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Thema: Der Mongolensturm - Runde 2 - 1702

  1. #16
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    Königreich Schottland

    Die königlich-schottische Bank wird wie geplant gegründet und findet dank der persönlichen Initiative des Monarchen auch rasch erste Interessenten. Außerdem gelingt es, die 300000 S fast vollständig für das Kreditgeschäft verfügbar zu machen. Nur ein geringer Teil wird für die Strukturen der Bank benötigt. Im ersten Jahr scheinen besonders die Fischer das Angebot zu nutzen, um ihre Boote und ihre Ausrüstung zu verbessern oder zu erneuern. Die Bauern sind hingegen eher noch zurückhaltend, dürften aber im Laufe der Zeit nachziehen. Die Einlagen der Bank könnten dann unter Umständen nochmals erhöht werden, wenn es den König gut dünkt.

    Die königliche Politik gegenüber England und den übrigen Nachbarn wird sehr gelobt. In den Lowlands vertraut der Adel sogar so sehr auf den Erfolg Roberts IV., dass ein Teil der Söldner entlassen wird. Allerdings möchte man zumindest noch eine kleine Streitmacht unter Waffen halten, um einen Überraschungsangriff auszuschließen. Immerhin ist die Friedenspolitik auch von Englands Wohlverhalten abhängig. Auch die Festungen sollen weiterhin finanziert und auf dem aktuellen technischen Stand gehalten werden. Die Kosten dafür werden natürlich noch immer vom Adel und den Städten aus der Region getragen.

    In Bezug auf die Politik gegenüber dem Großkhanat Shikawo gibt es bei Hofe drei Fraktionen. Eine vor allem von jungen Adligen geprägte Gruppe lehnt das „unverschämte Ansinnen“ des Großkhans rundheraus ab. Tohtu V. habe gar nicht mehr die Mittel, Schottland gefährlich zu werden. Eine breite „Mittelfraktion“ rät hingegen dazu, die eher symbolische Summe ohne dauerhafte Anerkennung zu entrichten, um den neuschottischen Siedlern Schwierigkeiten oder Übergriffe zu ersparen, was offenbar auch dem Landtag von Nova Scotia am liebsten wäre. Selbst wenn es nicht zu einem Angriff komme, sei es für die dort lebenden Menschen von Nachteil, mit einer feindseligen Gegenküste leben zu müssen. Eine dritte Fraktion, die vor allem von Kaufleuten beeinflusst sein soll, geht hingegen sogar noch einen Schritt weiter. Ihr zufolge solle man freiwillig den Vasalleneid für Nova Scotia anbieten und vielleicht sogar einen höheren Tribut zahlen, um im Gegenzug Handelsprivilegien für die Händler von der Halbinsel zu „erbitten“. Schließlich seien diese dann zugleich Untertanen der schottischen Krone und des Großkhans von Shikawo.


    Besonderheiten:
    Die schottische Krone bezieht aus königlichen Konzessionen für die Fischerei vor Nova Scotia ein jährliches Einkommen von der amerikanischen Kolonie, das völlig frei verwendet werden kann und keinen Restriktionen aus dem Regelteil unterliegt – sofern man von offensichtlich unmöglichen Aktionen absieht.
    Dank der reichen Fischgründe vor der neuschottischen Küste ist das Reich vor Hungersnöten sicher und verliert in Jahren mit einer Missernte kaum an Einnahmen oder Bevölkerung. In schweren Notzeiten wird Schottland sogar zum Anziehungspunkt für fremde Bürger.
    Da es in der Vergangenheit mehrere englische Invasionen gegeben hat, ist das Grenzgebiet auf schottischer Seite mit sehr modernen Burgen geschützt, die vom örtlichen Adel und den wohlhabenden Bürgern der Städte unterhalten werden.

    Herrschaftsgebiet: Schottland
    Vasallen: Nova Scotia
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 200 000
    Hauptstadt: Edinburgh (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Edinburgh (Stadtschloss 3)
    Wichtige Festungen: Dumfries (4), Langholm (5), Hawick (5), Kelso (5), Duns (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Robert IV. (seit 1688, *1646)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Royal Bank of Scotland zur Förderung von Landwirtschaft und Fischerei

    Steuereinnahmen: 250 000 S
    Einnahmen der Krone aus Neuschottland: 120 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 0 S (1 250 S zum Jahresbeginn, die Summe wurde verwendet)
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Royal Bank of Scotland: 285 000 S (davon 110 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 150 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: -
    Ausgaben während des Jahres: 1 250 S an die Bevölkerung Edinburghs
    Fällige Kredite: 200 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 0,7 Minghan SR, 0,4 Minghan LR, 2,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: -
    Schiffe: 6*100 III, 10*50 III, 7*50 II, 4*25 III, 9*25 II
    Söldner: 2,5 Regimenter LI (Lyon, von den Städten und dem Adel der Lowlands finanziert)

  2. #17
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    Irische Föderation

    Die Nantucketkommission untersucht die Situation vor Ort und kann dank der großzügigen Finanzierung auch erste Maßnahmen ergreifen. So wird in Absprache mit den einheimischen Kaufleuten ein gemeinsames Handelsbüro auf der Insel eingerichtet, um Geschäfte zwischen Nordamerika und Irland zu erleichtern. Der Hafen der Insel könnte außerdem eine weitere Ausbaustufe gut nutzen (gegenwärtig ist es Stufe 3).

    Irland hatte als bedeutende Handelsmacht in diesem Jahr guten Anteil am Aufschwung in Europa. Der Amerikahandel stand ein wenig unter dem Eindruck der Berichte schottischer und norddeutscher Gesandter, nach denen Tohtu V. ein sehr traditionalistisches Regime installiert hat und von Edinburgh einen Tribut verlangt. Man ist daher nicht sicher, ob dies künftig auch Irland betreffen könnte. Außerdem sorgt man sich auf der Insel wegen der im vergangenen Jahr zunehmend verbreiteten Piraterie in der Irischen See und an der irischen Südküste. Dennoch konnte auch die Föderationskasse vom Wohlstandsgewinn profitieren, zumal der Hofetat absolut angemessen war. Man könnte ihn aber durchaus nochmals ein wenig erhöhen.


    Besonderheiten:
    Die irische Föderation kontrolliert die Häfen Donegal, Sligo, Galway, Limerick und Cork, deren Hafenanlagen und Geschütze allen anderen in Europa überlegen und daher für den Nordamerikahandel besonders wichtig sind.
    Auf Nantucket verfügt die Föderation über eine Werft, die jährlich vier Schiffe der Stufe IV errichten kann. Die Insel ist (anders als die meisten anderen Kolonien) ein Teil Irlands.
    In Cork besteht eine Seefahrtsakademie, die sich wie eine Universität für Kaufleute und Seeleute auswirkt.

    Herrschaftsgebiet: Irland, Isle of Man, Nantucket
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 000 000

    Hauptstadt: Keine
    Ratsort: Limerick (Stadtbefestigung 4)
    Residenz des Ratsvorsitzenden („Hochkönig“): Galway
    Wichtige Festungen: Donegal (3), Sligo (5), Galway (4), Cork (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hochkönig Patrick III. (seit 1685, *1631)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Handelsbüros auf Nantucket

    Steuereinnahmen: 420 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 13 150 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 100 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: -

    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR 0,3 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: : -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III (in Nantucket Stufe IV für jeweils vier Schiffe)
    Geschütze: -
    Besondere Geschütze: 2,5 Reg. Festungsartillerie V
    Schiffe: 4*100 III, 12*50 IV, 7*50 III, 6*25 IV, 17*25 III
    Söldner: 1,0 Regimenter SI (Narwa)

  3. #18
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    Föderation der Zisterzienser vom Heiligen Nikolaus

    Die diplomatischen Initiativen der Zisterzienserföderation in mehreren Ländern der Welt an Höfen und in Hafenvierteln zugleich sind in ihrer breiten Zielsetzung äußerst ambitioniert, haben aber durchaus viel Erfolg. Es ist den Mönchen viel leichter als weltlichen Gesandten möglich, mit Vertretern der Höfe und auch mit Menschen einfacher Herkunft zu sprechen. Daher sind in den nächsten sechs Jahren (1702-1707) Schwerpunkte besonders effektiv, die sich auf Diplomatie oder Seefahrt beziehen. Auch der „Aktionsplan“ wird wie gewünscht erarbeitet. Im Augenblick schützt man besonders den Handelsverkehr auf hoher See und um Island und Grönland herum, was die Subsidiengeber entlastet. Es wäre dem Erzabt aber im Prinzip möglich, jede andere Verteilung anzuweisen. Allerdings könnten die drei Mächte dann geneigt sein, den Geldfluss an den Orden zu vermindern. Falls man mit weniger Schiffen auskommen möchte, wäre der Bau eines Hafens auf Grönland vielleicht nützlich. Auch eine enge Absprache mit anderen Nordseeanrainern oder ein gemeinsames Manöver (mit Schwerpunkt) wäre gewiss hilfreich. Theoretisch wäre es sogar denkbar, Seegebiete ganz aufzuteilen, was aber natürlich großes Vertrauen der Staaten untereinander erfordern würde.

