Umfrageergebnis anzeigen: Welche NAtion soll gespielt werden?

Teilnehmer
34. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Großbritannien

    2 5,88%
  • Deutschland

    16 47,06%
  • Frankreich

    2 5,88%
  • Italien

    4 11,76%
  • Österreich-Ungarn

    9 26,47%
  • Russland

    2 5,88%
  • Spanien

    4 11,76%
  • USA

    3 8,82%
  • Japan

    15 44,12%
  • China

    5 14,71%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 31 bis 45 von 1138

Thema: [UA:Dreadnoughts] Kampf um die Weltmeere

  1. #31
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Wir sind hier doch nicht in den USA


    38 Votes von 19 Teilnehmern aktuell. Es wird doch wohl noch ein Mathegenie unter den vielen schon Offenbarten hier im Forum geben, das daraus das gewünschte Ergebnis drechselt

    Ok, mal sehen, was noch zusammenkommt in den nächsten Tagen. Ich hab nicht mal nen Zweitaccount, mit dem ich helfen könnte

  2. #32
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Wer hat einen Zweitaccount, mit dem er das Ergebnis noch drehen kann?

  3. #33
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    Eben. Sowas machen nur Stars und Stern(ch)e(n)

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Aber Japan liegt nur mehr eine Stimme hinten

  5. #35
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    Teaser und Einführung in den Schiffsdesigner

    Die Wahl geht noch eine Weile und es geht enger zu, als zwischenzeitlich angenommen. Bin gespannt, ob sich da noch was tut. Aber 26 Wähler ist schon mehr als ich je erwartet hätte.

    Um die Zeit bis zum tatsächlichen Start nach Abschluss der aktuellen Beta zu überbrücken werde ich in den nächsten Tagen mal ein wenig den Schiffsdesigner und das Gameplay auf dem Meer im Rahmen einer der Marineakademiemissionen zeigen.

    Dazu wähle ich folgende Mission:

    Bild

    Ich soll ein Panzerschiff bauen, dass der USS Monitor ähnelt und dann gegen ein Schiff kämpfen, dass nach Bauart der CSS Virginia gebaut wurde.

    In den Missionen kann man sich immer Boni aussuchen und ich wähle hier die Feuerkraft, da ich irgendwie die Panzerung des feindlichen Panzerschiffs durchdringen muss.

    Bisher bin ich kein Freund der deutschen Übersetzung und werde wahrscheinlich auf Englisch spielen dann. Ich wollte es aber mal testen. Also nicht wundern über manch merkwürdige oder nur halb übersetzte Worte.

    Kurz darauf geht es dann an den Entwurf des eigenen Schiffs:

    Bild

    Dann kann ich gleich eine kleine Einführung in den Schiffsdesigner geben.

    Auf der rechten Seite sind die ganzen Informationen und Statistiken. Die sind ganz interessant, für das Design selbst aber nicht so relevant. Dort stehen dann letztendlich alle Eigenschaften des Schiffs bis ins Detail aufgelistet. Da komm ich vielleicht später noch zu.

    Links sind dagegen die für den Moment wichtigen Informationen.

    Bisher bin ich kein Freund der deutschen Übersetzung und werde wahrscheinlich auf Englisch spielen dann. Ich wollte es aber mal testen.

    Die grundlegenden Eigenschaften sind folgende:

    Wasserverdrängung:

    Das ist das geplante Maximalgewicht/Maximalverdrändung des Schiffs.

    Vorliegend sind aktuell 1.300 Tonnen eingestellt. Jede verfügbare Hülle hat einen Minimal und Maximalwert. Hier wären das 1.000 bis 1.600 Tonnen.

    Auf größere Schiffe passt mehr rauf, die Kosten gehen aber auch schnell nach oben. Daher muss man immer abwägen, was benötigt wird.

    Geschwindigkeit:

    Eigentlich selbsterklärend. Das ist die beim Bau geplante Maximalgeschwindigkeit. Je schneller ein Schiff sein soll, desto mehr wird der Motor wiegen und Kosten. Je nach Antriebssystem und Hülle sind nur bestimmte Geschwindigkeiten möglich. Für diese Hülle würde die optimale Geschwindigkeit 7,5 Knoten betragen.

    Bereich/Reichweite:

    Operationsreichweite des Schiffes. Je kürzer diese ist, desto eher gehen die Kohlen bzw. das Öl aus. Mit geringen Treibstoffreserven ist dann die Maximalgeschwindigkeit stark reduziert.

