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Thema: Krieg !

  1. #1
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    Krieg !

    Ich spiele: C3C; 1.22; Prinz-König (im Moment nen Prinz Spiel, danach versuch ich wieder König, wurde da das erste Mal vom PC erobert )

    Also es geht mir um folgendes, ich kann immer sehr schlecht einschätzen wie Kriege verlaufen und wollte euch einfach mal anhalten, wenn ihr mehr Erfahrung damit haben solltet als ich, mir ein paar Tipps zu geben. Ich grenze mal das Problem etwas ein, also:

    1. Ich plane Krieg zu führen, Gründe dafür sind immer entweder eine Ressource, ein Luxusgut oder einfach Bedrohung durch eine Tendenz zur Übermacht des KI-Gegners.

    2. Schritt, Ich pflanze dem Gegner einen Spion ein um zu sehen was er so an Truppenstärke aufzuwarten hat, der Kommentar des Beraters is irgendwie immer etwas subjektiv wie mir scheint, denn der PC hat 75 Infantrie Einheiten und 25 Kavallerie, ich hab 50 Infantrie, 20 Artillerie und 15 Panzer und mein Militär is im Vgl. zu seinem angeblich schwach. Imo is meine Ausrüstung für einen Angriffskrieg besser.

    3. Planung, das eigentliche Problem, hab ich irgendwie ein schlechtes Hefühl dafür, wie sich der PC nach ausbruch des Krieges verhält, tendenziell ziere ich mich immer den Krieg zu erlären, da ich einfach Angst habe unterzugehen. Wenn er mehr Einheiten hat, kann ich nicht einschätzen wie er sie einsetzt, ob er sich noch Verbündete ins Boot holt, und wie ich vorrankomme.

    4. Durchführung, meißt nich so schlimm wie erwartet, und viel zu viel Vorbereitung betrieben, dadurch wertvolle Zeit auf andere verloren, oder einen katastrophalen Weltkrieg ausgelöst, Vorbereitung angebracht, da ich plötzlich zwei, nicht eingeplante, Fronten mehr habe als erwartet.

    5. Frieden, Meistens geht es mir dann auch so, dass ich wesentlich mehr erobere als ich mir eigentlich vorgenommen habe, weil ich mir denke das ich dann mehr Land habe und das ansich ja nicht verkehrt ist. Konsequenz ist dann meistens das sich ein anderer KI-Gegner mein Ex-Opfer vornimmt und den verbeleibenden Rest erobert und den Gegner somit auslöscht, das endet dann meistens damit, dass ich sofort wieder einen Gegner habe, dessen Macht mir unheimlich wird und ich gleich mit dem Friedensvertrag beginne den nächsten Feldzug vorzubereiten.

    Also habt ihr nen Rat an meinen Außenminister ? =)
    Sollte man eher kleine, vllt. periphär vom eigenen Reich gelegene Zivs unterjochen um gegen die "großen" Gegner an Macht zu gewinnen, oder sollte man gezielt versuchen, die mächtigen Gegner zu bekämpfen ?

    Und sollte man bei der Planung wasbesonderes beachten, außer so viel Einheiten bauen, dass man in etwa die gleiche Truppenstärke hat, und sollte man schnell und gezielt Kriege führen, ohne lange vorher zu Rüsten, oder soll man auf Nummer-sicher gehen und viel rüsten, um dann mit viel Offensivpotential zuzuschlagen ?
    Geändert von philbert (09. September 2004 um 00:04 Uhr)

  2. #2
    China's Sturmbringer Avatar von Boltlore
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    Nun da es eben in den Kämpfen einen Zufallsfaktor auch noch gibt kann dir nen Speeri nen Panzer zum schrottplatz schicken, aba prinzipiell sollte man immer zuerst die kleineren annektieren bevor man sich gleich mit den größeren anlegt, denn sonst is die chance ziemlich groß dass man eben drauf geht und wenn du erst im IZA Kriege erklärst isses noch schwerer sollte der Gegner bereits sein Reich mit Eisenbahnschienen voll gepflastert habn dann schickt die KI nämlich immer *alles* was sie hat auf die angegriffene Position hin und dann wäre sie dir in deinem beispiel zahlenmäßig überlegen und wenns der Zufall will, was bei mir meistens der Fall is, dannn kanns passieren dass dir ne Infanterie 10 panzer zum Mars schickt. Is zumindest bei PTW 1.27f so c3c hab ich noch ned in meiner Sammlung ob sich da was geändert hat weiß ich ned. Ich putz meistens schon eine civ weg bevor diese das MA erreicht also ich fang schon in der Antike damit an zu rüsten, (bogirush usw. ) der schlüssel zum Sieg is bei civ eine schnelle Expansion und wenn Glück hast kommt dir dabei keiner der KIs in die Quere. Mehr Städte = mehr Produktionsstätten usw. Wenn dudann auch noch zu spät merkst das dir ne Resource fehlt und sie dir nimmer einverleiben kannst wirst zum Zwangspazifisten. Kann oftmals vorkommen die KI is ned greade fair was die Kartenerstellung angeht. Allerdings sollte man im Bereich des möglichen versuchn immer wieder mal den einen oder anderen KI-Partner zu stutzen und verhindert somit dass sie sich zu stark entwickeln.
    Tosend ziehen die Böen durch deine Seele.
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  3. #3
    Pirat Avatar von Flati
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    Also prinzipiell ist die KI ziemlich doof. Man kann auch mit viel weniger Einheiten die KI plattmachen.

