Schwaben spricht in diesem Zusammenhang die ungarische Reiterei in Brandenburg und Baiern an. Man versteht den finanziellen Hintergrund, aber falls es wirklich stimmt, dass Khan Arpad sich nicht mehr an den Vertrag seiner Vorgänger gebunden fühlt, wäre sie ein erhebliches Risiko.
Ich versuche heute abend oder morgen etwas ausführlicher was dazu zu schreiben
Also folgende Ausgangslage:
Prinzipiell haben sowohl die Tributstaaten als auch Ungarn einfach die Möglichkeit den Vertrag aufzukündigen. Ob gegenüber einzelnen auch ist unklar.
Offenkundig scheint Ungarn wieder eine aktivere Rolle spielen zu wollen als früher. Gleichzeitig werden die höheren Staatseinnahmen der Tributländer Begehrlichkeiten bei der ungarischen Adligen wecken. Momentan gibt es gegenüber Ungarn ja die im Laufe der Kaiserwahl auf breite Zustimmung gestoßene Übereinkunft, die aktuelle Tributhöhe beizubehalten.
Auf der einen Seite stellt das Gebahren Ungarns die Sicherheit durch die Tribute in Frage, andererseits kann es für uns natürlich von sein, wenn die Ungarn das Bedürfnis nach gestiegenen Finanzmitteln in Italien stillen.
Die beste Sicherheit für uns Reichsmitglieder dürfte sein, dass wir uns nicht gegeneinander ausspielen lassen und den Zusammenhalt stärken. Aus diesem Grund halte ich es auch für eine Überlegung, ob wir ein Reichskriegsgesetz verabschieden sollen, dass militärische Kontingente der Reichsstände verpflichtet im Angriffsfall.
Ungarn weiß um unser großes militärisches Potential und wird denke ich keine Vorstoß gegen uns wagen. Von daher gibt es aus Sicht Baierns prinzipiell wenig Bedenken bezüglich der Abmachung mit den ungarischen Reitern, gerade da sie ja auch Finanzmittel freimachen, die der Förderung der Reichsprojekte zu Gute kommen. Wenn aber die Stände eine stärkere militärische Absicherung wünschen, würde man aber auch auf Söldner wechseln. (Die im Reichskriegsfall auch von Abt Eugen von Savoyen profitieren)
Nur in Kürze.Die beste Sicherheit für uns Reichsmitglieder dürfte sein, dass wir uns nicht gegeneinander ausspielen lassen und den Zusammenhalt stärken. Aus diesem Grund halte ich es auch für eine Überlegung, ob wir ein Reichskriegsgesetz verabschieden sollen, dass militärische Kontingente der Reichsstände ver
Wie allseits bekannt bin ich quasi alles was Sicherheit und Zusammenhalt im Reich stärkt.
Es kommt natürlich trotzdem um die genaue ausformulierung an.
Khan von Hessen
König von Deutschland
Pfalzgraf am Rhein
Zur neusten PN: Italien und Ungarn Streit wirft tatsächlich eine interessante Frage auf, nämlich genau die die TT gestellt hat. Wenn Ungarn den Vertrag einseitig aufkündigt, verfällt er dann komplett? Weil das ist letztlich mehr eine politische als eine rechtliche Frage. Im Prager Abkommen ist das ebenso wenig geregelt wie die Höhe der Tribute, in dem Punkt hat Ungarn sogar recht. Nur stellt sich halt die Frage, ob man ihm das durchgehen lassen will. Weil wenn das klappt, wird Ungarn das sicherlich wieder versuchen, wenn der nächste Tributstaaten gerade bequem angreifbar ist. Und es hätte dann sogar die in Baiern und Brandenburg stationierten Reiter als Meinungsverstärker zur Hand.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich denke für das Reich macht es auf alle Fälle Sinn geschlossen zu agieren. So hat man das ja schon gegenüber Ungarn kommuniziert. Die Frage ist nur, ob man diese Geschlossenheit auch auf Italien erweitern soll. Italien hat bei erster Gelegenheit Stunk bei Südtirol gegenüber dem Reich gemacht, ich halte es daher für besonders fraglich, inwieweit man sich auf Italien verlassen kann, auch nach all den anderen Auffälligkeiten mit der Piraterie im Mittelmeer.