    Auf den noch immer recht armen und vor allem sehr kleinen Inseln reicht der Hofetat aus, um an den wachsenden Gewinnen des Seehandels auch den Orden durch Zölle und Steuern teilhaben zu lassen. Falls der Erzabt die von ihm beschriebenen Synergieeffekte schaffen möchte, wäre aber wohl ein höherer Etat nötig. Die Anwerbung von fähigen Spezialisten kann leider nur schwer ohne die nötigen Mittel oder durch einfache Nebenaktionen erfolgen.

    Auch im Orden selbst kann man dem Erzabt gute Kunde bringen. Die Brüder scheinen bereit, seinen Abrüstungskurs mehrheitlich zu unterstützen. Die Festungsartillerieregimenter und die Söldner, die dieses Jahr noch voll finanziert wurden, könnten teilweise entlassen werden. Der geplante „Verkauf“ von Festungsartillerie gegen ein wenig Land ausgerechnet an das Kalifat von Cordoba stößt aber auf erheblichen Widerstand. Die meisten Mönche sind der Ansicht, dass diese bedeutende Waffengattung allenfalls mit hohem Gewinn für die Zwecke des Ordens und an würdige Partner veräußert werden dürfe. Selbst hier geht man aber davon aus, dass der Erzabt seinen Willen problemlos durchsetzen könnte.

    Eine weitere gute Nachricht kommt vom Novizenmeister: Auf Shetland und Orkney ist die Zahl der Interessenten aus Europa leicht gestiegen, was durchaus mit den Gesandtschaften zu tun haben könnte. Es handelt sich ungewöhnlich oft um einfache Männer aus dem Umfeld der Seefahrt, etwa Matrosen oder Schauerleute. Auch einige ehemalige Dirnen haben sich unter den Schutz des Ordens begeben, was die Gründung von Frauenklöstern erleichtern könnte.

    Falls man neue Konvente errichten möchte, bieten sich nach den Erfahrungen der großen Gesandtschaften vor allem das päpstliche Gebiet, Schottland und die Satrapie Narwa an. Dort wurde man besonders freundlich begrüßt und hat auch Kontakte zur Oberschicht. Irland und Shikawo gelten ebenfalls als mögliche Ziele, aber dort fehlt es noch an einer dezidierten Unterstützung des jeweiligen Herrschers. In Norwegen ist man offenbar nur beim Adel und nicht beim König willkommen, was eine Ansiedlung zwar nicht ausschließt, aber doch erschwert.


    Besonderheiten:
    Die Zisterzienserföderation erhält Subsidien aus Shikawo, Narwa und der Kalmarer Union, um den Seeverkehr zu schützen und ihre mächtige Flotte zu unterhalten.
    Einige der den Mönchen nach 1610 übereigneten Schiffe sind noch Konstruktionen aus der Zeit Yunus IV., die über weit bessere nautische Eigenschaften verfügen als heutige Bauten.
    Auf Labrador und in Neufundland öffnete Shikawo den Brüdern vier Freihäfen, um Holz und andere wichtige Güter günstig erwerben zu können.


    Herrschaftsgebiet: Orkney-Inseln, Shetland-Inseln, Färöer-Inseln, Grönland
    Vasallen: -
    Freihäfen: St. Juruk’s (Neufundland), Natashquan, North River, Nain (Labrador)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 25 000

    Hauptstadt: Keine
    Sitz des Erzabtes: Shetland (Stadtbefestigung 6, Klosteranlage 5)
    Wichtige Festungen: Kirkwall (6), Toftir (6)
    Wichtige Klöster: Kirkwall (5), Toftir (3)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzabt Theodosius I. (seit 1695, *1619)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Gesandtschaften in sechs Länder mit diplomatischem und wissenschaftlichem Zweck

    Steuereinnahmen: 60 000 S
    Subsidien: 400 000 S (Shikawo), 100 000 S (Narwa), 50 000 S (Kalmarer Union)
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 26 500 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 15 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: -

    Waffentragende Bevölkerung: 0,3 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: 3,0 Regimenter Festungsartillerie IV
    Schiffe: 2*250 V, 2*150 VI, 4*100 V, 4*100 IV, 4*50 V, 18*50 IV, 3*50 III, 2*25 V, 22*25 III
    Söldner: 5,0 Regimenter LI (Narwa)

  4. #19
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    Kalmarer Union

    Das gemeinsame Fest gilt trotz der eher geringen Finanzierung als sehr gelungen, und viele Edelleute scheinen sich durchaus zu freuen, dass es künftig jährlich stattfinden soll. Einige Mitglieder der Hofverwaltung regen an, die Veranstaltung, die man aus Kostengründen diesmal in der Residenz durchführte, künftig manchmal auch in einer der Hauptstädte stattfinden zu lassen und dann etwas höher zu dotieren.

    Eine finanzielle Zusage aus Norwegen oder Schweden konnte leider nicht erreicht werden. Es scheint, als sei man dort der Ansicht, einen gerechten Anteil für gemeinsame Ausgaben zu entrichten. Man vermutet in Kalmar, dass die Gelder zum großen Teil lokalen Interessen zugutekommen und auch die einzelnen Reichstage nur schwer darauf zugreifen können, ohne erhebliche Verwerfungen auszulösen.

    Wirtschaftlich erlebten die Königreiche in diesem Jahr einen Aufschwung, auch wenn man in Schweden und Norwegen und auf dem dänischen Festland recht stark mit Banditentum zu kämpfen hat. Außerdem ist es der Hofverwaltung gelungen, einen Überschuss im Haushalt zu erzielen. Offenbar hatte es im Vorjahr ein Missverständnis bei der Berechnung gegeben, woraufhin der König mit nur 195 000 S plante. Die verfügbaren Einnahmen betrugen aber 140 000 S (D) + 50 000 S (N) + 55 000 S (S), also 245 000 S. Die Überschüsse wurden in die Schatzkammer gebracht.

    Da die drei Länder recht ausgedehnt und die Einnahmen des Königs durchaus ansehnlich sind, rät man dazu, die Mittel für Hofhaltung zu erhöhen. Man profitiere so deutlich mehr vom einsetzenden Aufschwung des Ostseeraums.


    Besonderheiten:
    Dänemark musste im Vertrag von 1414 zwar auf einen Zoll am Sund verzichten, erhielt aber das Recht, im Kriegsfall neutrale Schiffe aufzuhalten und auf Konterbande zu überprüfen.
    In Norwegen wirken sich die Hanseprivilegien zum Vorteil der Staatskasse aus, da die Hanse inzwischen von dort fast ihr gesamtes Holz für den Schiffbau bezieht.
    In Stockholm residiert der Hochmeister des Deutschen Ordens. Die Stadt profitiert daher in gewissem Maße von der Wirtschaft nichtschwedischer Balleien.


