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Thema: Probleme beim Start bzw. Fragen zum Städtebau

  1. #16
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    Zitat Zitat von egbert Beitrag anzeigen
    Verstehe ich nicht. Was heisst denn dann "Reichweite der Stadt"?

    Anbei mal mit dem weltenbauer als Beispiel gebastelt.
    Auf den helleren Feldern käme jeweils das Industriegebiet.
    Dann hätte die Hauptstadt (weisser Berg) 13 IG in reichweite von je 6 Feldern.
    Wie sieht das dann mit Magnus aus?
    hier ist nichts anbei.

    Die "Reichweite" von Industriebezirken bezieht sich das Gebäude "Fabrik": https://civilization.fandom.com/wiki/Factory_(Civ6)

  2. #17
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von Thalionrog Beitrag anzeigen
    [...]

    Auf Marathon braucht alles ca zwei Mal so lange wie auf Standard.
    Ich biete sogar 3 mal solange.

    Der SG spielt allerdings für die Bauzeit keine Rolle.
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  3. #18
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    Wieso kann ich eigentlich keine Apostel bauen? Ich habe nie eine Religion, ausse ich bekomme mal einen Propheten. Habe mehrere Tempel gebaut, aber wenn ich auch "Mit Glauben kaufen " gehe, ist die Liste immer leer.

  4. #19
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Die Stadt mit dem Tempel muss deiner Religion folgen (bzw du kannst auch Apostel für andere Religionen kaufen, wenn die Stadt einer anderen Religion folgt), damit du einen Apostel kaufen kannst.
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  5. #20
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    Lustig WIe sollen die denn meiner Religion folgen, wenn ich NOCH GAR KEINE HABE UND DAFÜR DOCH ERST DEN APOSTEL BENÖTIGE?

