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Thema: Welcher Schwierigkeitsgrad für Anfänger?

  1. #1
    Asukalypse Avatar von Platino
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    Diese Diskussion wurde aus dem Thread Was ist mein Fehler? herausgetrennt, damit die Tips für Kweli übersichtlich bleiben.
    luxi68


    Versteh mich nicht falsch, aber warum spielst du auf Prinz, wenn du das Spiel so eher mässig beherrscht? Ich würde erstmal beim Häptling anfangen. Wenn man sich da genug ausgetobt hat und soweit ist, dass man die Spiele recht locker gewinnt, sollte man Schraube enger ziehen und einen Schwierigkeitsgrad anheben. Denn bis du hier die Organisation erst mal in den Griff bekommen hast dauert's wohl noch etwas und in der Zeit wird die KI zu mächtig für dich... spiel erstmal Häuptling, da kann man sich halbwegs austoben und Dinge ausprobieren.
    Geändert von luxi68 (03. Februar 2005 um 06:24 Uhr)
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  2. #2
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Naja, das sehe ich jetzt aber nicht so. Prinz ist mit ein wenig Hintergrund wirklich gut zu schaffen. Was soll er sich denn Strategien angewöhnen, die auf Häuptling funktionieren, aber später nie wieder?

  3. #3
    Asukalypse Avatar von Platino
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    ich bin der Ansicht, dass man das Spiel erstmal ordentlich kennen lernen sollte, bevor man was schwierigeres wagt. Prinz ist eigentlich schon eine Stufe, bei der man mit der eigenen Stadtordnung schon recht gut zurecht kommen sollte, weil die KI dort langsam anfängt militärisch bedrohlich zu werden und man sich mehr auf das Militär konzentrieren muss.

    Und von wegen Strategien falsch antrainieren... die KI macht doch eh immer dasselbe. Auf höheren Schwierigkeitsgraden hat sie ja einfach nur mehr Vorteile. Trotzdem gibt es wegen dem anderen Schwierigkeitsgrad keine anderen Einheiten und verändertes Terrain hat man eh bei jedem mal... das macht sowieso die meisten Strategien zunichte.

    Civ 3 wäre doch langweilig, wenn ich schon in der ersten Runde wüsste, wie ich haargenau losschlagen muss, damit ich alles gewinne. Wenn man die Schwierigkeitsgrade langsam steigert, verbessern sich die Stragien doch sowieso und passen sich den neuen Situationen an.
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  4. #4
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Am Anfang ist Häuptling keine Schande. Man lernt das Spiel kennen und kann schon früh mal einen Erfolg verbuchen. Das ist gut für die Moral und will mehr.

  5. #5
    w00t4n
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    Zitat Zitat von Louis XV.
    Naja, das sehe ich jetzt aber nicht so. Prinz ist mit ein wenig Hintergrund wirklich gut zu schaffen. Was soll er sich denn Strategien angewöhnen, die auf Häuptling funktionieren, aber später nie wieder?
    Also ich glaube, ich habe damals mackerhaft mein erstes Spiel auf Prinz gemacht und ganz schön was auf die Omme bekommen. Allerdings habe ich damals kaum Civiliopädie und gar kein Forum gelesen.
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  6. #6
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Naja, wie gesagt: Wenn es aber jetzt in dem Fall um jemanden geht, der schon die ersten Tipps aus dem Forum bekommen hat. Ich denke halt, wenn man mal grundlegend eine Idee davon hat, auf was man achten muss, ist Prinz doch durchaus zu bewältigen.

    Und was nützt es mir, wenn ich auf einer ganz niedrigen Schwierigkeitsstufe mir Strategien aneigne, die ich nachher nie wieder verwenden kann?

  7. #7
    Asukalypse Avatar von Platino
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    Zitat Zitat von Louis XV.
    Und was nützt es mir, wenn ich auf einer ganz niedrigen Schwierigkeitsstufe mir Strategien aneigne, die ich nachher nie wieder verwenden kann?
    Das sagtest du bereits und ich gab die auch eine Antwort: Da die KI vom Grundschema auf allen Schwierigkeitsgraden gleich "denkt", bleiben die Strategien im Prinzip gleich, werden nur immer weiter verfeinert und ausgebessert.