    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Norwegen, Schweden
    Vasallen: Island
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000 (D) + 500 000 (N) + 1 200 000 (S)

    Hauptstädte: Kopenhagen (Stadtbefestigung 2), Oslo (Stb 2), Stockholm (Stb 2)
    Hauptresidenz: Kalmar (Wasserschloss 2)
    Wichtige Festungen: Helsingborg (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Erik VIII./IV./XIV. (seit 1689, *1655)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Adelsfest in Kalmar, das als dauerhafte Tradition eingeführt werden soll

    Gesamte Steuereinnahmen: 150 000 S (D) + 100 000 S (N) + 110 000 S (S)
    Verfügbare Steuereinnahmen: 150 000 S (D) + 50 000 S (N) + 55 000 S (S)
    Gesamte verfügbare Einnahmen (alle drei Reiche): 255 000 S

    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 75 000 S (von 76 000 S zu Jahresbeginn)
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 50 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: 50 000 S (Föderation vom Hl. Nikolaus)
    Ausgaben während des Jahres: 500 S (zusätzliche Kosten beim Adelsfest) + 500 S (Pfarreivisitation)
    Fällige Kredite: -

    Waffentragende Bevölkerung:
    0,6+0,3+0,9 Minghan SR, 0,4+0,1+0,6 Minghan LR, 1,9+1,4+1,8 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: -
    Schiffe: 3*100 II, 4*50 III, 12*50 II, 10*25 II
    Söldner: -

  5. #20
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    Großfürstentum Finnland

    Die finnische Handelsbank wird sehr positiv aufgenommen, und dank der Erfahrung vieler Finnen mit dem Kreditwesen und der praktischen Unterstützung durch einige wohlhabende Kaufleute gelingt es, den weitaus größten Teil der Summe als Eigenkapital zu nutzen. Auch die Nachfrage nach Krediten ist in diesem Jahr des Aufschwungs erheblich, was den Erfolg finnischer Handelsgeschäfte an der Ostsee deutlich verbessert. Da man hier ein ohnehin günstiges Geschäftsklima und verhältnismäßig sichere Seewege antrifft, verstärkt sich der Effekt der Bank sogar noch. Da der Hofetat angemessen für das dünn besiedelte, aber verhältnismäßig große Land ist, profitiert auch die Staatskasse sehr vom Aufschwung.

    Aus Stettin meldet der Bürgermeister, dass Deutschordensritter Stadt und Umland einen als freundschaftlich empfundenen Besuch abgestattet hätten. Dabei sei es auch um Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit gegangen, während man für politische Themen auf den Großherzog verwiesen habe.


    Besonderheiten:
    Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
    Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
    Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.

    Herrschaftsgebiet: Finnland mit Ausnahme von Südkarelien, Kymenlaakso und Uusimaa
    Vasallen: Stettin
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 250 000

    Hauptstadt: Rovaniemi (Sitz der Eduskunta)
    Hauptresidenz: Oulu (Wasserschloss 1)
    Wichtige Festungen: Kalajoki (2), Närpes (3), Pori (3), Salo (3), Puumala (1),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großfürst Kalevi I. (seit 1698, *1625)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung einer Gesamtfinnischen Handelsbank

    Steuereinnahmen: 110 000 S
    Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
    Jährliche Einnahmen aus dem Dorfkassenfonds (4% bis Ende 1710): 300 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 175 000 S (davon 155 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 80 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 50 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 1,9 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe III
    Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 6*50 III, 12*25 III
    Söldner: 2,5 Regimenter LI (Krakau)

  6. #21
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    Königreich Galicien

    Der galicische Landtag ist dank der insgesamt sehr guten Finanzierung und der zahlreichen Gäste aus Europa ein großer Erfolg und stärkt das Prestige des Königs erheblich. Dadurch gewinnt Fernando IV. neben dem allgemeinen Ansehensgewinn die Möglichkeit, einmal in den nächsten zehn Jahren die Fraktionen des Adels in einer konkreten Frage ganz auf seine Seite zu ziehen und so eine einmütige Entscheidung herbeizuführen, die dann natürlich auch vor Ort entsprechend unterstützt wird. Da die konkreten Fragen vertraulich gestellt wurden, war der Hof bestrebt, sie bereits während des Jahres zu beantworten.

    Wirtschaftlich erlebte das Königreich einen deutlichen Aufschwung, an dem die Krone wegen der im Vergleich zum eher kleinen Kernland angemessenen Hofhaltung durchaus einen recht zufriedenstellenden Anteil erhielt. Eine gewisse Erhöhung des Hofetats wäre aber vielleicht angebracht, falls man dem Prestigegewinn mittelfristig zur Anwerbung besonders geeigneter Beamter, Gelehrter oder Offiziere nutzen möchte.


    Besonderheiten:
    Das Kronland Galiciens umfasst nur einen kleinen Teil des Reichsgebietes. Da das Prestige der Eroberer Spaniens aber außerordentlich hoch ist, wirken galicische Schwerpunkte stets auf das ganze Reich, wobei die Finanzierung zu 80% aus den Grafschaften erfolgt.
    Söldnertruppen (nicht aber Schiffe und Artillerieregimenter) werden ebenfalls zu 80% aus Mitteln der Grafschaften bestritten.
    Die Grafschaften unterhalten an der Militärgrenze Aveiro-Salamanca-Logrono selbständig mehrere moderne Burgen mit Festungsgeschützen.

    Herrschaftsgebiet: Region Galicien
    Vasallen: Nordwestspanien nördlich der Linie Aveiro-Salamanca-Logrono
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Hauptstadt: Santiago de Compostela (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Vigo (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Aveiro (4), Viseu (3), Almeida (4), Salamanca (5), Toro (3), Lerma (4),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Fernando IV. (seit 1690, *1644)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Galicischer Landtag, um Grafen, Adel, Klerus und Volk näher zueinander zu führen.

    Steuereinnahmen: 85 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 3 000 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 35 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 210 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 1,5 Minghan SR, 0,1 Minghan LR, 0,6 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 4,0 Minghan SR, 1,0 Minghan LR, 1,0 Regimenter DR, 1,7 Regimenter LI
    Zusätzliches Vasallenaufgebot: 4,0 Regimenter Festungsartillerie

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe II

    Geschütze: 1,5 Regimenter Feldartillerie III, 2,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
    Schiffe: 6*100 II, 12*50 III, 5*50 II, 10*25 II
    Söldner: 4,0 Regimenter SI (Lyon)

  7. #22
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    Kalifat von Cordoba

    Die islamische Bank, die der Kalif im Einklang mit den religiösen Vorschriften errichtet hat, ist bald bei allen Ständen des Volkes beliebt. Die Geistlichen freuen sich über das Zinsverbot, der Adel ist zufrieden, weil er von neuen Produkten der Handwerker profitiert und das Bürgertum und die Bauernschaft können das Geld entweder selbst abrufen oder die damit erweiterten Handwerksbetriebe aufsuchen. Da man in einem Jahr des Aufschwungs ist, hat die Bank besonders großen Erfolg und könnte tatsächlich noch weitere Einlagen nutzen, da man 1702 mit deutlich mehr Kreditanfragen rechnet. Auch den Hofetat könnte man durchaus noch erhöhen, um den Wohlstand noch besser besteuern zu können.

    Die Gespräche in Cadiz waren zwar noch etwas unverbindlich, man hat aber den Eindruck, dass man mit Yesun Khan ins Geschäft kommen könnte. Dessen erste Amtszeit läuft noch bis Mitte 1704 und könnte durchaus verlängert werden, so dass genügend Zeit für weitere und intensivere Gespräche bliebe.

    Erkundigungen in Adel und Volk sind meist nicht ganz einfach, doch in diesem Fall war es mit etwas Fleiß möglich, wenigstens in den Kaffeehäusern der großen Städte genügend Männer zu finden, die ihre Meinung unverhohlen kundtaten. Die Bewohner der Kanaren gelten noch immer als Diebe und Hehler, und zwar vor allem im Süden Spaniens, in den Hafenstädten an der Atlantikküste und in einigen Regionen Marokkos. Es wäre aber vermutlich denkbar, diese Einschätzung sogar für einen Vertrag zu nutzen, wenn man ihn als Beitrag zum Schutz der Seefahrt darstellen könnte.

    Die Planungen für das große Fest sind weit gediehen, und man hat die nötigen Motive für die geplante Münzserie und die meisten Kunstwerke zusammengetragen. Der Kalif kann also bei der Ehrung seines Vorfahren im kommenden Jahr aus dem Vollen schöpfen und die Feier auf die von ihm gewünschte Weise planen.

    Die geplante Erwerbung eines Regiments Festungsartillerie wird sehr gelobt, zumal der dafür veranschlagte Preis als sehr niedrig gilt. Man findet einige christliche Adlige, die das nötige Land und einige Bauernhufe je nach Größe für insgesamt 100 000 - 250 000 S zur Verfügung stellen würden. Es ist aber unsicher, ob der Erzabt dieses Vorhaben im Orden durchsetzen kann und wird.

