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Thema: Anabasis

  1. #1
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Anabasis

    Chaire, werter Leser, wer immer du auch sein und wann immer du diese Zeilen lesen magst.

    Dies ist die Chronik des Herrscherhauses der Seleukiden, der treuen Verweser des wahren Erbes unseres großen Königs Alexanders.

    Dessen Traum von einem geeinten Kosmos, in dem Ost und West unter der sanften Hegemonie der griechischen Kultur friedlich und fruchtbar miteinander leben können sollten, zerbrach mit seinem frühen Tod und mit ihm sein Reich.

    Zurück blieben die Reste, um die sich seine Generäle balgten, derweil bereits die Aasgeier sich um sie scharten, um sich ihren Teil der Beute zu sichern.

    Von Osten und Nordosten drängen Armenier, Parther und Ponter heran, alle mit einer halbgaren Bildung, und meinen, nur weil makedonische und griechische Soldaten ihre Frauen und Töchter geschwängert haben hätten sie Anrecht auf Aufnahme in den Kreis der Edlen, die um die Nachfolge des einzig wahren Herrschers wetteifern.

    Die Griechenstädte haben sich zu einem Bund zusammengeschlossen, einzelne Städte sich gar für unabhängig erklärt, auch wenn das makedonische Kernland da sicher anderer Ansicht sein dürfte.
    Das größte Übel aber lauert im Süden.

    Die Dynastie der Ptolemaier wurde von verbrecherischen Nilschlammkreaturen gestürzt. Die Priester der alten dämonischen Gottheiten Ägyptens erkoren einen wackeren aber tumben Soldaten zum neuen Pharao eines neuen ägyptischen Reiches.
    Der Funken der hellenischen Vernunft versinkt im Sumpf alten Irrglaubens. Dämonen und Zauberer regieren einen Landstrich, der reich und fruchtbar ist wie kaum ein zweiter.

    Die Jahre des Krieges lasteten schwer auf dem Herrschaftsgebiet der Seleukiden. Mit wechselndem Erfolg wurde gestritten.
    Der alte Herrscher Seleukos starb nach einem heftigen Streit mit seinem Sohn über den weiteren politischen Kurs, als er aus Wut und Trotz nicht eingedenk seines hohen Alters von 87 Jahren die Dienste seiner ... die Römer nennen sie Fellatrica ... im Übermaß in Anspruch nahm.

    Ah ja, die Römer!
    Noch so ein emporgespültes Volk, dass nach der Weltherrschaft greift. Wie gut, dass die Lenker dieses Staatswesens so zerstritten sind. Noch besser, dass sie – noch – weit im Westen herrschen, und am allerbesten, dass sie ein begehrliches Auge auf die Schätze Karthagos geworfen haben. Mögen sie daran ersticken!
    Und mögen die Wilden aus dem Norden ihnen ein weiteres „vae victis“ entgegenschleudern!

    Die Geschicke des seleukidischen Reiches liegen nun in der Hand des Strategen Antiochos.
    Mein Name lautet Iosua Sosigenes Makkabaios, Hofschreiber und Chronist zu Antiochia, der Perle der Levante. Mein Bericht beginnt im Jahre 270 vor dem errecjneten Jahr des Heiles.

    Das Land liegt danieder, die meisten Städte der verbliebenen 6 Provinzen können nur als Ortschaften bezeichnet werden. Es fehlt an Straßen und Handelsmöglichkeiten und vor allem an qualifizierten Soldaten. Die Infrastruktur muss mühsam aufgebaut werden.
    Antiochos weiß um diese Dinge und teilt diese Ansicht mit seinem Sohn und Erben Aristarchos. Im Stillen verflucht er seinen langlebigen Vater, der uneinsichtig alle Ressourcen des Landes seinen stümperhaften Feldzügen opferte. Antiochos zählt mittlerweile 60 Jahre, und er weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, das Ruder noch einmal herumzureißen.
    Im Traum erschien ihm der alte Held aller Griechen, Achilles, und sprach zu ihm den Orakelspruch: „Ein mit Gold beladener Esel übersteigt die mächtigsten Mauern.“
    Aus diesem Grund verzichtet Antiochos auf eine Aufstockung des Militärs, statt dessen werden Diplomaten ausgebildet und Straßen und Märkte gebaut. Ein Teil der Bauernmilizen wird sogar aufgelöst um Reichtum und Wohlstand zu mehren.
    Innerhalb eines Jahres strömen aus Antiochia und Seleukia Diplomaten in alle Himmelsrichtungen aus, gebildet in guter sophistischer Tradition, von ihren Lippen tropfen Honig und Wein, von ihren Fingern Goldstatere.
    Dennoch wird mit Hochdruck an dem Aufbau einer fähigen Reiterei gearbeitet, denn wo viel Gold ist, sind die nicht fern, die es auch gerne besäßen.

