Die Pandemie schlägt voll durch. Während die großen, traditionsreichen Clubs ihre Spieler "kampflos" abgeben (lose Sammlung: Ramos von Real zu PSG, Donnarumma von Milan zu PSG, Wijnaldum von Liverpool zu PSG) investieren die von "sportlich verdienten" Einnahmen weitgehend unabhängigen Clubs wie Man City hunderte von Millionen (Grealish für 100+ Mio fix zu Man City, Harry Kane womöglich für noch mehr Geld ebenso). Dazu womöglich noch ein "dreistelliges" Paket aus Handgeld, Gehalt für 2-3 Jahre und "Beraterprovision" für Messi? Klar doch, immer gerne. FFP gilt ja offensichtlich für City, PSG und Chelsea nicht (während es in "La Liga" nun angewendet wird, wodurch Barca ja überhaupt erst gezwungen wurde, den Messi-Gehaltswahnsinn einfach zu stoppen).
Klar werden dazu jetzt die gleichen Texte wie immer kommen, dass das "Das gleiche in Grün" wie in der BuLi, nur auf auropäischer Ebene ist. Und man kann das durchaus auch so sehen, keine Frage.
Gut, das der FC Bayern das 2020er Wahnsinnsjahr noch "mitgenommen" hat.
Wenn ich mir anschaue, was da bei den Scheich- und Oligarchenclubs an Geld reingeballert wird, während Bayern sowohl 2020/2021 als auch 2021/2022 die Qualität des Kaders deutlich reduzieren musste (was auch wirtschaftlich vollkommen richtig und ziemlich alternativlos ist!)...
Da könnte man zynisch werden und sagen "hätten wir die doch ihre Super League machen lassen"... Wobei PSG ja dort auch nicht mitmachen wollte (weil der PSG-Eigner auch Inhaber der Firma ist, die die CL-Übertragungsrechte hält) . Also: nee, hätte auch keinen Unterschied gemacht
Wenn die "Erste Elf" beim FCB im März, April und Mai fit und einsatzfähig ist, kann man in der kommenden Saison womöglich sogar nochmal ganz oben mithalten. Perspektivisch hingegen...