Warum Republik in der Antike?

[Parzival]

wie siehts denn in der rep mit der kriegsverdrossenheit aus? is das bei längeren kriegen ein problem??

[Sir Leif]

wie siehts denn in der rep mit der kriegsverdrossenheit aus? is das bei längeren kriegen ein problem??

Ich hab damit kein problem, liegt aber auch daran das ich im sp nie de aggressor bin sondern die ki und somit kriegsfreude bei mir vorherrscht.

Sir Leif

[Parzival]

achso, kriegsverdrossenheit is also kein problem, wenn man angegriffen wird!!???

[kronic]

@Arminius
Ich hab in den Save geschaut, du musst mehr Worker bauen! Die Republik kann nur dann ihre Vorteile entfalten, wenn die Felder, die die Städte bewirtschaften mit Infrastruktur versehen sind. Dann braucht man übrigens auch keine riesige Luxusrate mehr, da aus jedem Handelspfeil ja auch Luxus generiert wird (bei 10 % Luxus z.B. aus jedem 10. Pfeil ein Luxuspunkt).
Eine Republik steht und fällt nicht mit Marktplatz & Co., sondern mit Straßen (für Handelspfeile), Minen (Produktion) und Bewässerung (Wachstum). Als Faustregel für die Workerzahl kann man gelten lassen, dass soviele Worker gebaut werden sollten, dass jede Stadt, wenn sie wächst, ein weiteres Feld bearbeiten kann, das bereits von Workern hergerichtet wurde.

Ich bin übrigens der Meinung, dass auch ein Luxusgut ausreichend ist, und wenn man pazifistisch ist, braucht man streng genommen gar keines.

[Gutenberg]

Ich wechsel eigentlich ziemlich schnell zur Republik, wenn ich nicht gerade im Krieg stehe oder einen Angriff plane.
Mit kommerziellen Civs lohnt es sich sowieso.

3 Luxusgüter find' ich übertrieben. Auf Archipel-Karten kommt man ja in der Antike meist nur an eins ran.
Man kann auch Luxusrate geben oder versuchen, ein Zufriedenheitswunder zu bekommen.
Das wichtigste ist, die Städte wachsen zu lassen, keine Siedler für minderwertige Standorte verschwenden, sondern sich solche Städte später von der KI zurückholen.

Das Gute ist:
Republik kann man bis zum Ende beibehalten.

[Worf der Große]

achso, kriegsverdrossenheit is also kein problem, wenn man angegriffen wird!!???

Doch auch in Demokratie oder Republick ensteht Kriegsunzufriedenheit.
Doch wenn du der Angegriffene bist und deine Militäreinheiten in deinem Gebiet bleiben, tritt diese Unzufriedenheit erst später und nicht gleich so stark auf.
Wenn allerdings auf deinem Gebiet viel bombadiert wird, kann wohl auch recht schnell Unzufriedneheit auftreten.

wie siehts denn in der rep mit der kriegsverdrossenheit aus? is das bei längeren kriegen ein problem??

Ja, in der Republick und vor allem Demokratie sollte man Kriege möglichst kurz halten, und immer vermeinden der Agressor zu sein.

[neutron]

Auch ein Angriff des Gegners auf deine Einheiten (auch erfolglos) oder ein Verlust einer eingemnommenen gegnerischen Stadt usw. bringen langsam Kriegsunzufriedenheit. Was alles da reinspielt kann man bei Civfanatics nachlesen. Ich suchs mal und poste dann einen Link.

[Gilion i-Ethuil]

demokratie meide ich.. ich möchte gern selbst bestimmen was mein miltiär machen darf

das "Mitbestimmungsrecht" aus Civ2 jibbet doch gar nicht mehr - auch die irrwitzigen Beschränkungen, wo welche Einheit sich aufhalten darf, ohne dass "Mama weint", sind Geschichte... naja, und zum Thema Kriegsverdrossenheit (der Ersatz) gibts ja reichlich Kommentare

[MalagaNt]

Na du bist auch in der Demokratie absolut souverän.
Die Kriegsunzufriedenheit lässt sich mit Wundern und Luxusrate recht gut in den Griff bekommen, auch hängt es sehr davon ab, wer der Aggressor ist, und ob du Städte verlierst oder nicht.

Ich führ relativ oft Krieg in der Demokratie; ist bei Blizzkriegen auch absolut kein Problem. Das Problem tritt dann aber beo größeren/längeren Weltkriegen auf: Da ist man irgendwann an einem Punkt, wo man die Unzufriedenheit nicht mehr in den Griff bekommt und zwangsweise wechseln muss, dadurch aber bis zu 10 Runden lang nichts produzieren kann

[LeFay]

Hmmm, das würde erklären, warum ich ständig pleite bin, wenn ich auf Republik wechsle - wieder was gelernt! Nunja, ich benutze halt Republik, weil es mir meist zum Forschen besser paßt als gerade Monarchie. Bin zwar auch fast immer Pazifist, zumindest bis zum IZA, aber man hat ja trotzdem sein stehendes Heer zu Verteidigung, das bezahlt werden muß. Außerdem halt ich nicht allzuviel von den Hängenden Gärten.

Aber wenn viele meinen, die Monarchie wäre gut, werde ich das mal ausprobieren...

[Willi]

Aber wenn viele meinen, die Monarchie wäre gut, werde ich das mal ausprobieren...

Laß' Dich nicht belabbern: Rep. bringt echt mehr. Forscht halt nur ein paar Runden mit 30-50%, um überall Marktplätze zu rushen. Danach startest Du durch. Da hält echt kein Monarch mit...

[Poly-Akryll]

doch jeder monarch der dir dann den krieg erklärt wird dich gnadenlos plattmachen...da nützt dir der größte tech vorsprung nix wenn der mit 5mal sovielen einheiten ankommt

[LeFay]

@Willi: Ich probiers doch nur mal aus, wenns nich so funzt, wie ich es mir vorgestellt habe, werde ich wohl wieder zur alten Taktik zurückkehren!!!

Und man kann ja einigermaßen vorhersehen, ob der Nachbar eine große Bedrohung darstellt und zumindest teilweise sein Militär darauf anpassen...

[Xerxes]

Stell bloß nicht um, bevor du nicht überwiegend große, gut ausgebaute Städte hast! Andernfalls hast du von deinem Wirtschaftsbonus gar nix (von Marktplätzen übrigens auch nicht, abgesehen von den Unterhaltskosten), und kannst entweder nur ein winzigkleines Militär finanzieren oder dich mit einem aufgeblähten Militärhaushalt ruinieren, was zwangsläufig zu Lasten der Forschung gehen wird. Hab ich einmal gemacht - das Spiel war eine Katastrophe.

[LeFay]

Hmmm, ich hab irgendwall mal ne Umfrage gestartet, was ein normalgroßes Militär wäre... Und da wurden immer 2-3 Einheiten pro Stadt in Friedenszeiten genannt... ist das dann wirklich so ruinös, wenn ich auf Republik umstelle? Die Marktplätze hauen es wirklich nicht raus???