  6. #21
    Auf einem Auge blöd Avatar von 74er
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    für eine eigene Religion benötigts du einen Großen Propheten, die Apostel sind dann u.a. für die Verbesserung derselben da
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  7. #22
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    Hallöchen,
    ich geh' mal auf ein paar deiner Punkte ein, ist nicht so lange her das ich mit Civ VI angefangen habe und ich erinnere mich noch an das Wirrwarr zu Beginn.
    Du spielst mit Gathering Storm (GS). Wenn man im Internet nach Tipps etc. sucht, stößt man oft auf Tipps zu älteren Versionen des Spiels die mit allen aktuellen Erweiterungen so nicht mehr gelten, da muss man aufpassen.
    Ich habe gerade noch etwas entdeckt und bin jetzt arg verwundert: In allen Guides bzw. Vorlagen für den Bau von Städten steht, dass man das Industriegebiet so bauen soll, dass möglichst viele Städte in dessen Reichweite sind bzw. das Städte möglichst viele davon innerhalb von 6 Feldern reichweite nutzen können.
    Das hier bspw. funktioniert mit GS so nicht mehr, war über diese Info anfangs auch verwundert. Früher kulminierten die regionalen Boni von Industriebezirken bspw. In Gs ist das nicht so. Eine Kohlefabrik liefert Energie für alle Städte mit Fabriken inenrhalb von 6 Feldern. Das gilt aber nur ein mal. Wenn du da mehrere Kohlefabriken hast die auf dieselbe Stadt wirken, bekommst du den Boni trotzdem nur ein mal. Nur Gouverneur MAgnus mit entsprechender Beförderung bringt für seine Stadt Boni von allen Fabriken im entsprechenden Umkreis.
    Also ich habe jetzt wieder 2,5 Stunden immer wieder neu gestartet, weil wirklich immer der Startort totaler Mist war.
    Das passiet manchmal, aber so oft sollte das nicht vorkommen. Berge/Gebrige im Startgebiet sind nicht nur sehr gut, sondern auch sehr wichtig. Ohne diese bekommen deine Campusse/Heilige Stätte i.d.R. keinerlei Boni, was am Anfang sehr schlecht ist. Aber natürlich solltest du nicht eingeschlossen sein von Gebirge, da du ja sonst nirgends hin kannst, das passiert aber auch nur extrem selten.
    Die verschiedenen Zivilisationen haben aber auch so genannte Start-Bias. Sie werden entsprechend ihrer Boni zu Beginn in ein entsprechendes Gebiet gesetzt, manche starten dadurch sehr oft an der Küste, andere starten fast immer bei einem großen Gebrige, andere an der Tundra oder Wüste. I.d.R. bringt dir das dann aber auch was, ist also sinnvoll.
    Mal ne Faustregel für nen allgemein guten Startplatz, unabhängig von Ressourcen: Es sollte im dritten (besser zweiten) Felderring Berge sein. Idealerweise grenzt der Startpunkt an Süßwasser an, sonst wenigstens Küste. Es gibt wenigstens 1 Feld mit 4 Erträgen, bspw. 2 Nahrung, 2 Produktion im ersten Ring, das kann also direkt bearbeitet werden. Hat man aber auch nicht immer. Wenn im zweiten Ring mehrere solcher Felder sind, ist das auch okay. Gerade am Anfang ist es auch sinnvoll, sich mal ein Geländefeld dazu zu kaufen.
    Direkt neben einem Vulkan eine Stadt zu bauen ist tatsächlich nicht so toll, etwas weiter weg ist der aber sogar sehr nützlich, da nach einem Ausbruch die Felderträge neben dem Vulkan steigen.
    An stadtstaaten kannst du auch vorbei bauen. Zumal es ein großer Vorteil ist, Stadtstaaten zuerst zu treffen, da man dann direkt einen Gesandten dort erhält und entsprechende Boni.
    Generell sind die startorte gefühlt oft schlecht, aber bei näherer Betrachtung oftmals ganz okay.
    Lustig WIe sollen die denn meiner Religion folgen, wenn ich NOCH GAR KEINE HABE UND DAFÜR DOCH ERST DEN APOSTEL BENÖTIGE?
    Also du kannst auch Apostel von anderen Religionen bauen (meist nicht sinnvoll) aber in einer stadt mit heiliger Stätte und Tempel kannst du immer einen Apostel kaufen mit Glauben, ofern diese Stadt irgendeiner Religion folgt.
    Eine Religion bekommst du über eine große Persönlichkeit, den Großen Propheten. Man bekommt aber nicht immer einen da es immer mehr Zivilisationen gibt als große Propheten. Um einen zu bekommen, sollte man so früh wie möglich Astrologie erforschen und anschließend eine Heilige Stätte bauen. Dafür gibt es dann 1 GP Punkt für Propheten/Runde. Dort dann am besten noch einen Schrein rein, schon sind es 2 Punkte/Runde und idealerweise in der 2. Stadt auch noch eine heilige Stätte bauen, auf Schwierigkeit Prinz solltest du so eigentlich recht sicher eine Religion bekommen und die bietet auch starke Boni über das ganze Spiel.
    Es gibt auch ein Pantheon (Göttlicher Funke) der dir mehr GP-Punkte für Propheten gibt, zwingend brauchst du aber eine Heilige Stätte. Man kann auch im Menüpunkt oben bei große Persönlichkeiten naschauen wie viele Punkte die Gegner bei den Propheten sammeln. Dann sieht man, wie viele man selbst braucht und kann sich da anpassen, ggf. kann man auch ein "Projekt" in der Stadt mit heiliger Stätte starten, das bringt bei Abschluss viele Punkte um den Propheten zu bekommen.

    Die Barbaren sind am Anfang bisschen ärgerlich, aber mit bisschen Erfahrung lassen die sich meist gut aufhalten, dazu wurde ja schon einiges gesagt. Ich habe mit den Barbaren eigentlich nie Probleme, da auf hohem Schwierigskeitsgrad meist die Stadtstaaten und die KI alle Barbaren auslöschen, was sogar ein Nachteil ist, da man so einige Heurekas und Inspirationen nur schwer bekommt.

