Widerständler- Resistens

[Ozeman]

Erinnert mich irgendwie an die USA.
Die werden vorläufig auch in kein Land mehr einfallen... Wegen den "blöden" Bürgern...

Daran sieht man mal wieder, dass Civ3 doch ein gutes Maß an Realismus beinhaltet

[Dudjän]

Daran sieht man mal wieder, dass Civ3 doch ein gutes Maß an Realismus beinhaltet

Ob die die nun auch aushungern?

[Poly-Akryll]

ja tun sie...sie stecken sie ins gefängnis und geben ihnen nix zu essen und keinen schlaf...aber genug

[Xerxes]

Da mir das Problem nur allzu bekannt ist, ziehe ich es häufig vor, Städte weder auszuhungern noch zu erobern, sondern einfach auszulöschen und mit einem bereitgehaltenen Siedler an Ort und Stelle neuzugründen. Wie man sich sicherlich vorstellen kann, ist diese Methode allerdings sehr schlecht für meinen Ruf. Darum bin ich nun dazu übergegangen, feindliche Städte sehr wohl zu erobern, sie jedoch unmittelbar nach der Eroberung aufzulösen. Denn eine meiner eigenen Städte aufzulösen wird meinem Ruf vermutlich weit weniger Schaden zufügen. Stimmt das? Oder hat jemand in dieser Hinsicht andere Erfahrungen gemacht?

[Poly-Akryll]

ich weiß nich wie das mitm ruf aussieht aber es macht auch sinn sie erst einzunehmen, weil man dann noch die intakten gebäude verkaufen kann

[marlow]

Da mir das Problem nur allzu bekannt ist, ziehe ich es häufig vor, Städte weder auszuhungern noch zu erobern, sondern einfach auszulöschen und mit einem bereitgehaltenen Siedler an Ort und Stelle neuzugründen. Wie man sich sicherlich vorstellen kann, ist diese Methode allerdings sehr schlecht für meinen Ruf. Darum bin ich nun dazu übergegangen, feindliche Städte sehr wohl zu erobern, sie jedoch unmittelbar nach der Eroberung aufzulösen. Denn eine meiner eigenen Städte aufzulösen wird meinem Ruf vermutlich weit weniger Schaden zufügen. Stimmt das? Oder hat jemand in dieser Hinsicht andere Erfahrungen gemacht?

Nach meiner Erfahrung bewertet die KI eine Eroberung als schlimsten Akt, ob die Stadt dann aufgelöst wird oder nicht, hat zunächst keinen Einfluss darauf!
Erst nach der Frist die Frieden ermöglicht betrachtet die KI eine neu gegründete Stadt nicht mehr als "eingenommene Eigene" - aber an strategisch wichtigem Standort bleibt die "Eroberungsroutine" der KI bestehen, die Stadt wird dennoch bevorzugt angegriffen!!!
Ich persönlich bevorzuge daher das "Aushungern" der Stadt bis zum Friedensschluß, dann eine spezielle Aufgabe wie Arbeiter- oder Soldatenproduktion mit bevorzugt vielen "Clowns"!

[neutron]

Erinnert mich irgendwie an die USA.
Die werden vorläufig auch in kein Land mehr einfallen... Wegen den "blöden" Bürgern...

Oder sie machen es so radikal wie manch einer von uns (ich auch) Die Städte werden plattgewalzt und mit 'nem Siedler gleich 'ne neue gebaut.

Übrigens: Eine Armee mit 3 Units zählt als vier Einheiten, eine mit 4 als 5.

[Poly-Akryll]

Übrigens: Eine Armee mit 3 Units zählt als vier Einheiten, eine mit 4 als 5.

danke!

aber jede ki findet städte razen schlimm...das is so wie es jede ki schlimm findet wenn man a-bomben schmeißt...nur die betroffene findet es am schlimmsten...

aber wie das ist wenn man die stadt vorher einnimmt und die "eigene" stadt razet weiß ich auch nich...

da werfen sich dann ja die fragen auf ob alle kis das als böse empfinden wenn man eine eroberte und eingenommene stadt razet oder nur der ehemalige besitzer und ob es das gleiche mit echten eigenen städten ist

ich könnte mir vorstellen dass die vernichtung von ausländern (klingt ja echt fies!) einem das heimatland dieser ausländer immer übelnimmt und somit auch wenn man zB sklaven auflöst (warum auch immer man das tun sollte)

[Remsen]

Hallo!

