Der Untergang Roms - eine ausführliche Bilddokumentation !!!
Dieses Spiel fand spontan von 22 Uhr bis 2:15 Uhr morgens statt als ich AiC in Innsbruck besuchen kam.
AiC war Host und es fing wahrhaft nicht gut bei mir an, meinen Neustart hatte ich schon wegen einem viel schlechteren Land verbraten also machte ich das beste daraus.
Ich habe leider nicht die Zeit eine richtig komplette Story zu machen, aber es dürfte dennoch interessant sein.
Bedauerlicherweise mußte ich mich dazu entschließen für die Bilder Hyperlinks zu verwenden, da die Bilder so groß/breit waren das sie die Darstellung der Seite verunstalteten - für Tips wie das zu ändern geht wäre ich sehr dankbar.
Die meisten werden mich im Zusammenhang mit Geschichten nicht kennen da ich hauptsächlich in der Civ 2 Liga aktiv bin.
Ich hoffe es ist nicht zu umfangreich geworden (oftmals hab ich da kein richtiges Maß ) und hoffe ihr habt etwas Gefallen an dieser Geschichte incl. Spielbericht.
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Nun zur tragischen Geschichte des AiC:
Frühmorgens erwachte ich und sah die grünen Ebenen meines Reiches in die wir gestern eingewandert sind, düstere Wolken zogen sich über dem Himmel zusammen, eine Warnung an die kommenden Ereignisse...
Hier der erste Screenshot:
http://www.bankofchina.de/gallery/pi...sian/42366.JPG
„Ein Fluß in Sicht mein König“ meldeten die ausgesandten Späher.
„Exzellent, erkundet seinen Verlauf“ befahl ich meinen Erkundern.
„Mein König, eine einzige Enttäuschung, der kleine Fluß ist fast zu 90 % voller Dschungel !!!“
"Was und ich schicke meine wertvollen Bürger auf euer Anraten hin in diese unwirtliche Gegend ???" zürnte der Perserkönig.
Der Bote welcher diese Nachricht überbrachte wurden niemals wieder gesichtet, er endete wohl in einer der zahlreichen Katakomben des Palasts.
Die Hauptstadt wurde auf dem einzigen verwendbaren Flußfeld gebaut, die 2te Stadt daneben, kein Wal kam in Sicht, der römische Diktator AiC baute sehr schnell seine Städte also hatte er wohl entweder einen Fluß oder Wale, dennoch baute ich den ersten Siedler zuerst was wohl daran lag das ich einen gefundenen Bogenschützen (auf der ganzen Insel waren glaube ich 2 Hütten die mir 2 Bogis brachten) auflöste um den Siedler zu beschleunigen.
Früh berichteten Handlungsreisende den Völkern voneinander, doch nie bekam man einen direkten Kontakt zum anderen Königshofe.
Unwissenheit führt bekanntlich oftmals zu Angst, Angst zu Argwohn und Argwohn zu Krieg !!!
So war es auch hier - eine Tragik der Geschichte.
Zwei hochentwickelte Völker, gelehrt und wissbegierig dem Himmel entgegenstrebend, beide in der Blüte ihrer Kultur und dennoch ein aufkommender Krieg, welch Ironie...
Meine 3te Stadt baute ich weit im Süden auf Fluß neben dem Wal dadurch musste der Siedler zwar lange wandern aber sonst hatte ich im Grunde nix.
http://www.bankofchina.de/gallery/pi...sian/42367.JPG
Hier sieht es aber schon wieder besser aus:
http://www.bankofchina.de/gallery/pi...sian/42368.JPG
1850 bc wurde ich Monarch, AiC war`s wohl schon lange (schätze 2250 bc).
Also was tun, meine Expansion war eher schleppend, forschungsmäßig war ich überall 2ter, die Römer würden 2 Wunder bekommen das war sonnenklar.
Den Koloss hätte ich gleich bauen können, doch ich hatte viele Nachbarinseln (darunter den 1er Kontinent von dem ich ein Stück im Startfenster sah) und eine relativ kleine eigene Insel die ich erstmal verteidigen müsste.