    Der Bau neuer Schiffe wird positiv aufgenommen, zumal die Mittelmeerküste ungefähr seit dem Sommer verstärkt mit Piratenproblemen zu kämpfen hatte. Nach den Berichten der betroffenen Kaufleute wurde man häufiger als üblich nördlich der Küsten der Grafschaft Barcelona, also im Gebiet der Vasallen Frankreichs, von Seeräubern angegriffen. Einige kleinere Handelshäuser könnten dadurch allmählich in Schwierigkeiten geraten.


    Besonderheiten:
    Der Goldhandel mit Afrika über Marokko sorgt für große Liquidität. Daher kann der Kalif weit höhere Schulden aufnehmen, bis dem „Binnenmarkt“ eine Krise droht.
    An den Militärgrenzen Aveiro-Salamanca-Logrono und Logrono-Huesca-Tarragona wurden in den letzten Jahren moderne Burgen mit Festungsgeschützen errichtet.
    Der mongolische Söldnermarkt Cadiz ist in Kriegszeiten für Feinde des Kalifats geschlossen.

    Herrschaftsgebiet: Spanien südlich der Militärgrenze, Marokko nördlich von Agadir, Balearen
    Vasallen: Die meist halbnomadisch lebenden Stämme Süd- und Ostmarokkos
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Hauptstadt: Cordoba
    Hauptresidenz: Granada (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: Coimbra (4), Bejar (4), Avila (5), Soria (4), Saragossa (4), Tortosa (4)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim IV. (seit 1661, *1627)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Islamische Bank von Cordoba zur Handwerkerförderung

    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 25 000 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Einlagen der Islamischen Bank von Cordoba: 380 000 S (davon 190 000 S verliehen)

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 180 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 700 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Waffentragende Bevölkerung: 1,2 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 6,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 3,6) Minghan LR

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 1,5 Reg. Feldart. III, 2,5 Reg. Belagerungsart. III, 5,5 Reg. Festungsart. III
    Schiffe: 1*250 II, 9*100 III, 17*50 III, 15*25 II
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz), 3,5 Regimenter LI (Cadiz)

    Davon stehen 1,5 Minghan LR (Vasallen), 1,5 Regimenter SI (Söldner) und 1,0 Regimenter FA seit dem Spätsommer 1701 in der Satrapie Kairo

  8. #23
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    Khanat der Kanarischen Inseln

    Die Reglementierung der Prostitution ruft viel Ärger hervor und wird oft unterlaufen, dank der sehr hohen finanziellen Ausstattung der Kommission dürfte es aber allmählich gelingen, die Wünsche des Khans durchzusetzen. Da man das Geld noch nicht aufgebraucht hat, wird eine dauerhaft tätige „Gewerbe-Behörde“ eingerichtet, die neben der Kontrolle der Lizenzen auch die mit dem Gesetz verbundenen ärztlichen Untersuchungen überprüfen soll. Es wird aber vermutet, dass diese kaum vollständig durchgeführt werden können, da es an Ärzten mangelt und viele sich auch weigern, eine so anrüchige Tätigkeit zu übernehmen. Auch die Bezahlung der Untersuchungen dürfte sich als schwierig erweisen. Erste Erfolge sind aber inzwischen auf jeden Fall zu vermelden.

    Die Übergabe vieler Aufgaben an den Kronprinzen nach nur sechsjähriger Regierung ruft ein wenig Verwunderung hervor, wird aber offenbar akzeptiert. Kronprinz Schinab ist bei Adel und Volk durchaus beliebt, auch wenn er als etwas unreif und kindisch gilt, was sich auch beim Besuch des galicischen Landtages zeigte.

    Wirtschaftlich erlebten die Kanaren in diesem Jahr einen Aufschwung, wobei man schon in den letzten Jahren stärker prosperierte als der Rest Europas. Im Sommer und Herbst 1701 waren außergewöhnlich viele Waren aus Irland, Schottland, dem angevinischen Reich und Burgund auf den Märkten der kanarischen Häfen verfügbar, ab dem Spätsommer dann auch aus Südfrankreich und dem Kalifat. Dank der sehr gut ausgestatteten Hofhaltung konnte sich die Krone einen erheblichen Anteil an den damit erzielten Gewinnen sichern.

    Bei den Badehäusern kam man hingegen bislang nicht recht voran. Der Khan müsste seine Wünsche ein wenig präzisieren, da es natürlich in jeder Hafenstadt Grundstücke gibt, auf denen man Handelsvertretungen errichten könnte.


    Besonderheiten:
    Die Khane haben gute Verbindungen in die Karibik und können dort jederzeit bezahlte Schmuggler und Seeräuber anwerben.
    Der Pachtvertrag von Santa Cruz de La Palma läuft 1709 aus und kann mit Einverständnis des Khans dann gegen eine hohe Summe verlängert oder eben beendet werden.
    Halblegale Aktivitäten schmälern das Ansehen des Khans auf den Kanaren nicht.

    Herrschaftsgebiet: Kanarische Inseln
    Vasallen: Barbados, Agadir, El Khabta, Ad-Dakhla
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 100 000

    Hauptstadt: Santa Cruz de Tenerife (Stadtbefestigung 4)
    Hauptresidenz: Las Palmas de Gran Canaria (Burgschloss 1, Stadtbefestigung 4)
    Wichtige Festungen: Arrecife (5), Corralejo (3), Agulo (3), La Frontera (3),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Bertai III. (seit 1694, *1644)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Lizenzierung und Besteuerung des Gewerbes

    Steuereinnahmen: 460 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Zusätzliche Einnahmen: 30 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 5 000 S

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%
    Verbliebene Mittel der Gewerbeaufsichtsbehörde: 110 000 S

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 150 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben: -
    Ausgaben während des Jahres: 50 000 S für verschiedene Zwecke
    Fällige Kredite: 300 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen, zudem unterjährig 50 000 S im Inland zu 12% Zinsen, also 56 000 S

    Waffentragende Bevölkerung: 3,7 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,9 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 9*100 III, 8*50 III, 28*25 III
    Söldner: 2,0 Regimenter SI (Cadiz), 2,0 Regimenter LI (Genua)

  9. #24
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    Khanat Italien

    Die Compagnia Transcontinentale wird wie geplant von den drei italienischen Mächten als Gemeinschaftsprojekt gegründet und beginnt damit, erste Kontakte mit dem Orient und den dort verwurzelten Händlern aufzunehmen und eigene Strukturen zu schaffen. Dazu werden im ersten Jahr etwa 50000 S verwendet. Dank der Zusammenarbeit der drei Höfe gelingt es, einige sehr erfahrene Kaufleute mit der Leitung der Compagnia zu betrauen, und auch die von der mongolischen Flotte gesicherten Seewege im östlichen Mittelmeerraum dürften die Tätigkeit der Handelsgesellschaft erleichtern. Allerdings werden die Handelszentren der Region bereits stark frequentiert, so dass man eher mit mittel- und langfristigen Erfolgen rechnen muss. Die von Italien abgegebenen Kriegsschiffe müssen zudem bereits im ersten Jahr unterhalten und sollten für den Handelsdienst auch möglichst umgebaut werden, was das Vermögen der Compagnia schmälert. In Hellas und Rom wird gelegentlich die Kritik laut, Italien habe auf diese Weise seinen Anteil künstlich erhöht, ohne dass dies das geschäftliche Vermögen der Gesellschaft entsprechend verbesserte. Auch die Form der Beteiligung von Kaufleuten müsste etwas näher bestimmt sein.

    Einige Themen sind daher noch offen und müssten auf allerhöchster Ebene geklärt werden, damit die Gesellschaft wie gewünscht funktionieren kann:

    1. Wie sollen die Anteile verteilt werden? Im Augenblick böte sich an, einen Anteil für 1000 S Einlage auszugeben. Es wäre dann denkbar, die Schiffe ganz oder zum Teil anzurechnen. Falls die Gesellschaft private Anteilseigner zulassen möchte, wäre zu klären, ob künftige Einlagen ebenfalls nach demselben Modell berechnet werden sollen, also ob man die Zahl der Anteile dann einfach erhöht und ob Sachwerte (wie etwa Schiffe) voll angerechnet werden.

    2. Wie soll die Compagnia arbeiten? Man könnte sie als „echte“, unabhängige Gesellschaft mit eigenem Vermögen abbilden, die dann vorwiegend den allgemeinen Handel der drei Länder erhöhen würde. Es wäre aber auch denkbar, dass sie künftige Gewinne an all ihre Teilhaber ausschüttet.

