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Thema: Lächerliches Kampfsystem!

  1. #31
    Registrierter Benutzer Avatar von Nerigal
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    Halte dich blos von CtP fern (meine Meinung) @MOZI

    Also du solltest es meiner Meinung nach vermeiden, dieses Spiel zu kaufen! Ich hab den Fehler gemacht und es bereut, da es, wie ich finde, der Civ-Reihe nicht würdig ist! Es enthält so grobe Fehler, dass es mir nicht mal das erste Mal Spaß gemacht hat! Wenn du willst, dann kann ich dir einige dieser erläutern!

    Bis dann!
    "Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, der Tod von Millionen eine Statistik"

  2. #32
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Zu dem Kampf: Panzer gegen Bogenschützen etc.

    Sicher die Chancen sind verschwindend klein, aber sie besteht und das ist auch gut so. Denn Überraschungsangriffe haben im Verlauf der Geschichte schon oft Wunder gewirkt. Wieso sollte bei einer Nacht und Nebelaktion nicht mal ein Panzer-Camp im Freien überfallen werden können. Selbst Kasernen können über Nacht überfallen werden. --- In Guerillakriegen hat diese Taktik sehr oft Erfolg. (denkt doch an Braveheard etc.)

    Ausserdem, in wie vielen Kolonialkriegen gibt es nur Verluste unter den Wilden. Gehn da nicht ab und zu auch mal moderene Kolonialtruppen drauf. (wie war das gleich am Little Big Horn mit den Sioux und der US-Kavallerie).

    Aussendem sollte folgender Faktor nicht übersehen werden. Beim Töten feindlicher Truppen werden oft auch die Waffen des Gegners übernommen, sofern noch Munition etc. vorhanden ist. So kann auch ein Buschkrieger plötzlich mit einer Maschinenpistole plötzlich auftauchen.

    ----
    Zum Eisenbahnproblem: Sie ist wirklich zu stark -- denn man kann damit einen unrealistischen Kriegsverlauf herbeiführen. Ich hatte einen Feind der eine Menge Städte im Abstand von 2-3 Feldern aufgestellt hatte. Außerdem hatte er Eisenbahn. Ich hatte genügend Truppen und eroberte seine erste Stadt. Da sie nun zu meinem Einflußbereich gehörte konnte ich seine Eisenbahngleise nutzen und gleich zur nächsten Stadt weiter. Die wurde wieder erobert usw. usw. -- So schaffte ich es in einen Zug 7 Städte von ihm zu erobern, da ich eine Menge Panzereinheiten bereit hatte, und seine Städte nur schlecht verteidigt waren.

    Ein echter Blitzkrieg, denn ich bin tief in sein eigenes Territorium eingedrungen. Nur leider relativ unrealistisch. Auch das Spielkonzept, daß Bahngleise in feindlichen Gebiet 1 Movement-Point kostet, konnte ich so gut überlisten, denn ich bewegte mich meistens auf neuen eigenen Terrain, und die 3 Movement-Points der deutschen Panzer kamen mir sehr entgegen.

    Dieses Problem (wie auch das Verteidigen des Heimatkontinents mit nur 2 Infanterieeinheiten per Beam-Bahn) ließe sich ganz leicht lösen, wenn man den Eisenbahn-Transfer folgendermaßen abändert. Transport nur von einer Stadt zur anderen möglich, per Strategic Movement (so wie die Verlegung der Lufteinheiten über Flughäfen). Die Einheit ist dann allerdings für den Zug nicht mehr einsatzfähig. Außerdem könnte man die Menge der möglichen Transporte beschränken. Beispielsweise sind nur soviele Bahntransporte möglich wie man eigene Städte hat. Oder man könnte vielleicht sogar in Bahnkapazität investieren so wie einst bei Imperialismus. Steigt eine Einheit außerhalb von Städten ein oder aus darf sie sich nur max. 6 oder 9 Felder weit bewegen auf Bahngleisen.

    So oder so ähnlich. --- Was haltet ihr davon ???


    P.S.: Hallo Bismarck, wie gehts an der Europa Universalis Front. Wie spielt sich den EU2 auf Englisch so. Gibt´s wieder Bugs ??

  3. #33
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    Mich wundert, dass hier immer die Landeinheiten als Beispiele für das schlechte Kampfsystem gebracht werden. Komische Ergebnisse habe ich da zwar auch ab und zu, aber es hält sich in Grenzen.

    Viel schlimmer ist es meiner Meinung nach auf See. Die Fregatte als erstes ausschliessliches Kriegsschiff (ohne Transportkapazität) hat Angriffswert 2, die rückständige Karavelle Verteidigungswert 2. Die Chance ist also 50:50. Selbst die Galeere hat mit Verteidigung 1 noch eine gute Chance zu gewinnen, zumindest aber schweren Schaden zu verursachen. Und der wiegt bei Seeeinheiten schwer, da sie im Gegensatz zu Landeinheiten nur im Hafen heilen.