Wie gesagt, ich habe auch wenig Lust Simsel in einer Notlage beizustehen, in die er sich durch eigenes Verschulden manövriert hat. So wie ich den Schriftverkehr (und meine Informationen aus anderen Quellen) deute, hat ihm die Koalition nach der Piratensache eine Rechnung für Reparationen präsentiert. Und Italien dachte, dass es für den Preis auch einen Krieg führen und gewinnen könne. Tja, verzockt.Das kann zudem auch für Ungarn noch immer schlecht ausgehen, unabhängig davon was wir machen. Wenn es den italienischen Tribut nicht annimmt, fehlt ihm im ersten Moment das Geld erst mal und zwar ersatzlos. Und es erscheint mir zumindest unklar, ob die ungarischen Reiter überhaupt in der Lage wären Italien zu erreichen. Wenn wir sie nicht durchlassen, müssten sie durchs mongolische Dalmatien und Dagomys war in der ganzen Angelegenheit bislang bemerkenswert zurückhaltend. Vermutlich weil das Grossreich gerade ganz andere Probleme hat.
Die Frage ist für uns daher, wie wir geeint reagieren wollen. Ein Reichskriegsgesetz scheint mir vor dem Hintergrund schon mal sinnvoll. Und dann würde ich schon dafür plädieren die Soldverträge mit den ungarischen Reitern bei der nächsten Gelegenheit zu beenden.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Azrael verstehe ich dich richtig das du folgendes Vorschlägst.
1. Reichskriegsgesetz.
2. Ungarn in Italien machen lassen.
3. Zur nächsten Runde keine Tribute zu zahlen (wenn 1
und 2. Passiert ist)
Khan von Hessen
König von Deutschland
Pfalzgraf am Rhein
Ich schlage erst mal 1., respektive unterstütze TTs Vorschlag. Und 2. ergibt sich dadurch, dass wir uns ja alle einig sind uns nicht in den Italienkrieg verwickeln lassen zu wollen. 3. oder Alternativen wäre zu diskutieren. Ich denke nicht, dass wir jetzt gleich mit der Ultima Ratio, also dem Einstellung des Tributs drohen müssen respektive sollten, eben weil aktuell ungarische Reiter in zwei Reichsständen stehen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ungarn hat mit Italien eine direkte Grenze über Kärnten.Zitat von Azrael
Wie gesagt, ich habe auch wenig Lust Simsel in einer Notlage beizustehen, in die er sich durch eigenes Verschulden manövriert hat. So wie ich den Schriftverkehr (und meine Informationen aus anderen Quellen) deute, hat ihm die Koalition nach der Piratensache eine Rechnung für Reparationen präsentiert. Und Italien dachte, dass es für den Preis auch einen Krieg führen und gewinnen könne. Tja, verzockt.
Die Frage ist für uns daher, wie wir geeint reagieren wollen. Ein Reichskriegsgesetz scheint mir vor dem Hintergrund schon mal sinnvoll. Und dann würde ich schon dafür plädieren die Soldverträge mit den ungarischen Reitern bei der nächsten Gelegenheit zu beenden.
Wie beschrieben denke ich, dass Ungarn durchaus Interesse an eine freundschaftlichen Koexistenz mit dem Reich hat, es ist denke ich sicher besser auf der Seite Ungarns zu stehen als auf der anderen Seite. Mittelfristig kann man sich auch überlegen, wie man die Tributvereinbarung für beide Seiten interessant modifizieren kann.
Naja, was heisst schon 'interessant modifizieren'.Mein Interesse ist es nicht mehr bei vorgehaltener Waffe Schutzgeld zu zahlen, Ungarns Interesse ist es mehr Geld zu bekommen, wie man Italien gerade sieht. Da einen Kompromiss zu finden, dürfte trotz allem recht schwierig sein.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Z.B. ein Deal bei dem Ungarn Geld bekommt, wir aber dafür eine andere Gegenleistung bekommen. Ein naheliegendes Beispiel ist die Vereinbarung mit Brandenburg, wo Brandenburg aktuell im Vergleich zu einem Söldnerminghan leichte Reiterei ja trotz Tribut sogar Geld spart.
Alternativen wären auch, dass Ungarn das Geld in unserem gemeinsamen Interesse investiert.
Habt ihr eigentlich auch so PNs von Simato mit seiner Diplo zwischen Italien und Ungarn gekriegt?
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Das ist der Grund für den Faden
Außerdem siehst du oben bei der PN, wer sie noch so bekommen hat
Berechtigungen
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