    Leider stirbt Antiochos nach nur zwei Jahren Regentschaft.
    Allzu lange hatte ein unfähiger Vater sich an Leben und Macht geklammert und dem fähigen Sohn verweigert seine Fähigkeiten zu entfalten.
    Er war jedoch auch in dieser Hinsicht vorausschauend und hat seine Söhne in die Regierungsarbeit eingebunden.
    Sein Sohn und Erbe und neuer Herrscher, Aristarchos, kann auf die Erfahrungen und Pläne des Vaters bauen.
    Handelsverträge mit allen Nachbarn, also mit Ägypten, Pontus, Parthien und Griechenland werden geschlossen.
    Diese sind allerdings so lukrativ, dass mit einer baldigen Intervention der Nachbarn zu rechnen ist. Dunkle Wolken drohen am Horizont ... .
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  2. #2
    - der Grieche - Avatar von Achilles
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    juhuuuu :-) Sehr gute Wahl!!!
    Den gleichen Ansatz habe ich anfangs auch verfolgt und es klappte sehr gut. Ägypten wird garantiert bald Krieg anfangen!!
    Bin schon gespannt, wie es sich bei Dir entwickelt und auch, wie sehr du von den späteren Truppen angetan sein wirst. Diese sind ja nahezu unschlagbar!

    Schön geschrieben übrigens!!

  3. #3
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von Achilles
    Den gleichen Ansatz habe ich anfangs auch verfolgt und es klappte sehr gut. Ägypten wird garantiert bald Krieg anfangen!!
    Deswegen ist ja auch Achilles im Traum erschienen.

    Danke fürs Lob, Fortsetzung folgt bald!
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  4. #4
    - der Grieche - Avatar von Achilles
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    Zitat Zitat von Kermit
    Deswegen ist ja auch Achilles im Traum erschienen.

    Danke fürs Lob, Fortsetzung folgt bald!

  5. #5
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Im Jahr 263 werden die schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen:

    Im Sommerhalbjahr erklären die Armenier den Krieg und belagern Hatra, die Persa belagern Seleukia, und eine ägyptische Armee stellt sich bedrohlich vor Damaskus auf. Eiligst werden Diplomaten auf die Reise geschickt. Vor Hatra gelingt es dem seleukidischen Herold nicht nur, den gegnerischen Hauptmann zur Umkehr und Auflösung der Armee zu überreden, eine Einheit Kathaphrakte entschließt sich sogar, die Seiten zu wechseln und für die seleukidische Krone in den Kampf zu ziehen.

    Alle Hoffnungen des Seleukidenreiches ruhen auf dem jungen Kleitos, Sohn des Aristarchos. Er wurde trotz seiner Jugend aufgrund seines militärischen Talentes zum Strategen gewählt.

    Seine erste strategische Ausrichtung erweist sich jedoch als dramatische Fehlentscheidung:
    Aufgrund des langfristigen Handelsvertrages mit Ägypten rechnet Kleitos nicht mit einem Angriff der Ägypter auf das Seleukidenreich, sondern erwartet einen Marsch auf das unabhängige Palmyra. Da eine Einverleibung dieser wichtigen Handelsmetropole durch Ägypten nicht hingenommen werden kann, befiehlt Kleitos nun seinerseits den Angriff auf die Perle der Wüste.

    Die Erwartungen der Seleukiden in das taktische Geschick des jungen Strategen wurden nicht enttäuscht: Die Palmyrer, die statt auf eine Belagerung zu warten einen Ausfall ihrerseits vorzogen, werden vernichtend geschlagen, die Stadt besetzt und ein langer Zug Sklaven verstärkt die Bevölkerung der heimischen Städte.

    Leider wurde der Diplomat, der mit den Parthern verhandeln sollte, zuerst in eine falsche Richtung geschickt, so dass er diese im Sommerhalbjahr nicht mehr erreichen kann.