    Ausserdem, ich denk mal sooo viele Spiele auf dem Häuptling-Level wird wohl keiner haben, als das man sich großartig Strategien antrainieren könnte. Und wenn man doch lange auf dem Level bleibt (weil man z.B. nicht gewinnt), sind die späteren Schwierigkeitsgrade doch so oder so vorerst unbrauchbar.
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  8. #8
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Mit jedem Level lernt der Spieler neue Taktiken Strategien gegen die KI bzw. verfeinert diese.

  9. #9
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Nochmal: Es ging mir um die konkrete Situation. Jemand fragt. Verschiedene User geben Tipps. Der Fragensteller versucht, die Tipps anzuwenden. Dann geben nochmal Leute Tipps. DANN sagt jemand: "Warum spielst du eigentlich auf einem so hohen Schwierigkeitsgrad?"

    Mit den Tipps, die er bekommen kann, kann er auch auf Prinz bestehen. Das hat mit "Motivation" nichts zu tun. Prinzipiell habe ich ja normalerweise sogar mehr Motivation, wenn es etwas schwieriger ist.

  10. #10
    alter Hase Avatar von Thot
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    Zitat Zitat von Platino
    Das sagtest du bereits und ich gab die auch eine Antwort: Da die KI vom Grundschema auf allen Schwierigkeitsgraden gleich "denkt", bleiben die Strategien im Prinzip gleich, werden nur immer weiter verfeinert und ausgebessert.
    Sehe ich etwas anders, die Boni der KI auf höheren Schwierigkeitsgraden haben auch einen großen Einfluss. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto weniger Strategien führen zum Erfolg. Irgendwann kann man bestimmte Wunder vergessen, weil man sie einfach nicht mehr kriegt. Kulturübernahmen kann man auch irgendwann vergessen, weil man einfach zu sehr hinterherhinkt. Und der Druck, nicht zugesiedelt zu werden, nimmt immer mehr zu und überschattet alles andere.

    Klar, bestimmte Sachen, wie sich die KI z.B. im Kampf verhält oder wie sie siedelt, das ändert sich nicht. Aber die menschlichen Antworten darauf fallen für mich eher unter Taktik.

  11. #11
    eet smakelijk Avatar von corcampus
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    Häuptling fand ich perfekt für die ersten beiden Spiele, die ich gemacht habe. Dann wurde es mir langweilig. Aber gerade um mal auszuproberen, wie das so ist, sich auszubreiten (friedlich und militärisch) sind Häuptling und auch Kriegsherr gut geeignet.
    Auf Prinz kann man sich lang und breit mit allen möglichen Facetten des Spiels befassen, aber für den kompletten Einsteiger ist es zu viel. mMn....
    Res severa verum gaudium

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Doc Tsiolkovski
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    Häuptling ist nur n Tutorial. Es geht gar nicht so sehr darum, dass die AI so anders handelt, es geht darum dass man selbst lauter Dinge machen kann, die eigentlich nicht gehen (z.B. negatives Einkommen).
    Ich würd sicher empfehlen, als absoluter Civ-Neuling mal ne kleine Karte auf Häuptling als allererstes zu spielen, oder besser gleich das echte Tutorial. Nach n paar Stunden, wenn man das Interface mal verstanden hat, ist das aber völliger Unsinn da weiterzumachen.
    Auf Häuptling reinzuschmecken, macht Sinn; aber auf Häuptling zu gewinnen nützt gar nix. Reine Zeitverschwendung.
    Und jeder der Civ2 gewinnen konnte, sollte eh gleich auf Regent anfangen. Hab ich auch so gemacht; 1es Spiel irgendwann abgebrochen (nachdem alle eroberten Städte zurückgeflippt sind ), nächstes gewonnen.
    Rettet den ZÜNDFUNK / Save the ZUENDFUNK
    http://www.sub-bavaria.de/wiki/Z%25C...ndfunk_retten/


  13. #13
    Beğlerbeğ Avatar von havaduckkkk
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    mmmh das mit nem zuniedrigen schwierigkeitsgrad is dann oft ein problem wenns an höhere schwirigkeitsgrade geht ...... dann kann man nichtmehr das optimal oder wies anfänger oft machen: alles bauen

    und gerade anfänger neigen zum buildertum ....... man muss später ohne soviele dinge in diesem oder jenem stadium auskommen weils anders schlichtweg nicht geht (stichwort kultur: wer nicht grad occ oder wirklich gezielt auf nen kultur sieg hinspiet wird um christus mal einsames schlusslicht sein)

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