Zweites Bartmannballturnier 1704

[Jon Snow]

Die nächste Partie steht an: Frauenchiemsee Baiern trifft auf die Universitätsmannschaft Prag. Beide Teams waren im Vorjahr in der Vorrunde ausgeschieden, haben sich aber geschickt verstärkt.

Die "Baiern" spielen mit fünf Fängern, drei Werfern und einem Zuspieler, ihr Trainer ist Spezialist für die Fänger. Diese sehr devensive Aufstellung ist neu, könnte aber gerade zu Beginn ihre Stärke beweisen, wenn die Fänger noch alle im Feld stehen.

Die Prager treten hingegen mit dem "klassischen" 4-3-1-1 an.

[Jon Snow]

Wie in den bisherigen Spielen ist die Partie zunächst ausgeglichen, nach den ersten beiden Treffern steht es 5:5.

Dann misslingen den Baiern aber zwei Fänge, so dass die Prager auf 3:5 davonziehen.

Danach ist es dann wieder aufgeglichen, ein Fang der Baiern und ein Treffer der Universitätsmannschaft führen zum 2:4.

[Jon Snow]

Und auch die nächsten Minuten des defensiv geführten Spieles sind recht ausgeglichen, und einem Treffer der Prager folgt ein geschickter Fang der Baiern. 1:3 im Feld.

Die Baiern fangen kurz darauf einen weiteren Ball, doch eine lange Staffette der Prager findet einen wunderschönen Abschluss. Die Baiern müssen daher ihre Außenspieler einsetzen, so dass es 3:2 im Feld und 3:5 insgesamt steht.

Und wieder wird ein Fang der Baiern von den Pragern beantwortet, die ihren Vorsprung damit halten können. 2:1 im Feld, 2:4 insgesamt.

[Jon Snow]

Nun gelingt es den Baiern, den letzten Prager Feldspieler auszuschalten. Die Universitätsmannschaft muss ihre Außenspieler einsetzen, setzt aber den nächsten Treffer. Es steht 1:3.

Jetzt wird es außerordentlich spannend, die Baiern erzielen zwei Treffer in Folge, obwohl die Fänger mittlerweile alle auf der Außenlinie stehen. 1:1.

Ein herausragendes Endspiel der beiden letzten Spieler wird letztlich durch einen Glückswurf entschieden....

....und zwar für die Prager, die damit auf 0:1 im Feld stellen.

Frauenchiemsee Baiern- Universitätsmannschaft Prag 8:9

[Don Armigo]

Das ist Thors Haufen und nicht Thors Hammer!

[Jon Snow]

Dann ändere ich das noch!

Als nächstes Spiel steht wieder eine Begegnung aus Gruppe I an. Der Vorjahreshalbfinalist Boten des Calyx trifft auf die Mannschaft des Khanats Italien, das als einziger Neuling an dem Turnier teilnimmt.

Während das Khanat eine "klassische" Aufstellung wählt, treten die "Boten" mit einer ganz außergewöhnlichen Mannschaft aus neun listigen Spielern und einem Trainer für das Fangen an.

[Jon Snow]

Die ungewöhnliche Aufstellung des Gegners verwirrt die Italiener zunächst ein wenig, so dass sie nur schwer ins Spiel kommen. Der erste Treffer aus einer Art Konter fällt daraufhin für die "Boten". Kurz können die Neulinge aber durch einen sehr guten Wurf ausgleichen. 5:5.

Die zweite Phase des Spiels verläuft ähnlich: Einem geschickt ausgeführten Konter der Vorjahreshalbfinalisten folgt ein Treffer der Männer aus dem Khanat, so dass es 4:4 steht.

Und auch die dritte Phase verläuft ausgeglichen, beide Mannschaften fangen je einen Ball, und es steht 3:3.

[Jon Snow]

Danach gehen die Italiener nach einem schönen Wurf erstmals in Führung, doch ein sehr schneller Gegenangriff der listigen Boten stellt den Gleichstand zum 2:2 her.

Nun haben die efahrenen Boten einen Lauf. Nach zwei wunderschönen Kombinationen müssen die Italiener ihre Außenspieler ins Feld holen. Es steht 2:3 im Feld und 5:3 insgesamt.

Nach einem weiteren Treffer der Boten gelingt den Italienern mit einem schönen Fang endlich wieder ein zählbarer Erfolg. So geht man mit 1:2 im Feld und 4:2 insgsamt in die letzte Spielphase.

[Jon Snow]

Und nochmals dieselbe Situation: Einem Treffer der Boten folgt ein guter Fang der Italiener, woraufhin die Boten ebenfalls ihre Außenspieler ins Feld holen müssen. Mit dem 3:1 scheint das Spiel schon entschieden, doch auch die vorige Partie war dann nochmals sehr spannend geworden...

Diesmal geschieht das aber nicht: Die Boten fangen einen zu schwach geworfenen Ball und gewinnen die Partie mit 9:6.

[[VK]]

Jon, du kannst übrigens auch für die kanadischer Kanarienvögel einen tausender investieren.

[Jon Snow]

Das Spiel kostet dank Kendogan jetzt nichts mehr.

[Jon Snow]

Die nächste Partie wird in Gruppe I ausgetragen. Während das Khanat Italien nach der Auftaktniederlage hochmotiviert in die Partie geht, steht die erfahrene Mannschaft von Thors Haufen - dessen fehlerhafte Ankündigung durch den finnischen Schreiber Jossi Jonmaki mittlerweile korrigiert wurde - vor der ersten Bewährungsprobe dieses EM-Turniers.

[Jon Snow]

Sowohl die Italiener wie die Nordmänner treten in der "klassischen" Formation 4-3-1-1 an. Ein klarer Favorit zeichnet sich zunächst nicht ab.

Die Spieler der Kalmarer Union gehen gleich zu Beginn mit zwei Treffern in Führung, es steht 4:6 im Feld.

Doch wie in vielen bisherigen Spielen bleibt es spannend. Nach einem herausragenden Fang und einem nicht gerade schönen, aber sehr soliden Abwurf steht es 4:4.

Erneut fallen auf beiden Seiten Treffer, es steht 3:3.

[Jon Snow]

Den nächsten Punkt holen die Nordmannen, aber die Italiener können sofort wieder ausgleichen. 2:2.

Nun gehen die Südeuropäer erstmals in Führung, doch Thors Haufen zeigt Moral und erzielt einen schön herausgespielten Treffer.

Wer wird beim Stand von 1:1 im Feld als erster die Außenspieler hereinholen müssen?

[Jon Snow]

Es sind die Italiener, nachdem einer der nordischen Hünen einen hart, aber zu unpräzise geworfenen Ball fangen kann. So steht es 3:1 im Feld und 3:4 insgesamt.

Und der "Haufen" bleibt dran: Zwei weitere Treffer bringen ihn ganz nah an den Sieg, als es 1:1 im Feld und 1:4 insgesamt steht.

Die Italiener erzielen nun endlich selbst wieder einen Abwurf und zwingen nun auch die Außenspieler der Nordmänner ins Feld. Beim Stand von 1:3 stehen sie aber weiterhin stark unter Druck.