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Thema: Schlachten nur durch Masse zu gewinnen?

  1. #1
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Schlachten nur durch Masse zu gewinnen?

    Tja, nach zwei Tagen Civ3 Erfahrung bin ich wirklich recht angetan von dem Game, macht wirklich einen ausgezeichneten Eindruck.

    Das einzige was mir auffällt: selbst in niedrigem Schwierigkeitslevel arten Kämpfe bald in regelrechte Massenschlachten aus, bei denen auch überlegene Units oft nichts helfen, da die Gegner einen mit bei Civ2 nie gesehenen Massen überfluten.

    Wie geht´s euch damit, und habt ihr besondere Kampftipps parat?
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  2. #2
    PzGrenUffz
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    auch auf mich macht das game einen generell guten, an einigen stellen aber immernoch etwas unausgereiften eindruck.

    besonders komisch: die ki scheint wirklich massen von einheiten zu bauen, dafür kaum gebäude. meine kultur ist im regent und sogar im monarch immer die beste, aber im militär sind mir alle überlegen.
    in der forschung wundersamerweise übrigens auch, obwohl ich mit einem forschungsvolk spiele.

    bzgl der kämpfe muss ich dir zustimmen, masse machts

    in meinen krieg gegen die zulus kam der jahrhundertelange stillstand der frontlinie dadurch wieder in wallung, dass ich truppen im hinterland landen liess, die haben seine arbeiter gefangen und strassen zerstört.
    hat prima geklappt
    (weil dann hat er keinen nachschub mehr bekommen!!)
    Geändert von König Etzel (09. November 2001 um 21:44 Uhr)

  3. #3
    Euenor
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    wie sieht denn bitte eine Front in Civilization aus? (Verzeiht meine Unkenntnis aber ich habe Civ3 noch nicht) Woran mich ich noch erinnern kann ist, daß bei Civ2 zum Beispiel die Einheiten, sowohl des Gegners, als auch die meinen kreuz und quer über der Landkarte verteilt waren, sodaß, egal wohin man fuhr, man fast überall den Gegner treffen konnte. Ganz egal welche Epoche, oder wieviele Einheiten man hatte, eine Front war bei mir noch nie in Sicht. Vielleicht hatte ich dafür aber auch nie genug Einheiten.

  4. #4
    PzGrenUffz
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    "front" einfach nur weil sich halt an dieser stelle ein haufen einheiten gegenüberstehn..
    und "linie" weil ich meine einheiten gerne auf gebirgskämmen stehen habe, das ergibt eine linie

    kriegshandlung gibts es jetz wesentlich seltener als in civ2. ich hab den eindruck, die ki greift nur noch an, wenn es wirklich einen grund gibt - also leichte beute in aussicht ist. dann tut sie es aber mit geballter kraft

    was ich bis jetzt bei dieser nächtlichen civsitzung rausgefunden habe, mit das wichtigste sind die neuen geländeboni, die luxusresourcen genauso wie die strategischen rohstoffe.
    hat man die zur richtigen zeit, kann man durch tausch einen technologischen rückstand aufholen.

    ..ohne sich so die techs zu ertauschen, kommt man in civ3 vermutlich nie auf einen grünen zweig.

  5. #5
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Im Original verfasst von Euenor
    wie sieht denn bitte eine Front in Civilization aus? (Verzeiht meine Unkenntnis aber ich habe Civ3 noch nicht)
    Man hat in Civ3 tatsächlich viel mehr als früher den Eindruck einer richtigen Frontlinie, weil es an bestimmten, stark umkämpften Punkten (z.b. wichtigen Städten) andauernd zu riesigen Truppenkonzentrationen kommt. Selbst wenn man im Frieden mit mehreren Units gegen die Grenzlinien einer anderen Civ vorrückt, reagiert diese sofort, und postiert haufenweise Units auf ihrer Seite (wenn sie genug hat)
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  6. #6
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    Mir gefällt Civ3 ziemlich obwohl es wirklich einige Unausgeglichenheiten gibt die einem das Leben wirklich manchmal schwer machen.


    Bei Civ 3 kommt es immer zu einem Stellungskrieg wenn die Beiden Gegner ähnlcih stark sind. Deshalb immer "Partisannen-Taktiken" anwenden das heißt erst an Punkt 1 dann an Punkt 2 dann an Punkt 3 angreiffen.
    Meistens zieht der Gegner nähmlich seine Truppen dann an Punkt 1 greift man dann Punkt 2 rennen sie wieder zurrück etc.
    So verhindert man meist einen Stellungskrieg.
    Auch Seelandungen oder Arbeiterklau nerven den Gegner da er meist die hälfte seiner Armee auf einen "armen" Bogenschützen
    schickt nur weil er einen Arbeiter geklaut hat.
    Ausserdem um auch so viele Units zu bekommen wie der Gegner wirklich nach der Strategie vorgehen "Alles oder Nix" das heißt nur Units in "ALLEN" Städten bauen sobald der Krieg beginnt.
    Das wirkt zwar sehr radikal aber wenn schon Krieg dann richtig!

    Okay CU

  7. #7
    Civender Rohstoffgeologe Avatar von Hendrik the Great
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    Hoerst sich fast an wie in der Realitaet was man hier so sieht....
    Urgestein.