Außerdem mußten wir klug wählen, die Römer waren nicht zu unterschätzen, sie waren wahrhaft würdige Gegner die mit Klugheit und Fleiß ihr Reich aufgebaut hatten (zwar auf dem Rücken anderer Völker doch davon berichten wir später.
Also wählte ich Kartographie und beschleunigte meine Forschung auf 5 Runden.
Endlich erforschten wir die Kartographie sodaß wir neue Hoffnung auf den großen feuerspeienden Leuchtturm hegten von dem unserer Alchemisten uns berichteten.
„Mein König, der riesige Leuchtturm welcher sich seit Jahrhunderten in der Planung befanden konnten nun endlich eröffnet werden“ sagte mir Cassius, mein treuer Edelknabe.
„Ausgezeichnet Cassius, du wirst für diesen Bau belohnt werden.“
Ehre für Ehre, Treue für Treue, so lautete stehts meine Devise im Umgang mit meinen Untertanen.
„Mein König, ihr ehrt mich mit eurem Lob zu sehr“ erwiderte Cassius.
„Unser Volk soll zu einer neuen Ebene der Existenz geführt werden“ sagte ich daraufhin.
„Was soll ich als nächstes tun mein König?“
„Erbaut mir eine mächtige Statue, einen Koloss, zu Ehren von Persepolis“ befahl der König.
„Die Zeit wird nicht reichen eure Majestät, unsere Spione berichten davon das die Römer mit der Kraft der Verzweiflung ebenfalls daran arbeiten und einen enormen Vorsprung haben“ berichtete der Außenminister.
„Nun denn, der Wille der Götter geschehe“
950 bc baute ich die also Leuchte als erstes Wunder
875 bc legt AiC mit Koloss nach
850 bc baut er logischerweise auch noch die Gärten
So sieht mein Reich 950 bc aus - ganz ansehnlich will ich meinen:
http://www.bankofchina.de/gallery/pi...sian/42369.JPG
800 bc wähle ich versehentlich Reiten ( ) was sich aber als Glücksfall herausstellen sollte.
Ich schickte 3 Schiffe nach und nach über das Weltmeer welche aber nicht nahe einer römischen Stadt waren.
625 bc ist endlich ein Schiff nahe Pompeji, natürlich ist der Römer auf der winzigen Insel westlich von mir und natürlich musste mein vor langer Zeit westlich gerushtes Schiff den Südosten erkunden.
Mein Diplo eröffnete mal ganz schnell eine Botschaft und ich sah das AiC mir 3 Techs voraus war und Richtung Magellan ging.
550 bc zerstört er mir mittels Erstschlagsbonus mein Schiff.
Somit erklärten die Römer unserer friedlichen Nationden Krieg, sie sollten es noch bitter bereuen !!!
Hier ein Auszug aus einem persischen Palastbericht:
Endlich kam die lange erwartete Nachricht:
„Römer, mein König – unsere Diplomaten sind gelandet und trafen sie !!!“ sagte Darius, der junge Feldherr meiner Leibgarde.
„Wurden sie mit Geschenken begrüßt und freundlich behandelt wie ich es befahl?“ fragte ich.
„Mein König, wir bekamen nicht einmal die Chance dies zu tun, denn sie attackierten sofort eines unserer Schiffe an der Stadtgrenze von Cumae mit ihren mickrigen Schabracken welche die Bezeichnung Schiffe gar nicht verdienen, doch einem unserer 2 Diplomaten gelang es noch eine Botschaft einzurichten“ berichtete Darius voll Zorn.
„Wie wurde von den restlichen Schiffsbesatzungen reagiert? fragte ich meinen jungen Feldherrn.
„Die restliche Flotte nahm direkten Kurs auf das Feindesland doch sie sind am anderen Ende der Welt, des weiteren wurde ein feindlicher Schiff aufgegriffen und versenkt – 1 weiteres tapfere persische Schiff fiel unterdessen einem österreichischen Kaperschiff in die Hände und konnte sich nicht mehr retten, bevor sie jedoch aufgebracht werden konnten versenkten sich die tapferen Seeleute selbst im Meere“ berichtete Darius.
