die Griechen

[Achilles]

Hi,

also ich habe einige Runden mit den Julier auf leicht/leicht gespielt, um das SPiel kennenzulernen. Dann habe ich gleich mal mit den Griechen auf schwer/schwer losgelegt. In den ersten 10 Runden (ca.) war Makkedonien griechisch und Athen sowieso. Dann scheffelt man so viel Geld, dass man es fast selbst nicht glauben mag.
Ab Stadtgröße: Stadt kann man dann griechische Kavs und gepanzerte Hopliten bauen. Die Hopliten sind top, aber sehr defensiv und die kavs sind standard für die Zeit. Nun das doofe: Ab Grüße Großstadt und Metropole kan man als Grieche keine neuen Einheiten bauen???? Nur bei den Bogenschützen tut sich was. Die Hopliten mögen sich sicher bis zum Schluss eignen, da sehr guter defens-Wert (man muss hal sehen, dass man richtig mit ihnen umgeht), aber die kavs??? 6 Einheiten gr. kav sind schneller aufgerieben, als erstellt
Das finde ich echt blöd, da das doch auch den größten Reiz ausmacht, immer bessere Einheiten zu haben. Wozu soll ich Armeekasernen bauen, wenn ich dadurch gar keinen Vorteil habe? --> langweilig. Ich bin nun 224vC und mir gehört schon ein großer Teil. Das größte Problem ist im Moment die See. Da fahren ja Unmengen an Flotten rum, die dummerweise alle feindlich sind

Ich versuche jetzt mal die Julier auf sehr schwer/sehr schwer. Was mir auffällt: Man muss jede Schlacht selbst kämpfen, da man sie sonst verliert und es ist Anfangs echt richtig hart!!!! Ich habe so wenig Geld, dass ich mir kaum neue Schuhe für meine Soldaten leisten kann, aber das ist eine ziemliche Herausforderung. Wenn ich mich in den nächsten 10R mit den Eroberungen der Gallier festigen kann, bin ich aus dem gröbsten raus und kann ihnen sicherlich besser zusetzen

[Tarasconus]

Ja Griechenland und Ägypten besitzen einige sehr reiche Provinzen. Hinzu kommt das gerade diese Provinzen relativ kompakt sind und einen Meerzugang haben. Wenn man dann noch den Koloss von Rhodos erobert (gibt einen Bonus auf den Seehandel) kann nix mehr schiefgehn.
Bei meinem letzten Spiel mit den Bruti wurde es dadurch schnell langweilig, dass ich schließlich abgebrochen habe. Das Einkommen war am Ende bei 40k denarii pro Runde, obwohl ich nur etwa 20 Provinzen hatte.

[Achilles]

den Koloss hat man als Grieche bereits von Anfang an.
Aber was ich nicht so toll finde, ist die mangelnde Anzahl an Einheiten bei den Griechen

Mit den Römern ist es dafür zur Zeit richtig heftig.... Falls ich das nicht schaffe, werde ich es nochmal auf schwer/schwer angehen. Was mich an sw/sw ein bisschen nervt ist, dass man jede Schlacht selbst kämpfen muss, da sie sonst verloren geht

[Barthi]

@Achilles die griechen können ab Metropole in Sparta Spartaner Bau die Off. und Def. sehr gut sind !!!!

[Hadrian]

Was Anspruch und Abwechslung betrifft sind die Griechen nicht so der Hit. Einen Anlauf habe ich mit denen gemacht, wurde mir aber schnell zu langweilig.

So einigermaßen ausgeglichene Seiten, die zu spielen auch noch Spaß macht, gibt es gar nicht so viele. Die Germanen sind eine, von den Barbaren-Seiten haben sie eine große Vielfalt an Truppen und bieten dabei auch eine ausgezeichnete Kampfkraft. Die Karthager sind ebenfalls recht ausgeglichen, das Fehlen von Bogenschützen macht sich allerdings im späteren Kampagnenverlauf unangenehm bemerkbar. Dafür gibt es bei denen allerdings sehr gut Infanterie und Kavallerie. Die Briten sind auch recht reizvoll, aber auch nicht ganz einfach zu spielen.