    Das Winterhalbjahr wartet mit weiteren schlimmen Nachrichten auf:

    Wider allen Erwartungen zieht die ägyptische Armee nach Norden und belagert Antiochia. Eine pontische Armee zieht von Zentralanatolien kommend vor Tarsus auf und erklärt ebenfalls den Krieg.

    Und die parthische Armee greift mit Rammen bewaffnet Seleukia an.
    In der Stadt stehen dem Herrscher Antiochos nur zwei Regimenter Milizhopliten, zwei Schwadronen leichter Milizreiter und eine Einheit Peltasten zur Verfügung, neben seiner persönlichen Leibgarde natürlich.
    Nur aufgrund des heroischen Mutes der Hopliten und des persönlichen Einsatzes des Herrschers bis zur völligen Erschöpfung werden die dreifach überlegenen parthischen Reiter zurückgeworfen.

    Die pontische Armee wird „mit sanfter Überredung“ aufgelöst, schmerzhafter ist hier eher die kriegsbedingte Auflösung des Handelsvertrages.

    Der Anführer des ägyptischen Heeres vor Antiochia entpuppt sich als der Pharao persönlich. Ein zweites Heer, das sich Damaskus nähert, wird von seinem Erben angeführt.
    Kleitos entschließt sich, notfalls das frisch eroberte Palmyra preiszugeben, und zieht dem Pharao entgegen, in der Stadt nur die eben notwendige Besatzung zurücklassend.

    Die Kataphrakten sind mittlerweile zu ihm gestoßen, dazu Elefanten, Griechische Lanzenreiter und eine Abteilung Sensenstreitwagen. In den Schluchten des Libanon stellt Kleitos den Sohn des Pharao, aber dieser lässt seine Truppen frühzeitig aus der Schlacht zurückziehen und sucht das Weite.
    Kleitos, so sagt man, habe aus Wut und Verzweiflung ob des Entkommens des Jagdwilds in den ehernen Rand seines Schildes gebissen.

    Weitere Sophisten lösen alle ägyptischen Verstärkungstruppen auf, so dass beide ägyptische Heere sich, auf kein weiteres Schlachtangebot eingehend, nach Sidon zurückziehen.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  6. #6
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Da der Staatsschatz durch die Bestechungsgelder stark beansprucht wird, müssen neue Handelspartner gefunden werden.
    Aus diesem Grund kämpft sich eine Bireme mit einem Diplomaten als Passagier durch die Ägäis, immer angegriffen von ägyptischen Papyrusschiffen. Trotz langsam sinkender Mannschaftszahl erreicht sie den Hafen von Athen, der sich – wie Korinth – bereits in der Hand der Makedonen befindet.
    Aufgrund einer umfassenden Flottenreform kommt die Erfahrung der Besatzung der Bireme und ihres Kommandanten ihr in weiteren Kämpfen zu Hilfe, bis sie kurz vor dem rettenden Hafen doch von einer Übermacht gestellt und versenkt wird.

    261 erklären die Griechen dem Seleukidenreich den Krieg. Bis auf die Blockade des Hafens von Sardis bleibt es aber ruhig. Sardis als wichtige Minen- und Handelsstadt ist gut bemannt.
    Eine weitere Flotte, bestehend aus drei Biremen soll aufgestellt werden, um der Flut der ägyptischen Binsenboote Herr zu werden.

    Das Jahr 260 wird als schwarzes Jahr in die Annalen eingehen.
    In einem erneuten Blitzangriff fällt Hatra trotz heftiger Gegenwehr an Armenien.
    Kleitos zog den Feinden zwar entgegen, aber auch die Diplomaten kamen hier zu spät.

    Kleitos beschließt, vorerst im Dreieck Antiochia – Palmyra – Sidon zu verweilen, bis Verstärkung bereit ist.
    Im Süden regen sich wieder die Ägypter, aber in der Umgebung von Sardis sind bereits Kretische und Rhodische Söldner angeworben worden, die die ägyptischen Fernkämpfer in die Knie zwingen sollen.
    Ein erstes Gefecht verläuft günstig, zum ersten Mal konnten die Kataphrakten ihren Wert unter Beweis stellen: ein Sturm in den Rücken der Nubischen Speerträger ließ deren Phalanx im Nu auseinanderbrechen, innerhalb von 10 Sekunden starben 120 Nubier. Leider hatte der Pharao erneut vorzeitig das Feld geräumt wie weiland Darius bei Gaugamela.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  7. #7
    - der Grieche - Avatar von Achilles
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    ach Du schreibst ja wirklich herlich!

