Schicksalsklinge DSA 1

[Tempest]

Also Sacred hat sich ja aus Armalion entwickelt und da ich damals die Entwicklung bei Armalion noch gut beobachten konnte und auch mit einem der Entwickler n bißchen in Kontakt stand kann ich dir sagen, daß Armalion ganz anders geworden wäre als Sacred geworden ist. Armalion wurde eben von Ascaron übernommen und denen gings nur um Kohle. Daher wollten sie nur einen Diabloabklatsch rausbringen. Das is leider sehr bedauerlich gewesen, denn Armalion wäre ein sehr gutes Spiel geworden.

[Hadrian]

Ich erinnere mich noch, dass man bei Sternenschweif und Schicksalsklinge sich schnell aus dem handlunsgstrang lotsen konnte und so das Spiel nicht beenden konnte, das fing schon bei der Heldenwahl an, denn ohne Magier, der Zauber wie Transversalis beherrschte, ging bei den Spielen gar nichts.

Das stimmt, da waren einige ärgerliche Sackgassen dabei. In einem Dungeon lagen zum Beispiel Goldmünzen, wenn man die aufnahm war der Spielstand im Mors, da man das Dungeon danach nicht mehr verlassen konnte. Oder einmalige Begegnungen und Ereignisse, die man in den Sand setzen konnte, wie die mit dem Einhorn.

Das hat sich bei Schatten über Riva schon geändert, eben zu ungunsten der Spielerfreiheit. Generell fand ich es schöne, das man bei den ersten zwei Teilen soviel reisen konnte, der dritte war da in der tat sehr eingeschränkt, dafür war die Story schöner gemacht.

Ja gut, aber da besteht doch kein ursächlicher Zusammenhang. Diese Sachen hätte sich auch ausbügeln lassen ohne das ursprüngliche Konzept aufzugeben.

Eine Fortsetzung sollte ja schon mehrmals erscheinen wurde aber immer abgebrochen oder in andere Spiele ("Sacred") umgewandelt, wobei ich sagen muss, dass Sacred ein absolut unwürdiger Nachfolger gewesen wäre.
Warum man sich nicht traut DSA auf den PC in Format von Morrowind oder Gothic zu bringen, weiss ich nicht, wo doch das P&P auch Erfolge unter anderem Namen in den USA und England hatte.

Das ist mir auch ein Rätsel, denn Spiele wie Baldurs Gate zeigen ja das man auch heute mit Rollenspielen dieses Formates durchaus Erfolg haben kann.

Mit LMK hatte man ja auch ein vielversprechendes Projekt auf der Pfanne, aber irgendwie gab es dann Streit zwischen Attic und den Entwicklern und das Projekt ging in die ewigen Jagdgründe über. Die Reste sollen in Divine Divinity eingeflossen sein, ist aber auch kein Trost für mich. Ist schon ein Jammer das Ganze.

[fozzie_bear]

Naja, wenn man sich wenig Arbeit machen will, dann schränkt man die Spielerfreiheit eben ein.

Ich weiss auch nicht, warum keiner einen Nachfolger macht, die Lizenzen dürften so teuer nicht sein, da FanPro ein ziemlich kleiner Laden ist und die Firma würde an einem erfolgreichen Spiel wohl viele neue Kunden gewinnen. Außerdem wäre dem Spiel neben den normalen RPG-PC-Spielern, auch noch die DSA-Klientel sicher, auch wenn sich das ein wenig überschneidet. Also eigentlich recht erfolgversprechend.

[Xbertl]

Hallo, es wird an zwei neuen dsa pc titeln gearbeitet:

http://www.lindwurmschlaeger.de/koobi/
http://www.team-pantheon.de/projekt/

[Kermit]

Ich habe dieNordland-Trilogie auch sehr gerne gespielt.
Wobei der zweite teil mir aufgrund des besseren Kampfmodus mein Liebling war.
Im ersten Teil ging mir am Anfang auf den Zeiger, dass man im Nahkampf kaum Treffer erzielte, weil der Charakter noch so schwach war.
Aber die vielen kleinen Orte im ersten Teil waren super zu bereisen und die Atmosphäre war super. Viele kleine Kartenschnipsel suchen, mit Leuten sprechen. Eigentlich kam da nur Baldurs Gate heran.
Hoffentlich wird aus den neuen Projekten was.

[Louis XV.]

Teil 3 war vom rollenspielerischen Aspekt der weitaus überragendste. Ein gesamtes Spiel in nur einer einzigen Stadt stattfinden zu lassen, das war

Auch die einzelnen Abenteuer-Ideen waren teilweise sehr einfallsreich. Da hatte "Riva" vielen zeitgenössischen RPGs einiges voraus, die damals noch vor allem auf Dungeons und Hack&Slay gesetzt haben.

[Kermit]

Teil 3 war vom rollenspielerischen Aspekt der weitaus überragendste. Ein gesamtes Spiel in nur einer einzigen Stadt stattfinden zu lassen, das war

Auch die einzelnen Abenteuer-Ideen waren teilweise sehr einfallsreich. Da hatte "Riva" vielen zeitgenössischen RPGs einiges voraus, die damals noch vor allem auf Dungeons und Hack&Slay gesetzt haben.

Ja, aber die Reisen haben mir gefehlt.