    Und nochmal kurz eine mMn sehr sinnvolle Bau-Reihenfolge am Anfang (mache ich ausnahmslos so): 1. Späher 2. Bautrupp 3. Siedler. Ich baue danach dann meist ein Schleuderer je nach Situation oder sofort eine heilige Stätte um eine Religion zu bekommen.
    Einheiten/Schleuderer versuche ich erst zu bauen, wenn ich die Handwerkskunst erforscht habe. Dann kann man die Militärkarte Agoge einsetzen und man baut Militäreinheiten viel schneller, das ist deutlich effektiver als bspw. gleich am Anfang Einheiten zu bauen.
    Daher ist auch der rühe Handwerker sehr wichtig: Wenn man 3 Felder verbessert hat, gibt es die Inspiration für Handwerkskunst und dann kommst du schneller zu Agoge und baust anschließend die Einheiten viel schneller.
    In deiner ersten Regierung solltest du einfach die Karte mit +5 Stärke gegen Barbaren nehmen, die bringt auch sehr viel am Anfang im Kampf gegen Barbaren.

  8. #23
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    GS spiele ich nicht mehr, weil mir ständig die Städte durch Überschwemmungen und Vulkane zerstört werden und man dann wieder 50 Runden braucht um alles wieder herzustellen. Deshalb spiele ich nur Rise&Fall

    Zitat Zitat von Seiltenzer Beitrag anzeigen
    Das hier bspw. funktioniert mit GS so nicht mehr, war über diese Info anfangs auch verwundert. Früher kulminierten die regionalen Boni von Industriebezirken bspw. In Gs ist das nicht so. Eine Kohlefabrik liefert Energie für alle Städte mit Fabriken inenrhalb von 6 Feldern. Das gilt aber nur ein mal. Wenn du da mehrere Kohlefabriken hast die auf dieselbe Stadt wirken, bekommst du den Boni trotzdem nur ein mal. Nur Gouverneur MAgnus mit entsprechender Beförderung bringt für seine Stadt Boni von allen Fabriken im entsprechenden Umkreis.
    Also ist das mittlerweile kompletter Murks was man sonst liest und die Positionerung ist egal?
    Bzw. ich könnte meine Hauptstadt so positionieren, dass ich 5 Städte drum herumbaue, so dass deren Industriebezirke innerhalb von 6 Feldern zu dem Industriebezirk meiner Hauptstadt liegen, wo ich dann ein einziges Kohlekraftwerk baue?
    Und für weitere Städte würde ich dann versuchen müssen wieder 6 Städte so zu setzen, dass deren Industriegebiete sich überschneiden?

    In Rise&Fall gibt es das nicht mit der Energie oder? Hab bisher nie irgendwas mit Energie zu tun gehabt, immer nur mit Produktion.



    Zitat Zitat von Seiltenzer Beitrag anzeigen
    Das passiet manchmal, aber so oft sollte das nicht vorkommen. Berge/Gebrige im Startgebiet sind nicht nur sehr gut, sondern auch sehr wichtig. Ohne diese bekommen deine Campusse/Heilige Stätte i.d.R. keinerlei Boni, was am Anfang sehr schlecht ist. Aber natürlich solltest du nicht eingeschlossen sein von Gebirge, da du ja sonst nirgends hin kannst, das passiert aber auch nur extrem selten.
    Wenn du mit "Extrem selten" 99% meinst, dann ok Denn das ist bei uns so. Einer von uns beiden hat am Start immer direkt eine ganze Bergkette neben dem Siedler. Wenn man mal einen Berg hat, ok, aber i.d.r. Stören die gewaltig, weil man dann gar keine Möglichkeit hat Städte so anzuordnen, dass sie von Nachbarschaftboni profitieren.


    Zitat Zitat von Seiltenzer Beitrag anzeigen
    Die verschiedenen Zivilisationen haben aber auch so genannte Start-Bias. Sie werden entsprechend ihrer Boni zu Beginn in ein entsprechendes Gebiet gesetzt, manche starten dadurch sehr oft an der Küste, andere starten fast immer bei einem großen Gebrige, andere an der Tundra oder Wüste. I.d.R. bringt dir das dann aber auch was, ist also sinnvoll.
    Kann man das irgendwo sehen, welches Volk wo startet? Habe das so noch nicht beobachtet. Ich habe bisher meist als Deutscher und meine Frau als Amerikaner gestartet und bei jeder neuen Map war es abwechselnd so, dass einer von uns auf kompletten Flachland ohne Fluss und ohne Felder mit Produktion und der andere entweder direkt an einer Bergkette oder so doof an enier Landzunge oder mit vielen Wasserfeldern stand, wo man gar keinen Platz zum bauen und erst recht keine Möglichkeit zum positioneiren weiterer Städte unter Ausnutzung der Nachbarschaftboni hatte.