    Dies führt dazu, dass Blockaden feindlicher Häfen selbst mit einer technisch überlegenen Flotte kaum möglich ist. Selbst mit einer Ironclad verliert man im Kampf gegen eine Galeere oft 1-2 Punkte. Dann kann man wieder über die halbe Karte 15-20 Züge nach Hause schippern, Schiff reparieren und wieder zurück. Oder sich alternativ von der nächsten Galeere versenken lassen.

    DAS stört mich viel mehr als ein verlorener Panzer gegen einen Pikemen (hatte ich auch noch nie .

    tbert

  4. #34
    Culture Ambassador Avatar von Fal Shilde
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    Das stimmt, der gegner hatte mehrere Ironclad, ich bin mit einem Schlachtschiff angekommen, das dann von zwei Ironclad versenkt wurde...

  5. #35
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    Wobei beim Schlachtschiff ja ein bedeutender Sprung in der Kampfkraft stattgefunden hat (Ironclad 4.4, Schlachtschiff 18.12), so dass dies dann wirklich auch Pech war. Vor Erfindung des Schlachtschiffes sind die Unterschiede so gering, dass sich die Weiterentwicklung kaum lohnt (bei den Kampfschiffen, die Transportschiffe werden schon besser, allein durch die höhere Geschwindigkeit).

    A propos Transportschiffe: Die sind in der Verteidigung viel zu stark, was dem Spiel taktische Tiefe nimmt (Geleitschutz z. B.). Eine Galeone kann sich genauso gut verteidigen wie eine Fregatte. Wenn man dann das eigentliche Transport mit Verteidigung 8 entwickelt hat, kann es der Gegner ohne Schlachtschiffe gleich vergessen (Ironclad wie gesagt Angriff 4).

    Das ist sinnlos: Transporter transportieren und sind nicht kampfstark. An dieser Stelle wäre es besser gewesen, Transporter analog zu Siedlern und Arbeitern nicht als Kampfeinheiten zu betrachten.

    tbert

  6. #36
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    Ups, Transport hat nur 1.4.5. Das relativiert meine obige Aussage etwas. Ist mit aber trotzdem noch zu stark.

    tbert

  7. #37
    Avatar von Arne
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    Ha, endlich mal jemand mit diesem Thema . Also ich habe gleich bei meinem ersten Spiel ähnliches festgestellt. Die Galley ist im Vergleich zu späteren See-Einheiten trotz recht unterschiedlicher Werte irgendwie zu stark. Täusche ich mich, oder hat man als Verteidiger (besonders bei den pre-Industrialisierung-Schiffen) eine höhere Chance auf den Sieg? Jedenfalls sind mir mehr Schiffe bei Angriffen auf einen Gegner verloren gegangen, als umgekehrt. Der Privateer taugt nicht mal zum Angriff auf Galleys. Einzig um Fregatten/Man-O-War im Frieden zu Eliteschiffen zu befördern ist der ohne den patch zu gebrauchen. (= Privateer in der Nähe des Feindes stapeln mit Fregatte -> Angriff durch den Gegner erfolgt auch im Frieden -> Beförderung aber auch Verlust(!) der Fregatte möglich.) Daß Galeonen und Karavellen fähig sind, anzugreifen, ist m.E. in Ordnung. Die Verteidigung erweist sich allerdings in der Civ-Praxis tatsächlich etwas hoch.

    Ich experimentiere zurzeit mit dem Editor. Diverse Werte für habe ich verändert. Noch liegt aber kein abschließendes Ergebnis vor und das wird so schnell auch nicht passieren. Aber ich gebe bei Bedarf mal Bescheid wenn es soweit ist. (im Scn-Design-Forum vermutlich)

  8. #38
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    Das Gefühl, dass der Verteidiger im Vorteil ist, hatte ich auch schon. Hab aber im Handbuch oder sonstwo keinen Hinweis darauf gefunden.

    Editor: Die Änderungen gelten doch immer nur für das erstellte Scenario, d.h. bei Zufallskarten sinds dann wieder die Defaulteinstellungen? Oder hat sich da was geändert?

  9. #39
    the duke Avatar von cepheii
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    du musst in der Civ3mod.bic die werte ändern, sieht zwar genau so aus wie der Editor, gilt aber für das ganze Spiel wenn du unter Rules die Sachen umstellst.


    was habt ihr eigentlich mit Seeeinheiten? Ich baue praktisch keine, oder höchstens ein paar Schlachtschiffe und U-Boote um die Küstenstädte zu verteidigen.
    Die einzigen nützlichen Seeeinheiten sind Transporter und Flugzeugträger um die Bomber in Reichweite zu bringen. Und die brauchen nicht mal zwingend Begleitschutz wegen der hohen Verteidigung.
    [SIZE=1]wayne interessierts? - mich interessierts!