    zum MIlitärberater ob man schwach oder stark ist, da hat der Berater immer Recht und zwar sagt der schwach wenn die Truppenstärke der KI nur 80% von deiner hat und Stark wenn seine 120% von deiner hat, der Rest ist Mittel. Die Stärke berechnet sich grundlegend aus den Angriffs und Verteidigungspunkten und Anzahl der Einheiten. Irgendwo gab es auch ne Formel..
    Die Ki wandert mit ihren Einheiten oft planlos durch die Pampa das kann man oft ausnutzen. Die Städte sind dann relativ einfach einnehmbar. Jedenfalls sollte man nicht erst bis zu Spionen warten um den Gegner zu stutzen. Am Anfang Bogis oder Schwertis um die Grenzen klar zu definieren und den Gegen bissl zurechtstutzen. Mit Rittern und Kavs sollte man seinen Kontinent schon unter Kontrolle bringen(wenn man Kriegerisch spielt). Der Rest wird mit Panzer/Aris aufgerollt.

    Wenns geht und der Gegner ziemlich stark ist, einfach ne andere KI mit auf den Gegner hetzen, da killen die sich gegenseitig die Einheiten. Bedenke aber das du dann auch 20 Runden durchhalten musst um nicht deinem Ansehen zu schaden. Wenn du einmal ein Militärbündnis brichst, wird es unbezahlbar dir wieder ein neues zu erkaufen. Bei einen Angriff sind auch immer die Verteidigungsbündnisse des anderen zu beachten.
    Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)

    Original geschrieben von robertinho:
    "Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."

  4. #4
    China's Sturmbringer Avatar von Boltlore
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    Wenn se ned beachtest hast deine Weltkriege, dann wirds witzig wenn ne runde 3 mins braucht weil sich die KI mit A-Bomben wieder in die Steinzeit bombt.
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  5. #5
    integrationsunwillig Avatar von Skraal
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    Zu meiner Kriegsvorbereitung gehört eigentlich immer, potentielle Verbündete des Gegners vertraglich so zu binden, daß sie mir nicht den Krieg erklären. Durch RoP, Rohstoffhandel usw.
    Hundertprozentig sicher ist man zwar nie, aber zumindest wird es dem zukünftigen Gegner erschwert, Bündnisse einzugehen.
    Meist sind die Bündnispartner auch garnicht wirklich auf einen Krieg vorbereitet, so daß sie, je nach Lage, keine große Bedrohung darstellen.

    Nachdem ich lange Zeit sehr friedlich gespielt habe, habe ich mittlerweile die Vorzüge eines Krieges in der späten Antike: schnelle Vergrößerung des eigenen Reiches, Anschluß wichtiger Resourcen, und das Schwächen oder Auslöschen eines Gegners.
    Meine Kriege haben meist ein klares Ziel, aber öfter ist es mir auch schon so gegangen, daß ich, "weil es so gut lief" über das Ziel hinaus geschossen bin, und jäh einen neuen Nachbarn hatte.

  6. #6
    w00t4n
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    'übers ziel hinausschießen' kenne ich nicht; meine offensiven bleiben meist früh stecken; da es mit widerstrebt ins militär zu investieren habe ich auch nie ne streitmacht sondern eher so was wie naja ne 'taskforce' ;
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  7. #7
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    Es ist meiner Meinung nach sinvoller gegen die stärkste Civ vorzugehen, als gegen die schwachen. Wenn man nichts tut bleiben die schwachen meistens schwach und die starken Civs werden immer stärker.
    Wenn man den starken einmal stutzt, hat man im gesamten Spiel keine Probleme mehr. Wenn man aber immer nur gegen die schwachen vorgeht, bleibt die starke CIV immer eine Problem und eine Bedrohung.