    Zitat Zitat von Seiltenzer Beitrag anzeigen
    Also du kannst auch Apostel von anderen Religionen bauen (meist nicht sinnvoll) aber in einer stadt mit heiliger Stätte und Tempel kannst du immer einen Apostel kaufen mit Glauben, ofern diese Stadt irgendeiner Religion folgt.
    Eine Religion bekommst du über eine große Persönlichkeit, den Großen Propheten. Man bekommt aber nicht immer einen da es immer mehr Zivilisationen gibt als große Propheten. Um einen zu bekommen, sollte man so früh wie möglich Astrologie erforschen und anschließend eine Heilige Stätte bauen. Dafür gibt es dann 1 GP Punkt für Propheten/Runde. Dort dann am besten noch einen Schrein rein, schon sind es 2 Punkte/Runde und idealerweise in der 2. Stadt auch noch eine heilige Stätte bauen, auf Schwierigkeit Prinz solltest du so eigentlich recht sicher eine Religion bekommen und die bietet auch starke Boni über das ganze Spiel.
    Bevor ich 2 Heilige Städten gebaut habe, sind schon gut 100 Runden durch. Vorher muss ich immer erst so 2-3 Schleuder und 3-4 Krieger bauen, damit ich gegen die Barbaren ankomme. Die Einheiten sterben aber dann irgendwann, weil es einfach zu viele Barbaren sind, also muss ich erst mal wieder neue bauen. Da ich aber auch weitere Städte benötige und Handwerker, dauert das, bis ich Gebäude bauen kann. Vor allem weil die Gebäude/Bezirke anfangs immer 40+ Runden dauern.
    Der Tipp, direkt die Barbarendörfer anzugreifen, damit nicht mehr Einheiten kommen, hat bei mir bisher nie funktioniert. Wenn ich einen Schleuderer und 3 Krieger hinschicke, stirbt davon mindestens die Hälfte und dann kommt direkt ein zweites Dorf bevor ich wieder mit den restlichen Enheiten zurück bin.


    Zitat Zitat von Seiltenzer Beitrag anzeigen
    Und nochmal kurz eine mMn sehr sinnvolle Bau-Reihenfolge am Anfang (mache ich ausnahmslos so): 1. Späher 2. Bautrupp 3. Siedler. Ich baue danach dann meist ein Schleuderer je nach Situation oder sofort eine heilige Stätte um eine Religion zu bekommen.
    Einheiten/Schleuderer versuche ich erst zu bauen, wenn ich die Handwerkskunst erforscht habe. Dann kann man die Militärkarte Agoge einsetzen und man baut Militäreinheiten viel schneller, das ist deutlich effektiver als bspw. gleich am Anfang Einheiten zu bauen.
    Daher ist auch der rühe Handwerker sehr wichtig: Wenn man 3 Felder verbessert hat, gibt es die Inspiration für Handwerkskunst und dann kommst du schneller zu Agoge und baust anschließend die Einheiten viel schneller.
    In deiner ersten Regierung solltest du einfach die Karte mit +5 Stärke gegen Barbaren nehmen, die bringt auch sehr viel am Anfang im Kampf gegen Barbaren.
    Das funktioniert definitiv nicht bei mir. Wenn ich erst einen Handwerker baue, dann kommen noch mehr Barbaren und zerstören direkt die Modernisierungen. Das war in meinen ersten Runden immer so, bis man mir sagte, ich solle als erstes immer einen Schleuderer für die Verteidigung bauen und dann mindestens einen weiteren für den Angriff, unterstützt von 1-2 Kriegern. Aber selbst das reicht nie aus, weil einfach zu viele Barbaren kommen.

    Und wenn ich nicht genug Barbarendörfer tot kriege, dann komme ich auch immer in ein dunkles Zeitalter.

