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Thema: Anabasis

  1. #16
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Zitat Zitat von Achilles
    boah, schreckliches Bild
    Tja, diese kleine Karte lässt sich halt nicht unbegrenzt vergrößern.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  2. #17
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Wenn wahrhaft große Männer heranwachsen und sich über ihre Mitmenschen erheben, wecken sie den Neid der Götter.

    Gyras und Ceas kämpfen mit großem Erfolg gegen Pergamesen und Ponter.
    In Asia minor marschieren 5-6 mittelgroße Armeen (um 800 Soldaten) hin und her und versuchen es mit einer Verwirrtaktik.
    Nach einigen verlustreichen Schlachten geben es die Ponter auf.
    Kassandros schlägt sich mit einem Haufen Armeniern herum, lästiges Kleinzeug, und versucht Artaxata, bis unter die Hutkrempe voll mit Verteidigern, zu belagern.

    Da erscheint aus heiterem Himmel eine skythische Flotte und blockiert den Hafen von Arsakia. Krieg! Eine Armee steht auch in den Pässen des Kaukasus bereit.

    Kassandros hat mal wieder einen seiner lichteren Momente erwischt und entsendet, ohne die Belagerung aufzuheben, eine Abteilung Milizhopliten um einen Flussübergang zu sperren. Eine Abteilung Bogenschützen, eigentlich als Nachschub für Kassandros selbst gedacht, verstärkt die Brückenwache.
    daraufhin ziehen die Skythen, obwohl haushoch überlegen, wieder ab.

    238 fallen kurz hintereinander Sinope und Nicomedia.
    Ganz Pontus ist besetzt. Ganz? Ganz! Und alle verstehen.

    Auch Pergamon wird im Sturm genommen.

    Numidien, das mit Pontus kurz vor dessen Untergang ein Bündniss geschlossen hatte, wird mit einer Strafexpedition heimgesucht. Meryre marschiert auf Siwa und erobert die Stadt 237.

    Makedonien erklärt den Seleukiden im selben Jahr den Krieg. Meryre zieht gleich weiter nach Cyrene.

    Gyras landet auf Rhodos und erobert die Stadt 236.

    234 erobern Ceas und Kassandros zeitgleich Artaxata und Kotais.
    Damit ist auch Armenien aus dem Rennen. Bevor sich Ceas wieder in den Süden aufmacht, errichtet er in allen Kaukasuspässen Forts, um Skythenangriffe abwehren zu können.

    233 landet der parthische Schah per Schiff vor Arsakia.
    Kassandros stellt sein Heer.
    Er war der letzte seiner Familie, auch die Parther sind nur noch eine Fußnote der Geschichtsschreibung.

    232 belagert Meryre, eine makedonische Feldarmee ignorierend, Kyrene.
    Die Makedonen machen kehrt und greifen ihn an, Verstärkung aus der Stadt erhoffend. Das Meryre erwartet und positioniert siegessicher seine Armee.
    Die Makedonen aus der Stadt aber umgehen seine Stellungen und greifen im Rücken an. Nur sein persönlicher Einsatz gegen die makedonischen Lanzenreiter und eine blitzschnelle Umgruppierung verhinderen Schlimmeres.
    Es wird ein großer persönlicher Triumpf für den ehemaligen Ägypter.

    Ein thrakisches Familienmitglied landet bei Nicomedia.
    Der wird doch nicht? Wird er doch! Daraufhin wird er bestochen und kämpft fürderhin für die Seleukiden. Ist auch gesünder so.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  3. #18
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die Doppelschlacht von Sparta

    231 landet Gyras mit seiner siegreichen Armee im Peloponnes an.
    Er trifft dort auf die große Hoplitenarmee Doros' von Sparta.
    Obwohl der Gegner zahlenmäßig überlegen ist und eine gute Stellung an einem Berghang gewählt hat, beschließt Gyras die Griechen anzugreifen.