„Welche Truppen waren am Gegenschlag beteiligt?“ fragte ich.
„Bedauerlicherweise sind wir zu schwach um einen Vergeltungsschlag zu führen mein König. In sämtlichen Grenzstädten des Reiches von Westen bis Osten, von Norden bis Süden stehen die tapfersten Elitetruppen unseres Volkes, die stählerne Jugend abgehärtet aus den Steppen unseres Volkes und begierig darauf in das Feld geschickt zu werden, die Hauptlast tragen derzeit unsere tapferen Krieger und die restliche eiligst auf Kiel gelegte Flotte welche bislang ohne weitere eigene Verluste die Front sichert“ sagte der getreue Darius.
„Aber sind wir auch vorbereitet auf die Römer? Du kennst die Legende von der Schlagkraft, speziell die der römischen Söldnerschiffe, sind wir wirklich bereit?“ gab ich zu bedenken.
„Mein König, unser Land ist klein, die Front kann entweder leicht haltbar sein oder leicht fallen, alles steht und fällt mit dem Feldherrn, unsere Städte streben mit eurer Größe dem Himmel entgegen, doch unsere Mauern sind schwach, unsere Verteidigungslinie sehr kurz und dennoch sind die Truppen hochmotiviert, zwar nur zu 30 % alte Veteranen aber solche die ihre besten Jahre noch vor sich haben“ erwiderte Darius.
„Dennoch, die Römer sind gerissen, sie werden versuchen uns in unserem eigenen Land zu attackieren, wahrscheinlich in einem verhängnisvollen Seekrieg indem sie ihre Forschung beschleunigen und das Kommando über die Marine einem famosen Kapitän namens Magellan übergaben, dann werden sie über das Meer kommen werden wenn wir es am wenigsten erwarten... und gleichzeitig Landungstruppen auf Festungen aussetzen werden, daher befehle ich umgehend Pläne für eine Invasion Italiens auszuarbeiten und zeitgleich Flotte und die Verteidigungsanlagen zu verbessern“
„Mit dem Leuchtturm an unserer Seite sollte dies kein Problem sein mein König, doch wie stellt ihr euch die Invasion genau vor?“ fragte Darius.
„Alter Freund, du kennst meine Vorstellungen..., wir werden unsere Front vergrößern indem wir die Front unserer Feinde verringern sodaß sie zu einer größeren Massenmobilmachung gezwungen sein werden um selber einen größeren Angriff zu wagen“ legte ich meine Vorstellungen dar.
„Ja, wir müssen versuchen den Gegner hinzuhalten, ihn in in unsere Falle zu locken um dann die Schlinge langsam zusammenzuziehen“ meinte Xerxes der junge Feldherr der Reiterei.
„Dennoch, obgleich unsere Städte auf den ersten Blicke uneinnehmbar sind und die Gefahr hauptsächlich von See erfolgen wird, sollte unser Blick nicht von Hochmut getrübt werden, vielmehr sollten wir uns der Realität stellen: wir verfügen zwar über ein starkes Landheer und sind dem Gegner wohl 2:1 überlegen, dennoch werden die Römer eine stärkere Wirtschaft haben als wir und somit blitzschnell eine Armee aufstellen können die ernsthaften Schaden anrichten könnte.“ gab ich meinen Feldherren zu bedenken.
„Wir müssen uns auch auf einen Festungskampf vorbereiten, bei welchem die mobilen Einheiten nicht viel auszurichten vermögen mein König !!!“ gab der junge Reiterführer Xerxes zu verstehen.
„Keine Sorge tapferer Krieger, eure Dienste werden sehr wohl benötigt“ erwiderte ich.
„Wir müssen nur auf der Hut sein und sollten z. b. durch ein Ablenkungsmanöver vom wahren Landeplatz der Invasion täuschen lassen, sind die östlich ausgesandten Schiffe bereits in Stellung gegangen ???“
„Selbstverständlich mein König, sie warten 2 Monatsreisen im Westen Italiens“ sagte Darius.