  8. #8
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    der ki cheatet - aber egal

    1.
    der ki weiss immer wo deine schwachstellen in der Verteidigung sind - welche stadt hat mauern welche nicht und so weiter.
    Das scheint der ki auch zu wissen obwohl er das entsprechende gebiet wo diese stadt ist NICHT erkundet hat.
    (Hab ich schon erlebt tuckert der doch mit seiner schiff'sflotte um meine insel an mehreren meiner städte vorbei bis er dan bei der einzige ist die KEINE mauern hat und lädt da alles ab und ich hab 1 kleine insel für mich ganz allein - kein map tauch keine fremde einheit hatte bis dahin einen fuß auf mein land gesetzt.)


    2.
    Der Ki greift nur an was er auch schlagen kann und er sendet gerne Einheiten um feldverbesserung zu zerstören.


    3.
    Der ki baut eine massssssssse an militär wenn krieg ist - die reinste heuschreckenplage.

    4.
    Da man in civ3 die Einheiten auch einfach an einer gegnerische Einheit vorbeibewegt, kann man seine civ2 taktiken im bereich absichern vergessen.


    5.
    Der ki weiss wo barbarendörfer sind, egal wo egal wann diese enstanden sind er sendet sofort Einheiten hin.


    Daraus folgt wenn man krieg macht dann sollte man der "AGGRESSOR" sein, soll heisen 1 fette arme haben und dann los .
    Am besten dem ki dann sofort 1 seiner städte "abnehmen" damit finden dann die meisten kämpfe dort statt und man kann seine Städte im eigenen Hinterland schön herrichten und forschen .


    Sir Leif

    P.S.
    wie in den Civforgängern auch gibt einem der ki alles wenn er nur 1 stadt hat und man selbst militär . Also ATACKEEEEEEEEE

  9. #9
    the duke Avatar von cepheii
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    Sagt mal, heisst es nicht die KI? Ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen das Leute der KI sagen, also der künstliche Intelligenz.
    [SIZE=1]wayne interessierts? - mich interessierts!

  10. #10
    Euenor
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    der KI

    Im Nominativ heißt es definitiv die KI ( = Künstliche Intelligenz),
    im Genetiv aber hingegen wäre das dann der KI, also der Künstlíchen Intelligenz, wohlbemerkt. Im Falle Dativ und Akkussativ (hoffentlich habe ich mich da jetzt nicht verschrpieben -- haha )
    hätten wir dann entsprechen dem bzw. den beizufügen. - Alle Klarheiten beseitigt?

  11. #11
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    Ich spiele ja nur ungern den Erbsenzähler, aber es muss sowohl im Dativ, als auch im Akkusativ eindeutig 'der KI' bzw. 'die KI' heißen. *g*

  12. #12
    SchnickSchnack Avatar von Der BeBro
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    Könnten wir nach all den Lektionen wieder halbwegs OnTopic gehen? Nur so als Vorschlag...

    Ich könnte nämlich tatsächlich Hilfe bei der Kriegführung gebrauchen, meist ist die AI zahlenmässig soweit voraus, dass meine Eliteunits, selbst wenn sie moderner sind, auf die Dauer alle weggefegt werden...
    Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, WAS, frage ich euch, haben die Römer JE für uns getan??

  13. #13
    henker der iroquis Avatar von _azad
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    also ich nehme meistens radar attilary (bei landstädtels) und bomber, zerlge die stadt dann und dann mit lauter panzern rein. klapp eigentlich immer .
    mfg
    azad

  14. #14
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    War ist bei mir verdammt früh - nix panzer

    so so
    Hmm panzer? sag haste bis dahin nie krieg oder was .
    Meiner einer hat schon mit eisen krieg - geht gar nicht anders da is immer ein ki der im weg ist und dann ein weiter und so weiter .

    Nein mal im ernst Krieg hab ich in der regel schon ganz früh und wenn ich glück hab hat 1 meiner städte auch Eisen oder Pferde.
    Der "erstkontakt" wird von mir so schnell wie möglich vernichtet, damit platz zum expandieren ist (Der ki baut mitunter zwar da wo ich es auch machen würde aber meist leider nicht).
    Zudem MUß ich meistens 1 stadt vom nächstgelegenen civ haben, den in der regel haben die immer mit der 2 oder 3 stadt eine die fett ressorcen hat - pferde und eisen im radius.

    Kampfhandlungen erfolgem bei mir meistens mit Bogenschützen und Palanx zur Verteidigung - kommen alle aus kasernen.
    (Bogenschützen sagt ja woll wie früh ich war habe *G*)
    Dann ballere ich das gegenerische civchen auf 1 stadt runter verlange alles für frieden und vernichte das civchen dann hehe.

    An der einen ecke krieg in der anderen ecke expandieren, das geht ganz gut finde ich.


    Sir Leif

    P.S. die "spezialeinheiten setzte ich ungern so früh ein, damit ich das golden age besser kontrolliert nutzen kann.

  15. #15
    Euenor
    Gast

    @Carlo: Stimmt!!!

    Zum Thema: bringt es eigentlich nichts, sich vorerst einmal einen Verbündeten zu schaffen, oder auch mehrere, damit der einen dann bei der Kriegsführung unterstützt (oder sie gleich ganz übernimmt), während mach sich selbst die Städte ausbaut und forscht.

    So habe ich es zumindest immer bei Alpha Centauri gemacht und es hat auch recht gut hingehauen, als ich mich dann stark genug fühlte und selber eine größere Armee hatte habe ich dann selber hingehauen. So kam ich auch in höheren Levels immer ganz gut zurecht.

    Ich glaube jedenfalls, wenn man selber in der Unterzahl ist, macht es wenig Sinn, gleich Krieg anzufangen, sofern sichs vermeiden läßt. Vor allem dann wenn die KI auch noch gut ist. Da helfen nur noch Verbündete.

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