Die Einheiten der Seleukiden sehen auch sehr interessant aus, die Startposition durch die weitläufigen Provinzen auch nicht ganz einfach. Die werde ich vielleicht demnächst in Angriff nehmen. Aber erst spiele ich meine laufende Kampagne mit den Karthagern auf schwer/schwer/normal zu Ende.

btw: Wie wäre es diesen Thread mit dem Kampagnentalk zu vereinigen?

[Achilles]

@barthi: danke für den Tip. Da ich durch die Armeekaserne keine Änderung gesehen hatte, habe ich die in den anderen Städten gar nciht erst gebaut, aber das werde ich in Sparta nachholen

@Hadrian: Ja die Einheitenvielfalt ist nicht so dolle und es ist auch zu leicht, da man da schnell im Geld schwimmt. Das Spiel atm mit den Römern ist hingegen echt schwierig muss ich sagen. Der Gallier drückt so dermaßen.... Die letzten 2 Senatsmissionen konnte ich auch nicht erfüllen.... Ich hab auch noch nicht so herausgefunden, wie ich mit den Römern am besten kämpfe? Aber dafür gehe ich in den passenden Thread. Mein nächstes Volk sind sicher die Karthager.

[Hadrian]

Vor Marius sind die Römer auch nicht so einfach zum Sieg zu führen, was aber auch ok ist. In der frühen und insbesondere in der mittleren Phase beruhte die Stärke der Römer eher auf politischen Geschick als auf der Kampfkraft der Legionen. Was nicht bedeutet die Römer seien auf dem Schlachtfeld ein schwacher Gegner gewesen, es gab auch eine ganze Reihe von Erfolgen, aber militärisch waren sie keine Überflieger.

Was die Julier betrifft ist am besten die Alpenpässe mit Forts zu blockieren und so den Nachschub nach Norditalien abzuschneiden.

Die Karthager sind auch nicht ganz einfach zu spielen. Die Ressourcensituation am Start ist schon sehr gut, aber es dauert etwas bis man gute Einheiten in größerer Menge ausheben kann. Und man hat sehr schnell mit vielen Seiten Krieg. Übersteht man die schwierige Startphase ist man schon aus dem gröbsten raus.

[Achilles]

Ich konnte Segesta in der 1. Runde und Mediolanium 3 Runden später einnehmen. Wieder 3-4 Runden später folgte Patavium (schwerer Kampf). caralis habe ich noch eingenommen und alle Durchgänge nach Norditalien mit Forts besetzt. Trotzdem ist es nun schwierig... Ich habe gerade mal eine volle Armee und mache gerade mal 2,5k plus. Habe allerdings bestimmt schon ca. 35k durch Kartenverkäufe eingenommen. Hab jetzt auch die erste Großstadt, also kann ich bald Triarier und röm. Kav bauen
Bin schon gespannt was noch kommt, aber ich finde die römischen Truppen nicht schlecht....
Wann findet denn diese Marius reform statt, bzw. wovon ist das abhängig?

[Hadrian]

Schlecht sind die römischen Truppen vor Marius auch nicht gerade, aber gegen die Griechen und besonders gegen die Makedonier ist es vor Marius gar nicht so einfach.

Marius kommt so bald man den ersten Reichspalast errichtet hat, also wenn eine Stadt die 24.000 Einwohner überschreitet und man das passende Verwaltungsgebäude errichtet hat.

Ansonsten den Krieg möglichst in das Gebiet des Gegners tragen. Von Civ3 her war ich es gewohnt den Gegner lieber kommen zu lassen, aber das bringt bei RTW nichts. Am besten mal einen Spion Richtung Massilia losschicken, wenn der Landweg dicht ist bietet sich der Seeweg an. So bald die Stadt belagert wird zieht sich die KI zurück.

[R2k3]

Julier sind easy, bin mit denen durch (mittel, weil das erste mal), die Legionärskohorten sind ne Gute Allroundeinheit und die legionärsKavalerie.
wenne viel später hast und gegen die Römer kämpfst, kannste denen auch die Armeen wegkaufen und gegegn die einsetzen (ka, obs bei adern auch geht, aba bei Ägypten nich )