    3. Wo sollen Hauptsitz und Kasse der Compagnia verortet sein? Für den Handelsverkehr ist das von eher untergeordneter Bedeutung, aber es sollte natürlich trotzdem festgelegt sein und könnte in bestimmten Fällen auch wichtig werden.

    4. Welche Regelungen sollen gelten, falls die Compagnia aufgelöst werden muss oder jemand sein Kapital abziehen möchte?

    Neben dem weitgehend erfolgreichen Start der Handelsgesellschaft können dem Khan auch sonst gute Nachrichten überbracht werden. Der Aufschwung ist trotz einiger Probleme mit Piraten an der Küste da, und der Hofetat reicht zusammen mit den Verwaltungskräften der Städte aus, um der Krone einen (knapp) angemessenen Anteil am wachsenden Wohlstand des Landes zu sichern. Man kann also von einem sehr guten Jahr für das Khanat Italien sprechen, was in Adel und Volk auch so wahrgenommen wird.

    Insgesamt meldet man dem Khan, dass seine Verteilung der militärischen Mittel und die von ihm festgelegten Hofhaltungskosten in einem guten Verhältnis zu stehen scheinen. Es wäre vielleicht denkbar, den Hofetat leicht zu erhöhen und einige 25er-Schiffe zu bauen, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, wenn es den Monarchen gut dünkt. Der Mittelmeerraum ist zwar auch durch mongolische Schiffe geschützt, man merkt die Abgabe der kleinen Schiffe aber durchaus. Zu Lande ist das Banditentum hingegen durch die kluge Auswahl der Söldner weitgehend unter Kontrolle.

    Die Vasallengebiete um Barcelona melden, dass sie sich an einer Seepostverbindung von Genua nach Barcelona mit eigenen Mitteln beteiligen könnten. Es wäre denkbar, eine gemeinsame Gesellschaft für diesen Zweck zu errichten.


    Besonderheiten:
    Die oberitalischen Kommunen haben eine lange Tradition der Selbstverwaltung, was die Effizienz von städtischen Schwerpunkten deutlich steigert.
    Dank der hervorragenden Geschützgießerei in Mailand ist die Aufstellung eines Regiments Feldartillerie oder Belagerungsartillerie 10000 S günstiger als üblich, Belagerungsartillerie sogar um 15000 S (bei den ersten drei Regimentern pro Jahr).
    Der Söldnermarkt Genua stellt dem Khanat ein Regiment SI kostenlos zur Verfügung

    Herrschaftsgebiet: Oberitalien ohne die Romagna und die Küste von Venedig bis Triest
    Vasallen: Grafschaft Barcelona nördlich von Logrono-Huesca-Tarragona, Südtirol, Korsika
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 100 000

    Hauptstadt: Mailand (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Como (Wasserschloss 4)
    Wichtige Festungen: Logrono (1), Huesca (1), Tarragona (1), Genua (1)
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Tenzin II. (seit 1677, *1640)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (gemeinsam mit Hellas und Rom)

    Steuereinnahmen: 580 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -
    Entrichtete Tribute: 150 000 S (an Ungarn)
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 200 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 423 750 S im Inland zu 12% Zinsen, also 474 600 S

    Gegenwärtiges Eigenkapital der Compagnia Transcontinentale (Anteile: ?): 791 250 S, dazu 7*100 und 7*25 (Kriegsschiffe) mit jährlichen Kosten von 52 500 S (1701 nur 26250). Die Schiffe könnten für 20% der Neubaukosten (31500 S) zu echten Handelsschiffen umgebaut werden, man kann aber auch versuchen, sie unverändert einzusetzen.

    Waffentragende Bevölkerung: 0,6 Minghan SR, 0,3 Minghan LR, 7,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,5 Minghan SR, 0,6 Minghan LR, 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: Stufe III

    Geschütze: 2,5 Reg. Feldartillerie III, 2,0 Reg. Festungsartill. III
    Schiffe: 5*100 III, 10*50 III, 15*25 III
    Söldner: 2,0 Regimenter LR (Genua)
    Besondere Söldner: 1,0 Regimenter SI (Genua, kostenfrei)

  10. #25
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    Heiliger Stuhl

    Die Compagnia Transcontinentale wird wie geplant von den drei italienischen Mächten als Gemeinschaftsprojekt gegründet und beginnt damit, erste Kontakte mit dem Orient und den dort verwurzelten Händlern aufzunehmen und eigene Strukturen zu schaffen. Dazu werden im ersten Jahr etwa 50000 S verwendet. Dank der Zusammenarbeit der drei Höfe gelingt es, einige sehr erfahrene Kaufleute mit der Leitung der Compagnia zu betrauen, und auch die von der mongolischen Flotte gesicherten Seewege im östlichen Mittelmeerraum dürften die Tätigkeit der Handelsgesellschaft erleichtern. Allerdings werden die Handelszentren der Region bereits stark frequentiert, so dass man eher mit mittel- und langfristigen Erfolgen rechnen muss. Die von Italien abgegebenen Kriegsschiffe müssen zudem bereits im ersten Jahr unterhalten und sollten für den Handelsdienst auch möglichst umgebaut werden, was das Vermögen der Compagnia schmälert. In Hellas und Rom wird gelegentlich die Kritik laut, Italien habe auf diese Weise seinen Anteil künstlich erhöht, ohne dass dies das geschäftliche Vermögen der Gesellschaft entsprechend verbesserte. Auch die Form der Beteiligung von Kaufleuten müsste etwas näher bestimmt sein.

    Einige Themen sind daher noch offen und müssten auf allerhöchster Ebene geklärt werden, damit die Gesellschaft wie gewünscht funktionieren kann:

    1. Wie sollen die Anteile verteilt werden? Im Augenblick böte sich an, einen Anteil für 1000 S Einlage auszugeben. Es wäre dann denkbar, die Schiffe ganz oder zum Teil anzurechnen. Falls die Gesellschaft private Anteilseigner zulassen möchte, wäre zu klären, ob künftige Einlagen ebenfalls nach demselben Modell berechnet werden sollen, also ob man die Zahl der Anteile dann einfach erhöht und ob Sachwerte (wie etwa Schiffe) voll angerechnet werden.

    2. Wie soll die Compagnia arbeiten? Man könnte sie als „echte“, unabhängige Gesellschaft mit eigenem Vermögen abbilden, die dann vorwiegend den allgemeinen Handel der drei Länder erhöhen würde. Es wäre aber auch denkbar, dass sie künftige Gewinne an all ihre Teilhaber ausschüttet.

    3. Wo sollen Hauptsitz und Kasse der Compagnia verortet sein? Für den Handelsverkehr ist das von eher untergeordneter Bedeutung, aber es sollte natürlich trotzdem festgelegt sein und könnte in bestimmten Fällen auch wichtig werden.

    4. Welche Regelungen sollen gelten, falls die Compagnia aufgelöst werden muss oder jemand sein Kapital abziehen möchte?

    Die religiöse Situation in Mitteleuropa gilt hingegen als unbefriedigend. Offenbar wurde hier in der Vergangenheit zu wenig auf die rechte Ausbildung von Pfarrern und die Ausrichtung der theologischen Fakultäten geachtet. Anhänger der Petersdom-Idee nutzen die Briefe des Legaten, um den Dombau als Heilmittel gegen häretische Tendenzen zu empfehlen. Ein Gott sicherlich wohlgefälliges Großprojekt werde vielleicht dafür sorgen, dass Klerus und Volk der mitteleuropäischen Staaten wieder neue Treue zu Rom verspürten. Einige Kleriker schlagen außerdem vor, wieder eine echte päpstliche Universität zu gründen. Alle italienischen oder auf dem Gebiet des Kirchenstaates gelegenen Einrichtungen dieser Güte sind während der Wirren des 17. Jh. aus Geldmangel geschlossen worden. Mit einer eigenen Universität sei man gewiss imstande, aufstrebende junge Theologen nach Rom zu locken und später als überzeugte Priester, Domherren oder Bischöfe wieder in ihre Heimat zu senden. Damit werde vielleicht auch die Einheit der Kirche wieder gestärkt. Man sehe ja deutlich, dass außer den Deutschen auch andere Nationen fragwürdige Praktiken duldeten.