    Hatte ich erwähnt, dass ich Anfangs versucht habe, mit jedem ein Bündnis einzugehen? So hatte waren auch 3 meiner unmittelbaren Nachbarn Bündnispartner. Das hilt zu Beginn ungemein und bringt noch mehr Kohle!
    Außerdem hatte ich ein wahres Heer an Diplos. An jeder Grenze 2, 3 nach Norden, 2 nach Süden und 1 Richtung Griechenland.

    Ich drücke dir weiterhin die Daumen aber ich sehe, dass Du es deutlich schwerer hast, dadurch, dass alle mit Dir im krieg liegen.
    Wie wäre es mal mit einigen Bildern?

    edit: Ach ja, die Kataphrakte sind übel oder?!

  8. #8
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von Achilles
    ach Du schreibst ja wirklich herlich!

    Hatte ich erwähnt, dass ich Anfangs versucht habe, mit jedem ein Bündnis einzugehen? So hatte waren auch 3 meiner unmittelbaren Nachbarn Bündnispartner. Das hilt zu Beginn ungemein und bringt noch mehr Kohle!
    Außerdem hatte ich ein wahres Heer an Diplos. An jeder Grenze 2, 3 nach Norden, 2 nach Süden und 1 Richtung Griechenland.

    Ich drücke dir weiterhin die Daumen aber ich sehe, dass Du es deutlich schwerer hast, dadurch, dass alle mit Dir im krieg liegen.
    Wie wäre es mal mit einigen Bildern?

    edit: Ach ja, die Kataphrakte sind übel oder?!

    Danke!

    Mit mir wollte keiner ein Bündnis eingehen, nicht für Geld und gute Worte!
    Bei Parthern und Ägyptern und Pontus kam direkt nach den Verhandlungen eine Nachricht mit "über die Stränge geschlagen".
    Und Seitenführer und Erben kannst du nicht bestechen.

    Die Bilder ... in der Aufregung hab ich vergessen die zu machen.
    Ich schreib auch im Augenblick aus der Rückschau, da kann ich z.Zt. nix machen, aber ich versuche dran zu denken.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  9. #9
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Das Jahr 257 bringt die Wende.

    Eine Flotte aus 2 Trieren und 3 Biremen säubert das östliche Mittelmeer von Ägyptern und Admiral Athenodorus ist nach neun Schlachten Ende des Jahres mit 5 Sternen ausgezeichnet. Die Schiffe sind zum Teil schon mit 3 silbernen Erfahrungsbalken geehrt worden. Ägypter sind auf dem Wasser kaum noch zu sehen.

    Durch ein geschicktes Umgehungsmanöver zwingt Kleitos den Pharao erneut zur Schlacht. Dieser hatte zwar seinen Sohn zu Hilfe gerufen, aber sein Schicksal ist besiegelt: In der „Schlacht der drei Heere“ fallen beide ägyptischen Heerführer, Pharao und Erbe, das feindliche Heer wird aufgerieben.
    Griechische Taktik triumphierte aufs Neue, der Einsatz der Elefanten und Kataphrakte, verbunden mit der Feuerkraft Kretischer Bogenschützen gab den Ausschlag. Die Streitwagen dagegen versagten, ob aus mangelndem Eifer oder falscher Führung lässt sich nun nicht mehr sagen.
    Leider fielen beim letzten Ansturm auf die Leibwache des Pharaos 20 der 48 Kathaphrakte, die sich bisher nicht ersetzen lassen. Der Rest wird nach Antiochia zurückbeordert, um durch Schmiedeeinsatz die Kampfkraft weiter zu erhöhen.
    Kleitos setzt direkt nach und belagert Sidon. Die Ägypter bieten noch einmal ein Entsatzheer auf, das durch einen Ausfall der Besatzungstruppen verstärkt wird. Kleitos hat aber deb Elefantenangriff von der Flanke her inzwischen perfektioniert, Die meisten Ägypter kommen gar nicht annähernd in die Nähe der Phalanx.
    So fällt Sidon.
    Da der Norden Ägyptens nun feindfrei ist, bietet sich ein Feldzug nach Jerusalem an. Der Weg wird bereits ausgekundschaftet, da kommt die Kunde, dass ein großes armenisches Heer mit dem Erben im Gepäck auf Antiochia zieht.