    Die Phalangiten und Elefanten kommen beim Anstieg schnell aus der Puste.
    Deshalb hält Gyras auf halber Strecke inne, um die Soldaten wieder zu Atem kommen zu lassen.
    Die Plänkler gehen derweil gegen die Hopliten vor.
    Die gegnerischen Generäle preschen daraufhin urplötzlich den Berg hinab, so dass sich die Leichtbewaffneten hastig zurückziehen müssen.
    Auf beiden Flügeln schlagen die Kriegselefanten die Reiter zurück.
    Allerdings sind die Hopliten sehr schnell nachgerückt und die Reiter in ihrer Flucht sehrschnell, so dass zahlreiche Feinde überleben und sich wieder sammeln können.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  4. #19
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Der Gegner verteidigt sich im weiteren Verlauf sehr geschickt, die eigenen leichten Truppen kommen bis auf die Peltasten überhaupt nicht zum Einsatz, aus Sorge, die eigenen Truppen zu treffen.

    Lange Zeit finden die Hauptkämpfe auf den Flügeln statt, dort versuchen Kataphrakten, Griechenreiter und Elefanten immer wieder, den Gegner in der Flanke zu fassen, was aufgrund des Geländes sehr kräftezehrend ist.
    Sobald Reiter wie Elefanten Gefahr laufen, von zwei Hopliteneinheiten in die Zange genommen zu werden, ergreifen sie panisch die Flucht. Allerdings gelingt es Gyras jedes Mal wieder sie zu sammeln.

    Das Zentrum trifft spät aufeinander.
    Überraschenderweise drohen selbst die Silberschilde zu unterliegen, die Veluste nehmen dramatische Formen an.
    Gyras selbst muss in den Kampf eingreifen, ebenso die Peltasten im Nahkampf.
    Es gelingt dem General zusammen mit einer Einheit Kataphrakte den Bergrücken zu erkämpfen. Von dort fallen die schweren Reiter dem Feind in den Rücken.
    Damit ist die Schlacht entschieden, denn eine flüchtende Einheit reißt die nächste mit sich.
    Die Seleukidischen Truppen verfolgen den Feind eine Weile, müssen aber bald erschöpft innehalten, die Schlacht war zu kräftezehrend.
    42 Feinde, der geschlagene Rest der stolzen griechischen Armee, können entkommen, darunter aber auch alle drei Generäle.
    Die Nachlese zeigt, dass die Phalanx in dieser Schlacht kläglich versagt hatte, lediglich der schonungslose Einsatz der Kavallerie und der Leibwache konnten das Blatt wenden.
    Die größte Schwierigkeit lag in dem für den Angreifer schwierigen Gelände. Der Anstieg war sehr kräftezehrend und der Gegner konnte bequem bergab in die entkräfteten Truppen stürmen.
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  5. #20
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Kaum haben sich die Seleukiden halbwegs erholt und als Ausgleich für die Verluste einige Söldner angeworben, werden sie ihrerseits von einer Hoplitenarmee angegriffen, verstärkt durch die Restarmee der vorangegangenen Schlacht.
    Hier sind die Vorzeichen genau umgekehrt:
    Gyras hat aus dem Fehler des letzten Treffens gelernt und sich nun seinerseits auf die Bergspitze gestellt.
    Als die Griechen anrücken, werden sie in aller Seelenruhe von den weit vor den Phalangiten stehenden Plänklern aufs Korn genommen.
    Sobald der Sturm der Seleukiden einsetzt, bricht die gegnerische Armee zusammen. Die Folge ist eine Massenflucht, die mit dem Erlöschen des griechischen Herrscherhauses endet. Sparta rebelliert, wird aber von Gyras belagert.
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    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  6. #21
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Im weiteren Verlauf sind Makkabaios' Aufzeichnungen lückenhaft, zwischen 231 und 215 sind nur Fragmente erhalten. Aus dem Wenigen lässt sich folgendes schließen: Bald nach der Landung in Griechenland fielen Sparta, Korinth und Athen.
    Kassandros wurde mit seiner Armee in Skythiens Weiten von einer dreifachen Übermacht, bestehend aus berittenen Bogenschützen, Axtkriegern und Kriegerjungfrauen, überwältigt. Die seleukidische Expansion über den Kaukasus hinaus wurde damit nachhaltig gestoppt.
    Cleitos' Tod in Alexandria ließ die Stadt rebellieren, diese Rebellion griff auch nach Petra über.
    Beide Städte erlebten ein furchtbares Strafgericht, das zum Hinmetzeln weiter Teile der Bevölkerung führte.
    Das einschneidenste Ereignis war allerdings die Kriegserklärung durch die Römer, die sofort in Griechenland und Afrika einfielen.
    Während in Griechenland die Offensive gegen die Makedonen dank dreier hervorragender Feldherren, denen sich drei weitere junge Familienmitglieder anschlossen, nur kurz ins Stocken geriet, führte Meryre in Afrika einen "Krieg des armen Mannes".
    Die Nachschubwege waren sehr lang, durch die Alexandrinische Revolte waren Kräfte gebunden und Siwa und Kyrenaika zu klein, um wesentliche Verstärkungen ins Feld führen zu können.
    Eine Belagerung von Leptis Magna durch Scipionische Kräfte konnte mit Mühe abgewehrt werden.
    Meryre selbst schlug zwei weitere haushoch überlegene Armeen. Das brachte ihm insgesamt 7 Sterne ein, was enorm viel über das Geschick des Mannes aussagt, der als "unglücklicher Anführer" seine Karriere begann.
    Erst 215 setzen Makkabaios Aufzeichnungen wieder zusammenhängender ein:


    Das Jahr 215 verzeichnet einen großen Rückschlag für das seleukidische Haus!
    Meryre, erst 56 Jahre alt, stirbt in Afrika am Fleckenfiber.
    Die jahrelangen Feldzüge forderten ihren Tribut.
    Er hinterlässt eine geordnete Front, die sich gegen die römischen Schweineprieser behaupten kann.
    Die haben nämlich in ihrem eigenen Atrium genug zu tun.
    Ceas, der drei brutische 8-Sterne-Generale in den Hades geschickt hat, ist zusammen mit Perdikkas in Italien gelandet.
    Zeitgleich werden Tarent, Kroton und Capua belagert.
    Die Wolfssöhne nässen sich die Togen ein: Ceas ante Portas! so rufen sie.
    Aber die Götter werden ihren Hochmut strafen.
    Rom wird fallen!
    Ceas führt neben den Kataphrakten auch Gefährtenkavallerie und Silberschidlegionäre mit sich, die hervorragend die Flanken der bewährten Phalanx decken.
    Alle römischen Angriffe zerschellen an dieser Mauer aus tapferen Hellenen!
    Makedonien ist bis auf zwei Provinzen niedergerungen, die Thraker lassen sich nicht mehr blicken.
    Bis auf ihre Diplomaten, die verlangen für einen Friedensschluss 26.000 Drachmen!
    Die Hellenen lachen ihnen ins Gesicht und rufen, dass sie bald die Thraker besuchen wollten und dann die thrakischen Mädchen ihre Feldlager wärmen müssten.
    Danach wollten die Mädchen nicht mehr in ihre schäbigen Hütten zurück zu ihren kleinschwänzigen stinkenden Ziegenfickern!
    Selbst diese Worte locken die Thrakischen Hurensöhne nicht aus ihren Köhlerhütten.
    Bald wird auch bei ihnen der Krieg vor der Haustür stehen.
    Auf Salamis, Rhodos und in Jerusalem läuf ein großes Flottenbauprogramm an, um der lästigen römischen Flotten Herr zu werden.
    5 Eliteadmirale reichen gerade aus, um das Gewürm immer wieder zurückzuschlagen, die Landung in Italien lann aber nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn die Römer dauerhaft ans Land zurückgeschmissen werden.
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  7. #22
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Hier noch zwei Screenshots:
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  8. #23
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    211 fallen Capua und Kroton, in beiden Städten wird die Bevölkerung abgeschlachtet. Der rest muckt nicht mehr auf.
    209 sind Tarent und Thapsus an der Reihe.
    Seuchen in Alexandria und Seleukia werden nach einem Jahr besiegt, alledings gibt es kleinere Aufstände in Memphis.
    Karthago wird bereits belagert, und Ceas "der Verteidiger" schlägt seine Zelte vor dem Collinischen Tor auf. Alle römischen Armeen in Italien wurden hinweggefegt, nur die große Senatsarmee steht noch nördlich von Rom.
    Lutatius "der Mächtige", ein 8-Sterne-General befehligt hier eine erfahrene Armee, die etwas über 1000 Mann stark ist.
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  9. #24
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Nicht Lutatius, sondern Lentulus führt die Senatsarmee an, und er tut das, was Ceas von ihm angenommen hatte: Er verlässt seine sicheren Stellungen und greift den Meisterfeldherren ungestüm an, ohne auf Verstärkung zu warten.
    Placus Lollius Scipio eilt ihm zwar zu Hilfe, doch sein Heer ist klein und erreicht sehr spät das Schlachtfeld.
    Ceas, der seinem Beinamen "der Verteidiger" alle Ehre macht, positioniert sein Heer geschickt auf der Ebene, mit hängenden Flügeln, die Phalanx in der Mitte.
    Den anstürmenden Römern nützt auch der Mut der Verzweiflung nichts, sie werden vernichtend geschlagen.
    Rom wird daraufhin gestürmt.
    Roma aeterna spricht ab sofort griechisch!
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  10. #25
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Das Ende des titanischen Ringens ist kurz und heftig:

    Sogdianus wird am Fuße der Alpen von zwei starken brutischen Armeen eingekreist und zur Schlacht gezwungen.
    Aber statt des zugedachten Heldentodes erringt der sonst für seine Attacken berühmte alte Fuchs einen beispiellosen heroischen Sieg über die zwar gut eingestellten aber dennoch überforderten Römer.
    Hier war der taktische Einsatz der Reiterei, besonders der Elefanten von entscheidender Bedeutung. Erwähnenswert auch die Tapferkeit der barbarischen Söldner, die bis zur völligen Vernichtung drei feindliche Reiterangriffe abwehrten und die Phalanx in der Flanke sicherten.
    Auch Sogdianus persönlicher Einsatz spornte seine Truppen an und demoralisierte den Gegner.
    Die letzte Schlacht, die Sarduri gegen die Julier vor den Toren Ariminums austrägt, zeigt dagegen, das eine gute Aufstellung unter Ausnutzung des geländes oft den halben Sieg bedeutet.
    Die im Wald versteckte Kavallerie überrascht den Feind vollständig, so das der Sieg fast mühelos errungen werden kann.
    Diese Schlacht vollendet den seleukidischen Machtanspruch auf Weltherrschaft.
    Niemand wagt es jetzt noch, uns herauszufordern!

    SIEG !!

    Im Jahre 207 !
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  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von Sinwist
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    Das war schön zu lesen Kermit. Sehr unterhaltsam.
    Gewalt ist das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt.
    Es besteht immer Grund zur Sorge, wenn es keine Auseinandersetzungen gibt.
    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  12. #27
    Polly Pocket Porno Dolly Avatar von Butze
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    Hi.
    Habe nicht alles verfolgt aber sehr nett und super geschrieben.
    Glückwunsch..

    Butze

  13. #28
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Danke!

    Hat auch Spaß gemacht, meistens jedenfalls.
    Zwischendurch gabs einen Durchhänger, als klar wurde, dass jetzt nichts mehr passieren kann.
    Aber der Kriegseintritt der Römer hat dann noch ein paar schöne Schlachten gebracht. Und der Schluss war fulminant.
    Aber die Seleukiden haben mit Kataphrakten, Gefährtenreitern und gepanzerten Elefanten, ja sogar den normalen Kriegselefanten eine ungeheuer mächtige Kavallerie.
    Wenn du erstmal Kataphrakte bauen kannst, kann kaum was schiefgehen.
    Nur die verlorene Schlacht gegen die Skythen war eine Überraschung.
    Aber die berittenen Bogenschützen sind eh sehr unangenehm.
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