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Thema: Bericht 2. Fortsetzungsspiel

  1. #31
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    Wir schreiben das Jahr 1385. Soeben hat mich, MortIII, der römische Senat zum neuen Herrscher über das römische Reich gemacht. Gleich zu Beginn meiner Amtszeit stelle ich mich den Herrschern der restlichen Welt vor und bin genauso wie mein Vorgänger Varus II. Eine Inspektion der Truppen ergibt ein recht stattliches Heer. Ich würde ja auf Beutezug gehen, wenn meine Wissenschaftler nicht an einer neuen Staatsform forschen würden. Die spätere Einführung dieser lässt sich nicht mit einem Krieg vereinbaren. Nach 5 Jahren Herrschaft, im Jahre 1390 kann ich von meinem Palast aus beobachten, wie ausgelassen das römische Volk auf den Strassen feiert. Unglaublich. Ich verbiete sofort jegliche Luxus auf Staatskosten und treibe dafür die Forschung voran.

    1385AD melden meine Wissenschafftler das sie das Konzept der Demokratie vervollständigt haben. Ich bin begeistert und stürze wie schon vor hunderten von Jahren der erster Senator Mort II mein Volk in die Anarchie mit dem Ziel die Demokratie einzuführen. Nach einem Treffen mit einer Gesandtschaft der Ägypter stelle ich fest das sie schon 3 Städte in Übersee haben. Aber auf keinen Fall willigen sie ein mir die Navigation zu überlassen.

    1420AD Mein Volk ist immer noch in der Anarchie. Aus lauter Langeweile beschliesse ich eine Rundreise um die Erde zu machen und einmal alle Herrscher zu besuchen. Mit den Japanern kann ich einige gute Verträge aushandeln. Gegen zwei Ressourcen von uns geben sie uns die Technologie der Metallurgie. Diese wiederum bewegt die Ägypter dazu uns die Navigation zu geben. Ein anderes Volk gibt uns Wirtschaft. Den restlichen uns befreundeten Civ's bin ich bereit die Metallurgie zu verkaufen, wenn sie gut dafür zahlen.

    1425AD Es ist geschafft. Das römische Volk wählt mich zum ersten Präsidenten. Der Ausbau der Städte geht gut voran. Wir erforschen inzwischen eine Technologie der Militärtradition. Angeblich soll es damit möglich sein unsere Ritter zu stärken. Der Krieg muss noch bis zu dieser Tech verschoben werden.

    1455AD Die Militärtradition hält was sie verspricht. Unsere Ritter sind alle zur Kavalerie aufgestiegen.
    1460AD Ich muss als Präsident des römischen Reiches zurücktreten. Die Opposition meint ich hätte eine Affäre mit Kleopatra. Lächerlich. Aber um meine Partei zu schützen, ordne ich Neuwahlen an.


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  2. #32
    CivMaster Avatar von RikerTNG
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    Als ich, Maximus, meine Präsidentschaft antrat, hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Und es bestätigte sich: Meine Amtszeit war kurz und stand unter keinem guten Stern. Leider (oder zum Glück?) zerstörte eine Brandkatatrophe alle Aufzeichnungen und auch ich selbst erlitt bei der Brandbekämpfung eine schwere Verletzung. Diese bewirkte, daß ich, was meine Amtszeit betrifft, einen Blackout habe. Ich wußte nur noch von meinem Rücktritt und widme mich nun einer neuen Aufgabe: Der sexuellen Revolution.

    Der Spielstand
    Gruß,
    RikerTNG

  3. #33
    the duke Avatar von cepheii
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    Herrschaft des Diokletian 1510 – 1610

    Als ich im Jahre 1510 nach Christi Geburt meine Herrschaft antrat, hatte ich mir fest vorgenommen, auf diesem vom Krieg zerrütteten Kontinent, keinen neuen anzufangen. Und diesem Motto bin ich bis zum Ende meiner Regierungszeit treu geblieben, ich hab nur einen Krieg auf einem andern Kontinent begonnen... aber dazu später mehr.

    Als erstes Staatsgeschäft hatte ich unsere Armee modernisiert, dass hat zwar unsere Staatskasse arg geleert, aber dank unseren fleissigen Steuerzahlern füllte sie sich bald wieder. Wir haben nun fast ausschliesslich Riflemen und Cavalrys in unseren Städten stationiert, bis auf ein paar Legionen und eine Armee aus Knights.

    Dass 1. aussergewöhnliche Ereignis fand im Jahre 1540 statt, als der Stadt Rom den Auftrag erteilte, Newtons University zu bauen. Ebenfalls in diesem Jahr wurde der Forbidden Palace fertig gestellt und es gelang mir, Nationalism von Cleopatra und ihrem stolzen (und vor allem eingebildeten) Volk zu erkaufen.
    Als wir Entdeckten wie wir Dampfmaschinen bauen konnten, fanden wir 2 Kohle-Ressourcen, eine davon bei Brundisium, das schon Eisen förderte, dies ermöglicht uns, Iron Works zu bauen, welches ich auch sofort in Auftrag gab.
    Im Jahre 1590 wurde die Military Academy fertig gestellt, was uns in Zukunft erlauben wird, Armeen aufzustellen.
    Schliesslich im Jahre 1595 waren die Zulus der Meinung, sie hätten von uns Gold und unsere geographischen Kenntnisse als Geschenk zu erhalten, was mir natürlich nicht im Traum in den Sinn kam, das Ergebnis war eine Kriegserklärung. Womit wir wieder bei meinen 1. Zeilen angelangt worden wären. Allerdings stört mich dieser Krieg nicht im mindesten, da ich, abgesehen davon, dass mein Volk mich nun bejubelt, mit den Chinesen, den Indern und den Azteken militärische Bündnisse gegen den Aggressoren vom andern Kontinent geschlossen hab.
    Ausserdem hatte ich im Jahre 1605 den Bau der Universal Suffrage angeordnet.

    Nun ist es Zeit, mich nach 100 Jahren Herrschaft abzutreten und den Platz für einen neuen, jüngeren Herrscher zu räumen. Ich möchte aber meinen Nachfolger noch auf etwas aufmerksam machen: Ich finde, die vielen griechischen Städte, die sich nun in japanischem Besitz befinden, würden sich in unserem Reich viel besser machen, deshalb habe ich mit nem Trade-Embargo gegen die Japsen schon mal den Weg geebnet, als passende Bündnispartner habe ich die Ägypter ins Auge gefasst, die ihren Krieg mit den Chinesen inzwischen beendet haben.


    live long and prosper
    (und erfindet bald mal den Schönheits-OP, meine Spitzohren jucken...)
    [SIZE=1]wayne interessierts? - mich interessierts!

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