    Kleitos marschiert ihm entgegen, also drehen die Armenier ab. Kleitos belagert Hatra. Zwei Entsatzangriffe werden abgeschlagen, aber Kleitos ist unsicher, angreifen oder aushungern. Der Feind hat massenweise Speerträger und berittene Bogenschützen in der Stadt. Ein Angriff erschein ihm zu verlustreich.

    Dank des Einsatzes modernster Kommunikationsmittel in Form von Brieftauben koordiniert er den weiteren Angriff:
    Aristarchos marschiert mit 3 Regimentern Miliz-Hopliten und Zwangspikenieren sowie einer Einheit Peltasten gegen Susa,
    Gyras, Kleitos Onkel, setzt mit Elefanten und Miliz-Hopliten nach Salamis über.

    255 setzt sich Aristarchos gegen eine parthische Entsatzarmee und der ausfallenden Besatzung durch, und das sogar obwohl der lenkende Schlachtengott zeitweilig nicht anwesend war (Wäsche zusammenlegen und vergessen die Pausentaste zu drücken).
    Susa wird geplündert und versklavt.
    Auf Salamis haben die Ägypter es versäumt, sowohl eine Mauer zu bauen wie auch für ausreichend Soldaten zu sorgen, zwei schwache Einheiten sind schnell hinweggefegt. Stattdessen wurden von hier aus 2 Schiffe im Jahr gebaut. Nun hoffen die Seleukiden, dass – unabhängig vom Schlachtentalent der Admirale – die ägyptischen Schiffe auf dem Meer Seltenheitswert erlangen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  10. #10
    - der Grieche - Avatar von Achilles
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    ach ne Flotte kann auch mehrere Sterne haben? Hab bisher nur 2 gesehen aber nie mehr bekommen obwohl die schiffe meiner Flotten sogar schon Goldabzeichen haben?!

  11. #11
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von Kermit
    Aufgrund einer umfassenden Flottenreform kommt die Erfahrung der Besatzung der Bireme und ihres Kommandanten ihr in weiteren Kämpfen zu Hilfe
    Wie ich oben schrieb, habe ich eine "Flottereform" durchgeführt, das wird in einem der Threads hier erklärt, dadurch erhalten die Admirale wie die Familienmitglieder Erfahrungspunkte bei guten Schlachten, oder Maluspunkte bei schlechten.
    Inswischen habe ich zwei mittelgroße Flotten mit Biremen und Trieren, die fast alle 2-3 Goldabzeichen besitzen. Mit den beiden 5-Sterne Admiralen (höher gehts nicht, legendärer Admiral ist das höchste) sind sie so praktisch unschlagbar, auch bei zahlenmäßig überlegenem Gegner.
    Die Gegner haben bis jetzt höchstens drei Sterne und die Besatzungen nicht diese enorme Erfahrung. Die eigenen Schiffsbesatzungen haben auch nur geringe Verluste.
    Heute schreibe ich noch einen weiteren Bericht, habe aber wieder keine Bilder.
    Wenn ich zu tief ins Spiel eintauche, vergesse ich eben alles um mich rum.
    Zum Glück muss meine Frau z.Zt. abends jede Menge am Schreibtisch arbeiten.
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  12. #12
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die Erfolge auf Salamis und in Parthien machen Mut.
    Spionageeinsätze zeigen Kleitos, dass der neue Pharao in Jerusalem einen Gegenschlag zu organisieren versucht, aber im Augenblick relativ geschwächt erscheint.

    Ein rascher Feldzug nach Süden bei gleichzeitiger Entblößung der Nordfront gegenüber Armenien und Pontus scheint das Mittel der Wahl zu sein.
    Hermias, Statthalter von Tarsus befestigt die Gebirgspässe im Norden, um ein wenig Sicherheit vor plötzlichen Überfällen zu haben. Ansonsten sind die nördlichen Nachbarn eher ruhig. Sie schlagen sich mit den unabhängigen kleinasiatischen Provinzen rum.