    Wirtschaftlich ist die Situation im päpstlichen Territorium dagegen sehr zufriedenstellend. Der Aufschwung im Mittelmeerraum und der sichere Frieden zwischen den Staaten der italienischen Halbinsel verbessern den Wohlstand im Land. Da der Heilige Stuhl zahlreiche Legaten und andere Amtsträger für die Weltkirche versorgen muss, bleibt die Verwaltung Roms und des Kirchenstaates allerdings manchmal etwas auf der Strecke. Dies zeigt sich leider auch an der unterdurchschnittlichen Entwicklung der Steuereinnahmen. Der Peterspfennig erbrachte hingegen deutlich höhere Einkünfte als im Jahr 1700.


    Besonderheiten:
    Der Heilige Stuhl verfügt über vier Regimenter der Schweizergarde. Der Sold für diese sehr frommen Männer liegt nur bei einem Viertel des auf dem Söldnermarkt gezahlten Preises. Der Papst kann diese Regimenter allerdings nicht entlassen. Für weitere Verbände werden die gewöhnlichen Preise fällig.
    Der Peterspfennig wird mittlerweile in der ganzen Welt am 29. Juni erhoben und bis zum Ende des Jahres nach Rom gebracht. Er wird im Etat eigens ausgewiesen und erhöht die Mittel des Heiligen Stuhles ganz erheblich.
    Der päpstliche Jurisdiktionsprimat ist mittlerweile durch Privilegien vieler Fürsten, Bischöfe und Klöster deutlich eingeschränkt worden. Dennoch ist der Heilige Vater auch weiterhin allein dafür zuständig, Diözesangrenzen zu verändern, neue Bistümer zu erheben und die Statuten von Ordensgemeinschaften zu genehmigen. Außerdem kann er unwürdigen oder simonistischen Bischöfen die Bestätigung verweigern oder sie absetzen.


    Herrschaftsgebiet: Territorium des Kirchenstaates im Italien des 17. Jh.
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 500 000

    Hauptstadt: Rom (Stadtbefestigung 1)
    Hauptresidenz: Rom (Residenz 1)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Siricius III. (seit 1697, *1635)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (gemeinsam mit Hellas und Italien)

    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig: 480 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 10 250 S
    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 150 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 100 000 S im Inland zu 12% Zinsen, insgesamt also 112 000 S

    Gegenwärtiges Eigenkapital der Compagnia Transcontinentale (Anteile: ?): 791 250 S, dazu 7*100 und 7*25 (Kriegsschiffe) mit jährlichen Kosten von 52 500 S (1701 nur 26250). Die Schiffe könnten für 20% der Neubaukosten (31500 S) zu echten Handelsschiffen umgebaut werden, man kann aber auch versuchen, sie unverändert einzusetzen.

    Waffentragende Bevölkerung: 0,4 Minghan LR, 0,7 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -
    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II

    Geschütze: 1,5 Regimenter Festungsartillerie III
    Schiffe: 1*250 I, 6*50 III, 4*50 II, 12*25 II
    Söldner: 0,5 Minghan LR (Genua), 0,5 Regimenter DR (Konstantinopel)
    Besondere Söldner: 4,0 Regimenter SI (Schweizergarde, Viertelsold)

  11. #26
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    Khanat Hellas

    Die Compagnia Transcontinentale wird wie geplant von den drei italienischen Mächten als Gemeinschaftsprojekt gegründet und beginnt damit, erste Kontakte mit dem Orient und den dort verwurzelten Händlern aufzunehmen und eigene Strukturen zu schaffen. Dazu werden im ersten Jahr etwa 50000 S verwendet. Dank der Zusammenarbeit der drei Höfe gelingt es, einige sehr erfahrene Kaufleute mit der Leitung der Compagnia zu betrauen, und auch die von der mongolischen Flotte gesicherten Seewege im östlichen Mittelmeerraum dürften die Tätigkeit der Handelsgesellschaft erleichtern. Allerdings werden die Handelszentren der Region bereits stark frequentiert, so dass man eher mit mittel- und langfristigen Erfolgen rechnen muss. Die von Italien abgegebenen Kriegsschiffe müssen zudem bereits im ersten Jahr unterhalten und sollten für den Handelsdienst auch möglichst umgebaut werden, was das Vermögen der Compagnia schmälert. In Hellas und Rom wird gelegentlich die Kritik laut, Italien habe auf diese Weise seinen Anteil künstlich erhöht, ohne dass dies das geschäftliche Vermögen der Gesellschaft entsprechend verbesserte. Auch die Form der Beteiligung von Kaufleuten müsste etwas näher bestimmt sein.

    Einige Themen sind daher noch offen und müssten auf allerhöchster Ebene geklärt werden, damit die Gesellschaft wie gewünscht funktionieren kann:

    1. Wie sollen die Anteile verteilt werden? Im Augenblick böte sich an, einen Anteil für 1000 S Einlage auszugeben. Es wäre dann denkbar, die Schiffe ganz oder zum Teil anzurechnen. Falls die Gesellschaft private Anteilseigner zulassen möchte, wäre zu klären, ob künftige Einlagen ebenfalls nach demselben Modell berechnet werden sollen, also ob man die Zahl der Anteile dann einfach erhöht und ob Sachwerte (wie etwa Schiffe) voll angerechnet werden.

    2. Wie soll die Compagnia arbeiten? Man könnte sie als „echte“, unabhängige Gesellschaft mit eigenem Vermögen abbilden, die dann vorwiegend den allgemeinen Handel der drei Länder erhöhen würde. Es wäre aber auch denkbar, dass sie künftige Gewinne an all ihre Teilhaber ausschüttet.

    3. Wo sollen Hauptsitz und Kasse der Compagnia verortet sein? Für den Handelsverkehr ist das von eher untergeordneter Bedeutung, aber es sollte natürlich trotzdem festgelegt sein und könnte in bestimmten Fällen auch wichtig werden.

    4. Welche Regelungen sollen gelten, falls die Compagnia aufgelöst werden muss oder jemand sein Kapital abziehen möchte?

    Auch außenpolitisch blickt das Khanat auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Großkhan Putraq VI. erkannte die Unabhängigkeit des Landes ohne Vorbehalt an, so dass man nunmehr Anteil an der europäischen Friedensordnung hat. Dies stärkt auch die ohnehin schon gute Verbindung zwischen Adel und Krone, da man dem Monarchen diesen politischen Erfolg anrechnet und darauf vertraut, dass er auch weiterhin die richtigen Entscheidungen für das Reich treffen wird.

    Die Versuche des Khans, im Gespräch mit Kaufleuten und durch die Lektüre von Büchern mehr über die Geheimnisse des Handels zu lernen, werden im Bürgertum sehr gelobt. Immerhin seien die Einnahmen, die das Land nach vorn bringen könnten, zu einem beträchtlichen Teil die Frucht des Fleißes weitsichtiger Kaufleute.

    Der Wohlstand im Land hat dieses Jahr stärker zugenommen als der Ertrag aus Steuern und Zöllen. Einige Beamte raten deshalb dazu, die Verwaltung durch einen höher dotierten Hof zu stärken, um den Anteil der Krone am Vermögen des Landes zu vergrößern. Falls man die politische Lage als sicher einschätze, könne man dafür vielleicht auf Teile der Artillerie oder sogar der LI-Söldner verzichten. Immerhin sei man in Italien offenbar mit den beiden anderen Mächten freundschaftlich verbunden.

    Die Handelsgilden melden eine Zunahme der Piraterie im westlichen Mittelmeerraum sehr dem Frühsommer. Davon scheint vorwiegend die französische Südküste betroffen zu sein, was einige hellenische Handelshäuser in leichte Turbulenzen bringt.


    Besonderheiten:
    Im süditalienischen Adel ist eine antikisierende Religion sehr verbreitet, die den Khan als Schutzherrn vor den Christen ansieht. Dadurch ist die dortige Oberschicht äußerst loyal.
    In Athen sind noch Söldner (SI*) mit besonders effektiven Waffen aus mongolischer Zeit ausgerüstet.
    Als merinidischer Prinz erhält der Khan jährlich eine Apanage aus seinen spanischen Gütern.