  9. #24
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    So, ich packe dann mal meine weiteren Fragen hier drunter

    Folgende Buildorder hab ich mir jetzt überlegt und werde ich nachher mal so testen:

    Stadt 1:
    Späher
    Schleuder
    Handwerker
    Siedler
    Heilige Städte
    Schrein
    Mauer
    .... je nach Bedarf und Forschung dann:
    Handelsbezirk
    Campus
    Industriegebiet
    Aquädukt


    Stadt 2+3
    Handwerker
    Monument
    Schütze
    Siedler
    Heilige Städte
    Mauer
    Kornspeicher
    Handelsdistrikt
    Campus
    Industriegebiet

    Alle weiteren Städte:
    Handwerker
    Siedler
    Schütze
    Kornspeicher
    Handelsdistrikt/Hafen
    Industriegebiet

    Und dann noch Lager und Flughafen in die Produktionsstärksten Städte.

    Was meint ihr dazu?
    ---------------------------------------------------------

    Die Anordnung der Distrikte bastel ich nachher mal eine Übersicht, wie ich mir das im Idealfall vorstelle.
    Da muss ich jetzt noch mal mit den Nachbarschaftsboni schauen, weil das doch etwas anders ist als ich dachte.
    -------------------------------------------------------------
    Was ist in Rise&Fall denn noch anders als in GS? Bisher habe ich nur die Umweltkatastrophen gesehen.
    Ist es sinnvoller GS zu spielen? Bzw. was ist da schwerer/einfacher als in R&F?

  10. #25
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    Eine Buildorder sollte sich der Karte anpassen, daher würde ich so konkret ohne sichtbare Karte gar nicht planen.

    Warum willst du unbedingt eine Mauer bauen? Das kostet nur Produktion und bringt nichts, außer du willst das Heureka haben.
    Am Anfang würde ich den ersten Siedler früher bauen, als Standard würde ich Späher --> Späher --> Siedler --> Siedler in den Raum werfen. Den Handwerker kann man natürlich auch bauen, das aber wohl nur, wenn es wirklich früh ausbaubare und gute Felder zum verbessern gibt.

    Heilige Stätte macht natürlich Sinn, wenn du eine Religion gründen willst. Den Schrein kann man sich aber meistens sparen, außer man nimmt einen Glaubenssatz mit Bonus für Schreine (Feed the World z.B.).

    Ab von diesen doch sehr theoretischen Überlegungen: Poste doch mal einen Screenshot aus einem Spiel, dann kann man auch überlegen, was als nächstes dran sein sollte

  11. #26
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    Stimme hp da zu "starre" Planung einer Build-Order ergibt wenig Sinn, da sollte man flexibel sein und auf die Map und die Spielereignisse achten.
    Zudem ist bei der Planung der Nutzen aus Politikkarten gering, da alle Städte zu unterschiedlichen Zeiten Siedler, Handwerker und Militär bauen.

    Generell gilt: Wenn du über 50% deiner Einheiten gegen Barbaren verlierst brauchst du nicht mehr Einheiten, sondern solltest üben deine Einheiten am Leben zu erhalten. Einheiten sind in Teil 6 zu teuer, um viele zu verlieren, und Beförderungen zu mächtig, um auf sie zu verzichten.

    Wenn dir die Naturkatastrophen zu häufig kommen, kann man die auch etwas runterstellen bei Spielerstellung. Gegen Überschwemmungen kann man ja später auch Dämme bauen z.B. und so die Folgen etwas abmildern.

    Eine Fabrik wirkt automatisch auf alle Stadtzentren (nicht Industriebezirke! sie wirkt sogar auf Städte, die gar keinen Industriebezirk haben, solange der Abstand passt) im Umkreis von 6 Feldern.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

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  12. #27
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    Die EInheiten am Leben zu halten ist halt kaum möglich, wenn ständig auf deren Weg plötzlich Barbaren auftauchen und man gar keine Chance hat auszuweichen.

  13. #28
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    Barbaren machen ja immer das gleiche. Du kannst deine Truppen schützen, in dem du diese verschanzt (+3 bzw. +6), auf Wald oder Hügel stellst (je +3) oder hinter einen Fluss (+5). Alleine durch das Gelände und verschanzung kann man also auf +17 kampfstärke kommen. Wenn du verschanzt stehen bleibst, kommen jede Runde +10 Heilung dazu.

    Offensiv ist da dann noch nicht viel zu machen, meist greifen Barbaren aber ja einfach an, auch wenn sie dadurch sterben und deine Einheit überlebt.