    Kleitos zieht 253 nach Süden und greift Jerusalem aus dem Marsch heraus an. Die Elefanten zertrümmern das Tor, die Phalanx rückt in die Stadt ein und die Reiter erledigen den Rest. Der neue Pharao hatte eine bedauernswert kurze und unglückliche Amtszeit. Kleitos Nachricht an Aristarchus: „Ich kam und er sah dass ich siegte. Dann starb er.“
    Zur besseren Kontrolle der Bevölkerung wird der Großteil derselben massakriert.

    252 erleidet Bostra das gleiche Schicksal.

    251 Petra.

    Dann wird der Feldzug im Nildelta erst einmal gestoppt.
    Der neue ägyptische Kronprinz ist mit einer großen Entsatzarmee angerückt.
    Er schafft es sogar eine Verstärkungsarmee unter Führung eines abtrünnigen Ägypterprinz abzufangen und vollständig zu vernichten. Na ja, der Prinz hatte schon den Ruf eines unglücklichen Feldherren, der Kronprinz dagegen drei Sterne ... und eine doppelt so große Armee.
    Die Phalangiten wehrten sich zwar auf das Heftigste und fügten dem Feind große Verluste zu, aber ein Angriff der Streitwagen in den Rücken brachte sie zu Fall.

    Im Jahr 250 nimmt Aristarchus den Persern Arsakia und steht nun weit im Norden im Kernland des Gegners. Er verfeinert seine Standardtaktik ein weiteres Mal: Die Phalanx in der Mitte als Sturmbock vorschieben und die Flügel mit Reitern und Elefanten zurückfallen lassen. Die gegnerischen Infanteristen und Sichelwagen branden gegen die Phalanx an, für die meisten endet der Sturm eine Mannestiefe hinter den seleukidischen Lanzenspitzen.
    Die Reiterei verjagt derweil im Spurt die Bogenschützen und die Elefanten stürmen den in einem wilden Knäuel zusammengedrückten Feinden in die Flanke und einmal quer durch die Front. Danach kehren sie um und verfolgen die mittlerweile in wilder Flucht davoneilenden Hasenfüße.

    249 wagt Kleitos die Schlacht und vernichtet die Ägyptische Armee. Der Kronprinz fällt.
    Im selben Winter verstirbt Aristarchus an einer verschleppten Lungenentzündung.

    247 erstürmt Kleitos Alexandria unter der gewaltigen Feuerschutz der Kretischen Bogenschützen. Der letzte ägyptische Pharao stirbt ohne einen erben zu hinterlassen. Die restlichen Provinzen sind heillos zerstritten und können sich nicht auf einen gemeinsamen Herrscher einigen.
    Der ehemalige Ägypterprinz und Schlachtgefährte Kleitos‘ namens Meryre wird beauftragt, Memphis zu erobern. Die Stadt ist gut befestigt, deswegen beschließt Meryre sie auszuhungern. Kleitos bleibt in Alexandria, um mit seinem Einfluss die öffentliche Ordnung in der Stadt aufrecht zu halten.

    Mittlerweile werden in Antiochia Kataphrakte ausgebildet. Sie sollen den Feldzug im Norden gegen Pontus und Armenien unterstützen.

    246 erobert ein unbekannter Hauptmann Phraaspa. Die Parther ziehen sich weiter zurück, ihr jetziger Aufenthaltsort entzieht sich aber den seleukidischen Spähern. Ein halbherziger Entsatzversuch eines parthischen Prinzen und ein Eroberungsversuch der Stadt durch die Armenier (welch tollkühner Wahnwitz!) wird mühelos zurückgeschlagen.

    245, noch bevor die Vorbereitungen auf den neuen Feldzug unter der Leitung des jungen Talentes Ceas abgeschlossen sind, fallen die Armenier in die westlichen Provinzen ein und belagern Sardis.
    Die Armee, fast 1800 Mann besteht aus Speerkämpfern und einer Einheit Sichelwagen.
    In der Stadt befehligt Gouverneur 8 Regimenter Miliz-Hopliten, 3 Einheiten Kreter und 4 Einheiten Rhodische Schleuderer hinter der Holzpalisade.
    Der Sturm im nächsten Jahr wird heldenhaft zurückgeschlagen, allein die 2o Mann der Leibgarde töten 436 Feinde und erhalten auf einen Schlag drei Auszeichnungen!
    Sardis ist frei!!
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    Zwei Grafiken habe ich noch als Nachtrag:

    Ein Bild vom ehemaligen Ägypten, und ein Bild meines seltsamsten Familienmitgliedes, Kassandros dem Verrückten.
    So konns einem gehen.
    Der war irgendwie immer schon so, wurde mit der Zeit aber immer abgedrehter.
    "ER hat die beunruhigende Eigenart, andere in unpassenden Momenten zu beißen" Gibt's da passende?
    Herrlich wer sich das ausgedacht hat. Ich liebe dieses Spiel.
    Ich habe ihm eine Einheit Milizreiter und eine Einheit Milizhopliten mitgegeben und mit denen hat er es tatsächlich geschafft, eine Rebellenarmee zu besiegen und dieses Wüstenkaff Dumatha zu erobern.
    Deshalb ist er neben gefährlich verrückt und ziemlich faul auch ein herausragender Kommandant und ein Sieger.
    Er hat trotzdem keinen Stern, da die negativen Eigenschaften bewirken, dass alle abgezogen werden. Ich würd mal gern wissen, ob es auch negative Sterne gibt und die in die Berechnungen mit einbezogen werden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  14. #14
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die Situation im Seleukidenreich hat sich mittlerweile entspannt.
    Die Wirtschaft und damit der Wohlstand wächst, der größte Gegner, Ägypten, wurde ausgeschaltet.
    Alexandria ist Teil des Seleukidenreiches, Memphis und Theben werden belagert, ihr Fall ist nur eine Frage der Zeit.
    Ceas ist mit der neuen Armee aus Sidon und Antiochia nach Norden marschiert. Dort erobert er 244 im Sturmlauf Mazaka, die Hauptstadt von Kappadokien.
    Die Ponter reagieren konfus und verschreckt. Erst als Ceas vor Sinope steht, greifen sie ihn mit Phalangiten und schweren Streitwagen an.
    Eine Unangenehme Überraschung, die Ceas aber nicht vor allzu große Probleme stellt. Für ein paar Einheiten wird der Kampf zwar etwas verlustreich, aber Söldner lassen sich leicht ersetzen, und die Kerntruppen, besonders die Kataphrakten, die wieder einmal innerhalb von Sekunden eine ganze Phalanx aufrollten, konnten sich bewähren.
    Gyras, von Salamis zurückgekehrt, marschiert mit einer zweiten, kleineren Armee Richtung Ankyra.
    Danach stehen Nicomedia und Pergamon auf der Liste des Feldzugplans.
    Die mittlerweile drei Flotten sollen, an der kilikischen Küste vorstoßend, das Meer von Griechen säubern um die Invasion von Rhodos vorzubereiten.

    Demetrius, der Führer der Familie, beruft einen Rat ein, um die weitere Strategie zu besprechen.

    Schnell ist klar, Armenien soll von Südwest und Nordost in die Zange genommen werden.

    Die Nordfront wird Kassandros übertragen, der trotz seiner mentalen Defizite sich als fähiger Feldherr erwiesen hat. Seine Truppen bringen ihm sogar so etwas wie scheues Vertrauen entgegen. Er reist in die ehemals parthischen Provinzen um die dortige Armee, nach dem Tode Aristarchus' führerlos, zu übernehmen.
    Auf skythisches Gebiet soll aber vorerst nicht vorgestoßen werden, das Gebiet ist zu weitläufig, die Nachschubfrage ungeklärt. Außerdem verhalten sich die Skythen bisher sehr freundschaftlich.

    Gyras wird die Südarmee befehligen.

    Ceas dagegen wird nach Rhodos und von dord nach Griechenland und Makedonien vorstoßen.

    Ägypten wird eine gewissermaßen autonome Region. Hier wird Kleitos mit der Unterstützung Meryres den Feldzug gegen die Numider und Karthager vorbereiten.
    Eine Konfrontation mit den Römern soll vorerst vermieden werden, es sei denn sie wäre unvermeidlich. Das Kernland ist stabil, die Bevölkerung zufrieden.
    Großes zeichnet sich ab für das glorreiche Geschlecht der Seleukiden im Jahre 242.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  15. #15
    - der Grieche - Avatar von Achilles
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    boah, schreckliches Bild
    weiter so, ich lese immernoch gespannt mit

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