    Herrschaftsgebiet: Süditalien, Griechenland südlich der Linie Olymp-Parga ohne die Inseln
    Vasallen: -
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 000 000

    Hauptstadt: Athen
    Hauptresidenz: Tarent (Stadtschloss 1)
    Wichtige Festungen: Salerno (4), Bari (2), Tropea (2), Larisa (2), Piräus (3),
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Uthman I. (seit 1667, *1629)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Compagnia Transcontinentale für den Orienthandel (gemeinsam mit Italien und Rom)

    Steuereinnahmen: 200 000 S
    Einnahmen aus der Apanage: 150 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: -

    Entrichtete Tribute: -
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 75 000 S
    Soldkosten:
    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 240 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen

    Gegenwärtiges Eigenkapital der Compagnia Transcontinentale (Anteile: ?): 791 250 S, dazu 7*100 und 7*25 (Kriegsschiffe) mit jährlichen Kosten von 52 500 S (1701 nur 26250). Die Schiffe könnten für 20% der Neubaukosten (31500 S) zu echten Handelsschiffen umgebaut werden, man kann aber auch versuchen, sie unverändert einzusetzen.

    Waffentragende Bevölkerung: 1,8 Minghan SR, 1,5 Minghan LR, 4,0 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: -

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: Stufe II
    Geschütze: 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III, 1,0 Regimenter Festungsartillerie II
    Schiffe: 1*100 II, 4*50 III, 5*50 II, 7*25 II
    Söldner: 2,5 Regimenter SI* (Athen) 1,5 Regimenter LI (Konstantinopel)

    Davon stehen 1,0 Regimenter SI* seit dem Frühsommer 1701 in der Satrapie Kairo

  12. #27
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Haus Burgund



    Schwerpunkt: Koordination des Seehandel / Piratenbekämpfung

    Es wird in Brügge eine 2 teilige Konferenz zum Thema Seehandel und Piratenbekämpfung geben. Im ersten Teil lädt das Haus von Burgund die größten Seefahrenden Handelshäuser von Frankreich und Burgund ein, welche im Ärmelkanel und Nordsee tätig sind. Man Informiert die Handelshäuser über das geplante treffen mit den anderen Mächten und will sich Ideen und Informationen einholen von den betroffenen. Indirekt versucht man hier auch die kontakte untereinander zu verstärken bzw. zu verbessern. Der Konferenz werden auch Gesandte des Franz. Königs teilnehmen, welcher damit der Teilnahme Franz. Handelshäuser seinen Segen gibt.

    Ein paar Wochen später folgen im zweiten teil die eingeladenen Staatsgäste von der Deutsche Hanse, dem Königreich Frankreich, dem Königreich England, dem Königreich Schottland, der Irischen Föderation, der Kalmarer Union, von den Zisterzienser und dem Khanat Westfalen. Ziel ist es eine bessere Absprache zur Piratenbekämpfung im Ärmelkanel und der Nordsee zu finden und einen entsprechenden Vertragsabschluss durchzuführen.

    Der verblieben teil des Prestigespielzeug wird für die Konferenz vorbereitet und verwendet, um den Gästen einen gewissen Unterhaltungswert zu bieten. Was gibt es schöneres, als nach Unterzeichnung eines Geschäftsabschlusses bzw. Vertrages zusammen zu sitzen, bei einen guten Glas Burgundischen Pinot noirs und dem Preissieger für den besten Käse aus der Französischen Käsemesse.

    Nebenaktion:
    - Das Söldnerregiment wird entlassen
    - Es werden 100 Ritter und 400 Fußsoldaten eingezogen welche bis weiteres die Aufgaben der Söldner übernehmen werden. Da es sich um eine dauerhafte Aufgabe handelt, bezahlt das Haus Burgund den doppelten Sold.
    - Die Hofhaltung wird um 40.000 aufgestockt.
    - Burgund vermietet einen teil seines Prestigespielzeug im Wert von 50.000 an Italien in diesem Jahr
    - 20*25 Schiffbau für den Küstenschutz
    - Der Herzog wird mit Gefolge und starker Eskorte zur Kaiserkrönung aufbrechen um seinen Lehnseid zu leisten. Zu diesen Anlass wird Ihm seine Gattin und die ältesten 3 Töchter begleiten - Luise(15), Isabelle(12), Johanna (9). Die Herzogin wird dabei schonmal ausschauhalten nach passenden Heiratskandidaten für Luise. Der Kronerbe wird in Abwesenheit des Herzog erstmalig als Regent in Gent auftreten.
    - Es wird in diesem Jahr ein Feldtest der Burgundischen Feldartillerie durchgeführt. Für einen direkten Vergleich werden 0,2 Feldartillerie aus Frankreich erwartet. Ziel ist es einen direkten Vergleich zu erhalten von den Werten. Präzision, Reichweite, Wirkung, Nachladegeschwindigkeiten, Transportgeschwindigkeit usw.

    Dazu sollen auch verschiedene Munitionstypen getestet werden; eisernen oder gegossenen Kanonenkugeln oder Kartätsche. Die Burgundischen Gelehrten welche im letzten Jahr die Möglichkeiten hatten die Feldgeschütze eingehender zu Inspizieren sind ebenso eingeladen. Vielleicht vertieft sich die eine oder andere Idee, wenn man die Geschütze im Einsatz beobachten kann. Für den Test + angemessenen Wachpersonal stellt man 3.500 zur Verfügung.

    Kassensturz;
    + 470.000 Steuereinnahmen
    + 653.500 Kredit aus der Schweiz zu 10%
    + 50.000 aus Italien
    + 27.500 vom Kaiser
    - 250.000 an Frankreich
    - 150.000 für Irgendein Prestigeding
    - 60.000 an Ungarn
    - 200.000 2.0 Feldgeschütze Stufe 5
    - 30.000 Festungsartillerie III
    - 170.000 an Hofhaltung
    - 50.000 Schwerpunkt
    - 138.000 Schiffsunterhalt
    - 1.000 an Brandenburg (Nutzungsrechte der Universität)
    - 56.400 Zinsen Kredit1
    - 7.000 Sold
    - 60.000 Schiffbau
    - 25.100 Reise zur Kaiserkrönung
    - 3.500 Feldtest der Artillerie
    ------------------------------------
    Kassenstand: 000.000
    ------------------------------------


    Offene Kredite:
    - 470.000 Kredti 1. (Bank in Burgund 12%)
    - 650.000 Kredit 2. (Bank in Schweiz zu 10%)
    Geändert von PaPaBlubb (04. November 2023 um 14:21 Uhr)

  13. #28
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Khanat Italien - Etat im Jahre 1702

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    Etat: 580.000 S
    Schatzkammer: 0 S
    Bevölkerung: 9.100.000
    ____________________________________


    ____________________________________

    Feste Ausgaben - 500.000 S
    ____________________________________

    • Hofhaltung: 350.000 S
    • Tribut an Ungarn: 150.000 S



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    Verfügbarer Etat: 80.000 S
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    ____________________________________

    Militär Etat - 424.500 S
    ____________________________________

    • Artillerie - 222.000 S
      • 2,5 Reg. Feldartillerie III - 150.000 S
      • 1,2 Reg. Festungsartill. III - 72.000 S
    • Marine - 82.500 S
      • 5*100 III - 30.000 S
      • 10*50 III - 30.000 S
      • 15*25 III - 22.500 S
    • Söldner - 120.000 S
      • 1 Reg. SI aus Genua - 0 S
      • 2 Reg. LI aus Genua - 120.000 S



    ____________________________________

    Aktionsetat - 50.000 S
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    • Der italienische Handwerkerwettstreit - 50.000 S

      Zur Förderung des florierenden italienischen Handwerks, welches ohnehin für seine Fertigkeiten bekannt ist, ruft der Khan zu einem alljährlichen Handwerkerwettstreit auf. Im Zuge dieses Wettstreits sollen die Handwerker jeglicher Art ihre beeindruckendsten Erzeugnisse dem gesamten Khanat präsentieren, zunächst auf regionaler Ebene und anschließend im großen Finale in Mailand.
      Der Wettstreit wird entsprechend in zwei Phasen unterteilt. Zunächst wird der regionale Sieger in jeder Provinz auserkoren. Die Unterteilung der italienischen Provinzen gestaltet sich dabei folgendermaßen:

      • Lombardei
      • Ligurien
      • Piemont
      • Venetien
      • Toskana
        ebenfalls teilnehmen werden die zwei angrenzenden Vasallen
        • Korsika
        • Südtirol



      In der zweiten Phase werden die regionalen Sieger dann in der Hauptstadt willkommen geheißen, wo sie gegeneinander antreten, um den italienischen Meister zu küren. Der Austragungsort in der jeweiligen Provinz wird im ersten Jahr die jeweilige Provinzhauptstadt sein, ab dem zweiten Jahr dann die Heimstätte des Vorjahressiegers.
      Da sich hier Handwerkskünste aus verschiedensten Zünften messen werden, bedarf es natürlich mehrerer Kriterien, wonach eine zu bildende Jury den Sieger auserwählen wird. Die einzelnen Kategorien lauten:
      • Qualität (Fertigkeit und Zuverlässigkeit)
      • Innovation (technische Finesse)
      • Kreativität (künstlerische Ausgestaltung)


      Damit auch eine tatsächliche Förderung, abseits der werbewirksamen Zurschaustellung, erfolgt, dotiert der Khan jeden Provinzsieg mit 5.000 S, sowie den Meistertitel mit 25.000 S. Jährlich werden also fortan 50.000 S an Preisgelder an die besten italienischen Handwerker(betriebe) ausgeschüttet.

