Naja hab ja schon lange auf was neues aus der Ecke gewarte, die Stagnation seit einiger Zeit fand ehrlich gesagt nicht so Klasse, nun ist es als draussen und schimpft sich civ3;--
Wollt ja dem Spiel nochmal eine Chance geben nachdem Gezänkte um Civ a la Call to Power etc.
Bin nun gerade fertig und habe es mal durchgespielt (forschung bis zum Ende Spaceship und so weiter).
Es war aber eine echte Enttäuschung abgesehen davon das es nicht wirklich Innovation gibt ist es genau das selbe wie bei Civ2 man hätte wirklich mehr draus machen können vorallem ist doch die Entwicklung vorangeschritten.
Die Diplomatie ist nicht wirklich vorangekommen der Computer setzt nach wie vor seine Stadt direkt neben die Deinen wenn man dann seien Truppen rausschmeissen möchte geht dies auch nicht wobei er jederzeit Krieg beginnt wenn man nur für einen Moment auf seinem Territorium ist.
Die Krieg geraten zu Massenschlacht wobei es keine Rolle spiel ob ein Babara aus der Steinzeit eben mal ein modernen Panzer zerstört aber soll ja vorkommen, wobei gleich erwähnt sei verwendet nicht euere Zeit mit dem Bau von Katapulten, die sind zu nichts mehr zu gebrauchen, nutzlos.
Auch das eine Civilization keine Probleme hat mit nur einer Stadt eine Armee zu erhalten mit mehr als 50 Einheit ist ein weitere Kritikpunkt. (die Krieg habe sich schon damals in die unendlichkeit erstreckt nun können sie nie gewonnen werden!!! von der Ausrottung mal abgesehen)
Auch die Flugeinheit sind zur Nutzlosigkeit degradiert da es keine Airbase mehr gibt und die Flugzeugträger nicht fleigen können und der atomare Schlagabtauch kommt damit auch nicht zustande.
Die Verbindung mit strategischen Ressoucen halte ich persönlich für interessant aber dann sollt man auch dafür sorgen das diese wenigsten ab und zu mal auf der Karte zu finden sind (die Aufdeckung der Karte durch den Bau des Apolloprojekts hätte ich mir an der stelle auch gewünscht)
So ist das Gewinn an die strategischen Resoucen gebunden und entweder man verhält sich aggressiv und vernichtet seine Mitmenschen oder man verkümmert durch nicht zustande kommende Handelsverträge (und das schon auf der leichtesten Ebene)
So bleibt das Industriezeitalter und die moderne durch mangel an Resoucen völlig aus das es zu diesen keine alternativen gibt (meiner Meinung nach sind die strategischen Resoucen völlig überbewertet!
So habe ich beim ersten spielen der amer. Version diese vollkommen unterschätzt und da sie im Altertum nichtmal sichtbar sind kann man sie friedlich kaúm erwerben!
Ok da bleibt die Diplomatie die zwar viele Möglichkeiten bietet die aber vom Computer überhaupt nicht berücksichtig werden so komme ich zu der fehlenden Multiplayerfähigkeit. Ein menschlciher Gegner wäre sicherlich sinnvoll gewesen!
Da sich selbst angeblich auf friedlich getrimmte Civs sich schon auf leicht aggressiv verhalten.
Abschließend rate ich von dem Kauf ab. Civ3 ist ein Rückschritt hinter Civ2 da helfen auch nicht irgendwelche umgemodelten Spielkonzepte. Was nützt mir eine verbessert Diplomatie wenn sie von Computer nicht benutz wird und da sich der Krieg durch Masse nicht durch Klasse entscheidet wäre ja ein pazifiztischer Ansatz zu überdenken. Der führt aber auch in die Sackgasse (was ich schon bei den Vorgängern bedauert habe) da man den Kampf um die Rohstoffe verliert und damit der Fortschritt stagniert das hat wieder zu folge das der Computer agressiver Verhält.
eine enttäuschter Spieler (mal sehen was Empire Earth bringt)