Es hat zwar nur mittelbar mit der Überlaufproblematik zu tun, passt dennoch hier rein. Denn was mich persönlich am meisten beim kulturellen Überlauf von eroberten Städten ärgert, ist der Umstand, dass auch die dort stationierten Einheiten zum Feind überlaufen bzw verloren sind. Da mein Miliär meine [b]eigene[b/] Kultur hochgradig bewundert, macht in meinen Augen keinen Sinn. Nicht selten ist es mir passiert, dass sich 10-15 Einheiten auf diese Weise verabschiedet haben und ich meinen Feldzug beenden musste. Daher tendiere ich zumindest bei Vernichtungsfeldzügen inzwischen dazu, einige Städte einfach gänzlich zu zerstören und mit den Truppen weiterzuziehen. Alternativ klappt bei mir die Hungertaktik recht gut. Dadurch hat man ja fast immer so viele Entertainer in der Stadt, dass die Unruhen im nächsten Zug schon vorbei sind. In Zeiten der Monarchie lasse ich dann sowieso 3 Einheiten als "Glücksbringer" (bzw Militärpolizei) in der Stadt, so dass normal nichts schiefgehen kann.

Beste Grüsse,
Remsen

[Gilion i-Ethuil]

...was mich persönlich am meisten beim kulturellen Überlauf von eroberten Städten ärgert, ist der Umstand, dass auch die dort stationierten Einheiten zum Feind überlaufen bzw verloren sind. ... Nicht selten ist es mir passiert, dass sich 10-15 Einheiten auf diese Weise verabschiedet haben und ich meinen Feldzug beenden musste.

ich gestehe: da dieser Punkt vorab so dermaßen schwer einschätzbar ist und zudem echt tödlich für ein Spiel sein kann, scheue ich mich (nur) hierbei nicht, neuzuladen und so lange herumzuprobieren (Kulturbeschleunigung, mehr Militär usw.), bis die Stadt nicht überläuft (natürlich nur im SP) - hier fehlt echt ein besserer "Risikoindikator", um das vorher abschätzen zu können - der Gesamtkulturwert/-unterschied zwischen den Nationen genügt m. E. nicht und zudem weiß ich ja nicht, wiebviel Kulturpunkte mein "Vorgänger" in der Stadt angesammelt hatte...

[Poly-Akryll]

es geht doch recht easy, wenn man seine einheiten eingfach daneben stehen lässt...dann kann man sie auch sofort wieder einnehmen...

[Gilion i-Ethuil]

mit den Einheiten "daneben" kann man aber einerseits die Widerständler nicht beruhigen und zum anderen finde ich dieses Herrschafts-Jo-jo schlicht unschön - ich bleibe dabei: ich wünsche mir einen "Spitzel" in der Stadt, der mir sagt, wie es um die "Kulturrevolution" steht

[neutron]

Dieser Spitzel kannst du ja selbst sein. Es gibt da so eine Formel.... wäre aber doch gut, wenn irgedwo in der Ecke oben die Wahrscheinlichkeit eines Flips im Stadtfester angezeigt würde.

[Gilion i-Ethuil]

huch? gibt es??? ich dachte, das hätte u. a. damit zu tun, wie viel lokale Stadtkulturpunkte der Vorbesitzer angesammelt hatte - und das könnte man ja unmöglich wissen?
habe eben die Forums-Suche bemüht, und (nur das) in der Strat.-Bib. einen Hinweis auf das Flip-Calc-Tool von Anarres gefunden... abgesehen davon, dass der Download-Link nicht tut: Ich habe immer geglaubt, dass neben dem o.g. loaklen Aspekt auch die eigenen lokalen Kulturpunkte in der betreffenden Stadt eine Rolle spielen... die kann man aber in dem Tool gar nicht angeben?! (irgendwie glaube ichs einfach nicht, dass es egal ist, ob ich einen Tempel in einer entfernten eigenen Provinzstadt baue oder in der bewussten besetzten - das widersrpäche meinen (wenngleich sparsamen) Erfahrungen ...

[Thot]

Ich habe immer geglaubt, dass neben dem o.g. lokalen Aspekt auch die eigenen lokalen Kulturpunkte in der betreffenden Stadt eine Rolle spielen... die kann man aber in dem Tool gar nicht angeben?!

Folgende Eingabemöglichkeit im Flip-Tool würde ich so interpretieren, dass wenn ich in der eroberten Stadt mehr Kulturpunkte angesammelt habe, als die KI vor der Eroberung in der Stadt hatte, die Wahrscheinlichkeit des Überlaufens halbiert wird.

AI Civ local culture greater than yours? Yes/No

Somit spielt die lokale Kultur doch eine Rolle. Ich wüsste nicht, was dieser Satz sonst bedeuten soll.