      Es versteht sich von selbst, dass der alljährliche Wettstreit in einem großen Fest eingebettet werden soll. Um hier dem Handwerk einen zusätzlichen Ansporn zu liefern, sowie Inspiration zu bieten, werden zum ersten Finale auch technische Spezialitäten aus dem Hause Burgund in Mailand ausgestellt werden (siehe Sonstiges). Ebenfalls wird der Khan persönlich dem Spektakel beiwohnen, und dies möglichst jedes Jahr.



    ____________________________________

    Sonstiges - 149.000 S
    ____________________________________

    • Es werden 10*25 III Schiffe in Auftrag gegeben - 67.500 S
    • Die Umrüstungskosten für die Schiffe der Compagnia Transcontinentale werden übernommen - 31.500 S
    • Um das Finale des Handwerkerwettstreits würdig zu begleiten, werden vom Haus Burgund die bekannten Handwerkserzeugnisse aus dem 16. Jahrhundert gemietet - 50.000 S
    • Die Hofhaltung wird auf 350.000 S erhöht.
    • Es werden 0,8 Regimenter Festungsartillerie III abgerüstet.






    ____________________________________
    Ausgaben insgesamt: 1.123.500 S
    Bilanz: -543.500 S
    Schuldenberg: 474.600 S
    ____________________________________
    Kreditaufnahme: 1.018.100 S zu 12%

    Schatzkammer: 0 S
    Geändert von Simato (04. November 2023 um 20:38 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Abgabe Runde 2:






    Finanzen

    Einnahmen:
    • Steuern: 200 000 S
    • Apanage: 150 000 S
    • Gesamt: 350 000 S


    Zudem wird ein Kredit in Höhe von 595 000 S aufgenommen aus der Schweiz zu 10%.

    Ausgaben Zivil
    • Schwerpunkt: 100 000 S
    • Theater: 20 000 S
    • Hofhaltung: 200 000 S
    • Zivilausgaben komplett: 320 000 S


    Ausgaben Militär

    • Söldner: 300 000 S
      300 000 S - 2,5 Regimenter SI* (Athen)
      90 000 S - 1,5 Regimenter LI (Konstantinopel)

    • Marine: 31 000 S
      4 000 S - 1*100 II
      12 000 S - 4*50 III
      10 000 S - 5*50 II
      7 000 S - 7*25 II

    • Geschütze: 30 000 S
      30 000 S - 0,5 Regimenter Belagerungsartillerie III
      40 000 S - 1,0 Regimenter Festungsartillerie II

    • Militär komplett: 361 000 S


    Fällige Kredite: 240 000 S (Schweizer Eidgenossenschaft), dazu die vereinbarten Zinsen 10% = 264 000 S

    Gesamtausgaben: 845 000 S

    Rest: 0 ST




    Schwerpunkt

    Aufwendungen: 100 000 S

    Handel und Diplomatie - Gesandtschaft nach Sansibar über Ägypten

    Nach den Bemühungen um eine Handelskompanie stellt der Khan nun eine Gesandtschaft zusammen, die die Beziehungen mit Sansibar herstellen sollen. Diplomaten und Händler sollen beim neuen Satrapen vorstellig werden und Bande knüpfen, die für beider Seiten Vorteil gereichen können. Insbesondere für den Fernhandel sollen Optionen ausgelotet und hellenische Güter angepriesen werden. Auf dem Weg dahin bietet sich die Gelegenheit auch in Ägypten vorstellig zu werden. Vor Ort soll die Möglichkeit zur Errichtung einer dauerhaften diplomatischen Präsenz geprüft werden.


    Olivenbäume in Apulien -Olivenöl ist ein hellenisches Produkt für den Handel




    Weiteres

    (*) Für 20 000 S soll das geplante Stück übersetzt und im hellnischen Sinne angepasst werden. Bei der Erstaufführung in Athen ist der Khan auch selbst anwesend.
    (*) Der Khan interessiert sich weiterhin brennend für den Handel. Er nutzt die Reise nach Athen um vor Ort zu erfahren, welche Nöte die Händler aktuell am meisten plagen.
    (*) Man soll sich umhören, ob die SI* (Athen) von jemandem gemietet werden wollen.

  15. #30
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Schweizerische Eidgenossenschaft




    Finanzen

    Einnahmen
    • Steuern: 140.000 S
    • Kredit: 180.000 S
    • Kaiserreich: 27.500 S

    • Gesamt: 347.500 S



    Ausgaben
    • Schwerpunkt: / S
    • Hofhaltung: 200.00 S
    • Feldartillerie: 20.000 S
    • Söldner: 45.000 S
    • Kreditwesen: 69.540 S

    • Gesamt: 334.540 S


    Rest: 12.960 S

    Kreditwesen (Nur Jon)

    Achtung Spoiler:


    Kredite aus Dagomys für 8% / Jahr 1702

    • Schweiz: 180.000
    • Schottland: 200.000
    • Hellas: 595.000
    • Galizien: 600.000
    • Kalifat: 1.620.000
    • Hanse: 70.000
    • Pfalz: 175.000
    • Kanaren: 900.00
    • Finnland: 50.000
    • England: 302.300
    • Burgund: 650.000


    Gesamtsumme: 4.962.300(mit Zinsen: 5.359.284)


    Kredite aus der Schweiz 10% / Jahr 1702


    • Schottland: 200.000
    • Hellas: 595.000
    • Galizien: 600.000
    • Kalifat: 1.620.000
    • Hanse: 70.000
    • Pfalz: 175.000
    • Kanaren: 900.000
    • Finnland: 50.000
    • England: 302.300
    • Burgund: 650.000


    Gesamtsumme: 4.782.300 (mit Zinsen: 5.260.530)


    Jahr 1701
    Achtung Spoiler:
    Kredite aus Dagomys für 8% / Jahr 1701

    • Schweiz: 100.000
    • Schottland: 200.000
    • Hellas: 240.000
    • Galizien: 210.000
    • Kalifat: 700.000
    • Kanaren: 300.000
    • Finnland: 50.000
    • England: 223.000


    Gesamtsumme: 2.023.000 (mit Zinsen: 2.184.840)


    Kredite aus der Schweiz 10% / Jahr 1701


    • Schottland: 200.000
    • Hellas: 240.000
    • Galizien: 210.000
    • Kalifat: 700.000
    • Kanaren: 300.000
    • Finnland: 50.000
    • England: 223.000


    Gesamtsumme: 1.923.000 (mit Zinsen: 2.115.300)








    Schwerpunkt

    Aufwendungen: /

    Gründung des Schweizerischen Chausseeamtes

    Um zur Nord-Süd-Achse und zur West-Ost-Achse Europas zu werden bedarf es an Infrastruktur.
    Demzufolge wird dieses Jahr das Schweizerische Chausseeamt gegründet.


    Bild




    Weiteres

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Eine bessere Verwaltung und ein Aufschwung des Handels könnten hier mittelfristig Abhilfe schaffen.
    Im Zuge der Einführung einer zentralen Verwaltungsbehörde im Jahr 1703 werden die Ausgaben des Hofetats auf 200.000 erhöht.
    Man erhofft sich durch diese Maßnahme einen reibungsloseren Übergang, sobald die Behörde in der Lage ist vollumfänglich arbeiten zu können.




    Militär

    Waffentragende Bevölkerung: 0,1 Minghan LR, 10,4 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan LR, 0,3 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe II
    Schiffsproduktion: -

    Geschütze: 0,5 Regimenter Feldartillerie II, 0,5 Regimenter Festungsartillerie II
    Schiffe: -
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Kiew)
    Geändert von [DM] (07. November 2023 um 14:54 Uhr) Grund: Kreditwesen aktualisiert
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

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