  8. #8
    China's Sturmbringer Avatar von Boltlore
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    Kapier ich jetzt zwar ned ganz aba jeder wie er glaubt. Ich mein wenn die schwachen annektierst wirst du doch au stärker oder etwa ned?
    Naja ich hab auch schon ne Offensive gestartet die nach der erstn Eroberung wieder in nem Friedenvertrag festgehängt is. 17 Runden später kam dann wieder meine Kriegserklärung nach dem mein Ex-Gegner nem Schwächeren den Krieg erklärt hat, der dann dank mir zum Stärkeren konvertiert is. Zum Schluss war ich aba trotzdem uneingeschränkter Herrscher der winzigen Erde. Komisch mit den Kelten hab ich irgendwie am meisten Glück.
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  9. #9
    ...
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    Wenn möglich, sollte die starke KI angegriffen werden.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Gutenberg
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    Meine Devise lautet immer:
    Nicht kleckern, sondern klotzen.
    Die für den Angriff auf eine Stadt bereitgestellten Truppen müssen 4-5mal so stark sein wie die erwartete Verteidigung.
    Wenn dann nicht alles gebraucht wird - umso besser!

    Oftmals ist, wenn der Angriff gut läuft, die Versuchung groß, statt Nachschub wieder Stadtausbau zu betreiben. Da muß man aufpassen!
    Nichts ist schlimmer, als wenn der Angriff verhungert und dann die verwundeten Einheiten vom Gegner zerbröselt werden.

  11. #11
    Irgendwie zweitklassig
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    Zitat Zitat von Gutenberg
    Oftmals ist, wenn der Angriff gut läuft, die Versuchung groß, statt Nachschub wieder Stadtausbau zu betreiben. Da muß man aufpassen!
    Nichts ist schlimmer, als wenn der Angriff verhungert und dann die verwundeten Einheiten vom Gegner zerbröselt werden.
    Dies sollte nicht geschehen, wenn du dich an folgendes hältst...

    Zitat Zitat von Gutenberg
    Meine Devise lautet immer:
    Nicht kleckern, sondern klotzen.
    Die für den Angriff auf eine Stadt bereitgestellten Truppen müssen 4-5mal so stark sein wie die erwartete Verteidigung.
    Wenn dann nicht alles gebraucht wird - umso besser!


    Eine große Angriffsarmee, Nachschub aus der Heimat und alles wird gut.
    Jedoch sollte man nie vergessen, dass ein Krieg durchaus auch verheerende Folgen haben kann. Forschungsrückstand, schlechte Infrastruktur, etc...
    Ozeman

  12. #12
    is build an Empire Avatar von Dudjän
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    ich habe die erfahrung gemacht, das ein frühes unterwerfen der näheren gegner sehr sinnvoll ist, denn sobald du deine eigene insel/kontinent hast kann dir die ki nix mehr da sie zu blöd ist anständige invasionen zu machen. du bist das nicht natürlich ist das anders wenn sie dir 5 fach überlegen ist oder so.

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Gutenberg
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    Tja. Alles bitter erworbene Erfahrungen.

    Große Armee sichert schnellen Siegfrieden bei geringen Verlusten.
    Dabei muß die Gesamtstärke nicht sehr groß sein,
    Wenn z.B. in den Heimatstädten statt irgendwelcher Def-Einheiten je eine Kavallerie steht, kann man über Eisenbahn die abgekämpften Kavalleristen als Garnision zurückschicken und dafür die frischen Truppen vorziehen, kann so theoretisch binnen einer Runde seine gesamte Streitmacht ins Gefecht werfen.

    Meiner Meinung nach empfehlenswert:
    Mobilmachung einige Runden vor dem geplanten Feldzug.
    Städte so einstellen, daß möglichst wenig Schilde verloren gehen,
    also wenn z.B. eine Infantrie 90 Schilde braucht, diese nicht in einer Stadt bauen, die 82 Schilde schafft und wo es dann 2 Runden dauert und jedesmal 74 Schilde in den Schrott gehen.
    Geändert von Gutenberg (10. September 2004 um 17:27 Uhr)

  14. #14
    Banned Avatar von Agama
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    ich kann nur folgende tipps geben:

    1. versuche immer modernere einheiten zu haben als der gegner
    2. benutze möglichst armeen zum angriff
    3. bombe deinen gegner vorher mit artillerie und fliegern aus
    4. konzentriere dein feuer/truppen möglichst immer auf eine stadt
    5. decke deine städte am meer und an der front stark
    6. viel glück

  15. #15
    halitophobist Avatar von pipisito_cutter
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    das waren noch zeiten, als agama zu uns sprach, seufz. sei's drum.
    man muss die ki natürlich nicht auf einen schlag plätten. grundsätzlich konzentriere ich mich an der front eher auf die offensiveinheiten des gegners - katapulte sind da hilfreich oder man verwendet lockvögel(opfereinheiten) um die offensiven herauszulocken. und wenn man armeen hat, kann andere einheiten damit gut verteidigen, weil sie in der regel nicht angegriffen werden.

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