    Wichtig ist auch die Politikkarte mit Kampfstärke sowie 1-2 bogenschützen, welche aushelfen. Das kann aber auch später dazu kommen.

    In kurz: auf gutem Gelände verschanzen und stehen bleiben, dann löst sich das Barbarenproblem von alleine. Barbaren besiegt man defensiv.

  14. #29
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Man soll seine Einheiten am Leben erhalten.
    Einheiten sterben, wenn sie unterwegs sind.

    => Der logische Schluss ist, die Einheiten dürfen nicht unterwegs sein.

    Versuch doch mal den Angriffen der Barbaren innerhalb/am Rand deiner Grenzen zu begegenen. Dort hast du immer die Möglichkeit mit einer Einheit in deine Stadt zu fliehen, wo sie erstmal nicht angegriffen werden kann. Außerdem heilst du mehr, wenn du innerhalb deiner Grenzen bist. Man kann also gegnerische Nahkämpfer dort sehr gut gegen die eigenen verschanzten (am besten noch auf defensiv guten Gelände, sprich Hügel und/oder Berge, hinter einen Fluss) Nahkämpfer anrennen lassen. Die eigenen Einheiten heilen so, während die anderen sich nach und nach abnutzen.
    Auch Fernkämpfer kannst du innerhalb deiner Grenzen besser zur Geltung kommen lassen. Zum einen kann einer in deiner Stadt stehen, was ab und an einen Vorteil bezüglich der Felder, die man angreifen kann, zur Folge hat und ihn vor direkten Angriffen schützt, zum anderen gibt es direkt als erste Beförderung z.B. +10 auf einem Bezirksfeld - sehr mächtig (ist aber erstmal nur auf 1 bis 2 Bögen zu empfehlen, das nützt wenig, wenn es später dann doch mal zum Lager geht).
    Generell solltest du gucken, dass du deine Einheiten schnell zur ersten Beförderung bekommst, damit haben sie einen riesen Vorteil gegenüber den Barbaren. Bei Fernkämpfern ist die Alternative +7 gegen Einheiten (zwar weniger und nur beim Angriff verfügbar, aber dafür unabhängig vom Platz, auf dem man steht). Deine Krieger können entweder +10 bei der Verteidigung gegen Fernkampfangriffe oder +7 gegen unberittene Nahkämpfer (Krieger oder den Speer im Lager, dann auch im Angriff) wählen.
    Das ganze kombinierst du dann noch mit der Karte mit +5 (um das mal in Beziehung zu setzen +5 entsprechen ca 20% mehr Schaden ausgeteilt und selbst erlitten) gegen Barbaren. Auch die Civic, die Unterstützungs- und Flankierungsboni freischaltet ist hilfreich.
    Sobald du das hast und eine Welle besiegt ist, kannst du nochmal gucken, ob du inzwischen deine Einheiten upgraden kannst. Falls ja machen, ansonsten kannst du dann auch langsam in Richtung Lager aufbrechen. Nahkämpfer zuerst, die Fernkämpfer dahinter, nicht zu weit auseinander ziehen lassen.
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  15. #30
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    Nein, du verstehst das falsch. Zb gerade eben wieder. Mein Zerstörer erkundet, ich schicke ihn feld für feld einzeln, dann stehen auf einmal 3 barbaren panzerschiffe vor mir, ich habe keine Bewegung mehr und schon ist mein Schiff weg.
    An Land das selbe: Ich gehe Richtung Barbarendorf, auf einmal stehen da drei Einheiten. Oder ich habe gerade einen Barbaren getötet und in der nächsten RUnde steht auf einmal ein weiterer vor mir und tötet mich, bevor ich das Dorf einnehmen kann.
    Wenn ich mal eine Einheit upgraden kann, dann stirbt sie in der nächsten Runde, weil irgendwo noch ein Barbar auftaucht und ich nicht rechtzeitig weg kann. Innerhlab der Grenzen hat das nichts z utun, es geht darum, wenn ich die eltichen Einheiten mal kaputt habe, die mein Dorf angreifen und mir keine Luft lassen um mal was zu bauen, dass ich dann zum Dorf gehen will um die zu töten. Lasse ich die Dörfer stehen, kommt jede Runde ein neuer der mich blockiert.

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