleichtern können.
Da dies aber ohnehin erst in vielen Jahrzehnten sinnvoll erscheint und der Handel momentan tatsächlich stark durch marodierende Räuberbanden und Piraten gefährdet erscheint, soll das nur ein Anstoß sein.

[Karlheinz]

Die Persische Bedrohung vor Augen, entschließen wir uns den Worten Spartas zu glauben.

[battosai]

Ärger mit Barbaren, zum Glück fernab der Heimat.

[Kassian]

Die Persische Bedrohung vor Augen, entschließen wir uns den Worten Spartas zu glauben.

Betet lieber zu all euren Göttern das ihr euch nicht vor imaginären Bedrohungen und eingebildeten Feinden (welche euch steht`s gut und wohlwollend behandelten und nie Grund zum Argwohn gaben) schützt welche euch die "ehrenhaften" Spartaner einreden und im Rücken von euren Freunden und Landsmännern betrogen werdet.

Wie steht es eigentlich um eure Ernten? Diese Informationen interessieren Sparta bekanntlich meistens mehr wenn es im Kriege um das verheeren von Feldern geht... man frage Athen...

[AiC]

.....

[fozzie_bear]

In der Schlcht bei Syclon sind viele tapfere Spartaner gefallen und die Verteidiger haben es geschafft die erste und zweite Angriffswelle erfolgreich abzuwehren, allerdings werden schon bald die siegreichen spartanischen Streitwagen die Reste des Gegners zerreiben.

[Kassian]

Nix passiert... her mit den Piraten.

[Historical Atze]

Athen rockt wie Hulle!

[Karlheinz]

Chaos in Chalcis

Mit Panik müssen wir erkennen das die verbundenheit zwischen den von uns gegründeten Städten doch bis jetzt nur kultureller Natur ist. Wie kann es sonst angehen das einzelne Städte machen was sie wollen.

Die Sizilianische Stadt Zancle entdeckt und zerstört Syrakus

Der Thyran von Chalcis verspricht umfangreiche Regierungsreformen und will in Zukunft dafür sorgen das sich die von Chalsis gegründeten Siedlungen mehr wie EIN Bund präsentieren.

Wir haben den Fall noch nicht restlos intern aufgeklärt, können uns aber nur vorstellen das diese Zerstörung eine reaktion auf die Allianz zwischen Sparta und Korinth war.

Wir laden die Herscher von Korinth, Sparta und Athen zu Friedensgesprächen nach Chalcis.

[Historical Atze]

Ein trauriger Tag für alle Griechen. Athen bietet Hilfe jeder gewünschten Art an.

[Kassian]

Es ist aus persischer Sicht verständlich wenn zw. der erst vor kurzem erfolgten Meldung einer korint.-spart. Allianz (welche sicherlich einigen Mißmut bei den vielen Städten des bescheidenen Chalkiden Volkes erzeugte) und dem Befehl aus der Haupstadt wonach auf diese neue Lage besonnen reagiert werden muß zuviel Zeit verging wonach der letzte Befehl mit Sicherheit noch nicht jede Stadt erreicht haben konnte...

Das Angebot Athens sich in Friedensverhandlungen zu engagieren ist ein erneuter Beweis der Weisheit und Weitsicht diesen großen Volkes und wird mit Sicherheit zu einer erneuten Stabilisierung der dortigen Verhältnisse führen.

[battosai]

Was soll das, Kalle?

Glaube nicht, nur weil ich erst wenig Städte habe, dass ich nicht in der Lage bin, dein Kolonialreich restlos auszutilgen!

Ich verlange eine sofortige Erklärung!

[battosai]

Kriegsvorbereitungen für einen Rachefeldzug gegen Chalkis werden getroffen. Der König befahl in völliger Raserei, wie sie sonst nur bei spartanischen Heereskönigen auftritt, Zancle ausfindig zu machen und bis auf die Grundmauern niederzubrennen. Korinth bittet Sparta und Athen um Beistand gegen die Verräter, die hinterrücks eine harmlose Kolonie zerstört haben.

Zur Information an Chalkis (und Athen). Es wurde bislang keine Allianz zwischen Korinth und Sparta geschlossen, weder offiziell noch geheim. Sie wurde lediglich in Erwägung gezogen. Korinth fühlte sich auf dem Peloponnes eingekesselt und wollte die Situation auf diplomatischem Weg lösen. Den sichersten Frieden hätte man nur über eine Allianz erreichen können, da sonst die Tore Korinths der zahlenmäßig überlegenen peloponnesischen Großmacht Sparta jederzeit offen gestanden hätten. Dies schien umso bedrohlicher, da auf der anderen Seite Athen sich gen Westen ausbreitete. Auch stand das Kolonialreich noch auf sehr wackligen Beinen und war in seiner Existenz bei weitem nicht so gesichert wie die ausgedehnten Außenposten Chalkis', konkret gab es ja erst zwei Tochterstädte, die eine existierte nur wenige Runden. Es gibt schlichtweg keinen Grund, warum sich irgendjemand von Korinth bedroht fühlen sollte. Doch wie wir nun wissen, ist Chalkis der wahre Kriegshetzer unter den griechischen Städten. Ihr ist es zu verdanken, dass Hellas nun kostspielige Ressourcen gegen sich selbst verschwenden muss und damit in Rückstand zu Karthago und Persien gerät. Nur wird Chalkis die Folgen davon zuerst tragen müssen. Wenn die Karthager Sizilien erkundet haben, ist es nur eine Frage der Zeit, ehe ihre etablierte Macht die chalkidischen Tochterstädte von der Insel und aus Italien vertreiben wird. Noch gefährlicher wird es Euböa haben, das an vorderster Front zu den Persern liegt. Ob es nun zu einem Krieg kommt oder nicht, Chalkis schadet sich damit letztendlich selbst.

Nun, da auch ich trotz aller Wut auch eine diplomatische Lösung möglich machen möchte, unterbreite ich Chalkis bzw. Zancle ein Friedensangebot. Dafür wären lediglich 500.000 Drachmen zu zahlen. Dies ist keine willkürliche Summe, sie entspricht in etwa dem Schadensausmaß. Ein Siedler, ein Speerträger, ein Handelschiff und zwei Schwertkämpfer (einer wurde in der letzten Runde gerusht). Dazu kommen noch entstehende Einnahmens- und Transportverzögerungen bis zum Wiederaufbau. Die Entschädigungssumme ist somit also wirklich mehr als gerechtfertigt. Da Chalkis aber momentan diese Geldmenge nicht besitzt, kann es dafür auch mit Technologien entschädigen. Für jeden Fortschritt werden 200.000 Drachmen erlassen.

Ich hoffe damit mein bestes für das Wohl Hellas getan zu haben.