  10. #40
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    Naja, wenn man wie ich Inselkarten spielt, will man halt auch die Meere beherrschen.

  11. #41
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Wie kann ich denn in der Civ3mod.bic die werte ändern. Wenn ich die Datei mit Notepad ansehe kann ich zwar jede Menge Einheitenname etc erkennen aber keine Zahlenwerte. Brauche ich da einen anderen Editor ???

    Lässt sich damit vielleicht auch noch die Korruption weiter verringern als dies die Programmierer vorgesehen haben.

  12. #42
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    starte civ3edit.exe (im civ3 verzeichnis)
    offne civ3mod.bic
    dann edit
    rules

    du kannst dort auch diversen gebäuden die eigenschft reduce corruption geben...

    und natürlich die einheitenstärken umstellen

    zum thema seekampf,
    ja ihr habt recht, die sind zu gut in der verteidigung,

    aber teilweise macht der comp das auch nich blöd...

    ich schlachtschiff, comp mit 3 ironclad -> er bombard 2x und dann angriff veteran ironclad gegen mein 1 hp schlachtschiff und weg wars...
    Des Teufels neue Kleider: HP Service Manager 7.10

  13. #43
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    Genau.
    Man muß die Schiffe erst bombardieren, bevor man sie versenkt.

    Ich hab mal mit einer Fregatte 3 gegnerische Schiffe über den Ozean verfolgt und jede Runde beschossen, bis ich ihnen den Rest geben konnte.

  14. #44
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    pinkelpause usw. .... Was für ein Schwachsinn !!! Ein Panzer steht doch in echt nicht für EINEN Panzer sondern für eine Panzerarmee. Das ein Panzer in civ3 auf höheren Schwierigkeitsgraden sehr oft an Phalanxen scheitert oder sehr viele Punkte verliert, das ist so was von blöd. Wozu bau ich denn bitte einen Panzer ? Damit er gegen nen Speerkämpfer verliert ? Man kann in civ3 überhaupt nicht mehr planen und wenn man gewinnen will in einer Schlacht muß man "zur Sicherheit" 20 Einheiten mehr mitnehmen. Auf höheren Schwierigkeitsgraden ist das eine derartige Mogelei. Ständig verliert man "zufällig", Kriegführen ist überhaupt keine Möglichkeit, wenn man nicht gerade haushoch überlegen ist. Das Kampfsystem in Civ2 war gut aber gerade das mußte man verschlechtbessern. Und das mit den Leadern find ich auch nicht toll, weils zu sehr auf Glück basiert. Ich fänds besser wenns festgesetzt wäre, dass wenn eine Eliteeinheit 4-6 (oder ein anderer Spielraum) gewinnt, sie zum Leader wird. Ein bißchen Spielraum ist ok, aber in civ3 nimmt imo Zufall und Glück überhand.

    Zur Kriegsführung gegen die KI:

    Wenn ich spiele, eine Civ erklärt mir den Krieg und greift "zufällig" genau die STadt an, die am schwächsten befestigt ist (ich kann aber überhaupt nicht sehen wie eine Stadt der KI befestigt ist), oder anderes Beispiel, wenn ich meine Worker draußen habe, die KI "zufällig" mitten in mein Reich reingeht und sie aufsammelt, ich sie aber in die Städte tue, er dann woanders greift, denke ich mir "Schummel-Sid"
    Ein bißchen Gott spielen ist ja ok, aber auch das nimmt imo bei civ3 überhand, da hätte man die Ki lieber aufpäppeln sollen aber das Thema haben wir woanders...

    Modernes Gameplay hat man auch versäumt. Es sollte ja wohl möglich sein, dass man, wenn man 30 Panzer in einer Stadt gesammelt hat, man nicht jeden einzelnen an den Zielort schicken muß, sondern man sie markieren kann und auf einmal dahinschicken kann. An vielen Ecken und Enden hätte man dem Spieler "dumme" Arbeit erleichtern können.

  15. #45
    Revoluzzer Avatar von FDJ2
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    Nochmal zu den Panzern: Klar kann eine Gruppe von Bogenschützen eine Panzerbesatzung überraschen, aber wenn man schon so kleinlich ist, sollte man auch bedenken, das eben diese standardmäßig für solche Fälle mit MGs und anderen Schusswaffen ausgerüstet sind.. und wie JohannesH schon gesagt hat, eine Einheit in Civ steht ja immer für einen ganzen Truppenverband..

    Zu den Schiffen, naja, es gab eigentlich bisher noch kein Spiel, in dem die Seekriegsführung wirklich gut umgesetzt wurde, auch wenn sich in diveresen Games hin und wieder mal 'ne gute Idee eingeschlichen hatte (z.B. Häfen blockieren und Handelsschiffe kapern in Imperialism)..

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