    Schotten:

    Wie viele abgeschottete Abteilungen es im Schiff gibt. Je mehr Schotten, desto besser kann das Schiff mit Wassereinbrüchen klar kommen. Daher nehme ich hier meist das maximale, auch wenn die Kosten extrem sind. Wenn man Geld sparen will, kann man das hier sehr gut. Aber die Schotten machen oft den Unterschied aus zwischen schnellem Sinken und langer Standfestigkeit.

    Breite:

    Hier kann man steuern, ob das Schiff eher breiter oder schmaler sein soll. Das habe ich bisher selten angefasst.

    Tiefgang:

    Habe ich ebenfalls nicht wirklich genutzt. Wenn ich das höher setze, ist das Deck weiter über dem Wasser. Wenn ich es runter nehme geht es näher ans Wasser heran. Hat sicher was mit der Stabilität zu tun.

    Training:

    Das ist nur für die Missionen. Wenn ich auf der Mission eine erfahrene Crew möchte, die auch etwas trifft, kostet das entsprechend mehr als frische Kadetten.

    Räume:

    Hier geht es um die Mannschaftsquartiere. Je mehr Platz ich für diese lasse, desto mehr Männer gehören dann zur Besatzung. Mehr Männer sorgen für bessere Effizient aber auch mehr Kosten.



    Das waren erstmal die Grundeigenschaften. Diese ändern sich teilweise auch noch beim Bau des Schiffs. Vor allem die Reichweite hängt stark mit der Motoreffizienz zusammen.

    Zu den Komponenten komme ich dann später.

    Die Werte Gewicht, Kosten, Gewichtsausgleich, Motoreffizienz, Steigung und Roll sind beim eigentlichen Design eigentlich am spannendsten.

    Die Kosten vorrangig natürlich in den Missionen. In der Kampagne selbst geht es da dann nicht um ein paar Tausend mehr oder weniger. Da muss man das als Ganzes abwägen.

    Den Rest sollte man aber etwas im Auge behalten.

    Für ein erfolgreiches Design darf das Gewicht nicht überschritten sein. Also muss man im Zweifel etwas jonglieren bei den Bauteilen.

    Die Gewichtsverteilung sowie Steigung und Roll haben vor allem Auswirkungen auf die Fahreigenschaften und die Genauigkeit des Schiffes.

    Hier ist jeweils immer weniger mehr. Viele vor allem frühe Hüllen geben aber kaum Möglichkeiten die Steigung und das Rollen des Schiffes wirklich unter Kontrolle zu bringen. Da muss man dann mit den Abstrichen bei der Genauigkeit und Fahrleistung leben.

    Die Motoreffizienz ist vor allem für Reichweite und Beschleunigung wichtig. Wenn ich zu wenig Schornsteine habe, ist der Motor ineffizient und die Reichweite und Beschleinigung gehen runter. Um dem entgegen zu wirken, müsste entweder die Geschwindigkeit reduziert oder mehr Schornsteine gebaut werden. Modernere Schornsteine haben dann auch bessere Durchflussraten und bringen entsprechend mehr Effizienz.



    Das zur ersten kurzen Einführung. In den nächsten Tagen gehe ich dann auf die Komponenten und das eigentliche Design. Wird mir sonst zu viel grade .

    Wem das zu detailliert ist gerne drüber weg lesen. Später werde ich das alles dann nicht mehr im Detail erläutern, bzw. nur auf Anfrage.
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  6. #36
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    Im Zweiten Teil zum Schiffsdesigner geht es nun mal ans eigentliche Design.

    Aktuell haben wir ja eine komplett leere Hülle vor uns.

    Diese benötigt zunächst einen Haupt- und Nebenturm.

    Bild

    Aktuell steht nur ein Turm zur Verfügung. Dieser wiegt 18 Tonnen, kostet 52.500 Dollar und benötigt 3 Besatzungsmitglieder.

    Jeder Turm hat gewisse Eigenschaften, die sich dann im Kampf auswirken. Durch die Farben ist eigentlich selbsterklärend was gut und was schlecht ist. Auf die einzelnen Eigenschaften gehe ich jetzt aber nicht weiter ein. Fragen im Zweifel gerne stellen.

    Neben dem Hauptturm vorne braucht es auch einen Nebenturm hinten.

    Bild

    Auf dem Bild ist der Hauptturm schon vorne installiert und der Nebenturm muss grade platziert werden. Hierfür gibt es auf der Hülle verschiedene Platzhalter. Ich kann aber wenn ich Steuerung drücke den Turm auch frei am Heck platzieren und muss die vorgegebenen Positionen nicht nutzen.

