Neben vielen anderen Vorschlägen, die mir sehr gefallen, hab ich noc einige
allgemeine Wünsche an Civ4.
1) Krieg: Der Effekt, dass ein plötzlich ausbrechender Krieg Vorteile für
die Wirtschaft bringt, muss weg! Bsp: Nicht selten ist man eher klein
(schlechte Startpos) und die Städte sind fix ausgebaut (weil man
technologisch abloost und wenig bauen kann), also rüstet man wie ein Irrer
auf, mit dem Ergebniss, dass, die Unterhaltskosten in die Höhe schnellen.
Ein nun plötzlich entstehender Krieg ist da oftmals eine Erlösung, weil a)
viele Einheiten schon in der 1ten respektive 2ten Runde draufgehen und b)
eroberte Städte in manchen Regierungsformen sofort nutzbar sind (unterhaelt
x freie Einheiten, und durch zbsp 4 einheiten in der Stadt gleich recht
produktiv)
Krieg sollte rechtig Geld kosten! Könnte mir vorstellen, dass Bomberangriffe
1 Gold kosten. Auch muss der Effekt weg, dass nach Friedensschluss die neuen
Städte schnell glücklich sind ( 3 4 Lux und schnell ne Kathedrale reicht ja
oft schon). Auch besiegte Nationen sollten nicht verschwinden, sondern evt
später einen Befreiungskampf starten . Die Korruptionschilder würden sich ja
anbieteten, dass sie von den "Aufstaendischen" genutzt werden. Bsp: die
eroberte Stadt hat 40 Schilde netto und 20 Schilde Korrupption , dann wuerde
meine Civ halt die 40 Schilde nutzen, aber die Widerstandskämpfer 20.
Weiterhin neigen kriege in Civ immer zu früh "total" und blitzschnell zu
werden.
Man kann schon zu früh gewaltige Reiche aufbauen. (mehr
spionagemöglichkeiten um truppenaufmaersche zu orten, auch in der
post-eisenbahnaera)
2) Diplomatie: Ich möchte, dass eine Civ a nicht nur gegen mich eine
Einstellung(freundlich,wuetend...) hat,sondern auch ich ihr gegenueber! Wenn
vertraglich vereinbart war, dass sie mir x gold pro runde geben(weil ich
ihnen halt eine tech gegeben habe), dann möchte ich ihr sagen können (EDIT: wenn sie den handel durch eine kriegserklaerung abgebrochen hat) "Das war nicht witzig!" und die ki muss das auch checken!
Ausserdem will ich, dass die KI auch Kriegsgefahr einschätzen lernt, die
haben eigentlich fast nie Angst vor Krieg. "Diplomatische Noten" könnten
ganz witzig sein (" Raeumt sofort die Gebiete , die ihr von Civ b besetzt
haltet " einseitige Verteidigungszusagen wie "greift ihr civ b an,greife ich
euch an!"...)
Kriegsziele wären auch sinnvoll, zu oft passiert es mir, dass eine Civ
sinnlos Schlappeinheiten an irrelevanten Stellen anlandet.
Eine Civ könnte sich vornehmen, gewisse Städte von einer Nachbarciv zu
erobern...auf jedenfall sollten absolut sinnlose kriege unterbleiben, zu oft
erklaeren sehr schwache civs einen wesentlich grösseren nachbarn den krieg
(und sind nach 3 runden geschichte), obwohl ihr "natuerliches
expansionsgebiet" die noch schwaechere civ im sueden ist.
Civs sollten auch checken, wenn man ihnen hilft: Früher hab ich immer,
idealistisch wie ich bin, einer schwachen civ ihr staedte (die sie zzuvor in
einem krieg mit der civ, mit der ich jetzt im krieg bin, verloren hatte)
geschenkt, aber sie waren immer undankbar und fallen dann doch oft sinnlos
in den rücken.
Handelsembargos und andere "weiche" Möglichkeiten, eine civ zu besiegen
müssen gestaerkt werden. Es ist nicht einzusehen, dass die civs die mit
einer civ a handeln, nicht bereit sind ein handelsembargo gegen sie zu
akzeptieren (aber gleichzeitig für laecherliche 10 gpr ihr den krieg
erklaeren wuerden).
3) diverse Kleinigkeiten sollten behoben werden, mir liegen insbesondere
Uboote (die diversen bugs mit automatischer kriegserklaerung), TVs
(einheiten gefangen nehmen) und die sogenannten "Praezisionsangriffe" auf
gebaeude und menschen, statt auf einheiten am herzen.
4) regierungsformen müssen "gestaerkt" und differenzierter werden. Zu oft
kann man auch in einer demokratie absolut ungerechte kriege führen. Der zu
einfache trick, eine civ wuetend zu machen und dann eine spionagemission
scheitern zu lassen, um eine kriegserklaerung zu bekommen muss in der form
weg.