... einer Zivilisation ist bei Civ3 ja unwiderruflich.
Mein Vorschlag: Ein System mit Vorbild "Knights of Honor", nachdem untergegangene Civs als Folge einer Volkserhebung neu entstehen, bzw. einige Städte sich (aus Unzufriedenheit) abspalten können, um eine neue Nation zu gründen.
Das würde auch Szenarien a'la "Die afrikanischen Kolonien werden unabhängig" ermöglichen. Basis dafür wäre natürlich, dass Partisanen und Rebellen unabhängig von Städten entstehen können (ich spreche weniger von Barbs, da diese ja eigentlich "für nichts" kämpfen).
Oder: Der 2. WK, bei dem die "Resistance" die Invasoren unterstützt. Oder danach: Ein besetztes Deutschland, das durch Verhandlungen (mit der deutschen Bevölkerung?) unabhängig wird.
Oder: Ein Szenario über Österreich-Ungarn, einen Vielvölkerstaat, der buchstäblich in Einzelstaaten zu zerfallen droht.
Außerdem würde es schnelle (und vor allem dauerhafte!) Landgewinne erschweren und Verhandlungslösungen attraktiver machen. Die Nationen in unterworfenen Civ3-Städten sind ja eher kleine, minderschwere Probleme, die man durch "verhungern lassen" oder "Worker bauen" leicht lösen kann.
Aber der Ansatz von Volkserhebungen ist in Civ3 bereits da. Und die Möglichkeiten auch, wenn man "Knights of Honor" betrachtet. Was meint ihr?