    Die Türme sind hier extrem niedlich, Auf späteren Schiffen sind die natürlich etwas größer und schwerer.

    Als nächstes brauchen wir Schornsteine:

    Bild

    Hier gibt es zwei verschiedene zur Auswahl. Einmal den großen (links hingesetzt) und den Standard (rechts).

    Für eine Motoreffizienz von 85 Prozent genügt allerdings ein großer Schornstein. Daher nehme ich lediglich diesen und setze den vorderen und hinteren Turm noch etwas näher an den Schornstein heran.

    Da es sich hier um ein sehr einfaches Modell handelt, fehlen nun eigentlich nur noch die Hauptgeschütze.

    Bild

    Hier gibt es 4 verschiedene Kaliber zur Auswahl. Hier sieht man schon recht deutlich, was die unterschiedlichen Kaliber an Gewicht unterscheidet. Ich wähle zwei Geschütztürme mit 27,9 mm Kanonen für möglichst große Durchschlagskraft.

    Das passt aktuell auch grade so mit dem Gewicht und die Kosten sind nun schon bei 5,5 Millionen und dabei sind wir noch gar nicht bei den ganzen anderen Einstellungsmöglichkeiten auf der linken Seite angekommen .

    Hier mal die Eigenschaften der Kanone.

    Bild

    Da es sich um Kanonen von 1860 handelt, sind die Werte hier natürlich richtig übel. Reichweite 1,1 Kilometer. Daher auch entsprechend schlechte Genauigkeit auf 1.000 Meter. Normalerweise haben die Hauptgeschütze so 10 km Reichweite bei den 1890 zum Start der Kampagne gebauten Schiffen. Da ist die Genauigkeit auch etwas besser dann auf kurze Entfernung.

    Ansonsten interessant vor allem die Rüstungsdurchschlagskraft auf 1.000 Meter mit 32,8 bis 164,1 mm im Gürtel. Gegen das Deck ist dagegen quasi keine Durchschlagskraft vorhanden.

    Zumindest sieht das Schiff jetzt schon wie ein Schiff aus. Nun geht es nur noch darum die Komponenten anzupassen, die Rüstung zu definieren und Munition, Zünder etc. einzustellen. Das dann beim nächsten Mal.
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  7. #37
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    Ich habe mir mal die Übersetzung angeguckt. Steigung ist natürlich unverständlich.

    Ich erinnere mich an "Great Naval Battles: Guadalcanal". Da konnte man ebenfalls Schiffe führen (nur halt ohne Design), einschließlich Gefechte mit Geschütze, Torpedos und Flugzeuge und Schadensmanagement. Da mußte man u.a. ein Schlachtschiff gefechtsbereit halten und gleichzeitig die Wassereinbrüche und Brände bekämpfen und andere Schäden beheben. Man hatte dabei zwei Anzeigen: eins für das Vertikale (Verdrängung) und eins für die Neigung. Überschreitet eine der beiden Anzeigen ihre Grenze, sinkt das Schiff.

    Analog dürfte "Steigung" für die Eintauchtiefe ("Elevation") und "Roll" für die Neigung über die Breite stehen. Stelle gleich auf Englisch um, dann können die Leser besser nachvollziehen, was die einzelnen Begriffe bedeuten.
    Wenn du das Schiff ausrüstest, müßte der Prozentwert nach oben gehen. Ist dies der Fall, ist die Sache klar.

    Hat die Zahl der Schotten Einfluß auf die Verdrängung? Standhaftigkeit bringt natürlich nichts, wenn man den Gegner mangels Durchschlagkraft nicht besiegen kann.

  8. #38
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    Wahrscheinlich ist damit im Deutschen das Rollen und Stampfen gemeint. Hier habe ich einen Link, der das etwas erklärt.

    Also Rollen ist die Bewegung des Schiffes an der Längsachse und Stampfen an der Querachse. In so fern stimmt deine Vermutung sicher. Je stärker ein Schiff sich bei der Fahrt bewegt, desto schwieriger ist es die Geschütze auf dem Ziel zu halten. Macht also auch Sinn, dass das Einfluss auf die Genauigkeit hat.

    Schotten haben einen sehr großen Einfluss auf das Gewicht und es ist immer ein wenig das Spiel ob lieber mehr Schutz oder mehr Feuerkraft.

  9. #39
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    Schiffsdesigner
    TL;D(rotzdem)R

    Ich habe jetzt schon Parameter-Überlauf Emoticon: crazyeyes Wenn das noch auf Englisch geht, komme ich garnicht mehr mit.

    Aber bestimmt gibt es genug interessierte und fachkundige Leser, die das genau verfolgen und nachrechnen

    Ich genieße dann die Bilder und die Story dazu

  10. #40
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich ist damit im Deutschen das Rollen und Stampfen gemeint. Hier habe ich einen Link, der das etwas erklärt.

    Also Rollen ist die Bewegung des Schiffes an der Längsachse und Stampfen an der Querachse. In so fern stimmt deine Vermutung sicher. Je stärker ein Schiff sich bei der Fahrt bewegt, desto schwieriger ist es die Geschütze auf dem Ziel zu halten. Macht also auch Sinn, dass das Einfluss auf die Genauigkeit hat.

    Schotten haben einen sehr großen Einfluss auf das Gewicht und es ist immer ein wenig das Spiel ob lieber mehr Schutz oder mehr Feuerkraft.
    An das Stampfen hatte ich auch gedacht. Ab einer gewissen Größe und Masse spielt das Stampfen jedoch kaum noch eine Rolle. Da ist die Rollneigung wichtiger wegen Kentern.

  11. #41
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich habe neulich mal einen Bericht über die Schlacht zwischen Monitor und Virginia gelesen. Da war das Thema Tiefgang erwähnt. Wenn das Schiff mehr Tiefgang hat, gibt es weniger Angriffsfläche. Kann sein, dass so etwas hier auch wichtig ist und die Treffer-Genauigkeit des Gegners reduziert.

  12. #42
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Ich habe neulich mal einen Bericht über die Schlacht zwischen Monitor und Virginia gelesen. Da war das Thema Tiefgang erwähnt. Wenn das Schiff mehr Tiefgang hat, gibt es weniger Angriffsfläche. Kann sein, dass so etwas hier auch wichtig ist und die Treffer-Genauigkeit des Gegners reduziert.
    Tiefgang geht von der Wasserlinie bis zum tiefsten Punkt (idR der Kiel). Was gemeint ist, ist der Freibord. Der beträgt bei der USS MONITOR nur 46 cm. Damit konnte sie hauptsächlich am Deck und am Geschützturm getroffen werden. Die CSS VIRGINIA war trotz größerer Silhouette dank geneigter Panzerung kaum ernsthaft zu beschädigen.

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Höherer Tiefgang wird dann vermutlich ab Torpedos zu einem Problem

  14. #44
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    Der Tiefgang müsste sich aus der Form des Schiffsrumpfes ergeben, das Schiff verdrängt so viele Tonnen Wasser wie es selber wiegt. Also wenn das Schiff schmaler gebaut wird, dann würde bei gleicher Länge der Tiefgang zunehmen.

    Ein schmales Schiff mit viel Tiefgang wäre für ein schnelles Schiff sinnvoll, ein breiter Rumpf gibt halt mehr Stabilität, aber auch mehr Widerstand und damit geringere Geschwindigkeit.

    Torpedos sind wohl eine große Gefahr für Schlachtschiffe, aber um da durch geringen Tiefgang Vorteile zu haben müsste das Schiff schon sehr leicht sein. Gegen 1930-1940 hatten etwa Schlachtschiffe um die 7-9m Tiefgang, Zerstörer etwa 2m. Möglicherweise macht es auch in dem Spiel Sinn, wenn man schwere Dickschiffe in der Flotte hat und zusätzlich leichte, schnelle und billige Torpedoboote oder Zerstörer

    Was soll das Spiel den eigentlich kosten? Schlachtschiffe sind auf jeden Fall interessant, hole ich mir vielleicht auch

  15. #45
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    Es gibt zwei Gundtypen von Schiffen: Gleiter und Verdränger.
    Der Gleitertyp zeichnet sich durch geringen Tiefgang aus und erreichen hohe Geschwindigkeiten. Typische Vertreter sind Speedboote und Schnellboote. Der Grund ist der geringere Wasserwiderstand, da sie mehr auf dem Wasser liegen als verdrängen. Katamarane bzw. Trimarane können so konstruiert werden, dass sie den Bodeneffekt ausnutzen und sich so noch weiter aus dem Wasser heben und somit schneller fahren können.

    Der Verdrängertyp ist auf Tragfähigkeit hin optimiert.

    Ein großer Tiefgang führt nicht zu höherer Geschwindigkeit, sondern es besteht das Risiko von Grundberührung. Und man wird auch leichter von Torpedos getroffen. Entscheidend ist der Querschnitt aus Breite und Tiefgang und die Rumpfform. Nicht umsonst ist die IOWA-Klasse die schnellste Schlachtschiffklasse.

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